Cyrodiil

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Kaiserliche Provinz Cyrodiil

Lage von Cyrodiil
Der Staat
Amtssprache Cyrodiilisch
Hauptstadt Kaiserstadt
Staatsform Absolute Erbmonarchie
Staatsoberhaupt Titus Mede II[1]
Fläche ca. 1.445.000 km²[2]
davon
ca. 1.340.000 km² Land[2]
Währung Septime
Vorherrschende
Volk
Kaiservolk
Lage

Karte von Cyrodiil

Cyrodiil, auch bekannt als Sternenherz von Nirn, Drachenstaat oder Kaiserprovinz[3], ist die größte Provinz des Kaiserreiches von Tamriel [4] und liegt im Zentrum von Tamriel. Die Provinz grenzt (im Uhrzeigersinn) an Himmelsrand, Morrowind, Schwarzmarsch, die Topal Bucht, Elsweyr, Valenwald, die Abekäische See und Hammerfall. Cyrodiil hat somit mit allen Provinzen außer Hochfels und den Sommersend-Inseln eine gemeinsame Grenze.

Cyrodiil ist die Heimat des Kaiservolkes und die Wiege des Kaiserrreiches. Die Provinz ist somit die Hauptprovinz von Tamriel und ihre Hauptstadt Kaiserstadt ist als Sitz des Kaisers auch Hauptstadt des Kaiserrreiches.

Geografie

Blick auf Cyrodiil in der zweiten Ära

Allgemeines

Geografische Karte Cyrodiils

Cyrodiil liegt genau im Zentrum des Kontinentes Tamriel und weist deshalb an seinen Grenzen deutliche Einflüsse der angrenzenden Nachbarprovinzen auf.

Im Norden der Provinz erstreckt sich mit den Jerall-Bergen ein riesiges Gebirge von West nach Ost an der Grenze zu Himmelsrand. Das Klima in dieser Region weist arktische beziehungsweise polare Eigenschaften auf. So liegt bereits in relativ geringer Höhe um die Stadt Bruma herum fast ganzjährig Schnee. Die Jerall-Berge gehen an der Ostgrenze direkt in die Valus-Berge an der Grenze zu Morrowind über. Von den geografischen Merkmalen unterscheidet sich diese Region insofern, dass hier erst auf höheren Lagen Schnee liegt. Cheydinhal ist somit nicht wie Bruma einem ganzjährigen kalten Klima unterworfen.

An der Grenze zu Schwarzmarsch, im sogenannten Dunkelforst, ist die Landschaft überwiegend von Sümpfen geprägt. Wenn man mitten im Dunkelforst steht kann man nicht mehr genau sagen, ob man noch in Cyrodiil ist oder bereits Schwarzmarsch betreten hat. Landwirtschaft ist in dieser Region absolut unmöglich, und durch die zahllosen Sümpfe ist die Gefahr, sich eine Krankheit durch die zahllosen Mücken einzufangen, absolut enorm. Die Gegend um die Ostgrenze von Elsweyr hingegen ist durch ein angenehm gemäßigtes Klima und eine normale Vegetation geprägt.

Die Südgrenze Cyrodiils ist in der Region von Elsweyr zwar immer noch mit grünen Wäldern und saftigen Wiesen geprägt, doch das warme tropische Klima aus Nordelsweyr macht sich in dieser Region deutlich zu spüren. In Skingrad lassen sich so mühelos fast das ganze Jahr über Wein und Tomaten anbauen. Auch die Grenze zu Valenwald ist durch diese tropischen Einflüsse geprägt. Das Colovianische Hochland ist deshalb im Vergleich zum Nibenay-Tal ein eher unfruchtbares, karges Ödland, gerade in der Gegend um Kvatch.

Ganz im Westen Cyrodiils liegt die Goldküste, das Tor Cyrodiils zu den Weltmeeren. Das maritime Klima prägt diese Region enorm. Durch die tropischen Luftströme aus Valenwald ist es zwar in Anvil, Cyrodiils einzigem Seehafen an der Goldküste, ganzjährig beständig warm, jedoch kann es durch das maritime Klima durchaus zu vielen starken Regenfällen, gerade in den Wintermonaten, kommen.

