@ VinC
Aber dennoch haben Fidel und Che Fehler begangen und wollten die sich angeeigente Macht nach der Revolution nicht wieder abgeben was leider Teil unseres momentanen Menschenbildes ist.
Cuba kann sich auch damit schmücken versucht zu haben einen Kampf gegen die Unterdrückung zu führen.
Die Lebensumstände haben sich auch verbessert, vielleicht nicht zum besten und auch nicht so wie geplant aber es ist ein besseres Leben als unter Batista. Dennoch sollte sich wohl noch einiges dort verbessern😉
Hätten sie nach dem Kampf das Volk ein gemeinsames System bilden lassen wäre es etwas anderes gewesen aber das haben sie leider nicht.
Das er die ehemalige Anhänger Batistas, die die Unterdrückung gefördert haben, rausgeschmissen hat halte ich für legitim Mord und Folter natürlich nicht.
Gewalttaten würde ich aber nicht auf die Systemform zurück führen. Sondern auf eine ungleiche Machtverteilung und durch das existieren einer "Regierung" denn durch eine Regierung besitzen einige Menschen immer mehr Macht als andere und da der Mensch damit nicht umgehen kann und nach seinem eigenen Wohl handelt und nicht nach dem des Volkes, neigt er zu Gewalt um seinen Willen durch zusetzen.
@ Antonio
Du trachtest nach freier, selbstständiger Entfaltung? Werd doch Anarchist😉
Oder du möchtest mehr haben, etwas "besonderes" sein und nicht mit dem "normalen" Volk mitlaufen?
Wenn dies der Fall ist, wird dir dies in keiner Systemform gelingen, ohne dabei andere Menschen auszubeuten und ich glaube nicht das du das willst. Oder?
Sich abheben durch Individualität und betonung seiner eigenen Meinungen ect. halte ich für absolut legitim aber kein Mensch sollte sich versuchen "besser" zu machen als andere.
Realitätsferne sehe ich nicht außer du benennst jeden Politischen Kampf der eine große Veränderung versucht herbei zu führen als realitätsfern.
der Pure Schwachsinn ist eine erstaunlich subjektive Bemerkung der es einer genaueren Begründung bedarf.
Oder weil sie genau wissen das ein "Demokratisches System" auch nicht die Probleme abschafft.Weil sie so unterdrückt wird, dass sie sich ein anderes System gar nicht vorstellen kann.
Erstaunlich wie du so leicht das Werk einer Volksbewegung verurteilen und herab setzen kannst.Was haben sie denn vollbracht? Eine autoritäre Diktatur, die auf ihren Vorteil bedacht war, durch eine totalitäre Diktatur, die auf ihren Vorteil bedacht ist, ausgetauscht.
Misswirtschaft? Mag sein...wir sollten aber auch nicht vergessen das wir hier in einer Kapitalistischen Welt leben in der vorallem in ehemaligen besetzten/kolonialisierten Ländern noch sehr stark die Folgen des Imperialismus und der Unterdrückung zu spüren sind, die Unterdrückung hält bis Heute an auch wenn sie sich anders tarnt als früher.Batista war ein ich-bezogenes Arschloch, ja, aber wo waren Che und Fidel besser? Ihre Misswirtschaft hat zu keiner Steigerung des Wohlstandes geführt, und nach wie vor ist Kuba eines der ärmsten Länder im ganzen Pazifikraum. Das einzige, was sich geändert hat, ist, dass sie sich rühmen können, eines der wenigen Länder der Welt zu sein, dass die Sowjetunion als falschkommunistischen Staat überlebt zu haben. Selbst die behauptete
Aber dennoch haben Fidel und Che Fehler begangen und wollten die sich angeeigente Macht nach der Revolution nicht wieder abgeben was leider Teil unseres momentanen Menschenbildes ist.
Cuba kann sich auch damit schmücken versucht zu haben einen Kampf gegen die Unterdrückung zu führen.
