RPG Heroes of Skyrim

Dieses Thema im Forum "Foren-RPGs" wurde erstellt von Arukai, 24. November 2011.

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  1. das*sternchen*tala

    das*sternchen*tala Vertrauter

    Dara war gerade mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt, als auf einmal eine Khajiit aus einem Gebüsch heraus kam. Da das Pferd keinerlei Probleme damit zu haben schien. Trabte es langsam an der Kahjiit Dame heran, als sie schließlich näher kamen. Erkannte sie die Khajiit Dame es war Chira die jetzt vor ihr stand. Sie trug ein sehr teures Kleid, dazu schicke Schuhe. Und ein wertvolles Amulett um ihren Hals. " Entschuldigung das ich mich hinter dem Gebüsch versteckt hatte, ich wollte nicht das mich euer Gildenmeister hier lang laufen sieht. Hier ist noch eine Kleinigkeit für dich von mir, ich verlasse Skyrim und werde mich nach Morrowind auf machen. Dort werde ich eine neue Schmiede von einer alten Freundin übernehmen. Also ich wünsche dir viel Glück in der Gilde. " Dara nahm fas kleine Päckchen mit großer Freude entgegen. Als es ihr Chira an ihr übergab. Als die Khajiit bemerkte das Dara nicht ganz alleine unterwegs war, sondern in Bekleidung einer Waldelfe. "Hallo werte Dame so ich muss wieder weiter, habe noch einiges zum zusammen Packen. " Dann verschwand die Khajiit Dame wieder hinter dem Gebüsch aus dem sie heraus kam. Der restliche weg nach Weißlauf verlief völlig ruhig. Wie versprochen warte Ulwean vor dem Tor mit seinem Pferd auf die beiden Damen. Da kam ihr Chira in ihrer Rüstung entgegen. Dara wunderte sich sehr darüber. Oder hat es sich bei dieser Khajiit der sie vorher begegnet sind nicht wirklich um Chira selbst gehandelt. "Hallo Chira sagt mal wolltest du nicht nach Morrowind aufbrechen?" Chira drehte sich sofort zu Dara um. "Nein ich selber nicht aber eine andere Khajiit die meinen Namen für ihre eigene Zwecke verwendet, treibt seit einigen Tagen hier ihr Unwesen damit. Sie übergibt den Leuten ein Päckchen um es in die Stadt rein zu schmuggeln, sind die Leute erst mal in der Stadt drin. Werden die Päckchen heimlich ausgetauscht, ich selber vermute das da Mondzucker drin ist. Das verrückte daran ist das den Leuten selber nicht einmal auffällt, das es sich dabei um eine andere Khajiit Dame es sich handelt. Welche Schmiedin benutzt ein teures Kleid mit teuren Schuhen zum Schmieden von Waffen oder Rüstungen herzustellen. Vor allen wenn man mit Feuer zu tun hat, sowas ist doch schnell entflammbar. Nein ich trage mal ne Robe aber auf keinen fall ein teures Kleid mit teuren Schuhen und einem wertvollen Amulett um den Hals. Wäre schön wenn sich eure Gilde um diese Khajiit sich mal kümmern könnte. Dafür könnt ihr euch bei uns in der Karawane um sehen ob ihr etwas für eure Gilde bei uns findet. Ich bin Schmiedin und der ruf der Karawane und meiner guter steht hier auf den spiel." Damit hatte sie alle drei angesprochen. "Ich hab so ein Päckchen von der Khajiit Dame erhalten, wenn du möchtest könnten wir uns das mal mit dir genauer in eines eurer Zelte untersuchen. Sofern unser Gildenmeister es möchte das wir uns um diese Sache kümmern." Dara schaute zum Gildenmeister und wartete auf sein Okay für diesen Auftrag.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Oktober 2015
  2. Llynya

    Llynya Bürger

    Derdera hatte unterwegs natürlich die Khajiit bemerkt, die aus den Büschen trat und Dara ansprach. Sie zügelte Ihr Pferd, doch da Dara die Khajiit zu kennen schien, hielt sie sich etwas zurück, anscheinend ging keine Gefahr von ihr aus. Derdera erkannte diese nicht, wunderte sich jedoch über die edlen Kleider. Sie ritt ein kleines Stück vor um nicht in den Verdacht zu geraten zu lauschen. Ulwaen war ein ganzes Stück voraus und bekam von dem Vorfall wohl nichts mit.
    Bei der Stadt angekommen trafen sie auf Ulwaen und schon wieder kam eine Khajiit auf Dara zu. Derdera erkannte in ihr Chria und lächelte ihr freundlich zu. Nachdem sie gehört hatte, was Dara und Chira miteinander sprachen blickte sie nun auch zu Ulwaen. Er musste entscheiden ob sie den Auftrag annahmen oder nicht.
     
