Woraus sind Ayleidenrüstungen

Dieses Thema im Forum "[TES] Tamriel-Almanach und Lore" wurde erstellt von Unbekannter, 19. August 2009.

  1. Unbekannter

    Unbekannter Ehrbarer Bürger

    das war jemand zu schnell
     
  2. Rotwadron

    Rotwadron Gebannter Benutzer

    Der Vergleich mit der Antike mög ja nicht schlecht sein. Aber es wurden da meistens Einzelstücke (Grabbeigaben) oder eine relativ kleine Zahl an Waffen und Rüstungen gefunden und meist auch nicht in dem Zustand das sie wieder eingesetzt werden konnten. Das Auffinden von alten Schriften ist dagegen weitaus häufiger.Aber in den Beispielen aus der Antike gebe ich dir Recht. Es ist aber doch etwas vewirrend, die Häufigkeit von der im Spiel getragenen Elfenrüstung. Bei der Daedrarüstung würde ich es ja noch verstehen, weil ja deren Erbauer noch existieren. Bin mal gespannt auf den neuen Teil, wie oft diese Rüstung dann vorkommt, jetzt wo sie wieder nach Oblivion verbannt worden sind und die Grenzen zwischen beiden Dimensionen dicht sind.
     
  3. Unbekannter

    Unbekannter Ehrbarer Bürger



    Lore nicht mit Spiel gleichsetzen.
     
  4. Cherubion

    Cherubion Gebannter Benutzer

    Ich denke mal das Material dieser Rüstungen dürfte eine Art hauchdünnes Edelmetall, vermutlich Silber sein, welches um leichten Stoff gewickelt wird. Vermute ich mal.

    Cherubion
     
  5. killerkarotte

    killerkarotte Vertrauter

    Erstens meine ich nicht, dass das stabil wäre. Des weiteren, müsste der Stoff nicht ziemlich schnell reissen oder über die Jahre kaputt gehen?
     
  6. LiDui

    LiDui Freund des Hauses

    die idee von cherubion ist nicht allzu schlecht(mit dem hauchdünnen edelmetall).
    wenn man meteoreisen als edelmetall ansieht,und aus dem hauchdünn mit ein einfaches dünn macht;)
     
  7. Unbekannter

    Unbekannter Ehrbarer Bürger

    Wenn man ein Metall biegen kann, ist es ein nicht sehr hartes Metall, und demnach geht es Leicht kaputt. Es hat schon seinen Sinn, dass es keine Silber oder Goldrüstung gibt. Ist das Metall jedoch ein Hartes Metall, würde es beim ersten Schlag Sofort brechen, wenn es so dünn ist, außerdem kann man es garnicht wickeln.

    Stoff in Metall einzuwickeln halte ich eher für Unwarscheinlich. Eine solche Rüstung würde warscheinlich doch nicht allzuschwer sein und auch einen nicht zu schlechten Schutz bieten, jedoch wage ich zu bezweifeln, dass die Ayleiden so etwas anfertigen konnten, da selbst Tüftler von schwierigen Mechanismen wie die Dwemer ihre Rüstung wohl aus einem veredelten Eisen schufen, da die Dwemerrüstung zu einer Schweren Rüstung zählt
     
  8. Elfenfan

    Elfenfan Freund des Hauses

    Die Dwemerrüstung ist eine Legierung die Kupferhaltig ist. (Das sagte Hapshat Antabolis in TES III in Bezug auf den Rätselwürfel der vermutlich aus dem selbem Material ist)
    Bei der Ayleidenrüstung gehe ich auf Grund der grünen Farbe immer noch von Jade aus.
     