Das Inland Cyrodiils ist zweigeteilt. Der westliche Teil wird von den tropischen bis subtropischen Einflüssen aus Elsweyr, Hammerfall und Valenwald geprägt und weist daher karge Ödlandschaften auf. Der größere Ostteil des cyrodiilischen Kernlandes wird vor allem durch den Niben geprägt, welcher diese Region mit ausreichend Wasser versorgt und so ein humides Klima[5] schafft. Aus diesem Grund wird vor allem in der Gegend um den Rumare-See Landwirtschaft betrieben.

Regionen

Die Provinz Cyrodiil lässt sich in zwei große geografische und kulturgeografische Regionen unterteilen: Colovia im Westen und Nibenay im Osten

Nibenay

Eine typische Landschaft in Nibenay

Hauptartikel: Nibenay

Die Umwelt Ostcyrodiils ist geprägt vom mächtigen Fluss Niben. Der riesige Strom, welcher im Rumare-See entspringt und in die Topal Bucht mündet, beeinflusst das Klima und die Vegetation in dieser Region enorm. Nibenay wird auch als "Kornkammer" Cyrodiils bezeichnet, da vor allem in der Gegend um den Rumare-See die Wälder und der ursprüngliche Dschungel gerodet wurden, um Felder anzulegen[6]. Der Niben bildet auch die wichtigste Verkehrsroute von Nibenay und kann durchaus als die Lebensader dieser Region bezeichnet werden.

Die Grafschaften Bravil, Bruma[7], Cheydinhal und Leyawiin sowie die Kaiserstadt gehören zur Region Nibenay. Von den geografischen Regionen zählen darüber hinaus der Dunkelforst, das Herzland, die Niben-Bucht, das Nibenay-Tal, die Nibenay-Senke, die Jerall-Berge und die Valus-Berge zur Region Nibenay.

Colovia

Die kargen Prärien von Colovia

Hauptartikel: Colovia

Der als Colovia bezeichnete Westen von Cyrodiil ist größtenteils ein unfruchtbares Ödland. Das Colovianische Hochland an der Grenze zu Hammerfall prägt diese Region Cyrodiils maßgeblich. Es ist der Einfluss aus Hammerfall, welcher vor allem den westlichen Teil Colovias, allen voran die Hafenstadt Anvil geprägt hat. Das vorwiegend warme Klima Colovias, was durch die Nähe zu den Wüstenregionen in Hammerfall und Elsweyr bedingt wird, ermöglicht es den Colovianern, Pflanzen wie Tabak, Wassermelonen und Wein anzubauen.

Colovia war lange Zeit lang unabhängig vom Alessiansichen Kaiserreich und bildet bis heute einen Gegenpol zu Nibenay, egal ob in geografischer, klimatischer, kulturellen oder politischer Hinsicht. Es besteht aus den Grafschaften Anvil, Chorrol, Kvatch und Skingrad. Geografische Regionen von Colovia sind neben dem Colovianischen Hochland und der Goldküste das Kaiserliche Reservat, die Westebene und der Große Forst.

Flora & Fauna

Bäume im Dunkelforst

Die Vegetation in Cyrodiil besteht vorwiegend aus Laub- und Nadelwäldern sowie Wiesen und Weiden. In den verschiedenen Regionen findet man unterschiedliche Vegetationen vor. Im Norden wachsen vorallem kältebeständige Nadelbäume und Winterpflanzen, welche dem rauen Klima Nordcyrodiils trotzen können. Der sumpfige Dunkelforst hingegen ist ein Paradies für Sumpfpflanzen und -pilze. Hier wachsen auch Histbäume, jedoch weit weniger als in Schwarzmarsch. Der Große Forst im Zentrum Cyrodiils ist wiederum durch eine Mischung von Laub- und Nadelbäumen geprägt, während die natürliche Vegetation um den Rumare-See zwecks Landwirtschaft abgeholzt wurde. Den Wäldern steht als Kontrast die weitläufige, baumarme Prärie des Colovianischen Hochlandes mit seinen Präriepflanzen und -sträuchern gegenüber. Gerade im Süden von Colovia gedeihen Wein und Tomaten als Kulturpflanzen besonders gut. Zum Meer an der Goldküste hin nimmt die Vegetation nahezu komplett ab und die Landschaft besteht in der Gegend um Anvil nahezu nur noch aus Graslandschaften.

