Du bist aus dem folgenden Grund nicht berechtigt, die Seite zu bearbeiten: Diese Aktion ist auf Benutzer beschränkt, die einer der Gruppen „Novizen, Administratoren, Gelehrte“ angehören. Du kannst den Quelltext dieser Seite betrachten und kopieren. ==Hinterlassenschaften== ===Architektur=== [[Datei:OBL Miscarcand.jpg|thumb|[[Miscarcand]] – eine der am besten erhaltenen [[Ayleïd-Ruine]]n]] → ''Hauptartikel: [[Ayleïd-Ruine]]n, [[Architektur der Ayleïden]]'' Noch heute zeugen die [[Ayleïd-Ruine|Ruinen]] der alten ayleïdischen Stadtstaaten überall in [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] von der hoch entwickelten Baukunst dieses Volkes. Die heute noch stehenden Reste der [[Ayleïd-Ruine|Ayleïdenstädte]], bei denen es sich wohl in den meisten Fällen mit hoher um die Reste der alten Stadtzentren (Paläste, [[Tempel]], Marktplätze, etc.) handelt,<ref>In manchen Fällen wie z.B. [[Lindai (Ayleid-Ruine)|Lindai]] sind es hingegen eindeutig die einstigen Nekropolen</ref> sind aus nahezu perfekt herausgearbeiteten und fugengenau aufeinander passenden Kalksteinblöcken<ref name="SchmutzigesTagebuch">[[Quelle: Schmutziges Tagbuch|Schmutziges Tagbuch]]</ref> errichtet, was auf hoch entwickelte Steinmetzkunst hinweist. Aber auch kompliziertere Steinmetzarbeiten wie Rundbauten, Kolonnaden, Zinnen oder Torbögen lassen sich heute noch an den Überresten der antiken [[Ayleïd-Ruine|Ruinen]] finden.<ref>Siehe [[Architektur der Ayleïden]] für genaueres</ref> [[Datei:OBL Miscarcand, Sel-Vanua - Innen.jpg|thumb|left|Eine der größeren Hallen von [[Miscarcand]]]] Das Innere einer jeden [[Ayleïd-Ruine]] hingegen ist im Vergleich zum Äußeren ein architektonisches Meisterwerk für sich. Im Gegensatz zu den bislang erforschten [[Dwemer-Ruine]]n auf [[Vvardenfell]] besitzen ihre ayleïdischen Pendants keine vorwiegend kleinen, niedrigen Räume, sondern bestehen größtenteils aus riesigen, mehrere Meter hohen und komplett mit Kalkstein<ref name="SchmutzigesTagebuch"/> verkleideten Hallen, welche von massiven, runden Säulen getragen werden. Während diese Säulen nahezu alle komplett schmucklos und glatt sind, findet man an den Wänden der Hallen Verzierungen in Form von Ornamenten & Linien, ab und zu auch kunstvoll verzierte [[Eisen]]verkleidungen. An den Decken hängen entweder [[Eisen|eiserne]] Kronleuchter mit [[Welkynd-Stein]]en als Beleuchtungsquelle oder man findet einfach puren, ungeschliffenen [[Welkynd-Stein]] an den Decken oder Wänden hängend. Die besagten Kronleuchter sind bis heute eines der schönsten Beispiele für die Metallverarbeitungskunst der Ayleïden. [[Datei:OBL Ayleidtür.jpg|thumb|Kristallverzierte Tür]] Auch die Türen im Inneren der [[Ayleïd-Ruine|Anlagen]] sind eine Kunst für sich. Die massiven Marmortüren sind mit einem prachtvollen, aus [[Welkynd-Stein|Welkynd]] bestehendem Ornament verziert. Die einfacheren [[Eisen]]gittertore im Inneren sind mit kreisrunden Löchern verziert, wobei das obere Ende mit großen, kopfgroßen Loch gekrönt wird. Zu guter Letzt lassen sich noch die verschiedenen Sicherheitsmechanismen und Fallen nennen. Die Ayleïden verstanden es, ihre alten [[Tempel]], Paläste und Gräber mit einem ausgeklügelten Sicherheits- und Geheimgangsystem zu versehen. Am bekanntesten sind die großen Fallen wie die plötzlich nach oben schießende Bodenplatte, welche den unwissenden [[Abenteurer]] mit