Daggerfall:Die Feen: Unterschied zwischen den Versionen

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|Buchname                    = Die Feen
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|Originaltitel                = The Faerie
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|Spiel                        = The Elder Scrolls II: Daggerfall
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|Buchtitel                    = Die Feen<ref>Die deutsche Übersetzung wurde von [[Benutzer:Cato d. Ä.|Cato d. Ä.]] erstellt, sowie durch [[Benutzer:Numenorean|Numenorean]] und [[Benutzer:Deepfighter|Deepfighter]] für das [[Tamriel-Almanach:Daggerfall Deutsch|Projekt Daggerfall Deutsch]] komplett überarbeitet und unter [http://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de/ Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0] veröffentlicht. Der englischsprachige Originaltext ist [http://uesp.net/wiki/Daggerfall:The_Faerie hier] zu finden.</ref>
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|Autor                        = von Szun Triop
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Feen gab es in Tamriel aller Wahrscheinlichkeit nach schon lange vor Beginn der Geschichtsschreibung, seit den Tagen der Altvorderen, vielleicht schon vorher. Die Erzählungen von ihrem Treiben finden sich in jeder Kultur, in fast jedem Dorf, jeder Stadt und allen Stadtstaaten des Kaiserreichs. Sie werden abwechselnd Feen, Feien, Illyadi, Elementargeister, Pixies und Sylphim genannt, und ihr Wesen scheint mit derselben Abweichung von einer Geschichte zur nächsten weiterzuflitzen. Man könnte beinahe sagen, dass Feen ihrer Natur nach etwas unvorhersehbar sind.
  
Diese Seite enthält den Text des [[Buch]]es '''[[Die Feen]]''' (Originaltitel: '''The Faerie''') aus [[The Elder Scrolls II: Daggerfall]].
 
  
==Inhalt==
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Der bekannte Gelehrte Ahrtabazus, der zur Zeit im Kristallturm der Summerset-Inseln seine Studien betreibt, entwickelte eine interessante, wenn auch kontroverse Theorie über die Feen. Er ordnete die Feienvarianten in einer Reihe an, beginnend an einem Ende mit den flimmernden Funken, Pixies oder von den Rothwardonen Whilloki genannt, und den gottähnlichen Wesenheiten wie Gheateus, Chonus und Sygria am anderen. In der Mitte werden humanoide und halbhumanoide Wesen bis hin zu intelligenten Bäumen, Bächen, Felsen, sogar Bergen eingebracht.
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| <center>'''The Faerie'''</center>
 
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| width="50%" |  <center>By Szun Triop</center>
 
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| Faerie have been on Tamriel, in all probability, long before recorded history, perhaps since or before the days of the Elder Ones. The tales of their mischief are found in every culture, in most every village, town, and city-states in the Empire. Alternately they are called Faerie, Fey, Illyadi, Sprites, Pixies, and Sylphim, and their natures seem to flit from one story to the next with the same variation. It could almost be said that Faeries are anything unpredictable in nature.
 
|Feen gab es auf Tamriel aller Wahrscheinlichkeit nach schon lange vor Beginn der Geschichtsschreibung, seit den Tagen der Altvorderen, vielleicht schon vorher. Die Legenden über ihr Treiben finden sich in jeder Kultur, in fast jedem Dorf, jeder Stadt und allen Stadtstaaten des Reiches. Sie werden Feen, Entrückte, Illyadi, Elfen, Kobolde und Luftgeister genannt, und ihr Aussehen ändert sich in gleicher Weise von Geschichte zu Geschichte. Man kann eigentlich nur sagen, dass die Feen Wesen von unbeschreibbarem Aussehen sind.
 
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|The noted scholar Ahrtabazus studying at the time in the Crystal Tower of Sumurset Isle developed an interesting if controversial theory about Faerie. He organized the Fey variants on a chain, beginning with the glimmering sparks called Pixies or Whilloki by the Redguards at one end and the godlike beings such as Gheateus, Chonus, and Sygria at the other. In the middle are human and semi-human beings generating up to intelligent trees, brooks, rocks, even mountains.
 
|Der bekannte Gelehrte Ahrtabazus, der zur Zeit im Kristall-Turm auf den Summerset-Inseln seine Studien betreibt, entwickelte eine ebenso interessante wie kontroverse Theorie über die Feen. Er beschreibt die Feen-Varianten in einer Abfolge, angefangen bei den glitzernden Blitzen, die von den Rothwardonen Kobolde oder Whilloki genannt wurden, bis hin zu gottgleichen Geschöpfen wie Gheateus, Chonus und Sygria. Dazwischen liegen die von menschlichen und halbmenschlichen Wesen als intelligent bezeichneten Bäume, Bäche, Felsen und auch Berge.
 