Ein Wolf

Von der Tierwelt her ist Cyrodiil ebenfalls ein artenreicher Ort. Am häufigsten findet man in den Wäldern, Prärien und Gebirgen der Provinz den Wolf vor. Dieser hat sich in Cyrodiil nahezu überall ausgebreitet und ist somit das am weitest verbreitete Tier in der Provinz. In den Wäldern leben, neben dem Wolf, darüber hinaus auch noch Hirsche, Braun- und Schwarzbären sowie Wildschweine, aber auch Trolle, Zweiglinge und Kobolde. Die Berge Cyrodiils sind vorwiegend die Heimat von Berglöwen, Mintauren und Ogern. Berglöwen können aber, wie der Wolf und der Braunbär, stellenweise auch in den Prärien des colovianischen Hochlandes gesichtet werden, genau wie der eher seltene Landdreugh. In den Gewässern wiederum sind nahezu überall die gemeine Schlammkrabbe und der Schlachtfisch beheimatet. Die Schlammkrabbe ist nach dem Wolf die am meisten verbreitete Tierart Cyrodiils. Im Rumare-See lebt neben dem gemeinen Schlachtfisch sogar eine besondere Unterart des Schlachtfisches, der Rumare-Schlachtfisch.

Städte und Dörfer

Die Kaiserstadt, Hauptstadt von Cyrodiil und des Kaiserreiches von Tamriel

Cyrodiil beherbergt insgesamt neun große Städte und elf kleinere Dörfer. Größte und bevölkerungsreichste Stadt ist hierbei die imposante Kaiserstadt, welche nicht nur die Hauptstadt der Provinz, sondern auch des ganzen Kaiserreiches von Tamriel ist. Die anderen Städte Cyrodills sind

Dreckhack

Diese Städte sind nicht nur weitere größere Siedlungsräume sondern gleichzeitig die Hauptstädte der acht cyrodiilischen Grafschaften. Darüber hinaus gibt es neben den neun Städten elf kleinere bis größere Siedlungen. Diese wären

Bei den meisten dieser Orte handelt es sich um kleine Dörfer. Lediglich Dreckhack und Bleichersweg sind annähernd größere Siedlungen.

Ruinen der Ayleiden

Die Ayleid-Ruine Fanacasecul

Hauptartikel: Ayleid-Ruinen

Wie in Vvardenfell die Dwemer-Ruinen, so sind in Cyrodiil die Ruinen der untergegangenen Kultur der Ayleiden weit verbreitet. Egal ob in West- oder Ostcyrodiil, im Colovianischen Hochland oder im Dunkelforst, überall findet man die Überreste der weißen Marmorbauten der Ayleiden. Einst waren sie prachtvoll gestaltete Zentren der Stadtstaaten der Ayleiden und zeugten von der Überlegenheit und Macht dieser Elfenrasse. Heute sind die meisten Ayleidenstädte längst zu Ruinen verfallen, doch sind viele noch immer so prachtvoll wie einst. Und so gefährlich. Die antiken Fallen im Inneren der Ruinen sind bis heute noch funktionstüchtig und haben schon so manchen Abenteurer das Leben gekostet. In den Ruinen haben sich heute vorwiegend Untote, Beschwörer und sonstiges Getier eingenistet.

Zu den berühmtesten, größten und schönsten Ayleid-Ruinen gehören die Ruinen von Miscarcand, Vilverin, Fanacasecul, Wendir, Nenalata, Wendelbeck, Sedor und Ceyatatar.

Festungsruinen

Die Ruine von Festung Caractacus am Ufer des Rumare-Sees

Hauptartikel: Festungsruinen

Fast genauso zahlreich verbreitet wie die Ruinen der Ayleiden sind die alten Festungen der Kaiserlichen Legionen aus den verschiedenen Epochen der cyrodiilischen Kaiserzeit.

