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'''Arx Corinium''' war eine kaierliche [[Festung]] im Oten von [[Schattenfenn]], die zu Zeiten des [[Zweites Kaiserreich|Zweiten Kaiserreichs]] errichtet wurde. Sie wurde nicht lange genutzt, ehe die kaiserliche Garnison die Feste wieder verließ. Seitdem liegen die Überreste der Festung als Ruinen verlassen da.
'''Arx Corinium''' war eine kaierliche [[Festung]] im Osten von [[Schattenfenn]], die zu Zeiten des [[Zweites Kaiserreich|Zweiten Kaiserreichs]] errichtet wurde. Sie wurde nicht lange genutzt, ehe die kaiserliche Garnison die Feste wieder verließ. Seitdem liegen die Überreste der Festung als Ruinen verlassen da.


Der Zugang zur gewaltigen Festung befand sich einst im Osten der Anlagen und wurde anscheinend von mehreren Gebäuden flankiert. Durch das Tor war der große Innenhof und von dort aus das Innere der Feste erreichbar. Gleich rechts des Eingangs gab es einen Zugang in die Verliese der Feste. Wie der Innere Aufbau der Feste aussah, ist nahezu unbekannt, da durch den sich ausbreitenden Sumpf und die verfallenen Gänge der Grundriss nicht mehr rekonstruierbar ist. Im Inneren gab es allerdings weitere Verteidigungsmaßnahmen wie etwa eine Zugbrücke.
Der Zugang zur gewaltigen Festung befand sich einst im Osten der Anlagen und wurde anscheinend von mehreren Gebäuden flankiert. Durch das Tor war der große Innenhof und von dort aus das Innere der Feste erreichbar. Gleich rechts des Eingangs gab es einen Zugang in die Verliese der Feste. Wie der Innere Aufbau der Feste aussah, ist nahezu unbekannt, da durch den sich ausbreitenden Sumpf und die verfallenen Gänge der Grundriss nicht mehr rekonstruierbar ist. Im Inneren gab es allerdings weitere Verteidigungsmaßnahmen wie etwa eine Zugbrücke.
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==Geschichte==
==Geschichte==
Das [[Zweites Kaiserreich|Zweite Kaiserrrreich]] unternahm zur Zeit seines Bestehens mehrere Vorstöße in die Sümpfe [[Schwarzmarsch]]s, die jedoch selten dauerhaften Gebietsgewinn mit sich brachten. Bei einem dieser Vorstöße wurde Arx Corinium
Das [[Zweites Kaiserreich|Zweite Kaiserrrreich]] unternahm zur Zeit seines Bestehens mehrere Vorstöße in die Sümpfe [[Schwarzmarsch]]s, die jedoch selten dauerhaften Gebietsgewinn mit sich brachten. Bei einem dieser Vorstöße wurde Arx Corinium
errichtet.<ref name = "Ladebildschirm">Ladebildschirm von ''{{ESO|Arx Corinium}}''</ref> Die Verantwortung im Bau des Brückenkopfs lag bei [[Tribun]] [[Hilario]], dem die Entscheidung über den Bau oblag. Über Oberst [[Marionus]] bekam schließlich [[Zenturio]] [[Pontius (Zenturio)|Pontius]] den Auftrag für den Bau von Arx Corinium. Obwohl er sich mehrmals brieflich an seinen Vorgesetzten wand, in dem er auf die Probleme des geplanten Baus hinwies, befahl Marionus die Fortführung des Unternehmens. Pontius begann mit seinen Männern die Errichtung eines Fundaments südlich der heutigen Feste, doch zeigte sich nach Vollendung, dass dieses innerhalb eines Monats im Sumpf versinken würde, weshalb der Bau weiter nach Norden verlegt wurde. Am geplanten neuen Bauort stießen die Legionäre auf ein riesigen [[Wamasu]], dem zehn Männer zum Opfer fielen, ehe er vertrieben werden konnte. Als dieser jedoch immer wieder auftauchte und ein Dutzend Mal die östliche Mauer einriss, gab der [[Kampfmagier]] [[Belisaro]] ihm den Namen [[Ganakton das Gewitter]]. Auch sonst behinderten [[krankheit]]sübertragende [[Insekten]], das tropische Klima und die sich ausbreitende Fauna den Bau. Aufgrund der hohen Verluste beim Unterhalt der Feste, bekam schon nach anderthalb Jahren die Zenturie unter Pontius von Marionus den Befehl, abzuziehen und die Feste zu verlassen.<ref>''{{ESO|Arx Corinium: Bericht Erstsaat}}''</ref>
errichtet.<ref name = "Ladebildschirm">Ladebildschirm von ''{{ESO|Arx Corinium}}''</ref> Die Verantwortung für den Bau des Brückenkopfs lag bei [[Tribun]] [[Hilario]], dem alle Entscheidungen über den Bau oblagen. Über Oberst [[Marionus]] bekam schließlich [[Zenturio]] [[Pontius (Zenturio)|Pontius]] den Auftrag für den Bau von Arx Corinium. Obwohl er sich mehrmals brieflich an seinen Vorgesetzten wand und auf die Probleme des geplanten Baus hinwies, befahl Marionus die Fortführung des Unternehmens. Pontius begann mit seinen Männern die Errichtung eines Fundaments südlich der heutigen Feste, doch zeigte sich nach Vollendung, dass dieses innerhalb eines Monats im Sumpf versinken würde, weshalb der Bau weiter nach Norden verlegt wurde. Am geplanten neuen Bauort stießen die Legionäre auf einen riesigen [[Wamasu]], dem zehn Männer zum Opfer fielen, ehe er vertrieben werden konnte. Als dieser jedoch immer wieder auftauchte und ein Dutzend Mal die östliche Mauer einriss, gab der [[Kampfmagier]] [[Belisaro]] ihm den Namen [[Ganakton das Gewitter]]. Auch sonst behinderten [[krankheit]]sübertragende [[Insekten]], das tropische Klima und die sich ausbreitende Fauna den Bau. Aufgrund der hohen Verluste beim Unterhalt der Feste, bekam die Zenturie unter Pontius bereits nach anderthalb Jahren von Marionus den Befehl, abzuziehen und die Feste zu verlassen.<ref>''{{ESO|Arx Corinium: Bericht Erstsaat}}''</ref>