  9. Calarathon

    Calarathon Super-Moderator Mitarbeiter

    Der leicht grünliche Stich der Rüstung könnte auch einfach vom Alter her rühren (Stichwort Korrosion). Auch im TES-Universum nagt an mehrere tausend Jahe altem Metall der Zahn der Zeit (sieht man vorallem an der Dwemerrüstung aus TES III). Daher könnte es sich bei der Ayleidenrüstung um eine Art Patinaschicht handeln.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. August 2009
  10. Rotwadron

    Rotwadron Gebannter Benutzer

    Da Dwemer und Ayleiden beides Elfenvölker waren, könnte man annehmen das ihre Waffenschmiedekünste die gleichen Wurzeln haben. Daher könnte ed schon sein das sie mit Kupfer, Bronze oder Messing ihre Rüstungen veredelten. Vieleicht standen sie auch mit den Bergbaubegabten Dwemern in Handelsbeziehungen um an die begehrten Metalle ranzukommen?
     
  11. killerkarotte

    killerkarotte Vertrauter

    Toll. Orks und Waldelfen sind auch Elfen. Trotzdem unterscheiden sich ihre Rüstungen enorm. Und eine Handelsverbindung zwischen Ayleiden und Dwemern ist wohl nicht zu belegen.
     
  12. Elfenfan

    Elfenfan Freund des Hauses

    Grünes Metall ist meistens nur "altes" Kupfer soweit ich weiß. Es gibt meiner Ansicht nach nur 3. Möglichkeiten für die Elfische Rüstung:
    1. oxidierte Kupferrüstung
    2. Jaderüstung
    3. fiktives Metall/Mineral (Stahlrim aus Himmelsrand/Solstheim gibs ja in Wirklichkeit auch nicht)

    Killerkarotte: Beziehungen zwischen Dwemer und Aylaiden sind zwar nicht bekannt, würde ich bei so "Nachbarn" aber auch nicht völlig ausschließen.
    Allerdings hatten Dwemer bei den anderen Elfenvölkern keinen sehr guten Ruf, wegen der Ablehnung an die Daedraverehrung. Und Aylaiden waren ja Anhänger der Meridia.
     
  13. killerkarotte

    killerkarotte Vertrauter

    Das ist eine der Tatsachen die dagegen spricht. Ich meine, wir haben keine genauen Angaben aber im RL haben ja Inkas/Maya/Azteken Handel betrieben und Kulturen ausgetauscht, bis sie sich sehr ähnelten. Wenn die beiden Elfenvölker Handel betrieben hatten, wieso dann nur Metalle (die btw. ja vielleicht bei den Dwemern merkwürdigerweise in besserem Zustand geblieben sind)? Ich meine, was ist mit Welkynd-/Varlasteinen, Weißerm Marmor, Dwemer-Maschinerie, Meteoreisen, Dwemerische Gebrauchsgegenstände, Ayleidische Rüstungen und Waffen bzw. Dwemerische? Ich glaube auch nicht, dass die zahlreichen Banditen alles, was auf eine andere Kultur hindeutet, weggeschafft haben, aber die Gegenstände des ansässigen Volkes dagelassen haben.
     
  14. Calarathon

    Calarathon Super-Moderator Mitarbeiter

    Und wieder einmal wird pauschalisiert...

    Nur, weil mit Umaril ein Ayleidenkönig nachweislich einen Pakt mit Meridia geschlossen hatte heißt dass nicht automatisch, dass alle Ayleiden mit ihr paktierten und somit Meridaanhänger/-verehrer/whatever waren. Das dem nicht so war zeigt das Schicksal von Abargarlas, einer Stadt, welche von Meridia ausgelöscht wurde, nachdem ayleid. Siedler dort ihren Schrein geschändet hatten.



    Zum eigentlichen Thema: entweder verwendeteten die Ayleiden somit eine spezielle Metalllegierung mit (hohem) Kupferanteil oder das Material (Meteoreisen?) korrodiert ähnlich wie Kupfer.