einer hohen Geschwindigkeit an die Decke drückt und ihn dort entweder zerquetscht oder an dort montierten eisernen Lanzen aufspießt. Oder ihr Gegenstück in Form einer nachgebenden Bodenplatte, welche ihr Opfer in eine tiefe, mit Spießen ausgestattete Grube beförderte. Die Fallenkristalle hingegen sind bezüglich ihrer Funktionsweise bis heute ein Rätsel. Man findet sie in fast jeder Ruine, egal ob auf dem Boden oder an der Decke, und sie feuern ihre Attacken unablässlich auf [[Abenteurer|Eindringlinge]] ab.<br>Zu den Schutzmechanismen zählen auch die sogenannten Varlakäfige, welche über die wertvollen [[Varla-Stein]]e gestülpt wurden und nur mittels eines Schalters hochgehoben oder gesenkt werden können. Geheimgänge gibt es in ebenfalls in fast jeder [[Ayleïd-Ruine]]. Auch sie lassen sich mittels eines Wandschalters oder einer Bodenplatte freilegen. Meistens stellen sie eine kurze, direkte Verbindung zwischen zwei auf normalem Weg weit von einander entfernten Räumen dar oder dienen als Abkürzung, um aus den Tiefen der [[Ayleïd-Ruine|Anlagen]] schnell wieder zum Eingang zu gelangen. [[Datei:OBL Ayleiden-Brunnen.jpg|left|thumb|Ein [[Ayleïden-Brunnen]]]] Eine Besonderheit in der [[Architektur der Ayleïden]] bilden die [[Ayleïden-Brunnen]]. Bei diesen aus dem für ayleïdische Bauten typischen Kalkstein gefertigten Objekten handelt es sich um magische Energiequellen, welche jemandem, der der [[Magie|arkanen Fähigkeiten]] habhaft ist, als Quelle zur Schöpfung neuer magischer Energie dienen können, ohne dabei irgendein kompliziertes Ritual vollziehen zu müssen.<ref name="MagievomHimmel"/> Grund hierfür könnte die Tatsache sein, dass das zweite Material, aus denen die Brunnen bestehen, [[Meteoreisen]] aus [[Aetherius]] ist,<ref name="MagievomHimmel"/> weshalb die magische Energie der Brunnen davon kommt. Über die exakte Funktionsweise der an verschiedenen Stellen [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiils]], manche fernab ayleïdischer Siedlungen, andere inmitten einer solchen wie zum Beispiel in [[Vilverin]] errichteten wird noch gerätselt, weshalb es verschiedene, teilweise unbestätigte Thesen zu ihnen gibt wie die, dass sie an Knotenpunkten von Linien [[Magie|magischer Kraft]] errichtet wurden.<ref name="MagievomHimmel"/> Da die Existenz solcher Linien jedoch noch nicht bewiesen wurden ist dies jedoch wie bereits erwähnt eine nicht näher belegbare These zu der Frage, wie die [[Ayleïden-Brunnen]] letztendlich funktionieren könnten. ===Artefakte=== [[Datei:OBL Ayleidenwaffen.png|thumb|Verschiedene [[Ayleïdenwaffen|Ayleïdische Waffen]] ]] → ''Hauptartikel: [[Ayleïd-Artefakte]]'' Die Ayleïden hinterließen neben den [[Ayleïd-Ruine|Ruinen]] ihrer Städte auch viele Objekte aus ihrem täglichen Leben, welche heute zusammengefasst als [[Ayleïd-Artefakte]] oder -Antiquitäten<ref>Vgl. TES IV-Dialogthema "Umbaccano Topic" (unter "Topics")</Ref> bezeichnet werden können. Zu diesen zählen einerseits [[Ayleïd-Waffen|Ayleïdische Waffen]] und [[Ayleïdenrüstung|Rüstungen]], aber auch magische Objekte wie die [[Welkynd-Stein]]e. Im Gegensatz zu [[Dwemer-Artefakte|dwemerischen Artefakten]], wo in manchen [[Dwemer-Ruine|Ruinen]] neben diesen auch einfache Hinterlassenschaften Alltagsgegenstände wie Geschirr gelegentlich noch gefunden werden können sind die meisten cyrodiilischen Ayleïd-Ruinen heute zum