Nach dem Verlassen der Feste holte der Sumpf sich den Ort zurück. Sumpfwesen, darunter [[Riesenschlange]]n und [[Schlurfer]],<ref name = "Regen">Dialog mit ''{{ESO|Die Schwester des Regens}}''</ref> fanden nun in den Ruinen eine neue Heimat.<ref name = "Ladebildschirm"/> Drei [[Nereïde]]n, die sich selbst als [[Schwester der Fluten]], [[Schwester der Wellen]] und [[Schwester des Regens]] bezeichneten, kamen nach Arx Corinium, um den Ort vor dem Einfluss der Menschen zu heilen und ihn zum Erblühen zu bringen.<ref name = "Fluten">Dialog mit ''{{ESO|Die Schwester der Fluten}}''</ref>
Nach dem Verlassen der Feste holte der Sumpf sich den Ort zurück. Sumpfwesen, darunter [[Riesenschlange]]n und [[Schlurfer]],<ref name = "Regen">Dialog mit ''{{ESO|Die Schwester des Regens}}''</ref> fanden nun in den Ruinen eine neue Heimat.<ref name = "Ladebildschirm"/> Drei [[Nereïde]]n, die sich selbst als [[Schwester der Fluten]], [[Schwester der Wellen]] und [[Schwester des Regens]] bezeichneten, kamen nach Arx Corinium, um den Ort vom Einfluss der Menschen zu heilen und ihn zum Erblühen zu bringen.<ref name = "Fluten">Dialog mit ''{{ESO|Die Schwester der Fluten}}''</ref>