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  3. Arukai

    Arukai Mr. Skyrim 2015

    Die wenigen Momente der Stille schienen eine Ewigkeit zu dauern und Cirien wagte es nicht einmal zu atmen, ehe endlich eine Antwort kam. Nun, es war nicht unbedingt eine direkte Antwort auf ihre Frage, aber diese Person schien ihnen zumindest nicht feindlich gesonnen – ein wahrer Segen in dieser nekromantenverseuchten Gruft. Sie atmete sichtlich erleichtert aus und auch Lili ließ allmählich von ihr ab.

    Mein Glück hat mich wohl doch nicht ganz verlassen… Azura sei Dank.


    Cirien antwortete zunächst nicht, sondern deutete mit einem Kopfnicken den Flur herunter. Einer der kleineren Räume war leer und eignete sich somit besser, um sich nach Möglichkeit unbemerkt zu unterhalten. Ein Großteil der hier hausenden Nekromanten schien mit dem beunruhigenden Ritual hinter der Eisentür beschäftigt zu sein.
    Mit Lili und der Fremden suchten sie diesen Raum also auf, und auch Keer-Mah und Naevia, die zuvor die übrigen Gänge etwas ausgekundschaftet hatten, stießen zu ihnen.

    „Puuh … ich kann gar nicht beschreiben, wie froh ich bin, hier unten in diesem Moderloch ein paar freundliche Seelen zu treffen. Azura meint es wohl gut mit mir“, begann die Beschwörerin, die Stimme nach wie vor gedämpft. Während sie sprach war Keer-Mah bereits daran, vorsichtig ihre Handfesseln mit Feuermagie zu schmelzen. Wenige Augenblicke später fielen diese dann leise klimpernd zu Boden und Ciri rieb sich zunächst die Handgelenke. „Oh ja, viel besser. Endlich sehe ich wieder was. Mein Name ist Cirien, und die Kleine hier heißt Lili. Wie man unschwer erkennen kann sind wir Opfer dieser dreckigen Leichenschänder … und ihr seid?“
     
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  4. Scaevus

    Scaevus Reisender

    Allein bei der Stimme der Kahjiit stellten sich bei ihm die Nackenhaare auf. Mit mühe schluckte er seine erste, giftige Antwort hinunter und gab wenigstens vor, als würde er überlegen, ehe er den Kopf schüttelte.
    „Wir sind gerade in eigener Mission unterwegs und ich will zurück sein bevor die Anderen wieder in die Festung einkehren, deswegen können wir uns nicht eine einzige Verzögerung leisten“, er rang sich ein schmales, neutrales Lächeln ab.
    Sollte diese Kahjiit doch mit ihren Problemen selber klar kommen, solange er etwas in der Gilde zu melden hatte würde es keinen Kontakt mehr zwischen dieser und Chira geben.
    „Und damit wir es auch zeitlich schaffen“, wandte er sich nun an Orsimer und Bosmer. „Derdera ihr geht zu den Händlern im Zentrum der Stadt und fragt die Händler, ob sie nicht jemanden zur Festung schicken wollen, damit wir dort einen dauerhaften Auftrag vereinbaren können um uns regelmäßig mit neuen Vorräten zu versorgen. Bei der Gelegenheit könnt Ihr auch gleich in die beflaggte Mähre gehen und die Wirtin bitten mutige Abenteuer zu uns zu schicken, je eher wir unsere Reihen wieder auffrischen desto besser“, er nickte ihr aufmunternd zu. „Ihr Dara geht zur Schmiedin, wir brauchen Eisen und ein paar gute Schmiedehämmer, damit alle in der Gilde an dem Tor arbeiten können. Außerdem fragt sie doch bitte nach festen Seilen und vielleicht auch einer Seilwinde damit wir das Tor aus den Angeln heben können und vielleicht kann sie uns auch eine Sägemühle empfehlen wo wir günstig an Holz kommen, wenn nicht kauft auch ein paar Holzfälleräxte.“
    Er selbst würde zum Jarl gehen um mit ihm über die Erreichbarkeit der Gildenfestung zu reden, ein wenig Waldroden und das Aufstellen von Wegweisern würde das Geschäft sicher beleben. Außerdem wollte er einen Boten auftreiben um seinem Vater eine Nachricht zu schicken, eine Karawane zu haben, die auf gegenseitig gute Geschäfte aus war, war sicher vom Vorteil und
    Mar´Dat würde sicher so oder so immer zum Besuch vorbeikommen wenn er in der nähe wäre.
    „Wir treffen uns spätestens in anderthalb Stunden wieder hier vor den Toren, lieber früher als später nicht das einer der anderen aus Langeweile auf die Idee kommt eines der offenen Kopfgelder zu beschaffen“, eigentlich hätte er eine Nachricht hinterlassen sollen doch jetzt war es zu spät. Er nickte den beiden Anderen zu um zu zeigen das er fertig war mit dem verteilen der Aufträge.
     