  
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Dies alles bildete eine neue und vollkommen einzigartige Theorie und würde enthusiastische, wenn auch etwas skeptische Reaktionen hervorgerufen haben, hätte Ahrtabazus nicht folgende Fußnote ergänzt: ''„Es mag sein, dass Elfen in ihrer Gesamtheit Teil dieser Reihe sind, über den Whilloki und unter den Nephrinen. Sie haben gewiss ähnliche Eigenschaften und Neigungen zu Magie wie die anderen Feen.“'' (aus: Ahrtabazus, ''„Die Feenreihe“'', Erstburg, 2Ä 456)
|All of this was a new and completely original theory and would have prompted enthusiastic, if somewhat skeptical response had Ahrtabazus not added this footnote: ''„It may be that elves as a whole are part of this chain, above whilloki and below nephrine. They certainly have similar features and propensities for magicka as the other Faerie.“'' (Ahrtabazus, "The Faerie Chain" Firsthold, 2E 456)
 
|All dies war eine neue und komplett einzigartige Theorie und hätte Enthusiasmus hervorgerufen, wenn nicht Ahrtabazus eine skeptische Fußnote eingefügt hätte: ''„Es mag sein, dass Elfen in ihrer Gesamtheit Teil dieser Kette sind, über den Whilloki und unter den Nephrin. Sie haben gewiss ähnliche Eigenschaften und Affinitäten zu Magicka wie die anderen Feen.“'' (Ahrtabazus, "Die Reihe der Feen", Erstburg, 2Ä 456)
 
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|No elf liked to be put in a hierarchy slightly above whimsical pranksters like the whilloki, and Ahrtabazus was challenged on his assumptions based on very slight coincidences. Nevertheless, with modification, his Fairie Chain theory has gained wider and wider acceptance since its publication.
 
|Kein Elf wollte in eine Hierarchie knapp über die flitzenden Sternchen wie die Whilloki gestellt werden, und Ahrtabazus wurde vorgeworfen, seine Annahmen basierten auf sehr wagen Zufälligkeiten. Nichtsdestotrotz hat, mit dieser Modifikation, seine Abstammungslehre der Feen mehr und mehr an Akzeptanz gewonnen.
 
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|The hierarchial chain is not, in the strictest sense, an order of command. While Gheateus and Sygria are said to be surrounded by a host of minor Sylphim, faerie on the whole are not followers nor leaders. Their plans and schemes are not governed by a higher purpose, simply by their own whim.
 
|Die hierarchische Reihe ist nicht, im engsten Sinne, eine Befehlskette. Während Gheateus und Sygria laut Erzählungen von geringeren Luftgeistern umgeben werden, sind Feen in ihrer Gesamtheit weder Untergebene noch Anführer. Ihre Pläne und Vorhaben unterliegen keinem höheren Ziel, sondern lediglich ihren eigenen.
 
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|To this most faerie scholars agree. Because it is based on coincidental evidence and supported by auxiliary theories, it may very well be wrong.
 
|Dem stimmen die meisten Gelehrten der Feenkunde zu. Weil es auf zufälligen Erkenntnissen und anderen Theorien basiert, mag es jedoch auch falsch sein.
 