Die Festungen wurden einst als Grenzposten zur Verteidigung des Kaiserreiches Cyrodiil errichtet. So wurden zum Beispiel alleine um den Rumare-See und die Kaiserstadt neun dieser Festungen zum Schutz der Hauptstadt errichtet.

Mit der immer weiter fortschreitenden Ausdehnung des Kaiserreiches wurden schließlich viele der nun im Inland liegenden Grenzfestungen aufgegeben und verfielen mit der Zeit zu Ruinen. Von den meisten Festungen ist heute nur noch der zentrale, verfallene Hauptturm übrig. Manche Festungen lassen sich nur noch anhand der einstigen Fundamente erkennen. Wie auch in den Ayleid-Ruinen funktionieren aber noch viele der alten Schutzmechanismen. Und die neuen "Bewohner", vorwiegend Marodeure, Untote und (Toten)-Beschwörer, sind ebenfalls ein nicht zu unterschätzendes Hindernis bei der Erkundung eines solchen alten Gemäuers.

Zu den bekanntesten Festungsruinen zählen Festung Sutch, Festung Bulwark, Festung Nikel, Festung Urasek, Festung Teleman, Festung Scinia, Festung Farragut, Festung Heimstatt, Festung Kaiserreich und Festung Grief.

Verkehrssystem

Hauptartikel: Straßensystem von Cyrodiil

Die cyrodiilischen Straßen sind sehr gut ausgebaut und verlaufen in alle Richtungen, bis in die Nachbarprovinzen hinein. Nahezu alle Straßen verlaufen zum Zentrum der Provinz, der Kaiserstadt, hin. Es lässt sich somit durchaus sagen, dass "alle Wege zur Kaiserstadt führen".[9]. Die Straßen werden von Legionsreitern überwacht und verteidigt. Jedoch kommt es immer wieder einmal zu Übergriffen auf Händler durch Banditen.

Weitere Orte

Geschichte

Hauptartikel: Geschichte Cyrodiils

Über die Ursprünge der cyrodiilischen Geschichte ist eher wenig überliefert. Man weiß zumindest über die zweite Besiedlung durch die Ayleiden, nachdem Topal der Navigator in der merethischen Ära den Niben und die Acht Inseln im Rumare-See entdeckt hat, auf denen sich heute die Kaiserstadt erhebt. Vor den Ayleiden sollen auf Cyrodiil jedoch Vogelartige Wesen gelebt haben, bei denen es sich wohl um eine frühe Art der Khajiit handelte.

Ayleidenzeit

Die Ruinen von Miscarcand

Hauptartikel: Ayleiden

Die erste Rasse, welche sich in ganz Cyrodiil verbreitete und weite Teile der Provinz beherrschte waren die Ayleiden. Diese Elfenrasse konnte sich im ganzen Gebiet des heutigen Cyrodiil nahezu ungestört ausbreiten. Die anderen Rassen wurden von den Ayleiden versklavt, allen voran die Menschen. Diese mussten für die Ayleiden unter widrigen Bedingungen Zwangsarbeit leisten. Wer nicht tat, was die Elfen befahlen, wurde augenblicklich hingerichtet.

Die Ayleiden bildeten keine gemeinsame, zusammenhängende Nation. Stattdessen war Cyrodiil in der Ayleidenzeit in viele kleine bis große Stadtstaaten unterteilt. Jeder dieser Stadtstaaten wurde von seinem eigenen Regenten regiert, und es kam sogar unter den Ayleidenreichen immer wieder zu Spannungen und Konflikten, was letztenendes auch ein Grund für den Niedergang dieses Volkes darstellte. Das mächtigste Reich der Ayleiden war das Reich des Weißgoldturmes im Zentrum des heutigen Cyrodiil. Daneben war das Reich von Miscarcand im Westen von Cyrodiil ein einflussreiches und mächtiges AyleidenReich.

