Schattenfenn

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Artikelweiche.svg In dem Artikel Schattenfenn geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Schattenfenn
ESO Interaktiven Karte von Schattenfenn - Schattenfenn.png
Basis-Infos
Typ: Region
Teil von: Schwarzmarsch
Lage
ESO Karte Schattenfenn.jpg
Nahe Regionen
Nibenay im Westen
Deshaan im Norden
Dornmarsch im Osten

Schattenfenn ist eine der beiden nördlichsten Regionen von Schwarzmarsch. Schattenfenn, an Nibenay im Westen grenzend, und Dornmarsch im Osten markieren das Grenzgebiet von der Marsche mit Morrowind. In diesem Grenzgebiet sind noch viele Nicht-Saxhleel - vor allem Dunmer - anzutreffen, während nur wenige weiter nach Süden, tiefer in die gefährlichen und lebensfeindlichen Sümpfe, dringen.

Schattenfenn zeichnete sich durch viele argonische Stämme aus, dich sich nur gegen Kriegsherren oder Sklavenjäger zu Koalitionen zusammenschließen. Obwohl es sich um eine Grenzregion handelt, sprechen nur wenige die tamrielische Sprache.[1]

Geografie

Die Region von Schattenfenn zeichnet sich wie der Großteil von Schwarzmarsch durch sein feuchtes Klima aus. So ist es kein Wunder, dass Flüsse, Tümpel und Moore in der gesamten Region zu finden sind und die Erde versumpft. Da an nur wenigen Orten Schattenfenns fester Boden zu finden ist - so etwa im zentralen Felsmassiv südlich von Schlammbaum - kommt es vor, dass die unbeständige Schlammlandschaft sich massiv verändert. In dem beständigen, fast täglichen Regen[2] und regelmäßige Fluten[3] kann sich der Lauf ganzer Flüsse verändern.

Netzgrat, der nördliche Teil Schattenfenns, ist hügelig und weniger sumpfig als der Süden. Besonders der Nordosten, Richtung Tal von Mazzatun, zeichnet sich durch festeren Boden aus. Ein großer Fluss führt vom Norden, am östlichen Rand Schattenfenns entlang nach Süden, verbindet sich mit dem Onkobra an der Südgrenze Schattenfenns und fließt ins Meer. Somit verbindet er Sturmfeste und Alten Corimont mit dem Ozean. Der Süden Schattenfenns um Blattwasser und den Giftfennen ist besonders sumpfig. Teile dieser Lande werden regelmäßig durch die Frühjahrsflut des Onkobras überflutet.[3]

Flora und Fauna

Typische Landschaft

Das feuchte, sumpfige Klima begünstigt das Wachstum von Pflanzen,[2] die viel Wasser brauchen, beziehungsweise in diesem Klima gut gedeihen. Besonders viele Farne, Flechten[2] und Pilze sind in dem Schlamm Schattenfenns zu finden. Größere Gräser wie Schilfrohr und Pflanzen wie Sumpfpalmen sind in der Region zu finden. Bäume wachsen zwar auch der feuchten Umgebung, werden jedoch schnell morsch und sterben ab. Für den Alchemisten sind Koboldschemel, Gelbritterling[4] und Drachendorn, sowie die endemischen Serikraut und Xthari hier zu finden.

Die Fauna von Schattenfenn ist extrem tödlich: Sie reicht von großen Ungeheuern, bis hin zu Unmengen kleiner Mücken, die Krankheiten wie Blutfäule, Schwindschwäche und Sumpffieber übertragen.[5] Wild lebende Säugetieren sind in Schattenfenn nicht zu finden, sondern vor allem Reptilien, Insekten und Amphibien. Das größte bekannte Reptil Schattenfenns ist (nach den Sumpfleviathanen, so sie so weit im Norden anzutreffen sind) zweifelsfrei der Wamasu, doch auch Schlurfer und Riesenschlangen stellen eine ernstzunehmende Gefahr für Reisende dar, während Sichtungen von Ogern und Goblins des Nagewurz-Stamms eher seltener sind. Häufig findet man in der Wildnis Gruppen von Guar und ihre Verwandten: Kagouti sind vor allem im Zentrum der Region anzutreffen, im Südosten findet man viele Alit.[6] An den vielen Gewässern Schattenfenns leben Schlammkrabben, Dreugh und Frösche. An Insekten leben in Schattenfenn Fackelkäfer und Fleischfliegen. Riesenwespen findet man vor allem in den Giftfennen im Süden.[6]

