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Der Daedrische Prinz schreitet mit gezückter Klinge in den Kampf, bereit die Unwürdigen zu spalten.

Text auf den Rückseiten der Karten aus The Elder Scrolls: Legends

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Andel Indarys (*3Ä ???; †4Ä ???) war der Graf von Cheydinhal zur Zeit der Oblivion-Krise in 3Ä 433. Er galt er als zügelloser, trunksüchtiger Schwerenöter, der für seine Wutanfälle und Seitensprünge bekannt ist.

Indarys entstammte ursprünglich dem Adelsgeschlecht der Hlaalu von Morrowind, migrierte aber nach Cheydinhal auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen. Der plötzlicher Aufstieg des ehemaligen Händlers in den höchsten Stand des cyrodiilischen Adels ist schwer zu erklären, doch Gerüchte besagen, diese Position habe Andel durch den Einfluss seines guten Freundes König Helseth bekommen. Die meisten alteingesessenen Familien betrachteten ihn folglich als unverschämten Emporkömmling. Seine Gemahlin, Gräfin Llathasa Indarys, mit der Andel über zwanzig Jahre verheiratet war, starb aus ungeklärten Umständen um 3Ä 433. Böse Zungen behaupteten, er habe sie selbst umgebracht. Eine Büste seiner Frau, die Andel an ihr Grab in der Kapelle von Arkay aufstellen lies, wurde von der Diebesgilde gestohlen, jedoch kurz darauf im Hafenviertel der Kaiserstadt wiederentdeckt und zurück gebracht.

Als Graf von Cheydinhal entsendete er in 3Ä 433, nachdem die Gefahr der Oblivion-Krise seine eigene Stadt durch seinen Sohn Farwil und des von ihm gegründeten Ritterorden der Dornenrose abgewendet worden war, Unterstützungstruppen an die bedrängte Stadt Bruma, die von einer zahlenmäßig überlegenen Armee der Daedra angegriffen wurde.

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