Der Plan der Nereïden wurde durchkreuzt, als eine Gruppe [[Lamie]]n unter ihrer Königin [[Sellistrix]] in die Ruinen eindrang und sie besetzten.<ref name = "Fluten"/> In den Ruinen fanden die Lamien eine Macht von Bosheit und Raserei, mit denen sie die Schlangen und Schlurfer in den Wahnsinn trieben.<ref name = "Regen"/> Die pervertierten Wesen wurden sie deutlich aggressiver.<ref>''{{ESO|Späherbericht: Arx Corinium}}''</ref> In [[2Ä 582]] stieß eine Gruppe [[Abenteurer]] nach Arx Corinium vor. Die Schwester der Fluten bat sie um Hilfe, ihre beiden Schwestern zu finden. So wagten die Abenteurer sich weiter in das Innere, bis sie die Schwester des Regens und die Schwester der Wellen fanden. Gemeinsam stellten sie sich der Lamienkönigin Sellistrix und besiegten sie.<ref>Teil der Quest ''{{ESO|Naturgewalt}}''</ref> Nach dem Tod ihrer Königin, flüchteten die restlichen Lamien und die Nereïdenschwestern konnten sich daran machen, das Land vollständig zu heilen.<ref name = "Fluten"/>
Der Plan der Nereïden wurde durchkreuzt, als eine Gruppe [[Lamie]]n unter ihrer Königin [[Sellistrix]] in die Ruinen eindrang und sie besetzten.<ref name = "Fluten"/> In den Ruinen fanden die Lamien eine Macht von Bosheit und Raserei, mit denen sie die Schlangen und Schlurfer in den Wahnsinn trieben.<ref name = "Regen"/> Die pervertierten Wesen wurden durch sie deutlich aggressiver.<ref>''{{ESO|Späherbericht: Arx Corinium}}''</ref> In [[2Ä 582]] stieß eine Gruppe [[Abenteurer]] nach Arx Corinium vor. Die Schwester der Fluten bat sie um Hilfe, ihre beiden Schwestern zu finden. So wagten die Abenteurer sich weiter in das Innere, bis sie die Schwester des Regens und die Schwester der Wellen fanden. Gemeinsam stellten sie sich der Lamienkönigin Sellistrix und besiegten sie.<ref>Teil der Quest ''{{ESO|Naturgewalt}}''</ref> Nach dem Tod ihrer Königin flüchteten die restlichen Lamien und die Nereïdenschwestern konnten sich daran machen, das Land vollständig zu heilen.<ref name = "Fluten"/>


==Wissenswertes==
==Wissenswertes==
* Der lateinisch klingende Name Arx Corinium weist auf die erhebliche römische Prägung der Kaiserlichen Kultur hin, die in dieser besonders in {{ESO|The Elder Scrolls Online}} erkennbar ist. Während es das Wort "Corinium" im lateinischen nicht gibt, lässt sich "Arx" in etwa mit Burg, Kastell oder Festung übersetzen.
* Der lateinisch klingende Name Arx Corinium weist auf die erhebliche römische Prägung der Kaiserlichen Kultur hin, die besonders in {{ESO|The Elder Scrolls Online}} erkennbar ist. Während es das Wort "Corinium" im lateinischen nicht gibt, lässt sich "Arx" in etwa mit Burg, Kastell oder Festung übersetzen.


{{Anmerkungen}}
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[[Kategorie:Festungen]] [[Kategorie:Ruinen]] [[Kategorie:Schwarzmarsch]]
[[Kategorie:Festungen]] [[Kategorie:Ruinen]] [[Kategorie:Schwarzmarsch]]

Version vom 23. März 2020, 21:20 Uhr

In dem Artikel Arx Corinium geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Arx Corinium

Arx Corinium war eine kaierliche Festung im Osten von Schattenfenn, die zu Zeiten des Zweiten Kaiserreichs errichtet wurde. Sie wurde nicht lange genutzt, ehe die kaiserliche Garnison die Feste wieder verließ. Seitdem liegen die Überreste der Festung als Ruinen verlassen da.

