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Ehemaliger Benutzer 10376
Gast
sollte sich irgendwo ein Modder befinden, der ansonsten Gefahr läuft, an tödlicher Langeweile zu sterben, habe ich eine Modidee, die ein generelles Skyrim-Problem, in Vanilla und den meisten Mods, was mich seit eh und jeh fuchst und so in Oblivion nicht gab, beheben würde: schräge Strassen.
Was mich ausser den (teilweise miserablen) Hauptstrassen immer gestört hat, sind Seitenstrassen und Wege, die entgegen jeglicher Natur und Physik seitlich schräg sind. Darauf kann kein Mensch oder Tier laufen, und ein Pferd schon gar nicht, wobei eigentlich bei mehrfacher Nutzung da automatisch ein Trampelpfad entstehen müsste, der grundsätzlich mehr oder weniger waagerecht ist.
Strassen und Wege müssen also so horizontal gemacht werden, dass sie auch real nutzbar wären, zumindest von einer Gänsemarsch-Menschenkolonne und -Pferden.
Wie könnte man das machen?
So wie schon die Römer es machten:
Strassen begradigen und dann so festwalzen , dass auch ein Pferdekarren oder zumindest ein Pferd das nutzen konnte. Das Festwalzen für Pferde- oder Ochsenkarren, die immer mit ihren Rädern binnen kurzer Zeit Rillen gruben, war eine ständige Aufgabe.
Wie wurde das gemacht? Die Strassenwalzen waren aus 3 oder 5 oder 6 aufeinander gelegten (jeh mehr, desto mehr Gewicht), geschälten, möglichst glatten und eingeölten Baumstämmen, die in ein Gerüst gefasst waren und von 1-4 Ochsen gezogen wurden. (Pferde waren zu wertvoll, bis später in Allemania die Haflinger - später auch "Brauereipferde" genannt - gezüchtet wurden, sehr schwere, langsame, aber starke Tiere, als Reittier für die Armee ungeeignet, aber zum Bewegen son schweren Dingen sehr gut geeignet. Wurden schon sehr früh bei Rodungen eingesetzt, später auch beim Ackerbau um Pflüge zu ziehen.)

Da die Dämmerwacht Trolle zum Kampf gegen Vampire ausrüsten und abrichten konnte, könnte sie Trolle als Strassenbauwalzen-Zugtiere ausrüsten und abrichten.
Die Mod hätte also als Komponenten:
1) eine oder mehrere verschieden grosse Strassenwalzen, mit geschälten, glatten, eingeölten, sich richtig drehenden Baumstämmen
2) Geschirr und einzuspannende(s) Zugtier(e)
3) Zugtierführer und Arbeiter
4) begradigter Weg/Strasse (ggf. mit Zeitfaktor für Abnutzung)
5) Strassenbauplanung, d.h., Festlegung anhand einer Karte, wo gearbeitet werden soll.
6) jeder Jarl hat 1 oder mehrere davon, mit Basisstation und ist für seine Strassen verantwortlich, was u.a. auch eine Aufgabe des Thane sein könnte.
7) natürlich ist die Fortbewegung auf solch einem begradigten Weg nicht unbedingt schneller, aber generiert weniger Erschöpfung für Mensch und Tier.
8) evtl. einen neuen Pferdetyp speziell dafür schaffen
Also: Wer so was angeht, könnte ein sehr grosses Entwicklungsfeld haben.
Nachtrag: Ist ja eigentlich schon witzig, dass es in Vanilla zwar Sägewerke mit gefällten und glatten Baumstämmen gibt, aber niemand Bäume fällt und dorthin schafft und auch niemand schält für den Hausbau und nirgendwo abgeschälte Rinden sind.
Nachtrag 2: natürlich sollten nur solche "Wege" bearbeitet werden können, die auch von der AI beireits als Weg bestehen. Pathfinding darf sich nicht festlaufen.
Was mich ausser den (teilweise miserablen) Hauptstrassen immer gestört hat, sind Seitenstrassen und Wege, die entgegen jeglicher Natur und Physik seitlich schräg sind. Darauf kann kein Mensch oder Tier laufen, und ein Pferd schon gar nicht, wobei eigentlich bei mehrfacher Nutzung da automatisch ein Trampelpfad entstehen müsste, der grundsätzlich mehr oder weniger waagerecht ist.
Strassen und Wege müssen also so horizontal gemacht werden, dass sie auch real nutzbar wären, zumindest von einer Gänsemarsch-Menschenkolonne und -Pferden.
Wie könnte man das machen?
So wie schon die Römer es machten:
Strassen begradigen und dann so festwalzen , dass auch ein Pferdekarren oder zumindest ein Pferd das nutzen konnte. Das Festwalzen für Pferde- oder Ochsenkarren, die immer mit ihren Rädern binnen kurzer Zeit Rillen gruben, war eine ständige Aufgabe.
Wie wurde das gemacht? Die Strassenwalzen waren aus 3 oder 5 oder 6 aufeinander gelegten (jeh mehr, desto mehr Gewicht), geschälten, möglichst glatten und eingeölten Baumstämmen, die in ein Gerüst gefasst waren und von 1-4 Ochsen gezogen wurden. (Pferde waren zu wertvoll, bis später in Allemania die Haflinger - später auch "Brauereipferde" genannt - gezüchtet wurden, sehr schwere, langsame, aber starke Tiere, als Reittier für die Armee ungeeignet, aber zum Bewegen son schweren Dingen sehr gut geeignet. Wurden schon sehr früh bei Rodungen eingesetzt, später auch beim Ackerbau um Pflüge zu ziehen.)

Da die Dämmerwacht Trolle zum Kampf gegen Vampire ausrüsten und abrichten konnte, könnte sie Trolle als Strassenbauwalzen-Zugtiere ausrüsten und abrichten.
Die Mod hätte also als Komponenten:
1) eine oder mehrere verschieden grosse Strassenwalzen, mit geschälten, glatten, eingeölten, sich richtig drehenden Baumstämmen
2) Geschirr und einzuspannende(s) Zugtier(e)
3) Zugtierführer und Arbeiter
4) begradigter Weg/Strasse (ggf. mit Zeitfaktor für Abnutzung)
5) Strassenbauplanung, d.h., Festlegung anhand einer Karte, wo gearbeitet werden soll.
6) jeder Jarl hat 1 oder mehrere davon, mit Basisstation und ist für seine Strassen verantwortlich, was u.a. auch eine Aufgabe des Thane sein könnte.
7) natürlich ist die Fortbewegung auf solch einem begradigten Weg nicht unbedingt schneller, aber generiert weniger Erschöpfung für Mensch und Tier.
8) evtl. einen neuen Pferdetyp speziell dafür schaffen
Also: Wer so was angeht, könnte ein sehr grosses Entwicklungsfeld haben.
Nachtrag: Ist ja eigentlich schon witzig, dass es in Vanilla zwar Sägewerke mit gefällten und glatten Baumstämmen gibt, aber niemand Bäume fällt und dorthin schafft und auch niemand schält für den Hausbau und nirgendwo abgeschälte Rinden sind.
Nachtrag 2: natürlich sollten nur solche "Wege" bearbeitet werden können, die auch von der AI beireits als Weg bestehen. Pathfinding darf sich nicht festlaufen.
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