  5. Llynya

    Llynya Bürger

    Derdera war froh, dass sie der Situation entfliehen konnte. Nach einem kurzen freundlichen Lächeln zu Chira hin machte sie sich auf den Weg zur Händlergasse. Dort fragte sie sich durch und fand einen Marktmeister der sich um die Angelegenheit der Händler kümmerte. Sie brachte ihr Anliegen vor und war überrascht, wie positiv der Marktmeister reagierte. "Es gibt immer etwas zu tun, hier lungert gerne viel Gesindel herum, Halunken die sich gerne am Eigentum anderer bereichern. Die Wachen sind zu faul und schauen all zu gerne weg. Sicher, in der Stadt könnt ihr nichts tun, aber außerhalb könntet ihr euch darum kümmern. Ich sage euch, da kommt eine Menge Arbeit auf euch zu. Und die Bezahlung in Waren kommt den Händlern hier bestimmt entgegen. Sagt eurem Gildenmeister er soll vorbeikommen, damit wir den Vertrag aushandeln können."
    Derdera war erfreut, dass dieses Gespräch so gut verlaufen war. Sie kaufte noch einige frische Sachen ein. In der Vorratskammer lag ja noch so einiges von dem, was Chira dagelassen hatte.
    Nun machte sie sich auf zur beflaggten Mähre. Dieser Auftrag lag ihr schon weniger. Sie mochte Schankräume nicht. Meistens lungerten dort auch zwielichtige Gestalten herum.
    Erstaunlicherweise stellte sich die Wirtin als freundliche Frau heraus. Sie bestellte sich einen Tee und während sie den Becher zwischen den kalten Händen hielt und den Tee langsam trank, brachte sie auch hier ihr Anliegen hervor.
    So freundlich die Wirtin auch war, so geschäftstüchtig war sie auch. "Sicher kann ich das tun. Aber wenn die Gilde den Mann dann wirklich einstellt, erwarte ich eine Bezahlung dafür, dass ich ihn geschickt habe." Ihr Blick war freundlich, hatte aber gleichzeitig etwas lauerndes.
    Derdera nickte. "Das kann ich nicht entscheiden. Ich werde den Gildenmeister herschicken, damit ihr das mit ihm besprechen könnt. Übrigens, der Tee schmeckt hervorragend."
    Die Wirtin lächelte geschmeichelt und Derdera schmunzelte. Jeder Mensch hatte seine Schwachstelle und die der Wirtin war offenbar die Anerkennung durch ein Lob an der richtigen Stelle.
    Zufrieden machte sich Derdera wieder auf den Weg. Sie hatte noch etwas Zeit und ging zu einem Schneiderladen in dem auch fertige Kleider verkauft wurden. Dort erstand sie ein warmes Alltagskleid sowie Stoff und Zutaten zum Nähen. Sie wollte sich ein weiteres Kleid selber nähen, das war deutlich billiger als ein fertiges zu kaufen. Nun musste sie sich sputen um pünktlich zum Treffpunkt zu kommen.
     
