RPG Heroes of Skyrim

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Auch er beginnt nun zu kämpfen, wobei das bei ihm sich auf das beschwören von Lichtern und Tönen begrenzt die das Biest ablenken sollen.

Außerdem schiebt er sich an der Wand entlang um aus den unmittelberen Angriffsradius der Bestie zu kommen.
 
Nymeros sah von dem Berg aus Papier hoch, der sich auf seinen Beinen türmte. Kasar hatte diese Sachen wirklich ziemlich vernachlässigt. Das meiste war langweiliger Behördenkram, aber auch ein, zwei Mission lagen dazwischen. Wenn sie Glück hatten, konnten sie sie noch übernehmen. Und jetzt kamen die beiden Turteltauben-Khajiits in sein Zimmer und störten den Dunmer bei der Arbeit. Jar'ir brachte sogar etwas von seinem angeblichen Allheilmittel mit. "Nein, danke", lehnte Nymeros ab, "Ich hab von der Heilerin schon einen Trank bekommen. Ich will nicht, dass sich die beiden Mittel neutralisieren. Wäre schlecht für meine Genesung." Er wandte sich wieder den Dokument zu und zog ein zerknittertes Schreiben heraus, das er dann Jar'ir reichte. "Wenn du Lust hast. Südlich von Weißlauf mehren sich die Überfälle auf Handelskarawanen. Die Stadtwache kommt nicht recht dazu, sie haben alle noch Panik wegen den Drachen. Schau dich mal dort um und schau zu, was du herausbekommst. Wahrscheinlich steckt eine Banditenbande dahinter. Schaltet sie aus. Das Gold, das du findest kannst du behalten, von der Belohnung geht noch der Gildenanteil ab. Verstanden?"
 
Oh eine Mission! dachte Esmir, der darauf gewartet hatte weggeschickt zu werden oder wieder einigen Papierkram zum Gildenhaus zurück zubringen. Nun legte er ein schwaches grimmiges Lächeln auf und sagte: "Hättet ihr etwas dagegen, wenn ich mitkomme? Etwas Kampferfahrung könnte ich gebrauchen und mit Banditen komme ich zurecht." Er brannte darauf diese Mörder aus dem Weg zu räumen. Vielleicht kam er mal dazu richtig mitzukämpfen, denn das letzte Mal musste er ja die ganze Zeit Verstecken spielen.
 
Jar'ir hätte dem Dunmer nur einen Gefallen tuen wollen. Aber wenn Nymeros nicht wollte. "Wenn du meinst, du müsstest das Zeug von der Heilerin nehmen, ist das deine Entscheidung. Aber zum Auftrag. Ich würde gerne den Auftrag erledigen, meinen Teil der Belohnung kannst du gerne behalten, ich brauche den nicht." Da meldete sich auch schon der Jüngling zu Wort, wobei ich Jar'ir dann auch zu ihm wandte. "Meinst du wirklich, du seist bereit dafür? Ich meine für dein Alter ist es nicht gerade angebracht gegen Banditen zu kämpfen, oder liege ich da falsch?" Dann ließ er seinen Blick zu Sharavi übergehen und sprach sie an: "Was meinst du? Lassen wir unser Essen ausfallen, um uns dem anzunehmen. Dürften ja nur ein paar Banditen sein."
 
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Sharavi zögerte und blickte nach unten. Sie wusste nicht so recht ob sie nun gehen sollte oder nicht. Schließlich war es jetzt nicht mehr nur ihr eigenes Leben, dass sie bei solchen Atkionen auf's Spiel setzte. Jedoch sagte sie dann schließlich:"Ich...ich denke schon. Lasst uns ein paar Banditen hauen! Und was den Jungen angeht: Lass ihn doch, wenn er will."
 
