Veränderungen auf dem TesNexus

Jaaa genau... ganz genau. DAS Zweite wars.

 

Meine Mods sind doch schon ewig alle* hier und das werden sie auch für immer bleiben, immerhin verbindet mich und dem Boss hier eine laaaaaange zurückreichende Geschichte - und ich denke abseits davon, der ein oder andere aus der deutschsprachigen Community kennt auch meinen "Namen" noch. Darum geht es mir also weniger, sondern eben auch eine flexible Alternative zu haben. Quasi einen "Backup-Plan" der beispielsweise auch funktioniert, wenn man mal eine englischsprachige Mod veröffentlichen will oder wenn woanders mal kurz der Strom ausfällt. Ich hab nun aber auch kein Interesse dran, da wieder ne eigene Seite oder nen Blog für aufzusetzen oder sonstwas und die Alternativquelle sollte halt schon auch irgendwie verlässlich sein. Vielleicht versuch ich es mal mit ModDB oder gar Archive.org

(* Na gut, nicht alle alle... meine paar Übersetzungen bisher nicht... aber... lohnt sich das überhaupt? Das sind ja alles keine Mods, wo ich irgendwann nochmal mit nem Update rechne...)

 

Ich glaube die merken, dass ihnen die Modder weglaufen. Ist wie beim Impfen gegen Corona in RLP: Lass dich piksen und du bekommst einen Riesling oder ein anderes Getränk.

@Kleiner Prinz, es wird Zeit mit dem "echten" Modding anzufangen. Das Ding ist immerhin besser als nichts:

 

Neee, ...dazu bringen mich keine 10 Pferde mehr.
Ich hatte für "Stalker - Shadow of Chernobyl" gemoddet, und eine recht beliebte Mod erstellt.
Aber diese Zeiten des Modden sind nun vorbei.
Und wegen einer RTX3070ti schon mal gar nicht.
Eine GraKa, mit nur 8 GB VRAM ist einfach nicht mehr zeitgemäß.
In Zeiten von 4K braucht es schon etwas mehr.
Einen 28 Zoll 4K Monitor von Samsung bekommst du ja bereits für 240,-Euro.
Da lohnt sich der Wechsel auf 4K.
Und bei all den schönen 4K-Texturen zu SkyrimSE, oder Fallout4, sowieso.

 

Arthmoor hat ja einen großteil seiner Mods vom Nexus genommen ,wird wohl darauf hinauslaufen das Modder die nicht mehr den Nexus benutzen wollen andere Seiten benutzen.War ja früher auch so und hat mich nie gestört.

 

Hätte sein Team anders gestimmt und sie hätten den unofficial Patch auch runter genommen gäbe es die Diskussionen wahrscheinlich gar nicht mehr, da sich die Pläne von Nexus mehr oder weniger in Wohlgefallen aufgelöst hätten. Ein Großteil nutzt den Patch, und ohne wäre es daher weitaus schwieriger anständige Collections zusammenzustellen denke ich.

 

Ich weiß noch nicht, ob es mich nicht stört, aber ich weiß schon jetzt das es dann etwas bis viel aufwändiger wird an Mods zu kommen. Nexus war ja etwas wie eine zentrale Anlaufstelle.
Was ich jetzt bereits sehe, ist eine Verteilung der Mods auf
----eigene Seiten (die man ja erst mal finden muss wenn sie nicht im Abschiedspost bei Nexus verlinkt werden)
----Discord Server (gilt das oben gesagte)
----Patreon (da bekommst du im Normalfall nur Mods, wenn du registrierter Benutzer bist----also monatlich zahlst)

Zu Patreon:
Alle die den Creation Club verteufelt haben, weil es "bezahlte Mods" seien könnten das theoretisch bei Patreon ja auch sagen.
Aber: Bei Patreon weiß ich das mein Geld an den Modder geht, beim Creation Club geht der Großteil an Bethesda

 

Die Seite würde nicht existieren, wenn sie nichts einbehalten. Wenn du spendest, dann spendest du nicht alles an dem Autor, allerdings behält sich Patreon nicht den Großteil, wäre mir aber auch völlig egal, da interessieren mich anderen Themen als reiner Nutzer.