    Ich will zwar die Möglichkeit, dass das Material Jade gewesen sein könnte nicht als falsch oder unmöglich deklarieren (kann ich ja auch nicht), jedoch halte ich es für relativ unwahrscheinlich. Zwar gibt es im TES-Universum Jade (kam in TES II vor), jedoch allem Anschein nach nicht in Cyrodiil. Und es scheint meiner Meinung nach sehr unwahrscheinlich, dass die Ayleiden mit ihrer Vorliebe für Welkynd- und Varlasteine und ihrer hohen Metallverarbeitungskunst dann eine Rüstung aus einem vollkommen anderen, in Cyrodiil allem Anschein nach nicht vorkommenden Mineral herstellen.

    Möglich wäre es zwar wie gesagt, aber ich halte es wie gesagt für eher unwahrscheinlich.
     
  15. Elfenfan

    Elfenfan Freund des Hauses

    zu Meridia: Sie steht ja für Licht und Magie, was für die Aylaiden ne besondere Rolle spielte, daß sie somit Meridia oder Magnus als "Hauptgottheit" verehrten finde ich schon plausibel.

    zur Jade: TES II spielte in Hochfels und Hammerfell, gab es in Hochfells nicht auch Alayden? Ich wüßte jetzt nicht was dagegen spricht, daß die aus Hochfels Jade als Rüstungs/Waffenmaterial verwendet haben. Außerdem ist die grüne "Zeug" auch leicht, was auch eher für Jade als für Kupfer spricht.
    Allerdings kann es auch ein völlig Fiktives Material wie Stahlrim sein.
     
  16. killerkarotte

    killerkarotte Vertrauter

    Naja, dem Almanach nach:
    Die Lösung mit dem Oxidationsprozess finde ich plausibel.
     
  17. LiDui

    LiDui Freund des Hauses

    @unbekanter:jupp im rl mag das zutreffen,da wir aber in tes in einer fantasiewelt "leben" kann es auch sehr gut sein das der schmiedevorgang durch magie unterstützt wurde.
     
  18. Elfenfan

    Elfenfan Freund des Hauses

    Kupfer oxidiert doch nur wenn es der Luft und Witterung ausgesetzt ist und nicht gepflegt ist, kann mir daher nicht richtig vorstellen daß es sich um Kupfer handelt. Für des weiteren werden die Waffen und Rüstungen auch in gewissen Massen hergestellt haben, womit ich außerirdisches Meteormetall schonmal komplett ausschließe, denn das wird dafür zu selten sein.

    Beziehungen zwischen den Nachbarn müssen auch nicht zwangsläufig in Multikulti enden, man kann sich auch nur auf das von den Anderen konzentrieren was einem am meisten zusagt. Also importierte Jade aus Hochfels wird dafür für mich schon wahrscheinlicher als oxidiertes Kupfer. (Was jetzt nicht heißt daß ich mich darauf versteife)
     
  19. Hazzel

    Hazzel Ehrbarer Bürger

    Ich tippe eher darauf dass das grüne "Zeug" auf der Rüstung durch Magie im Schmiedevorgang entstanden ist. Die Ayleiden waren doch ein Magisch ziemlich begabtes Volk oder? Die Dwemer hatten doch (vermute ich jetzt mal) auch Magie in ihren Schmiedevorgängen benutzt. Ich beziehe mich jetzt auf die Verzauberung der von Dwemern geschmiedeten Flammenklinge.
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. August 2009
  20. Calarathon

    Calarathon Super-Moderator Mitarbeiter

    Dir ist aber bekannt, dass die Rüstungen rund 3000 Jahre alt sind, oder? Und den Großteil dieser Zeit sind sie ungepflegt in den Ruinen rumgelegen und somit wohl auch korrodiert. Auch andere Metalle in den Ruinen sind mittlerweile korrodiert (z.B rostige Metalltüren).

    Welkynd- und Varlasteine sind auch auch Meteorglas gefertigt und haufenweise vorhanden. Jede Stadt hatte einst einen großen Welkyndstein, und die Ayleiden verwendeten Welkyndgestein für verschiedenste Dinge (z.B als Lichtquellen in Kronleuchtern).