Verwundert über die etwas zurückhaltende und verzögerte Antwort gab Jar'ir zurück: "Na gut. Dann lasst uns mal gehen." Obwohl es dem Khajiiten nicht gerade gefiel, den Jugendlichen mitzunehmen, so ließ er ihn dennoch. Er hoffte mal, er müsse ihn nicht vom Boden aufkratzen, wenn die Sache hässlich werden sollte. Bevor Jar'ir einen Plan schmieden wollte, wollte er noch den Grund für Sharavis behaltene Reaktion erfahren. Er trat ein wenig näher an Sharavi heran, um leiser sprechen zu können. schließlich musste das ja nicht gerade jeder wissen. "Irgendwas beschäftigt dich bei der Sache. Stimmt irgendwas nicht?"
 
"Mhm?" Sharavi blickte zu Jar'ir auf, sie war gerade noch in Gedanken gewesen."Nein, gar nichts. Was heißt nein, eigentlich ja schon." Sie blickte auf ihren Bauch, "Es ist nur, dass ich ja jetzt, eher für zwei denken muss. Das ist alles irgendwie komisch, früher hätte ich nicht gezögert, aber jetzt." Die Khajiit zuckte mit den Schultern, "Ich weiß auch nicht."
 
"Mach dir dadrum mal keine Sorgen. Noch kannst du kämpfen und bist fähig dich gut zu bewegen." Jar'ir legte vorsichtig die Hand auf Sharavis Bauch und begann diesen sanft zu streicheln. "Noch ist es keine Unmöglichkeit, auf dich aufzupassen. Unserem Kind wird schon nichts passieren. Ich werde dir mein Wort geben."
 
"Danke." etwas anderes brachte sie nicht heraus. Sharavi zweifelte sogar ob es eine passende Reaktion war. Glücklicherweise passierten sie in diesem Moment Brisenheim und Sharavi fiel ein, dass sie gar nicht Rüstung anhatte. "Äh wartet ihr beiden kurz? Ich muss mir nur schnell meineRüstung anziehen." Schnell ging sie ins Haus und nach oben. Nachdem sie die Rüstung angelegt hatte, überprüfte sie nochmal ob sie alles dabei hatte, was sie brauchte und verließ dann wieder das Haus. "So, jetzt können wir."
 
Nach wenigen Minuten des Wartens, kam Sharavi dann auch endlich zurück. "Ja ich wäre dann auch bereit. Ich hätte sogar einen Plan, wie wir die banditen in eine Falle locken können. Dieser ist eigentlich ganz simpel. Also zuerst mieten wir uns eine Kutsche, am Bestem von dem Kutscher von der Stadt. Wir stellen ein paar Kisten auf die Ladefläche und bedecken diese mit einem Tuch. Zwischen den Kisten werden du, Sharavi, und ich sitzen. Also wären wir versteckt." Jetzt wandte sich der Khajiit an den Jungen: "Du miemst den Kutscher. Am besten versteckst du deine Waffen, falls du welche hast, um nicht als zu sehr wehrhaft auszusehen. Dann fahren wir los, und sobald wir überfallen werden, springen Sharavi und Ich aus unserem Versteck. Damit rechnet bestimmt keiner von denen. Was haltet ihr davon?"
 
Der Plan gefiel Esmir und deswegen sagte er: "Einverstanden, lasst mich nur noch was anderes als die Schwere Rüstung suchen." Und damit ging er ins Gildenhaus durchsuchte seinen Beutel und fand einige normale Kleidung. Er wechselte seine Ausrüstung, ging wieder raus und sagte: "Gut, ich bin bereit."
 
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"So können wir das machen." stimmte auch Sharavi dem Plan zu. Nachdem nun auch Esmir seine Ausrüstung gewechselt hatte, machte sich die drei auf nach draußen. Für eine gute Stange Geld war der Kutscher bereit seine Kutsche zu verleihen. Das auftreiben der Kisten war ein leichtes, überall standen welche rum, leere wie volle. Nachdem alles soweit bereit war machten es sich Jar'ir und Sharavi zwischen den Kisten bequem und Esmir, lies die Kutsche losfahren. Lange würde es wohl nicht dauern bis die Banditen auf die vermeintliche Kaufmannskutsche aufmerksam werden würden.
 
