Arx Corinium

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Arx Corinium

Arx Corinium war eine kaiserliche Festung im Osten von Schattenfenn, die zu Zeiten des Zweiten Kaiserreichs errichtet wurde. Sie wurde nicht lange genutzt, ehe die kaiserliche Garnison die Feste wieder verließ. Seitdem liegen die Überreste der Festung als Ruinen verlassen da.

Der Zugang zur gewaltigen Festung befand sich einst im Osten der Anlagen und wurde anscheinend von mehreren Gebäuden flankiert. Durch das Tor war der große Innenhof und von dort aus das Innere der Feste erreichbar. Gleich rechts des Eingangs gab es einen Zugang in die Verliese der Feste. Wie der Innere Aufbau der Feste aussah, ist nahezu unbekannt, da durch den sich ausbreitenden Sumpf und die verfallenen Gänge der Grundriss nicht mehr rekonstruierbar ist. Im Inneren gab es allerdings weitere Verteidigungsmaßnahmen wie etwa eine Zugbrücke.

Geschichte

Das Zweite Kaiserrrreich unternahm zur Zeit seines Bestehens mehrere Vorstöße in die Sümpfe Schwarzmarschs, die jedoch selten dauerhaften Gebietsgewinn mit sich brachten. Bei einem dieser Vorstöße wurde Arx Corinium errichtet.[1] Die Verantwortung für den Bau des Brückenkopfs lag bei Tribun Hilario, dem alle Entscheidungen über den Bau oblagen. Über Oberst Marionus bekam schließlich Zenturio Pontius den Auftrag für den Bau von Arx Corinium. Obwohl er sich mehrmals brieflich an seinen Vorgesetzten wand und auf die Probleme des geplanten Baus hinwies, befahl Marionus die Fortführung des Unternehmens. Pontius begann mit seinen Männern die Errichtung eines Fundaments südlich der heutigen Feste, doch zeigte sich nach Vollendung, dass dieses innerhalb eines Monats im Sumpf versinken würde, weshalb der Bau weiter nach Norden verlegt wurde. Am geplanten neuen Bauort stießen die Legionäre auf einen riesigen Wamasu, dem zehn Männer zum Opfer fielen, ehe er vertrieben werden konnte. Als dieser jedoch immer wieder auftauchte und ein Dutzend Mal die östliche Mauer einriss, gab der Kampfmagier Belisaro ihm den Namen Ganakton das Gewitter. Auch sonst behinderten krankheitsübertragende Insekten, das tropische Klima und die sich ausbreitende Fauna den Bau. Aufgrund der hohen Verluste beim Unterhalt der Feste, bekam die Zenturie unter Pontius bereits nach anderthalb Jahren von Marionus den Befehl, abzuziehen und die Feste zu verlassen.[2]

Nach dem Verlassen der Feste holte der Sumpf sich den Ort zurück. Sumpfwesen, darunter Riesenschlangen und Schlurfer,[3] fanden nun in den Ruinen eine neue Heimat.[1] Drei Nereïden, die sich selbst als Schwester der Fluten, Schwester der Wellen und Schwester des Regens bezeichneten, kamen nach Arx Corinium, um den Ort vom Einfluss der Menschen zu heilen und ihn zum Erblühen zu bringen.[4]

Der Plan der Nereïden wurde durchkreuzt, als eine Gruppe Lamien unter ihrer Königin Sellistrix in die Ruinen eindrang und sie besetzten.[4] In den Ruinen fanden die Lamien eine Macht von Bosheit und Raserei, mit denen sie die Schlangen und Schlurfer in den Wahnsinn trieben.[3] Die pervertierten Wesen wurden durch sie deutlich aggressiver.[5] In 2Ä 582 stieß eine Gruppe Abenteurer nach Arx Corinium vor. Die Schwester der Fluten bat sie um Hilfe, ihre beiden Schwestern zu finden. So wagten die Abenteurer sich weiter in das Innere, bis sie die Schwester des Regens und die Schwester der Wellen fanden. Gemeinsam stellten sie sich der Lamienkönigin Sellistrix und besiegten sie.[6] Nach dem Tod ihrer Königin flüchteten die restlichen Lamien und die Nereïdenschwestern konnten sich daran machen, das Land vollständig zu heilen.[4]

Im selben Jahr entdeckte Hundert-Schuppen Arx Corinium als Unterschlupf für sich und Syslas.[7] Bevor der Argonier allerdings Syslas informieren konnte, wurde er von Lamien in der Gegend zwischen dem Weißrosengefängnis und Loriasel getötet.

Trivia

  • Der lateinisch klingende Name Arx Corinium weist auf die erhebliche römische Prägung der Kaiserlichen Kultur hin, die besonders in The Elder Scrolls Online erkennbar ist. Während es das Wort "Corinium" im lateinischen nicht gibt, lässt sich "Arx" in etwa mit Burg, Kastell oder Festung übersetzen.

Anmerkungen

  • Namensnennung 2.5
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