Die Lebensumstände haben sich auch verbessert, vielleicht nicht zum besten und auch nicht so wie geplant aber es ist ein besseres Leben als unter Batista. Dennoch sollte sich wohl noch einiges dort verbessern😉
Für mich gibt es keinerlei Grund die falschen Taten Ches und Fidels nach der Revolution zu verherlichen oder gut zu reden, sie waren einfach unangebracht und Schwachsinn, aber der Kampf den sie mit dem Volk gegen die Unterdrückung bestritten haben gilt es im Gedächtnis zu behalten.Weil sie im plötzlichen Machtvakuum überhaupt keine andere Wahl hatte, denn auch unter Guevara und Castro gab es Folterungen und Hinrichtungen politischer Gegner, wie unter jedem diktatorischen Regime.
Mal davon abgesehen, dass Kuba Jahrzehnte lang nicht ohne die Rubelmilliarden aus Sowjetmoskau hätte überleben können und die Kubakrise bzw. die Sowjetbesatzung eine direkte Folge dieser Politik war.
Hätten sie nach dem Kampf das Volk ein gemeinsames System bilden lassen wäre es etwas anderes gewesen aber das haben sie leider nicht.
Das er die ehemalige Anhänger Batistas, die die Unterdrückung gefördert haben, rausgeschmissen hat halte ich für legitim Mord und Folter natürlich nicht.
Gewalttaten würde ich aber nicht auf die Systemform zurück führen. Sondern auf eine ungleiche Machtverteilung und durch das existieren einer "Regierung" denn durch eine Regierung besitzen einige Menschen immer mehr Macht als andere und da der Mensch damit nicht umgehen kann und nach seinem eigenen Wohl handelt und nicht nach dem des Volkes, neigt er zu Gewalt um seinen Willen durch zusetzen.
@ Antonio
Was genau meinst du?Aber ich bin auch kein Freund des Kommunismus, da ich nunmal etwas erreichen möchte, mich von der Masse abheben möchte, was im Kommunismus gar nicht bis sehr schwer möglich ist. Außerdem bin ich wohl ein "kommerzieller" Mensch. (Kann man das so sagen?)
Du trachtest nach freier, selbstständiger Entfaltung? Werd doch Anarchist😉
Oder du möchtest mehr haben, etwas "besonderes" sein und nicht mit dem "normalen" Volk mitlaufen?
Wenn dies der Fall ist, wird dir dies in keiner Systemform gelingen, ohne dabei andere Menschen auszubeuten und ich glaube nicht das du das willst. Oder?
Sich abheben durch Individualität und betonung seiner eigenen Meinungen ect. halte ich für absolut legitim aber kein Mensch sollte sich versuchen "besser" zu machen als andere.
Kommt darauf an wie man Terrorismus beschreibt, ich würde sie nicht mit der Alkaida oder der RAF vergleichen sondern eher als Revolutionsleiter die zu viel Macht bekommen haben und diese fraglich angewendet haben.Über Che und Fidel kann man geteilter Meinung sein, ich denke, dass Che durchaus einige Sachen gemacht hat, die den Menschen in Mittel, Süd und Nordamerika geholfen hat, aber trotzdem auch eine Art Terrorist ist.
Kann dir nur Recht geben^^Halt ein Mensch, weswegen ich ihn für seine Selbstsucht und seinen Machthunger nicht verurteilen würde, eher den Menschen insgesamt...
Wunschdenken gehört zu jeder Staatsform dazu die frage ist nur wie umsetzbar etwas ist und was am ende dabei rauskommt.Zitat von Oberscht Beitrag anzeigen
Ich würd mal sagen, ...
das Wunschdenken?
die Realitätsferne?
der pure Schwachsinn?
Realitätsferne sehe ich nicht außer du benennst jeden Politischen Kampf der eine große Veränderung versucht herbei zu führen als realitätsfern.
der Pure Schwachsinn ist eine erstaunlich subjektive Bemerkung der es einer genaueren Begründung bedarf.