Hi Veterano.
Also nicht, dass ich es so wesendlich anders sehe. Aber die Formulierung zeugt auch für eine extreme, aber andere Einstellung. Ist die besser oder nur anders?
Ich diskutiere hier nicht über meine Wortwahl, ob die besser oder nur anders ist, sondern über einen Rechtsextremismus einer Möchtegernpartei, der nicht in diese Politik gehört. Ich bin nun mal gegen Rechts in der Politik und das mache ich hier mehr als deutlich. Obs radikal ist? Ja. Dessen bin ich mir bewußt, doch wenn wir hier schon über Radikalität reden, Rechts und über Politik, finde ich die Aussage von Frau Petry aus der AfD bezüglich des Gebrauchs von Waffen auch gegen Kindern (!) extremer.
Ich finde klare Worte sind zwar provokant, doch auch besser verständlich als wischi-waschi Diplomatie mit Hättste-wennste-Könnste. In diesem Fall der AfD.
Und über die rede ich hier in meinen Worten.
Eine Vereinigung von Völkern und Ländern ohne Grenzen, die schon Alexander der Große, Napoleon und sogar Caesar anstrebte - überspitzt formuliert.
Ja Dschingis Khan und Hitler auch. Hätte jetzt nicht gedacht, dass du auf Seiten der Eroberer/Unterdrücker stehst. Dann eher Adenauer und Charles de Gaulles, ein Europa, bis zum Ural.
Jupp, ich dachte mir schon das das kommt und ich habe Hitler schon bewußt ausgeklammert. Der Aufschrei wäre größer gewesen und die Diskussion ginge in eine andere nicht beabsichtigte Richtung.
Und hier korrigiere ich, um weitere unnötige Diskussionen zu vermeiden:
Eine Vereinigung von Völkern und Ländern ohne Grenzen!
Besser?
Jeder Flüchtling bringt Geld und Wachstum in ein Land - und wir sind ein reiches Land, wir können das ab.
Ein Flüchtling ist erstmal ein Flüchtling. Nichts weiter.
Er ist aus seiner Heimat geflohen. Er kommt weder hier her mit der Absicht Arbeit zu kriegen, noch sich zu integrieren. Flüchtlinge kommen aus Kriegsgebieten, haben Schlimmes hinter sich und braucht erst mal Ruhe und Frieden um sich zu ordnen.
Nicht auf jeden Einwohner kommt ein Flüchtling. Das ist ein Fakt. Es ist gerade mal von einem Bruchteil die Rede, ein Bruchteil den ein reiches Land wie Deutschland nur mit einem Aufschrei kommentiert, von einer Partei namens AfD und Menschen, die Angst um ihren achso verdienten Wohlstand haben.
Pustekuchen, der ist weder bedroht noch sonstwas. Die Probleme die das Land hat, hatte es auch schon zuvor. Flüchtlinge, sind da nur ein willkommener Grund für den geprobten Aufstand.
Und der sogenannte Integrationswille...
Meinst du Flüchtlinge, die sich hier her begeben haben, wissen nicht, wenns ie erstmal Ruhe gefunden haben und ihre Traumata verarbeitet... das sie sich zu integrieren haben? Das sagt einem schon der gesunde Menschenverstand – und der Integrationswille ist da, sonst kämen sie nicht
auch in unser Land.
Was du meinst, ist die Meinungsmache der Politik, oder Menschen, die nicht verstanden haben worums geht. Ein Flüchting kommt nicht hier her um hier zu leben, er kommt hierher weil er in seinem Land nicht mehr leben kann.
Jeder würde dorthin wieder zurückgehen, wenn gute Bedingungen mit Frieden, Gerechtigkeit und Wohlstand vorherschen würden. Ohne Hunger, Leid und Krieg.
Wenn das nicht möglich ist – auf Dauer, lebe ich in dem von mir ausgesuchtem Land. Habe ich dort nicht die entsprechenden Möglichkeiten (über Jahre oder gar von der Politik versäumte Jahrzehnte), wird’s schwierig und ich akzeptiere diesen misslichen Umstand angepasst oder gehe woanders hin.
Wir machen die Imigrationsunwilligen mit unseren Einstellungen und unserem Verhalten., oder würdest du als Flüchtling in ein dir völlig fremdes Land gehen mit dem Vorsatz: Da mache ich jetzt stunk, randaliere und integriere mich NICHT!
😉
Nun zum Thema Geld und Wachstum für ein Land was du als widersprüchlich empfindest. Nur mal als kleiner Denkanstoß:
Deutschland hat eine niedrige Geburtenrate. Der demographische Wandel greift immer weiter um sich und auf einen Rentner kommen zwei Leute die Arbeiten müssen. Meinst du das ist auf Dauer gut für unser wirtschaftlich exportierendes Spitzenmarkt-Land? Ich nicht.
Ohne die Erwähnung dieser Partei, die wir beide nicht mögen, hätte es ein schöner Satz werden können.
Entschuldigung, wir sind hier in einem Politik-Thread und meine Aussage bezog sich auf meine Meinung zur Politik der AfD.
Es geht hier gar nicht so sehr um "gut oder böse" sondern um reale globale Probleme, die alleine von einem Land nicht gelöst werden können, sondern nur gemeinsam. Das ist auch der Tenor, der gerne und überall vergessen wird. Nicht Deutschland muss das Problem lösen, nicht Frankreich, nicht Belgien, nicht die Türkei alleine... sondern Jedes Land was diese Probleme hat sollte sich mit den anderen zusammensetzen und global denkend an einer Lösung dafür arbeiten. Und das ist eben wiedergespiegelt in der Politik.
Versteh mich nicht falsch, ich sage nicht das alles Heile-Welt ist. Es gibt zig Tausend Verbesserungen die wir vornehmen müssen um unser Leben noch zu verbessern.
Doch die politisch vertretenen Ansätze (um zum Thema Politik zurückzukehren) einer rechtspopulistischen Partei namens AfD, ist da meiner Meinung nach nicht der richtige Weg für und vollkommen fehl am Platz.