Arthenice Belloq: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Arthenice Belloq''' war eine [[breton]]ische Abenteurerin und [[Autor]]in eines weit verbreiteten Buchs über die [[Reikmannen]].
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'''Arthenice Belloq''' war die [[Breton]]in, die in der [[Zweite Ära|Zweiten Ära]] als Sklavin bei den [[Reikmannen]] lebte. Nach ihrer Flucht schrieb sie ihre Erlebnisse und Erfahrungen über die reikmannische Kultur in einem Buch, das weit Verbreitung fand, nieder.  
  
 
==Leben==
 
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Arthenice Belloq wurde als Tochter eines Schiffsbauers und einer [[Weber]]in in [[Murciens Weiler]] geboren. In  ihrer Kindheit verbrachte sie die Zeit damit am Hafen zu spielen oder [[Blauer Glöckling|Glöcklingskappen]] und [[Walnuss|Walnüsse]] zu sammeln, lernte aber, anders als ihr Bruder, nie schwimmen Als sie sich beim Nüssesammeln eines Tages weiter vom Dorf entfernte, stieß sie auf eine Kultstätte der [[Reikmannen]] des [[Krähenfrauen|Krähenfrauenklan]]s und wurde von diesen gefangen genommen. Dort wurde sie als [[Sklave|Sklavin]] von der Pferdezüchterin [[Voanche]] gehalten, deren vorheriger Knecht gestorben war. Nach sechs Jahren bei den Reikmannen wandte der Sohn der [[Rabenvettel]] [[Kloavdra]], die den Stamm leitete, seine Aufmerksamkeit auf sie. Kloavdras Sohn [[Aiocnuall]] spielte ihr üble Scherze, doch hatte mehr mit ihr im Sinne. So begann Arthenice heimlich einen [[Speer]] zu schnitzen, um sich zu bewaffnen. Ob sie dazu kam, den Speer gegen Aiocnuall zu verwenden, ist nicht bekannt, jedoch schaffte sie es im achten Jahr ihrer Gefangenschaft vor den Reikmannen zu entkommen. Ihre Erlebnisse hielt sie in ihrem Buch ''[[Ein barbarisches und brutales Leben]]'' fest<ref>''{{ESO|Ein barbarisches und brutales Leben}}''</ref> und lies die Aufzeichnungen bei der [[Magiergilde]] in [[Wegesruh]] zurück.<ref name = "Wesen">''{{ESO|Über das Wesen der Reikmannen}}''</ref>
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Arthenice Belloq wurde als Tochter eines Schiffsbauers und einer [[Weber]]in in [[Murciens Weiler]] geboren. In  ihrer Kindheit verbrachte sie die Zeit damit am Hafen zu spielen oder [[Blauer Glöckling|Glöcklingskappen]] und [[Walnuss|Walnüsse]] zu sammeln, lernte aber, anders als ihr Bruder, nie schwimmen. Als sie sich beim Nüssesammeln eines Tages weiter vom Dorf entfernte, stieß sie auf eine Kultstätte der [[Reikmannen]] des [[Klan Krähenfrau|Krähenfrauenklan]]s und wurde von diesen gefangen genommen. Dort wurde sie als [[Sklave|Sklavin]] von der Pferdezüchterin [[Voanche]] gehalten, deren vorheriger Knecht gestorben war. Nach sechs Jahren bei den Reikmannen wandte der Sohn der [[Rabenvettel]] [[Kloavdra]], die den Stamm leitete, seine Aufmerksamkeit auf sie. Kloavdras Sohn [[Aiocnuall]] spielte ihr üble Scherze, doch hatte mehr mit ihr im Sinne. So begann Arthenice heimlich einen [[Speer]] zu schnitzen, um sich zu bewaffnen. Ob sie dazu kam, den Speer gegen Aiocnuall zu verwenden, ist nicht bekannt, jedoch schaffte sie es im achten Jahr ihrer Gefangenschaft vor den Reikmannen zu entkommen. Ihre Erlebnisse hielt sie in ihrem Buch ''[[Ein barbarisches und brutales Leben]]'' fest<ref>''{{ESO|Ein barbarisches und brutales Leben}}''</ref> und lies die Aufzeichnungen bei der [[Magiergilde]] in [[Wegesruh]] zurück.<ref name = "Wesen">''{{ESO|Über das Wesen der Reikmannen}}''</ref>
  