Im Jahr 1Ä 243 begannen sich die Menschensklaven der Ayleiden unter der Führung einer Frau namens Perif gegen die Unterdrücker zu wehren. Perrif führte die Menschen in ihrem Sklavenaufstand gegen die Ayleiden an und konnte so nach und nach die Unterdrückung durch die Elfen brechen. Mit Pelinal Weißplanke auf ihrer Seite hatte sie einen mächtigen Krieger. Als dieser im selben Jahre alleine den Weißgoldturm stürmte und Umaril den Ungefiederten, den Ayleiden-Hexenkönig des Reiches des Weißgoldturmes erschlug, war die Vorherrschaft der Ayleiden in Cyrodiil endgültig gebrochen. Das als Fall des Weißgoldturmes in die Geschichte eingegangene Ereignis war die Geburtsstunde des ersten Kaiserreiches der Menschen: dem Alessianischen Kaiserreich.

Alessianische Zeit

Statue der Heiligen Alessia im Arenabezirk der Kaiserstadt [10]

Hauptartikel: Alessianisches Kaiserreich

Auf den Ruinen der Ayleidischen Dominianz baute Perrif, welche fortan als Alessia bekannt war, einen neuen Staat auf. Dieses als Alessianisches Kaiserreich bezeichnete Reich breitete sich vom Weißgoldturm, um welchen herum mit der heutigen Kaiserstadt die Hauptstadt des Kaiserreiches entstand, zunächst über die Gebiete der heutigen Region Nibenay aus. Aus diesem Grund wird Nibenay bis heute als die "Cyrodiils Seele" bezeichnet. [11] Durch den Alessianischen Orden verbreitete sich relativ schnell die Alessianische Doktrin im Reich, sogar bis weit in den Süden in das heutige Leyawiin.

Unter den Nibenern bildete sich alsbald eine herrschende Schicht, welche lange nur als Elite bezeichnet wurde: die Kampfmagier. Diese wurde jedoch alsbald von der alessianischen Priesterschaft verdrängt. Diese Priesterschaft führte in Nibenay neue religiöse Praktiken und Riten sowie einen Tier- und Ahnenkult ein. Diese neuen Riten und Kulte waren mit einer Einschränkung des Fleischverzehrs. Der übertriebene Tierkult machte darüber hinaus Viehzucht und Landwirtschaft in Nibenay nahezu unmöglich. Aus diesem Grund wurden die Nibener größtenteils Händler. Eine Tugend, welche bis heute die stärksten Charakterzüge dieses Volkes darstellt.

Im Westen Cyrodiils entwickelte sich mit dem colovianischen Staatenbund ein vorwiegend eigenständiger Staat. Die Colovianer, welche auch als "Cyrodiils Eisenfaust" beschrieben werden[11], wehrten sich ob ihrer Traditionen und des Einflusses aus Hammerfall gegen die Machenschaften des Alessianischen Ordens, weshalb in Colovia der Kult der Acht Götter unbehindert überdauerte.

Statue zu Ehren König Rislavs des Rechtschaffenen in Skingrad.

Wegen der unterschiedlichen Glaubensrichtungen kam es immer wieder zu Spannungen zwischen den Colovianern und den Nibenern. Bekannteste Auseinandersetzung ist die Schlacht von Colovia, in welcher der colovianische König von Skingrad, Rislav der Rechtschaffene, gemeinsam mit seinem Schwiegervater Justinius von Kvatch 1Ä 478 die Alessianische Armee unter Kaiser Gorieus vernichtend besiegen konnte.

Der Ausbruch der thrassianischen Seuche im Jahre 1Ä 2200 führte zu einer weiteren Veränderung der Beziehungen zwischen Colovianern und Nibenern. Durch die Seuche wurde nahezu die Hälfte der tamrielischen Bevölkerung dahingerafft, besonders an der Westküste des Kontinentes. Unter dem König von Anvil, Bendu Olo, besiegte eine Flotte der Colovianer die Krecken von Thras, welche für den Ausbruch der thrassianischen Seuche verantwortlich waren und vernichteten das Königreich Thras.