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  6. das*sternchen*tala

    das*sternchen*tala Vertrauter

    Dara dreht sich zum Gildenmeister ich komme sofort und betrat die Stadt nach ihm, kaum war sie drin wurde sie auch schon von zwei der Leute um Ziegelt. "Wo ist das Päckchen, ihr habt uns das gestohlen." Dara wusste das so etwas kommen würde, doch was sollte sie tun. Sie hatte noch eine der Zaubertrollen überring gehabt. Schnell benutzte sie die Rolle und war unsichtbar für diese Zwei. Zum Glück hatte Chira ihr noch heimlich einen Zettel zustecken können. Das der Gildenmeister nicht bemerkte. Den liest sie auf dem Boden zurück. "Misst wo ist die hin." Schrien die beiden laut. Dann hob einer von ihnen den Zettel auf in dem stand drin: "Wenn ihr das Päckchen sucht ich habe es im Warenlager der Khajiit Karawane versteckt." Sie schauten herum doch keine spur von der Ork Darme weit und breit. Dann ging sie zu dem Warenlager der Khajiit Karawane, die beiden Wachen vor dem Zelt schienen zu Schlafen. Sie schlichen sich in das Zelt, dort lag das Päckchen in einer Ecke. Obendrauf lag ein Wertvolles Schwert mit einem schönen verzierten Griff darauf schöne Rubine eingearbeitet. Mit dem Päckchen unter dem Arm und dem Schwert in der anderen Hand ging sie wieder in die Stadt rein. Doch weit kam sie nicht damit. Den eine Wache rief. "Halt das Schwert gehört euch aber nicht und schon kamen noch mehr Wachen herbei." Dara die den beiden heimlich gefolgt ist stand hinter ihnen, sie hatte zwei Seil aus dem Warenlager mit genommen. Wären die Wache zu den beiden Sprach band sie beiden um die Beine das Seil. Als sie davon rennen wollten, stolperten beide und vielen zu Boden. Da wurde Dara wieder sichtbar. Die Wachen schauten verdutzt, doch Dara zeigte auf die beine der Beiden. Die eine Wache meinte nur. "Danke aber mischt euch in Zukunft nicht mehr in unsere Angelegenheiten ein." Dara schaute die Wache erleichtert an. "Könnt ihr mir sagen wo ich einen Schmied finde?" Da hob die eine Wache das Schwert vom Boden auf. "Doch ihr könnt noch etwas für uns tun bring, das Schwert zur Schmiedin das gehört ihr. Die Schmiede findet ihr in der Nähe es Großen Baumes." Dara kickte freundlich, dann nahm sie das Schwert. Wollte gerade gehen als eine Khajiit kam. Das Päckchen ist mir. Da drehte sich Dara wieder um. "Tut mir leid aber das ist mein Päckchen. Ich habe es nur in der eile vergessen es wieder an mich zu nehmen. Sie können es gerne öffnen." Die Wache nahm das Päckchen das sie gleich öffnete. Darin lag eine Robe und ein Zetel darin darauf stand: "Diese Robe ist für Dara gra-Mog zum dank das du mir geholfen hast. Gezeichnet Chira Faveran." Da schauten die Wachen ungläubig die Khajiit Dame an. "Sie wollte mir mein Päckchen stellen darum hat sie mir diese beiden Banditen auf den hals gehetzt." Da kam auch schon Chira mit zwei Männern von der Karawane angelaufen. Es waren zwei starke Männliche Khajiits die zu der Wache der Karawane gehörte. Die Wachen staunten nicht schlecht. "Ihr seit Chira Faveran die Schmieden?" Chira nickte nur. "Ja Sie ist die Schmieden von unserer Karawane." Sagte einer der beiden Männlichen Khajiits darauf. Auf den ersten Blick sahen sich die beiden Khajiit Damen Ähnlichkeit, doch als diese neben einander standen war deutlich zu erkennen wie unterschiedlich die Merkmale und auch die Narben aussahen wenn man genauer hin sah. Die andere wollte Fliehen worauf einer der beiden Männer eine Axt zwischen ihre Beine warf, das diese sofort dabei hinfiel. Dann nahmen die Wachen die andere Fest. Dara bekam ihr Päckchen wieder von der Wache. Die sich dann an Chira und den beiden Wachmänner von der Karawane wannten. Worauf Dara zum Schmied ging. Als die Ork Dame rein kam übergab sie der Schmiedin ihr Schwert. Diese war hoch erfreut darüber. "Entschuldigung ich wollte fragen ob ihr Eisen und ein paar gute Schmiedehämmer sowie ein paar Holzfälleräxte habt? Außerdem wollte ich noch fragen ob ihr einige festen Seile, oder vielleicht auch eine Seilwinde habt.? Ehe ich es vergesse können ihr vielleicht uns auch eine gute Sägemühle empfehlen wo wir günstig an Holz kommen? " Die Schmiedin schaute sie freundlich an. Ehe sie eine Antwort gab. "Werte Dame Eisen, Gute Schmiedehämmer, Holzfälleräxte und Feste Seile habe ich parat. Doch mit einer Seilwinde kann ich euch leider nicht behilflich sein. Leider weiß ich auch keine vergünstige Sägemühle der Holzfäller." Doch Dara viel das Sägewerk in Flusswald ein, in dem sie für kurze Zeit über gearbeitet hatte. "Keine Sorge ihr habt mir schon gut weiter geholfen. Dann nehme ich Sie die Eisenbarren, die Schmiedehämmer, die Holzfälleräxte, und die Festen Seile." Die Schmiedin war sehr erfreut darüber ihr kostbares Schwert wieder zu haben. "Ich mache euch einen Preis, weil ihr mir mein Kostbares Schwert zurück gebracht habt." Dara nahm den Beutel voller Goldstücke den sie von Chira bekommen hatte und bezahlte damit die ganze Ware. "Es hat mich gefreut mit euch Geschäfte zu machen, kommt bald wieder und kauft bei mir ein." Danach ging Dara wieder aus der Schmiede lief mit einem Sack auf den Rücken durch die Stadt zum Tor. Ging durch das Tor, da sie noch etwas Zeit hatte ging sie zu der Karawane rüber. Dort sah sie Chira die sich nochmals bei ihr bedankte, dann lief sie zum Tor zurück. Der Gildenmeister mochte zwar einen Groll gegen diese Khajiit haben, doch hatte die Karawane ihm wohl nichts gemacht. Was da aber genau vorgefallen war wusste Dara wohl nicht. Und wollte sich auch kein Urteil darüber Bilden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. November 2015
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  7. Asteria