    Wie schon einmal erwähnt: man kennt die genaue Menge an Meteoreisen, welches im Laufe der Jahrtausende/-hunderte auf Nirn niedergegangen war nicht. Und es ist von allen Materialien das bislang einzig wirklich bestätigte, welches nachweislich zum Rüstungs- und Waffenschmieden der Ayleiden verwendet wurde (siehe "Magie vom Himmel"). Und wie auch schon einmal erwähnt macht es eventuell auch nur einen kleinen Teil der Legierung aus.

    In Hochfels gab es keine Ayleiden. Es wird lediglich angenommen, dass nach dem Fall des Weißgoldturmes einige Ayleiden vor den Alessianern nach Hochfels zu den Direnni geflohen sind. Dies war aber erst in der Spätphase der Ayleiden, also schon im Inbegriff ihres Niedergangs und dem zunehmenden Schwund ihres Machtbereiches in Cyrodiil.

    Des weiteren heißt die Tatsache, dass es in TES II Jade gab es automatisch in Hochfels & Hammerfell vorkommt. In TES II gab es verschiedenste Materialien von weiß der Teufel wo her. Immerhin ist die Iliac-Bucht aufgrund der alten Handelsmächte Daggerfall und Wegesruh das mitunter handelsintensivste Gebiet Tamriels. Vielleicht wurde die Jade dort auch nur importiert.

    Auch dafür wurde eine mögliche Erklärung bereits erwähnt (eventuelle Anwendung von Magie bei der Herstellung, insbesondere Federzauber).


    Ich fasse mal kurz die Fakten, die es gibt, zusammen:

    • die Ayleidenrüstung (bzw. ihr Hauptteil) hat eine goldgelb-grüne Farbe
    • die Ayleidenrüstung ist laut dem Buch "Leichte Rüstung reparieren" eine leichte Metallrüstung (zumindest, was die Verarbeitung und Reperatur angeht; Vulkanglasrüstungen fallen so auch unter diese Kategorie)
    • die Ayleidenrüstungen sind mindestens um die 3000 Jahre alt
    • die Ayleiden verstanden sich auf Metallverarbeitung (sieht man in den Ruinen anhand von Ziergittern und Türen)
    • die Ayleiden verstanden sich sehr gut auf Magie
    • laut dem Buch "Magie vom Himmel" wurde Meteoreisen nachweislich unter anderem zur Herstellung von (verzauberten) Waffen und Rüstungen verwendet und das Material generell von den Ayleiden geschätzt und auch anderweitig verwendet (Ayleid-Brunnen)
    • die auf Nirn vorhandene Menge an Meteoreisen ist wie die von Meteorglas nicht bekannt, scheint jedoch nicht zu klein zu sein (sieht man an der Fülle an rein aus Meteorglas gefertigten Objekten)

    Diese Fakten deuten meiner Ansicht nach mehr darauf hin, dass die Ayleiden für ihre Rüstungen und Waffen ein Metall oder zumindest eine Legierung verschiedener Metalle verwendet haben. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um Meteoreisen gehandelt hat ist sehr hoch, zumindest als ein Bestandteil der Legierung, da die Ayleiden dieses Metall wie Meteorglas sehr schätzten und nachweislich auch für die Herstellung von Waffen und Rüstungen verwendeten. Die grünliche Farbe könnte durch die natürliche Verwitterung des Metalls oder eines Bestandteiles (beispielsweise Kupfer) im Laufe der Zeit herrühren. Das die vornehmlich aus Metall bestehende Rüstung dennoch eine leichte Rüstung ist könnte mit der hohen Schmiede- und Metallverarbeitungskunst der Ayleiden und der eventuellen Verwendung von Magie während des Schmiedeprozesses (Federzauber) zusammenhängen.
     
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