Durch diese Heldentat wurden die Colovianer weltberühmt und stellten den reichen Osten in ihren Schatten. Ein Glaubenskrieg zwischen Ost und West brach in der Folge aus, und an dessen Ende verschwand die alessianischen Priesterherschaft. Nibenay kehrte wieder zu seinen maige- und wirtschaftsorientierten Regierungsformen zurück. Trotzdem sollte es noch rund weitere 400 Jahre dauern, bis Ost- und Westcyrodiil wieder vereinigt werden sollten.

Zweites Kaiserreich

Die Ruinen der Festung am Fahlen Pass.

Hauptartikel: Zweites Kaiserreich

Die Wiedervereinigung Cyrodiils erfolgte im Jahre 1Ä 2703. In diesem Jahr gelang es Reman Cyrodiil, einem "stolzen Sohn des Westens"[11], mit einer als Armee von Reman bekannt gewordenen Armee aus Colovianern und Nibenern, die Akaviriinvasoren am Fahlen Pass zu besiegen und aus Tamriel zu vertreiben. Dieser gemeinsame Kraftakt gegen einen gemeinsamen Feind bestärkte das cyrodiilische Nationalgefühl und als Folge dieses Ereignisses ging das Kaiserreich von Cyrodiil, das zweite Kaiserreich der Menschen hervor.

Das Zweite Kaiserreich übernahm fortan auch die Rolle als Schutzherr für die menschlichen Königreiche im Norden. Auf den Sommersend-Inseln rief die Ausrufung des Kaiserreiches unter den Altmer entsetzen hervor. Durch die Amnestie der gefangenen Akaviri, welche für Reman I beim Aufbau einer cyrodiilischen Armee helfen beteiligen sollten, gelang es dem Kaiserreich, die Angriffe der Elfen in Schach zu halten und in den rund 200 Jahren der Herrschaft der Reman-Dynastie bis auf das Königreich Morrowind alle Königreiche Tamriels unter cyrodiilischer Herrschaft zu vereinen. Im Jahre 1Ä 2920 jedoch wurde Reman III am 6. des Monats Abendstern durch Assassinen der Morag Tong ermordet. Mit dem Erlöschen der Reman-Dynastie ging auch die Erste Ära zu ende.

Die Zweite Ära begann mit der rund 400 Jahre andauernden Potentatenzeit. Versiduae-Shaie, Akaviri-Potentat unter Reman III, übernahm die Führung des Reiches. Unter seiner sowie der Herrschaft seines Sohnes Savirien-Chorak nahm vor allem der Einfluss aus Akavir in Tamriel zu. Als Savirien-Chorak und dessen Nachfolger im Jahre 2Ä 431 von der Dunklen Bruderschaft ermordet wurden, stürzte das Kaiserreich in das Chaos. Die knapp 400 Jahre andauernde Zeit des Chaos in Cyrodiil brach herran. In dieser Zeit verlor das Kaiserreich alle Eroberungen aus der Reman-Zeit, und selbst Cyrodiil wurde wieder in die beiden Teile Colovia und Nibenay gespalten. Die Zukunft schien alles andere als hoffnungsvoll.

Statue zu Ehren Tiber Septims in der Kaiserstadt.

Doch es gab einen Mann, welcher große Visionen von einem neuen Aufstieg Cyrodiils hatte: Cuhlecain, ein colovianischer Kleinkönig, welcher über das Königreich Falkreath im heutigen Himmelsrand herrschte. Cuhlecain ernannte mit General Talos einen geschickten und gelehrten Atmorer zum Oberbefehlshaber über seine Legionen. General Talos war des Thu'ums mächtig, welches er in der Schlacht von Alt Hrol'dan schon erfolgreich eingesetzt hatte. Nach nur einem Jahr gelang es Cuhlecain so, nahezu die Hälfte Cyrodiils unter seine Herrschaft zu bringen, weshalb er sich nun dem Nibenay-Tal und der Hauptstadt annehmen konnte.