 

Vielleicht kann ich dann früher oder später mein gemoddetes Skyrim auf dem Schwarzmarkt für viel Geld verhökern

 

Das kannste vermutlich heute bereits viel besser als womöglich zukünftig. Was die Leute für seltsame Kontrukte zusammenmodden ist nicht mehr lustig - und der ein oder andere würde garantiert für eine richtig konfigurierte "Fertigversion" zahlen. Allerdings lohnt es sich vermutlich nicht, deshalb ein Leben im kriminellen Outlaw-Untergrund zu führen

Der Vergleich "Creation Club" - Patreon hinkt übrigens an allen Ecken und Enden... beim Creation Club bezahlt Bethesda den Modder - zu im Voraus vertraglich geregelten Konditionen - es ist eine ganz normale Auftragsarbeit. Egal ob die "Creation" nun also insgesamt nur 3 Mal weltweit verkauft wird oder hunderttausende Male über den Tisch geht... der Modder bekommt sein Geld, eine klare fixe Summe. Das kann sich natürlich mal für die eine Seite mehr lohnen und mal für die anderen - aber es ist ne sichere Sache. Bei Patreon müssen die Creator hingegen einen doch gar nicht so geringen Anteil von einer schwankenden Summe abdrücken und die User haben ein "Abo" am Hals. Da würde ich aber eher Creations kaufen... wobei das ja eigentlich auch wie die Wahl zwischen Pest und Cholera ist.

 

Das weiß ich aber ich hatte es eilig. Auch nicht immer gut

 

Danke, @NewRaven für deinen Post. Ich wollte Ursprünglich auch was zu dem Vergleich sagen, habe es dann aber doch gelassen. Wäre nämlich vermutlich nicht so diplomatisch geworden.

 

Ihr habt ja recht, das war Unsinn. Glaubt aber nicht das ich den aus meinem Post rauseditiere, ich stehe zu dem was ich schreibe----auch wenn es Unsinn ist

 

Einige Mod-Ersteller, die Nexusmods verlassen haben, sind nun auf einen neuen Discord, modSanctum, zu finden. Bald wird auch die gleichnamige Webseite freigeschaltet, auf der die betreffenden Mod-Ersteller ihre Mods hosten. Bis dahin gibt es viele der Mods in den Mod Drop Channels des zuvor erwähnten Discord-Servers (unter dem Punkt Mod Files). Ich bin durch Zufall darauf gestoßen als ich nach einer alternativen Downloadquelle für eine Fallout-4-Quest-Mod suchte.

Edit: habe den Discord-Link durch einen ersetzt, der nicht mehr ablaufen sollte

 

auch nicht ganz, zudem ist das, was Patreon macht, zumindest teilweise einfach illegal und strafrechtlich nach unseren Gesetzen Unterschlagung:
Patreon fragt nach dem Land des Absenders und zieht dann die MWSt des Absenderlandes ab, bei uns also 19%
Das ist aber in mehrfacher Hinsicht so einfach illegal:
1) DIe Zahlung ist ein Geschenk oder Spende, kein steuerpflichtiger Umsatz (bis zu einer gewissen Höchstgrenze) und kein Entgelt für eine gewerbliche Leistung, sonst käme der Modder in Teufels Küche)
Also dürfte gar keine Steuer abgezogen werden, das Geld gehört den Spendenempfänger, ist nämlich zweckbestimmtes Geld, eine Schenkung. Eine Einwilligungserklärung für Zahlen einer Transfergebühr gibt es nicht.
2) Wenn Steuern in Abzug gebracht werden, muss Patreon eine steuerlich anerkannte Quittung mit MWSt-Ausweis erstellen, die zudem die dtsch. (oder EG) Steuernummer und die steuerlich relevante Adresse zeigt. Das geschieht nicht (Kann Patreon gar nicht). außerdem müsst Patreon, wie alle Internetanbieter bis hin zu Facebook, eine inländische juristische Zustelladresse ausweisen. Gibt es nicht.
Da aber die Beträge i.d.R. zu klein sind und die spendenden User davon i.d.R. eh keine Ahnung haben, gibt es keine Steuer-Strafanzeigen, kann Patreon so weiter machen. Ändert aber nichts daran, dass es illegal ist.

 

Weder ist Patreon illegal oder teilweise illegal. Spenden auch Donations genannt müssen laut Gesetz, zumindest in Deutschland versteuert werden.

Jede Spende, die nicht einer gemeinnützlichen Sache dient, muss versteuert werden. Ja ist doof, aber der Staat denkt, der Nutzer erhalte keinen Gegenwert.

Wäre mir neu. Du kannst wie auch bei Twitch deine Abzüge, Einnahmen sehen, zusätzlich sollte das bei der Bank auch vermerkt sein. Verantwortlich diese Einnahmen zu melden bist allein. Ich kenne mich bei den ausgestellten Rechnungen nicht genau auf, aber solch einen Aufwand hatte ich selbst bei Twitch nicht.

Jede große Internetseite im öffentlichen Raum hat diese, dass ist jetzt echt lachhaft.
https://www.patreon.com/policy/impressum

In der Regel zu klein, aber die meisten werden wohl nie diese Einnahmen angeben.

Illegal ist es nicht...

