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Krieg von Betonien
Datei:Lage Betonia.PNG
Lage der Insel Betonia
Datum: 3Ä 402 - 3Ä 403
Ort: Iliac-Bucht
Ausgang: Sieg Daggerfalls
Folgen:
Konfliktparteien

Befehlshaber

Schlachten der Krieges von Betonien (3Ä 402 - 3Ä 403) [1]
Klippenschlacht | Craghold | Reich Gradkeep | Cryngaine Feld |...

Der Krieg von Betonien, auch als Krieg von Betonia, Krieg um Betonien/Betonia oder Betonischer Krieg bekannt (engl. War of Betony), war ein Folgekrieg des kaiserlichen Simulacrums, welcher sich im Jahre 3Ä 403 ereignete. Im Königreich von Sentinel ist der Krieg vorwiegend unter dem Namen Belagerung von Betonien/Betonia bekannt.[2]

In ihm standen sich das Hochfelskönigreich von Daggerfall und das Hammerfellkönigreich von Sentinel gegenüber, um über die Zugehörigkeit der Insel Betonia zu entscheiden. Der Krieg endete mit dem Sieg des Königreichs von Daggerfall.

Vorgeschichte

Nach dem Ende des kaiserlichen Simulacrums im Jahre 3Ä 399 begann langsam wieder Ruhe in die Region der Iliac-Bucht einzukehren. Der Krieg von Bend'r-Mahk und seine Folgen waren zwar noch zu spüren, und mit der Inbesitznahme des Orsinium-Territoriums durch Gortwog gro-Nagorm und die damit erfolgte (Wieder-)Gründung des Orkkönigreichs von Orsinium kam eine weitere Bedrohung für die alteingesessenen Kleinstaaten um die Bucht hinzu, jedoch begann langsam wieder die Normalität einzuhalten. Und zu dieser Normalität gehörten auch die wiederausgebrochenen Streitigkeiten zwischen den "großen Drei" um die Vorherrschaft an der Bucht.

Im Jahre 3Ä 402 erreichten diese Streitigkeiten einen neuen Höhepunkt, als sich das Königreich von Daggerfall die Kontrolle über die strategisch günstig gelegene Insel Betonia sicherte, was zu Spannungen mit dem Königreich von Sentinel führte. Laut dem Historiker Vulper Newgate hat der Herrscher von Betonia, Fürst Mogref, König Lysandus von Daggerfall um Beistand gegen die aufkommende Piraterie in der Region gebeten und sich dafür bereit erklärt, ein Vasall Daggerfalls zu werden. Lysandus akzeptierte, so Newgate, diese Bitte aus reiner Nächstenliebe.

Im Königreich von Sentinel sah man dies laut dem Historiker Fav'te anders. Dort wurde Lysandus beschuldigt, die Insel unter Verwendung von Drohungen und kriegerischen Handlungen (darunter Piraterie) besetzt zu haben. Die Empörung Sentinel über die "Besetzung" Betonias beruhte darin, dass die Insel aufgrund einer Vertragsklausel ein Teil des Königreichs von Sentinel war.

Die Folge war schließlich, dass König Camaron von Sentinel sich auf diese Vertagsklausel berief[3] und nach dem Scheitern der diplomatischen Verhandlungen[4] um die Zugehörigkeit der Insel Betonia mit König Lysandus dem Königreich von Daggerfall schließlich den Krieg erklärte.

Kriegsverlauf

Folgen

Die Wahrheit über den Kriegsausgang

Der Krieg in der Nachkriegsliteratur

Über den Krieg von Betonien wurden bereits kurz nach Kriegsende Bücher verfasst, welche jedoch unterschiedliche sowie stark einseitige Sichtweisen auf den Krieg lieferten. Der bretonische Historiker Vulper Newgate beispielsweise schilderte in seinem Werk über den Krieg die Geschehnisse aus einer Sichtweise, welche vorwiegend Pro-Daggerfall war, während der rothwardonische Historiker Fav'te in seiner Version eine stark gegen Daggerfall gerichtete Schilderung verfasste.

Beide Werke sind aufgrund ihrer einseitigen propagandistischen Sichtweisen auf den Krieg mit Vorsicht zu genießen, wobei Newgates Variante bei weitem nicht so stark propagandistisch ist wie die von Fav'te. Newgate bemühte sich, eine eher neutrale Schilderung zu verfassen, jedoch lassen sich auch in seinem Werk über den Krieg die Sichtweisen eines auf der Seite des Königreichs von Daggerfall stehenden Autors erkennen. Bei Fav'te ist jedoch bereits nach dem Lesen einiger weniger Zeilen eine klare Haltung gegen Daggerfall und die Bretonen zu erkennen.

Das Ereignis fand jedoch auch in anderen Werken aus dieser Zeit Erwähnung, wenn auch nicht immer positiv. Der[5] bretonische[6] Autor Butha Sunhous griff die Niederlage des Sentinels in seinem[5] Buch Witze auf, um sich gemäß dem Titel des Werkes über diese Niederlage lustig zu machen.

Literaturverweise

Anmerkungen

  1. sofern bekannt
  2. laut Favt'tes Werk über den Krieg
  3. von welcher Vulper Newgate in seinem Werk über den Krieg meint, dass sie zum einen unverständlich kryptisch verfasst und möglicherweise gar gefälscht war
  4. nur Fav'te spricht von dem "Versuch" Camarons um friedliche Diplomatie; laut Vulper Newgate erklärte er direkt den Krieg
  5. 5,0 5,1 es ist nicht ganz klar, ob Butha Sunhous ein Mann oder eine Frau ist, daher wird vorsichtshalber von einem Mann ausgegangen
  6. Vermutung, da in dem Werk vorwiegend Anti-Sentinel-Witze vorkommen


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