Großteil leergeräumt. Nur wenige, gut gesicherte oder an schwer zu erreichenden Stellen befindliche Artefakte wie [[Welkynd-Stein|Welkynd-]] und [[Varla-Stein]]e oder [[Ayleïden-Kassette|Metallkassetten]] lassen sich vereinzelt noch in den Ruinen finden. Das meiste andere scheint im Laufe der Zeit von [[Bandit]]en gestohlen worden zu sein, weshalb man nur selten in einer [[Ayleïd-Ruine]] noch ein altes [[Elfenschwert|Schwert]] oder ein [[Ayleïdenrüstung|Rüstungsteil]] vorfinden kann. Besonders wertvolle Artefakte wie die [[Großer Welkyndstein|Großen Welkyndsteine]], von denen einst jede Stadt einen besas wurden schon vor langer Zeit aufgrund ihres Wertes für [[Magier]] gestohlen.<ref>Vgl. TES IV-Dialogthema "GreatWelkyndStoneTopic" (unter "Topics")</ref> Ayleïdische Schriften wiederum wurden wohl schon kurz nach dem [[Fall des Weißgoldturmes]] von den [[Alessianischer Orden|Alessianer]] vernichtet,<ref name="HohetempelReinigung"/> weshalb nur wenige Schriften wie eine – vermutlich aus ayleïdischer Zeit stammende – [[Quelle:Zeichnung des Hohetempels|Zeichnung des Hohetempels]] sowie wenige Aufzeichnungen von [[Sorcalin]] erhalten sind.<ref>Bezüglich Sorcalin, siehe z.B. das TES IV-Dialogthema "MS27UmbacanoC2" (unter "Topics"). Ob es sich bei Sorcalin jedoch tatsächlich um einen Ayleïd handelt oder eventuell um einen beispielsweise altmerischen Gelehrten ist nicht bekannt, weshalb die Wertung seiner Berichte als ayleïdische Schriften nur eine Vermutung sind (siehe auch [[Sorcalin]] für genaueres)</ref> Des Weiteren scheint es – anders als bei [[Dwemer-Artefakte|dwemerischen Artefakten]] – kein [[Kaiserliches Gesetz|Gesetz]] zu geben, dass den Handel oder den Besitz von [[Ayleïd-Artefakte]]n unterbindet. So können Händler ungefährdet beispielsweise [[Ayleïd-Waffen|Ayleïdische Waffen]] und [[Ayleïdenrüstung|Rüstungen]] kaufen und verkaufen, und auch der Besitz und Handel mit Antiquitäten scheint ohne weitere Konsequenzen zu sein.<ref>So kann Umbaccano ohne weiteres eine ayleïdische Ahnenstatue erwerben (siehe das TES IV-Dialogthema "GREETING/MS21" (unter "Topics")</ref> ====Gesellschaftliche und Kulturelle Einflüsse==== Trotz des Verschwindens haben die Ayleïden mehrere Gesellschaften geprägt, die bis in heutige Zeit reichen. [[Bosmer]], [[Khajiit]], [[Bretonen]] und [[Argonier]] standen in einem gewissen Austausch mit den Herzland-Elfen. Der stärkste Einfluss dürfte aber bei den [[Kaiserlichen]] zu finden sein, die sich aus der [[nedier|nedischen]] [[Sklave]]nschicht der Ayleïden entwickelten. Als Beispiel sei das Pantheon des [[Alessianisches Kaiserreich|Alessiansichen Kaiserreichs]] genannt, welches [[Alessia]] aus nordischen und elfischen Göttern zusammensetzte.<ref name = "Daedraanbetung"/> Zum Teil zeigt sich das anhaltende Bewusstsein für die vergangene Kultur aber gerade in der gezielten Abgrenzung zu den Ayleïden, die ihren Höhepunkt zur Zeit des [[Alessianischer Orden|Alessianischen Ordens]] fand, der jeglichen Einfluss der Elfen tilgen wollte. [[Phrastus von Elinhir]] theoretisierte in seiner Reihe ''[[Die Daedraanbetung]]'' gar, dass die modernen Gesellschaften die Verehrung der [[Daedra]] nur deshalb verabscheuen und unter Strafe stellen, da diese mit den Ayleïden und den Abscheulichkeiten unter deren Herschaft verknüpft wird.<ref name = "Daedraanbetung"/> Zurück zur Seite Ayleïden.