 

Du solltest Dich erst mal richtig informieren und nicht verschiedene steuerliche Tatbestandteile vermischen.
Der ZAHLENDE zahlt auch bei einer zu versteuernden Spende NIE Steuern, sondern NUR der Empfänger, und zwar in seiner Einkommenssteueranrechnung.
Das hat mit MWST GAR NICHTS zu tun, Patreon zieht MWSt ab und die werden nicht abgeführt, weil Patron in Deutschland gar nicht MWSt-pflichtig ist. Also Unterschlagung und Erhalten eines Irrtums.
Das Impressum entspricht übrigens nicht unseren Anforderungen, es fehlt ein Zustellbevollmächtigter in Deutschland. Eine "Patreon Ireland Limited, German Branch" ist keine zustellungsempfangsberechtigte Person.
Das Impressum genügt nicht mal den dtsch. Internetbestimmungen, und denen für MWSt-Pflichtigen sowieso nicht. Oder siehst Du eine MWSt-Nummer mit Angabe des zuständigen Finanzamtes??
Übrigens wäre das noch eine Sache für Schwarzgeld, bei den Summen, die dort insgesamt fliessen könnte es sich schon lohnen, wenn die zuständige SteuFa da mal hinschaut. Aber das ist ein anderes Thema und betrifft mehr die Zahlungsempfänger.
Egal, wie rum man es dreht, das, was Patreon macht, ist mit unserem in Deutschland und EU geltendem Steuerrecht nicht im Einklang, und da angeblich dtsch MWSt. abgeführt wird (Frag man eine Finanzbehörde, ob sie das jemanls erhalten haben) ist es ausserdem Irreführung und Betrug bzw.Unterschlagung, weil illegal dtsch. MWSt. einbehalten wird.

Also illegal, also kriminell.

 

Die meisten Modder auf Patreon arbeiten aber nicht auf Spendenbasis ... bezahlt man nicht, gibts auch keinen Zugang zu Mods (oder erst mit Verzögerung von u.U. mehreren Monaten). Wenn überhaupt, könnte Bethesda mit Sicherheit jeden Mod-Patreon dicht machen lassen, denn irgendwo in deren EULA steht garantiert, dass man sich durch das Nutzen von Bethesda Eigentum (z. B. Creation Kit) nicht kommerziell bereichern darf. Und es gibt genügend Modder, die dicke vierstellige Beträge mit ihren Monatlichen "Spenden" zu verbuchen haben.

 

Du vermischt auch das Thema. Es geht um deutsche MWSt. die von Patreon einbehalten wird ohne Berechtigung.
Wenn ein Modder Entgelt für Leistung möchte, so muss er eine Quittung ausstellen. Wenn er MWSt.-Pflichtig ist, dann mit deren Ausweisung. Aber Modder dürften wohl alle nicht MWSt-Pflichtig sein, also ist kein kein MWSt-pflichtiger Umsatz sondern eine entgeltliche Leistung, und dafür ist nur die Einkommenssteuer des Empfängers relevant, der Zahlende hat damit nichts zu tun. In jedem Fall ist damit das Einbehalten dtsch. MWSt. durch Patreon (die ja nicht weitergeleitet wird) illegal.
Patreon kassiert beim Modder für die Mitgliedschaft und beim Geldsender.
(Stell Dir vor, Du bezahlst Deine Miete über deine Bank und die Bank behält dafür 19% MWst ein und überweist an den Hausbesitzer nur 81% - Ptreon ist Finanzdienstleister und Finanztransaktionen unterliegen - auch in den USA - keiner MWSt oder ähnlichem Steuerinstrument) - übrigens hat Patreon mit Bethesda nix (in dem Fall) zu tun, schon wiedr Vermischung zweier Themen, die nicht zusammen gehören.

 

Was Patreon mit der Mehrwertsteuer macht interessiert mich ehrlich gesagt nicht die Bohne, ich habe dort eh nirgendwo ein Abo. Ich denke da viel mehr an den Aufschrei zurück, als im Steam Workshop damals plötzlich diverse Mods nur gegen Cash zu haben waren. Was war das damals für ein Aufschrei, es wurde der Untergang des Abendlandes vorausgesagt. Jetzt sollten sich Modder (und die "Kunden")mal an die eigene Nase fassen, wenn sie ihre Mods auf Patreon hinter einer Paywall verstecken und jeden Monat dick abkassieren (Und das oftmals nur für irgendwelche SexLab Animationen oder DAZ Outfit Portierungen (Wo DAZ widerrum auch eigentlich ein Wort mitzureden hat)). Mit einer Freizeitbeschäftigung hat das bei dem ein oder anderen Modder schon lange nichts mehr zu tun.