Der Zugang zur gewaltigen Festung befand sich einst im Osten der Anlagen und wurde anscheinend von mehreren Gebäuden flankiert. Durch das Tor war der große Innenhof und von dort aus das Innere der Feste erreichbar. Gleich rechts des Eingangs gab es einen Zugang in die Verliese der Feste. Wie der Innere Aufbau der Feste aussah, ist nahezu unbekannt, da durch den sich ausbreitenden Sumpf und die verfallenen Gänge der Grundriss nicht mehr rekonstruierbar ist. Im Inneren gab es allerdings weitere Verteidigungsmaßnahmen wie etwa eine Zugbrücke.

Geschichte

Das Zweite Kaiserrrreich unternahm zur Zeit seines Bestehens mehrere Vorstöße in die Sümpfe Schwarzmarschs, die jedoch selten dauerhaften Gebietsgewinn mit sich brachten. Bei einem dieser Vorstöße wurde Arx Corinium errichtet.[1] Die Verantwortung für den Bau des Brückenkopfs lag bei Tribun Hilario, dem alle Entscheidungen über den Bau oblagen. Über Oberst Marionus bekam schließlich Zenturio Pontius den Auftrag für den Bau von Arx Corinium. Obwohl er sich mehrmals brieflich an seinen Vorgesetzten wand und auf die Probleme des geplanten Baus hinwies, befahl Marionus die Fortführung des Unternehmens. Pontius begann mit seinen Männern die Errichtung eines Fundaments südlich der heutigen Feste, doch zeigte sich nach Vollendung, dass dieses innerhalb eines Monats im Sumpf versinken würde, weshalb der Bau weiter nach Norden verlegt wurde. Am geplanten neuen Bauort stießen die Legionäre auf einen riesigen Wamasu, dem zehn Männer zum Opfer fielen, ehe er vertrieben werden konnte. Als dieser jedoch immer wieder auftauchte und ein Dutzend Mal die östliche Mauer einriss, gab der Kampfmagier Belisaro ihm den Namen Ganakton das Gewitter. Auch sonst behinderten krankheitsübertragende Insekten, das tropische Klima und die sich ausbreitende Fauna den Bau. Aufgrund der hohen Verluste beim Unterhalt der Feste, bekam die Zenturie unter Pontius bereits nach anderthalb Jahren von Marionus den Befehl, abzuziehen und die Feste zu verlassen.[2]

Nach dem Verlassen der Feste holte der Sumpf sich den Ort zurück. Sumpfwesen, darunter Riesenschlangen und Schlurfer,[3] fanden nun in den Ruinen eine neue Heimat.[1] Drei Nereïden, die sich selbst als Schwester der Fluten, Schwester der Wellen und Schwester des Regens bezeichneten, kamen nach Arx Corinium, um den Ort vom Einfluss der Menschen zu heilen und ihn zum Erblühen zu bringen.[4]

Der Plan der Nereïden wurde durchkreuzt, als eine Gruppe Lamien unter ihrer Königin Sellistrix in die Ruinen eindrang und sie besetzten.[4] In den Ruinen fanden die Lamien eine Macht von Bosheit und Raserei, mit denen sie die Schlangen und Schlurfer in den Wahnsinn trieben.[3] Die pervertierten Wesen wurden durch sie deutlich aggressiver.[5] In 2Ä 582 stieß eine Gruppe Abenteurer nach Arx Corinium vor. Die Schwester der Fluten bat sie um Hilfe, ihre beiden Schwestern zu finden. So wagten die Abenteurer sich weiter in das Innere, bis sie die Schwester des Regens und die Schwester der Wellen fanden. Gemeinsam stellten sie sich der Lamienkönigin Sellistrix und besiegten sie.[6] Nach dem Tod ihrer Königin flüchteten die restlichen Lamien und die Nereïdenschwestern konnten sich daran machen, das Land vollständig zu heilen.[4]

Wissenswertes

  • Der lateinisch klingende Name Arx Corinium weist auf die erhebliche römische Prägung der Kaiserlichen Kultur hin, die besonders in The Elder Scrolls Online erkennbar ist. Während es das Wort "Corinium" im lateinischen nicht gibt, lässt sich "Arx" in etwa mit Burg, Kastell oder Festung übersetzen.

Anmerkungen