    Asteria Freund des Hauses

    Ein ungutes Gefühl schlich sich in Naevia's Magengrube, legte sich wie schwere Ketten auf ihr Brustkorb und ließ sie wachsam bleiben, während sie die Gänge unter Augenschein nahm. Es musste etwas Grauenhaftes an diesem Ort sein Werk treiben. Als die Halbelfe Stimmen vernahm, schloss sie wieder zu den anderen auf und betrachtete die zwei Unbekannten ausgiebig, während sie ihnen in den abgelegenen Raum folgte. Während Keer-Mah die Fesseln der Fremden löste, fragte sich Naevia, ob es sich nicht auch um eine Falle handeln konnte. Wachsam betrachtete sie das Mädchen und dann wieder die Sprecherin. "Mein Name ist Naevia", stellte sich die Halbelfe vor und deutete auf ihre Begleiter, "Und das sind Keer-Mah und Yrenne." Sie kratzte sich nur kurz an der Stirn, bevor sie den festen Griff ihrer anderen Hand löste, die das Schwert zur Vorsicht bereit gehalten hatte. Selbst wenn es eine Falle wäre, konnten diese Zwei sie wohl kaum so einfach überwältigen.
    "Leichenschänder?", hakte sie schließlich nach und starrte zurück in den Gang, bis zu dem Gittertor. "Gibt es hier noch mehr Gefangene? Wisst ihr, wie viele?", wollte sie wissen. Dass Cirien gesagt hatte, sie könne endlich wieder sehen, hatte Naevia ein wenig verunsichert. Mit den Händen sehen? War sie etwa?.. Mit fragendem Blick wartete die Halbelfe erst einmal auf eine Antwort.