Überrascht von den vielen Reaktionen von [[Gelehrte]]n auf ihr Buch, schrieb Arthenice Belloq sie ein weiteres Buch mit dem Titel ''[[Über das Wesen der Reikmannen]]'', in der sie auf Kommentare und Fragen weiter einging. Dabei kritisierte sie vor allem jene Anmerkungen, die das Wesen der Reikmannen auf ein im Grunde ins freundliche verzerren wollten. Nach der Veröffentlichung hoffte Arthenice nicht weiter von den Gelehrten gestört zu werden und ihr Leben nun friedlich weiterleben zu können.<ref name = "Wesen"/>
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Überrascht von den vielen Reaktionen von [[Gelehrte]]n auf ihr Buch, schrieb Arthenice Belloq ein weiteres Buch mit dem Titel ''[[Über das Wesen der Reikmannen]]'', in der sie auf Kommentare und Fragen weiter einging. Dabei kritisierte sie vor allem jene Anmerkungen, die das Wesen der Reikmannen auf ins Freundliche verzerren wollten. Nach der Veröffentlichung hoffte Arthenice nicht weiter von den Gelehrten gestört zu werden und ihr Leben nun friedlich weiterleben zu können.<ref name = "Wesen"/>
  
 
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Aktuelle Version vom 30. August 2020, 22:49 Uhr

Arthenice Belloq war die Bretonin, die in der Zweiten Ära als Sklavin bei den Reikmannen lebte. Nach ihrer Flucht schrieb sie ihre Erlebnisse und Erfahrungen über die reikmannische Kultur in einem Buch, das weit Verbreitung fand, nieder.

Leben

Arthenice Belloq wurde als Tochter eines Schiffsbauers und einer Weberin in Murciens Weiler geboren. In ihrer Kindheit verbrachte sie die Zeit damit am Hafen zu spielen oder Glöcklingskappen und Walnüsse zu sammeln, lernte aber, anders als ihr Bruder, nie schwimmen. Als sie sich beim Nüssesammeln eines Tages weiter vom Dorf entfernte, stieß sie auf eine Kultstätte der Reikmannen des Krähenfrauenklans und wurde von diesen gefangen genommen. Dort wurde sie als Sklavin von der Pferdezüchterin Voanche gehalten, deren vorheriger Knecht gestorben war. Nach sechs Jahren bei den Reikmannen wandte der Sohn der Rabenvettel Kloavdra, die den Stamm leitete, seine Aufmerksamkeit auf sie. Kloavdras Sohn Aiocnuall spielte ihr üble Scherze, doch hatte mehr mit ihr im Sinne. So begann Arthenice heimlich einen Speer zu schnitzen, um sich zu bewaffnen. Ob sie dazu kam, den Speer gegen Aiocnuall zu verwenden, ist nicht bekannt, jedoch schaffte sie es im achten Jahr ihrer Gefangenschaft vor den Reikmannen zu entkommen. Ihre Erlebnisse hielt sie in ihrem Buch Ein barbarisches und brutales Leben fest[1] und lies die Aufzeichnungen bei der Magiergilde in Wegesruh zurück.[2]

Überrascht von den vielen Reaktionen von Gelehrten auf ihr Buch, schrieb Arthenice Belloq ein weiteres Buch mit dem Titel Über das Wesen der Reikmannen, in der sie auf Kommentare und Fragen weiter einging. Dabei kritisierte sie vor allem jene Anmerkungen, die das Wesen der Reikmannen auf ins Freundliche verzerren wollten. Nach der Veröffentlichung hoffte Arthenice nicht weiter von den Gelehrten gestört zu werden und ihr Leben nun friedlich weiterleben zu können.[2]

Werke

Anmerkungen

  • Namensnennung 2.5
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