Esmir ließ den Wagen in einem gemächlichen Tempo fahren. Schließlich brauchten die Banditen ja Zeit, um den Wagen zu entdecken und ihre Leute zu sammeln. Sie waren schneller als er es erwartet hätte, aber es waren nur fünf Banditen. Esmir tat so als würde er es ihnen nicht ansehen, dass sie Banditen waren und sprach zu ihren Anführer, der an den Wagen herantrat: "Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich Euch mein Herr. Falls Ihr mitfahren wollt, kann ich euch leider nicht helfen, denn mein Wagen ist mit Lieferungen nach Rorikstatt und Markarth vollkommen überfüllt."
Der Bandit sah Esmir mit einem bösen Grinsen an und sagte: "Oh wir wollen nicht mitfahren, aber wir werden dafür sorgen dass Ihr bald doch ein paar Reisende mitnehmen könnt." Dann zog er sein Schwert und rief: "Los Jungs schnappt euch was ihr kriegen könnt!"
Esmir hoffte die anderen würden gleich angreifen, denn er brauchte etwas Zeit für seine Zauber und der Anführer kam langsam auf ihn zu...
 
Als Jar'ir dann Stimmen hörte, die bedrohlich klangen, wusste er, dass der Moment zum Überraschungsangriff gekommen war. "Auf drei.", flüsterte er Sharavi zu, während er im Sitzen seinen Bogen zog und einen Pfeil einlegte. "Eins, Zwei, ... Drei!" Blitzartig stand Jar'ir auf und riss die Plane des Wagens herunter. Sichtlich überrascht waren die Banditen, worauf auch gleich der Erste, der sich von hinten an den Wagen zu schaffen machen wollte, einen Pfeil im Kopf hatte. Da waren es nur noch vier. Gerade als Jar'ir auf den nächsten anlegte, hörte er ein lautes Pfeifen. Plötzlich hörte man Geschrei aus den Büschen und über ein dutzend Banditen, wie auch immer die sich versteckt hatten, stürmten aus den Büschen hervor. Es waren die, de im Notfall eingreifen würden. Nun war der Hinterhalt in einen Hinterhalt geraten...
 
Esmir sprang vom Wagen herunter, beschwor einen Feuer-Atronarchen und warf den Anführer einen Feuerball ins Gesicht. Dieser fiel schreiend nach hinten und stand seinem Kumpanen im Weg, dem Esmir gleich noch einen Feuerball zuwarf. Er benutzte gerade seinen letzten Vorrat an magischer Energie um ein Schwert zu beschwören, als ein großer Haufen Banditen aus dem Gebüschen auf sie zugerannt kam. Esmir wusste nicht was er tun sollte und wartete auf eine Reaktion von Jar'ir. Er führte die Mission und Esmir musste ihm folgen.
 
Sharavi stürtze sich auf den ersten Banditen der ihr in den Blick kam. Ihr beiden Dolche töteten ihn im nu und auch sein Kumpel, der immer noch überrascht darstand, hatte kurz darauf sein Leben ausgehaucht, als die Khajiit ihm die Kehle durchschnitt. Sie wandte sich um, um den nächsten Banditen zu erwischen, da sah sie mit Schrecken, dass eine ganze Horde von ihnen nun aus den Gebüschen preschte. "Ganz große Kacke!" zischte sie und suchte eine Möglichkeit, die Kerle loszuwerden. Alleine wäre das ein Himmelsfahrtskommando. Da erspähte sie in etwas Entfernung ein Wesen, dass typisch für die Tieflandebenen war. Ein Mammut und wo die waren, waren auch Riesen nicht weit und tatsächlich wenige Meter vom Mammut entfernt standen zwei dieser Kolosse. Schnell rannte Sharavi zu Jar'ir, tötete dabei noch den letzten der Banditen am Wagen und sagte hektisch:"Jar'ir da! Riesen! Versuch einem von ihnen mit dem Pfeil zu treffen, sodass sie herkommen. Die hauen die Kerle platt!"
 