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    Es roch nach Blut. So frisch und tiefrot. Mit ihrem Messer löste sie das letzte Stück Tierhaut und -Fell von dem kostbaren Fleisch. Als Nyla schließlich in das frische Fleisch einschnitt, spritzte ihr das Blut noch in großem Bogen entgegen. Nylaathria liebte es, ein Tier auszunehmen, das wenige Augenblicke zuvor noch gelebt hatte. Diese Sauerei, für die Nyla bezahlt wurde, machte ihr Leben noch lebenswerter. Zufrieden schmierte sich Nyla das Blut aus dem Gesicht. Für einen kleinen Anteil hatte Nyla den Arbeitsplatz des Fleischhändlers geliehen, um in Weißlauf ihre schmutzige Arbeit vollenden zu können und sie an verschiedene Händler zu verkaufen. Als Nyla zufrieden den Gewinn aus dem Wild in ihre Beutetasche räumte, trat der bretonische Fleischhändler an Nyla's Arbeitsfläche heran und räumte seinen Anteil an Fleisch in eine Kiste. "Vielleicht sollten wir das nun öfter Vereinbaren.", sagte er, der sich stets nur knapp mit dem Handel über dem Wasser halten konnte. "Ich werd' drüber nachdenken.", murmelte sie, als sie bereits durch die Tür verschwand. Ein Schwall verschiedenster Düfte kam der Bosmer entgegen, als sie in das Licht hinaus trat. Blumen, aber auch Pisse und saure Milch vermischten sich zu einem unverwechselbaren Geruch, als Nyla durch den Marktbezirk trat. Es war viel los - an solchen Tagen wurden viele angenehme Gerüche von ekelerregendem, befremdendem Gestank abgelöst. Fremde Abenteurer, Jäger, Bettler und Diebe strömten durch die Stadt. Festen Schrittes eilte Nylaathria durch die fremden Leute, bis sie die Taverne erreichte. Endlich, endlich duftete es wieder angenehm. Met, Bier, Fleisch und Gemüse. Dazu bereits am hellen Tage raufende und saufende Tavernengäste, einheimisch oder aus fernen Städten. "Nylaathria, Ihr habt mich dieses Mal ziemlich warten lassen!", tadelte die Wirtin, als Nyla hinter den Tresen trat und ihre frischen Waren auspackte. "Ich dachte, zur Abwechslung könnte ich mir einen anständigen Arbeitsplatz zum Ausnehmen suchen. Dafür sind die Ergebnisse sauberer.", raunte Nyla und offenbarte sehr gutes, zartes Wildfleisch. "Wenn Ihr Platz sucht, könnt Ihr das auch in unserer Küche tun - aber nur, wenn Ihr die Sauerei danach beseitigt und keinen Aufpreis für das Fleisch verlangt!", bot die Wirtin an. "Meine Güte.. Das ist aber viel Fleisch. Wie soll ich das so schnell verkaufen?", lachte sie und betrachtete die Ausbeute. "Das übersteigt, was ich bezahlen kann, bei weitem.", murmelte sie. "Kein Problem.", sagte Nyla, "Ihr habt bisher immer eure Schulden gezahlt. Sagen wir einfach, ich habe etwas bei Euch gut.", schlug Nyla vor und bediente sich im nächsten Moment schon grinsend an den Äpfeln, die in einer hübsch getöpferten Schale auf dem Tresen standen. "Ihr könntet mir erzählen, was in meiner Abwesenheit in der Stadt geschehen ist und vielleicht auch den ein oder anderen Krug Met bringen lassen.", sagte Nyla mit kokettem Lächeln. Dann biss sie in den laut knackenden Apfel hinein, um endlich die erste Mahlzeit an diesem Tag zu sich zu nehmen.
    Wenige Minuten später, als die Wirtin einen Moment Zeit zum Weiterplaudern hatte, war Nyla schließlich mit reichlich Met und Wildbret versorgt und lauschte aufmerksam, was sie ihr zu erzählen hatte. "Ich wünschte, ich hätte große Neuigkeiten zu erzählen. Momentan ist es aber ziemlich still in dieser Stadt geworden. Es gibt höchstens Geschichten über Halunken und Diebe, das übliche Gesindel nun mal. Vielleicht solltet Ihr Euch derer annehmen, aber ich bezweifle, dass Euch diese Arbeit zusagen würde.", erzählte die Wirtin und lehnte sich vor, um einen Schluck von Nyla's Met zu stibitzen. "Tatsächlich könnte ich Arbeit gebrauchen.", murmelte Nyla, "Ich kann nicht immer nur dieselbe Arbeit leisten. Es gibt bereits nichts mehr, was ich an meiner Arbeit verbessern könnte. Vielleicht ist es weggeschmissenes Talent, wenn ich mein Leben auf die Jagd beschränke?", dachte sie laut. Die Wirtin nickte nur und trank einen weiteren Schluck. Weil Nyla sie deswegen kritisch beäugte, zuckte die Wirtin nur mit den Schultern. "Was denn? Wenn Ihr dafür sowieso nicht bezahlen müsst..", rechtfertigte sie sich, während die Bosmer sich ihren Krug zurücknahm und die warme Flüssigkeit in wenigen Zügen leertrank, "Nun.. Wenn Ihr wirklich noch andere Arbeit sucht.. Gerade eben noch kam eine Bosmer, so ein Spitzohr wie Ihr es seid, in meine Taverne. Sie und ihre Gilde suchen arbeitswillige Abenteurer. Die werte Dame sagte, sie würde bei Zeiten den Gildenmeister vorbeischicken, um einen Handel mit mir zu schließen. Vielleicht solltet ihr verweilen und auf seine Ankunft warten?", erzählte die Wirtin, "sollte er am heutigen Tag nicht erscheinen, biete ich Euch auch ein Zimmer an." Mit nachdenklicher Miene aß Nyla von ihrem Wildbret und dachte über die Erzählung der Wirtin nach. Eine Gilde? Vielleicht wäre jetzt der Moment, in dem sich Nyla dazu entscheiden musste, ihr Leben nachhaltig zu verändern. Sie beschloss, zumindest etwas Zeit in der Taverne zu verbringen und mit dem Gildenmeister zu sprechen, wenn er erschien. Also verweilte sie mit ihrem Met und hielt die ein oder andere Plauderei mit der Wirtin.
     