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== Anmerkungen ==
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Kein Elf mochte in einer Hierarchie knapp über launenhafte Schelme wie die Whilloki gestellt werden, und Ahrtabazus wurde vorgeworfen, seine Annahmen basierten auf sehr vagen Zufälligkeiten. Gleichwohl hat seine Theorie der Feenreihe mit Modifizierung seit ihrer Veröffentlichung mehr und mehr an Akzeptanz gewonnen.
<references/>
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[[Kategorie:Bücher aus TES II: Daggerfall|Die Fee]]
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Die hierarchische Reihe ist keine Befehlskette im engeren Sinne. Obwohl es heißt, dass Gheateus und Sygria von einer Schar geringerer Sylphim umgeben werden, sind Feen in ihrer Gesamtheit weder Untergebene noch Anführer. Ihre Pläne und Ränke werden von keinem höheren Zweck, sondern schlichtweg ihren eigenen Launen bestimmt.
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Dem stimmen die meisten Gelehrten der Feenkunde zu. Da es auf zufälliger Evidenz basiert und von Behelfstheorien gestützt wird, könnte es jedoch ebenso gut auch falsch sein.
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Version vom 7. Mai 2014, 22:28 Uhr

Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Die Feen aus The Elder Scrolls II: Daggerfall (Originaltitel: The Faerie).

Inhalt

Die Feen[1]
von Szun Triop

Feen gab es in Tamriel aller Wahrscheinlichkeit nach schon lange vor Beginn der Geschichtsschreibung, seit den Tagen der Altvorderen, vielleicht schon vorher. Die Erzählungen von ihrem Treiben finden sich in jeder Kultur, in fast jedem Dorf, jeder Stadt und allen Stadtstaaten des Kaiserreichs. Sie werden abwechselnd Feen, Feien, Illyadi, Elementargeister, Pixies und Sylphim genannt, und ihr Wesen scheint mit derselben Abweichung von einer Geschichte zur nächsten weiterzuflitzen. Man könnte beinahe sagen, dass Feen ihrer Natur nach etwas unvorhersehbar sind.


Der bekannte Gelehrte Ahrtabazus, der zur Zeit im Kristallturm der Summerset-Inseln seine Studien betreibt, entwickelte eine interessante, wenn auch kontroverse Theorie über die Feen. Er ordnete die Feienvarianten in einer Reihe an, beginnend an einem Ende mit den flimmernden Funken, Pixies oder von den Rothwardonen Whilloki genannt, und den gottähnlichen Wesenheiten wie Gheateus, Chonus und Sygria am anderen. In der Mitte werden humanoide und halbhumanoide Wesen bis hin zu intelligenten Bäumen, Bächen, Felsen, sogar Bergen eingebracht.


Dies alles bildete eine neue und vollkommen einzigartige Theorie und würde enthusiastische, wenn auch etwas skeptische Reaktionen hervorgerufen haben, hätte Ahrtabazus nicht folgende Fußnote ergänzt: „Es mag sein, dass Elfen in ihrer Gesamtheit Teil dieser Reihe sind, über den Whilloki und unter den Nephrinen. Sie haben gewiss ähnliche Eigenschaften und Neigungen zu Magie wie die anderen Feen.“ (aus: Ahrtabazus, „Die Feenreihe“, Erstburg, 2Ä 456)


Kein Elf mochte in einer Hierarchie knapp über launenhafte Schelme wie die Whilloki gestellt werden, und Ahrtabazus wurde vorgeworfen, seine Annahmen basierten auf sehr vagen Zufälligkeiten. Gleichwohl hat seine Theorie der Feenreihe mit Modifizierung seit ihrer Veröffentlichung mehr und mehr an Akzeptanz gewonnen.


Die hierarchische Reihe ist keine Befehlskette im engeren Sinne. Obwohl es heißt, dass Gheateus und Sygria von einer Schar geringerer Sylphim umgeben werden, sind Feen in ihrer Gesamtheit weder Untergebene noch Anführer. Ihre Pläne und Ränke werden von keinem höheren Zweck, sondern schlichtweg ihren eigenen Launen bestimmt.


Dem stimmen die meisten Gelehrten der Feenkunde zu. Da es auf zufälliger Evidenz basiert und von Behelfstheorien gestützt wird, könnte es jedoch ebenso gut auch falsch sein.

Anmerkungen (Tamriel-Almanach)

  1. Die deutsche Übersetzung wurde von Cato d. Ä. erstellt, sowie durch Numenorean und Deepfighter für das Projekt Daggerfall Deutsch komplett überarbeitet und unter Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0 veröffentlicht. Der englischsprachige Originaltext ist hier zu finden.
  • Namensnennung 2.5
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