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| + | |Spiel = The Elder Scrolls IV: Oblivion | ||
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| + | |Inhalt = Lange habe ich mich bemüht, die gespenstische Bosheit Erandurs auszumerzen. Selbst als seine Totenbeschwörerstudien dazu führten, dass wir beide aus der Magiergilde ausgeschlossen wurden, habe ich noch darauf bestanden, ihn mit sanfter Hand zum Guten anzuleiten. Doch leider ist mein alter Freund in unserem Exil im Untod versunken, und durch eine schockierende Entdeckung habe ich erfahren, dass er ein elender Schüler des Wurmkönigs geworden ist, ein tückisches Gespenst des Untodes - ein Lich. | ||
| − | + | Die Gildenältesten, deren schwache Erinnerung durch dogmatische Entschlossenheit gestärkt wurde, wiesen mich ab, als ich mit der Nachricht zu ihnen kam. Mein Flehen um die Entsendung von Kampfmagiern wurde ignoriert, sie erinnerten sich allein an meinen lange zurückliegenden Ausschluss. Und so fällt die schwere Last mir zu. Ich muss die Bürde tragen, den Lich zu vernichten, der einst mein Freund war. | |
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| + | Nun wandere ich in den lockenden Schlund dieser Katakomben, die als die Höhlen des verschwundenen Jungen bekannt sind, weit entfernt von den Wohnstätten der Menschen. Mit reinem Geist und Ritualen der Reinigung hoffe ich, den fürchterlichen Lich schlagen und die Seele Erandurs befreien zu können, doch ich lasse dieses Testament zurück, aus Furcht, dass ich niemals aus diesen Tiefen zurückkehren werde - als eine Warnung an alle, die meinem Pfad folgen wollen. | ||
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Immer getreu, selbst im Exil - Vangaril | Immer getreu, selbst im Exil - Vangaril | ||
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Aktuelle Version vom 8. September 2016, 09:58 Uhr
| Auflagen des Buches |
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Diese Seite enthält den Text von Verwittertes Tagebuch aus The Elder Scrolls IV: Oblivion.
Inhalt
Lange habe ich mich bemüht, die gespenstische Bosheit Erandurs auszumerzen. Selbst als seine Totenbeschwörerstudien dazu führten, dass wir beide aus der Magiergilde ausgeschlossen wurden, habe ich noch darauf bestanden, ihn mit sanfter Hand zum Guten anzuleiten. Doch leider ist mein alter Freund in unserem Exil im Untod versunken, und durch eine schockierende Entdeckung habe ich erfahren, dass er ein elender Schüler des Wurmkönigs geworden ist, ein tückisches Gespenst des Untodes - ein Lich.
Die Gildenältesten, deren schwache Erinnerung durch dogmatische Entschlossenheit gestärkt wurde, wiesen mich ab, als ich mit der Nachricht zu ihnen kam. Mein Flehen um die Entsendung von Kampfmagiern wurde ignoriert, sie erinnerten sich allein an meinen lange zurückliegenden Ausschluss. Und so fällt die schwere Last mir zu. Ich muss die Bürde tragen, den Lich zu vernichten, der einst mein Freund war.
Nun wandere ich in den lockenden Schlund dieser Katakomben, die als die Höhlen des verschwundenen Jungen bekannt sind, weit entfernt von den Wohnstätten der Menschen. Mit reinem Geist und Ritualen der Reinigung hoffe ich, den fürchterlichen Lich schlagen und die Seele Erandurs befreien zu können, doch ich lasse dieses Testament zurück, aus Furcht, dass ich niemals aus diesen Tiefen zurückkehren werde - als eine Warnung an alle, die meinem Pfad folgen wollen.
Immer getreu, selbst im Exil - Vangaril