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  8. das*sternchen*tala

    das*sternchen*tala Vertrauter

    Dara hatte noch etwas Zeit also beschloss sie noch in die Taverne zu gehen um etwas zu trinken. Doch bevor sie das tat ging sie zum Stall wo das Pferd auf sie Wartete. Dort hinter dem Strohballen stellte sie den Sack ab. Dann betrat sie noch einmal die Stadt durch das Tor. Diesmal wartete keiner auf sie, um sie abzufangen. So ging sie also über den Markt zur Taverne. Sie kam gerade in die Taverne rein. Als sich die Wirten sich mit einen Gast unterhielt. "Darf ich mich zu euch gesellen?"
     
  9. Asteria

    Asteria Freund des Hauses

    Nyla war völlig vertief darin, den Duft des heißen Mets einzuatmen und der Wirtin dabei zuzuhören, wie sie zum tausendsten Mal dieselbe alte Geschichte erzählte. Es war ein Segen, als ein neuer Gast der Taverne diese vermaledeite, langweilende Tätigkeit unterbrach. Zunächst realisierte Nylaathria nicht, um wen es sich handelte, also nickte sie nur und warf der Orsimer einen flüchtigen Blick zu. Die Elfe trank den letzten Met noch leer, nur um dann bei der Wirtin, die jetzt endlich still war, ein Glas Wasser zu bestellen. Wenn Nyla wirklich noch mit dem Gildenmeister sprechen wollte, dann sollte sie nicht angetrunken sein, wenn er kam. Wieder suchte Nyla die Taverne mit ihrem Blick ab, in der Hoffnung jemanden zu finden, der wie ein Gildenmeister aussah. In dem Moment stellte Nylaathria fest, dass sie gar nicht wusste, wie so ein Gildenmeister aussah. Wie ein Solcher wohl überhaupt aussah? Planlos glitt ihr Blick durch die Leute, aber er blieb nur an ihrer Gesellschaft am Tresen hängen. Nyla war sich nicht sicher, aber die Gestalt kam ihr bekannt vor - und als Nyla's eisblauen Augen die blauen Augen der Ork trafen, war sich die Bosmer sicher - es handelte sich um Dara! Mit einem breiten Lächeln verinnerlichte Nyla das und stupste Dara von der Seite an. "Du bist es. Ich kann es kaum glauben, Dara!", platzte es schließlich aus der Elfe heraus. "Was, was machst du hier?", fragte sie nach. Es war immerhin schon einige Zeit vergangen, seitdem Nyla ihre orkische Bekanntschaft gesehen hatte.
     