Jar'ir schoss einem anderen Banditen in den Kopf und nahm dann Sharavis Idee wahr. "Ich versuche es.", entgegnete der Khajiit. Er legte wieder einen Pfeil ein und wollte diesen gerade abfeuern, als ein Bandit sich Sharavi von hinten näherte. Ohne nachzudenken, ließ er die Sehne los und war sich vom Wagen hinter Sharavi. Der Bandit hatte bereits ausgeholt, und so traf Jar'ir die volle Wucht des Streitkolbens auf den Brustkorb. Man konnte ein deutlich hörbares Knachen vernehmen, doch der Khajiit stand schnell wieder hoch. Als der Bandit zu einem weiteren Streich ausholen wollte, ergriff Jar'ir dessen Hand, brach das Handgelenk mit einer Drehung und warf den Banditen in den Dreck. Doch plötzlich durchzuckte Jar'ir ein schmerz und er begann, Blut auszuhusten. "Die letzten Tage, waren echt nicht gerade meine Glückstage.", keuchte er als er sich wieder aufrappelte. Mit einem verschwommenen Blick sah er jedoch, dass der Pfeil, den er abgeschossen hatte, sein ziel nicht verfehlt hatte. Die Riesen kamen direkt auf sie zugerannt. "Die Riesen sie kom..." Doch wurde er unterbrochen, von einem weiteren blutigen Hustenanfall.
 
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"JAR'IR!" schrie Sharavi und rammte dem Banditen auf dem Boden ihren Dolch in den Rücken. Sie stützte ihn und rief dem Jüngling zu:"Passt auf! Die Riesen, macht das ihr wegkommt!" Doch auch die Banditen merkten es, nur ein wenig zu spät. "Riesen?" rief einer und im nächsten Moment flog er auch schon durch die Luft, als einer der beiden Riesen ihm mit seinem Hammer erwischte. Sie brüllten schrecklich und erschlugen einen Banditen nach dem Anderen, während diese versuchten sie mit ihren Waffen zu Fall zu bringen. Ein nutzloses Unterfangen, die Riesen ließen sich keinen Schmerz anmerken, sondern machten munter weiter.
Sharavi versuchte indes Jar'ir so weit wie möglich wegzuschleppen wie möglich.
 
Esmir entschied sich den Feueratronarchen zur Ablenkung loszuschicken. Er selber versuchte Sharavi dabei zu helfen, Jar'ir aus der Gefahrenzone zu bringen. Er blickte ständig um seine Schulter, ob ein Bandit ihnen folgte, aber das Gemetzel ging weiter. Der Atronarch stand zwischen ihnen, den Banditen und den Riesen und wartete darauf jemanden zu attackieren der in Richtung der Gruppe lief.
 
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Jar'ir wurde immer weiter vom Kampfgeschehen weggezerrt. Naja, er konnte sich auch gerade kaum wehren. Er hatte starke Schmerzen in seiner Brust und hatte mehr als große Probleme richtig zu atmen. Das letzte was er jetzt bräuchte, wäre eine gebrochene Rippe die sich durch seine Lunge gebohrt hatte. Weit weg genug von dem Kampfgeschehen, weigerte sich der Khajiit weiter zu laufen. Schwer atmend glitt er auf die Knie. Erneut ein kurzer blutiger Hustenanfall, doch fing sich Jar'ir schnell wieder. Langsam öffnete er das Oberteil seiner Rüstung und sah das, was er befürchtet hatte. Sein Brustkorb war stark eingebeult. Vermutlich würde er nicht mehr lange haben. Seinen Trank könne er dafür nicht anwenden. Die Knochen würden nicht in die vorherige Position zurückkehren und somit, mit vermutlich verletzten Organen verwachsen. Es war ein reines Wunder, das er dies überhaupt überlebt hatte. "Schnell zum Heiler!", keuchte er den anderen zu.
 
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