Die Giftfenne im Südwesten zeichnen sich durch Kretaturen aus, die im Rest Schattenfenns nicht zu finden sind. In den Ruinen von Arx Corinium und bei Loriasel sind Lamien und Nereïden anzutreffen. Xal Ithix wiederum bietet Würgern und Reifzecken ein Heim.

Wichtige Orte

Geschichte

In der frühen Ersten Ära kamen die, mit dem Narfinsel-Schisma vertriebenen barsaebischen Ayleïden, nach Schattenfenn, wo sie fortan siedelten. Sie gründeten mehrere Stätte, darunter Silyanorn (das heutige Sturmfeste), Sul und Relleis Lor.[7] Loriasel wurde weit im Südosten als Tempel für die Verehrung der Zehn Ahnen errichtet.[8] Wie auch in Cyrodiil und Hochfels verschwanden die Ayleïden im Laufe der Ersten Ära.

In der ersten Hälfte der Zweiten Ära wurde die Region von dunmerischen Sklavenjägern und Kriegsherren aus Cyrodiil, die das Land erobern wollten, geplagt. Unter den Ketten der Elfen und dem Druck der Kaiserlichen wurden die argonischen Stämme fast ausgelöscht.[7] In 2Ä 560 brach in Schattenfenn schließlich die Knahaten-Grippe aus[9][10] und sorgte dafür, dass in den Sümpfen fast nur die Argonier zurück blieben.

Die Stämme Schattenfenns bildeten in der Folgezeit eine lose Konföderation gegen Invasoren und Sklavenjäger. Diese schloss sich in 2Ä 572 unter der Führung von Heita-Meen dem neu geründeten Ebenherz-Pakt, einem Verteidigungspakt, der sich bis ins westliche Himmelsrand zog, an. In diesem Gebiet schafften sie es, die Versklavung der Saxhleel abzusetzen.[1] Lediglich das Haus Telvanni, welches sich nicht dem Pakt anschloss, führte weiter Sklavenjagden in Schattenfenn durch.[11]

Zu Zeiten der Grippe und des Paktes hatten die Kaiserlichen sich aus Schattenfenn zurückgezogen. Festen und Stützpunkte, wie auch das Weißrosengefängnis, wurden verlassen, da die Truppen in Cyrodiil gebraucht wurden.[12] Schattenfenn wurde jedoch noch weiter von den Kaiserlichen als Müllgrube genutzt.[13]

In 2Ä 582 versuchte das Erste Aldmeri-Dominion den Ebenherz-Pakt zu schwächen, um ihn im Krieg der Drei Banner auszuschalten. Ruuvitar leitete eine Expeditionsarmee, die mit unkonventionellen Methoden versuchte, Zwietracht im Pakt zu säen und die Argonier auszuschalten.[14] In Sturmfeste versuchte das Dominion, durch Morde und Entführungen das Misstrauen zwischen Dunmer und Argonier zuzuspitzen.[15] Mit einem Mnemischen Ei unterbrach Ruuvitar das Schlüpflingsritual und brachte es zum Scheitern.[16] Sein großer Plan war es jedoch von Loriasel aus die Histbindung der Argonier zu kappen.[17] Ruuvitar wurde dabei jedoch aufgehalten und von einem unbekannten Soldaten des Ebenherz-Pakts getötet.[18]

Anmerkungen

 
  • Namensnennung 2.5
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