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  10. das*sternchen*tala

    das*sternchen*tala Vertrauter

    Die Ork Dame schaute zu der Wirtin und dann zur Bosmer. Die Wirtin begann etwas über eine Gilde zu erzählen. Die gerade auf der Suche nach neuen Mitgliedern war. Als Dara von der Seite an stupst wurde und die Dame neben ihr zu rief. "Du bist es. Ich kann es kaum glauben, Dara!" Erst jetzt erkannte Dara, das es sich bei der Dame neben ihr um Nyla sich handelte. Es ist schon etwas länger her als Dara Nyla zuletzt gesehen hatte. Da sagte Nyla noch etwas zu ihr. "Was, was mach du hier?" Dara erwiderte Ihr grinsen, was bei einer Ork Dame etwas Komisch aussah. "Ich habe gerade einen Auftrag erledigt und noch etwas zeit übrig. Da dachte ich da könnte ich mir noch etwas Met gönnen. Seit einigen Stunden habe ich mich einer Gilde angeschlossen. Und unser Gildenmeister ist auf der Suche nach ein paar neuen Personen die sich unserer Gilde anschließen wollen wie die Wirtin uns beiden grade hier bereits davon erzählte." Damit wollte sie erreichen das der Gildenmeister doch noch auf sie Stolz sein konnte. Als das die Wirtin hörte ergriff sie sofort das Wort. "Wann kann ich mit der Bezahlung rechnen, die mir der Gildemeister versprach wenn ich jemanden an ihm vermittel könnte." Was sollte Dara nur dazu sagen also log Dara die Wirtin an. "Er wollte das ich Euch eine Anzahlung vorbei bringe." Dara griff in die Tasche von ihrer Robe zum um einen kleinen Beutel voller Gold heraus zuholen. Dann Legte sie den kleinen Beutel voller Gold vor der Wirtin auf den Tisch. "Hier ist eure erste Bezahlung die ich euch von meinem Gildenmeister überbringen sollte." Sie empfand es als keine Gute Idee auf diese Weise neue Mitglieder an zu heuern. Doch der Gildenmeister musste schließlich selber wissen was er tun wollte um neue Mitglieder für die Gilde zu finden. Dara hatte nun keine Zeit mehr um noch etwas zu trinken, es wäre schön wenn Nyla mitkommen würde. Dann musste sie jetzt aufbrechen und fragen ob Nyla sie ein stück ihres Weges bis zum Tor der Stadt sie begleiten möchte. "Oh es ist etwas Spät geworden um mir noch etwas zu trinken zu bestellen. Schade das ich jetzt wieder los muss, würde mich sehr freuen wenn du mich etwas auf den Weg zum Treffpunkt am Tor der Stadt begleiten magst. Dann könnte ich dir auf den Weg dahin erzählen was ich seit dem unsere Wege sich getrennt hatten alles erlebt habe. Natürlich die Kurzfassung von all dem was ich in dieser Zeit erlebt hatte. Wenn du jetzt mit mir mitkommen möchtest Nyla müssen wir jetzt losgehen. Derdera und der Gildenmeister warten bestimmt schon am Tor auf uns."
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. November 2015
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  11. Asteria

    Asteria Freund des Hauses

    Nyla lauschte aufmerksam und wurde besonders hellhörig, als Dara von der Gilde erzählte und von dem Geschäft, das die Wirtin mit der Gilde eingegangen war. Also war statt des Gildenmeisters Dara gekommen! Die Bosmer freute sich über diesen Zufall, denn sie war schon gespannt was die Orkdame in der Zwischenzeit durchlebt hatte. Zügig, um Dara nicht aufzuhalten, packte sie ihre Jagdutensilien zusammen und stieg eilig vom Hocker. "Aber gerne will ich mit dir kommen", sagte sie lächelnd und ging bereits ein paar Schritte rückwärts auf die Tür zu. Dass sie dabei direkt auf einen großen Nord zustolperte, brachte sie etwas aus der Fassung. Doch als sie sich umdrehte und sich verlegen entschuldigen wollte, traf sie ein vernichtend böser Blick von oben. Kurzerhand beschloss Nyla, dem Nord keine Höflichkeiten zu schenken und blickte böse zurück, bis sie sich wieder an Dara wandte. "In Ordnung, wir können gehen.", sagte Nyla und als die Bezahlung der Wirtin erledigt war und beide Frauen aufbruchbereit waren, gingen sie hinaus auf die gefüllten Straßen Weißlaufs. "Weißt du, ich habe auf deinen Gildenmeister gewartet, in der Hoffnung, eine neue Arbeit zu finden. Immer nur jagen und Fleisch verkaufen ist für mich keine Lebensaufgabe.", erzählte Nylaathria auf der Straße also ihrer Freundin. "Umso erfreuter bin ich jetzt, dass du gekommen bist! Vielleicht kannst du mich dem Rest vorstellen?", fragte die Bosmer auf dem Weg zum Tor. Nebenher ordnete sie ihren Zopf und die Rüstungsplatten, um wenigstens ordentlich auszusehen, wenn sie noch andere Personen kennenlernen sollte.
     
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  12. Arukai

    Arukai Mr. Skyrim 2015

    Da einstimmig beschlossen wurde, das HoS einem kompletten Reset zu unterziehen, wird dieser RPG-Thread hiermit geschlossen.

    Das RPG "Heroes of Skyrim" wird HIER fortgesetzt.
     
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