Zu dieser Zeit gingen die Nord und die Bretonen ein Bündnis ein, da sie die erneute Vorherrschaft des neuen cyrodiilischen Kaiserreiches nicht akzeptieren konnten und wollten. General Talos stellte sich diesem Bündnis in der Schlacht von Sancre Tor, in welcher es ihm gelang, die Nord auf seine Seite zu ziehen. Als diese nämlich Talos Thu'um hörten, wussten sie, dass er "Himmelsrands Sohn und Erbe der Menschenreiche war".[11] Die Bretonen mussten sich geschlagen aus Nordcyrodiil zurückziehen und schmiedeten Pläne gegen Cuhlecain und dessen General Talos. Die Bretonen entsandten so schließlich eine Hochfels Nachtklinge, welche in den Kaiserpalast eindrang und Kaiser Cuhlecain im Jahre 2Ä 854 ermordete. Dabei wurde auch General Talos am Nacken schwer verwundet und verlor seine mächtige Stimme. Auch der Kaiserpalast wurde durch den Angriff schwer in Mitleidenschaft gezogen und in Brand gesetzt.

General Talos jedoch überlebte den Angriff und stieg, mit der einen Hand an seiner blutenden Kehle, mit der anderen an Cuhlecains Krone. Die Legionen brachen in Tränen aus, als sie ihn sahen. Es heißt, dass ihn sein "nordischer Zauber" gerettet habe.[11] Talos krönte sich selbst zu Cuhlecains Nachfolger als Kaiser von Cyrodiil und nahm den cyrodiilischen Namen Tiber Septim. Als dieser wollte der neue Kaiser den Traum seines Vorgängers von einem geeinten Tamriel unter der Herrschaft des cyrodiilischen Kaisers verwirklichen. Zu Cuhlecains Ehren führte Tiber Septim schließlich den Kult des nullten Kaisers ein. Danach begann er mit der Eroberung Tamriels.

In den heute als Einigungskriege des Tiber Septim bekannten Kämpfen eroberte der energische Kaiser schließlich ein Königreich nach dem anderen. Als im Jahre 2Ä 897 mit den Sommersend-Inseln der letzte unabhängige Flecken Tamriels erobert wurde, rief Tiber Septim schließlich das Kaiserreich von Tamriel und die Dritte Ära aus. Cyrodiil hatte sich erneut als dominierende Macht in Tamriel erwiesen und die cyrodiilischen Ideale wurden auf dem ganzen Kontinent ausgebreitet.

Septim-Dynastie

Hauptartikel: Septim-Dynastie

Mit der Ausrufung des Kaiserreiches von Tamriel begann für Cyrodiil eine neue Epoche. Cyrodiil war nun nur noch eine der neun Provinzen des Reiches. Zwar genoss es als Zentrum des Reiches und "Hausprovinz" der Septime einen gewissen Sonderstatus gegenüber den anderen Provinzen, doch die einstige Macht des Kaiserreiches Cyrodiil war dahin.

Unter den Septimen erlebte Cyrodiil dennoch eine nie dagewesene Blüte. Unter Kintyra I blühten die Künste in der Provinz und auch im Reich auf. Nach den lange andauernden Einigungskriegen Tiber Septims kehrte auch langsam wieder Frieden und Ruhe ein. Dieser Frieden wurde jedoch mit dem Ausbruch des Krieges des Roten Diamanten jäh unterbrochen. Das Reich, allen voran Cyrodiil, befand sich in einem bürgerkriegsartigen Machtkampf um den Kaiserthron zwischen Kaiserin Kintyra II und ihrer Tante Potema. Reich und Provinz konnten sich nur langsam von dieser Katastrophe erholen.

Cyrodiil erlebte zusammen mit dem Kaiserreich ein ständiges auf und ab zwischen guten und schlechten Zeiten und Kaisern. Im Jahre 3Ä 433 schließlich wurde Cyrodiil Schauplatz der blutigen Oblivion-Krise, welche mit der Ermordung von Uriel Septim VII am 27. der Letzten Saat begann. In der Folge öffneten sich überall in Cyrodiil Oblivion-Tore, aus denen unzählige Daedrahorden herausströmten. Die Stadt Kvatch in Westcyrodiil wurde überrannt und vollkommen zerstört. Die Krise schien das Ende für Cyrodiil und Tamriel zu sein.

Dank Martin Septim, dem letzten (unehelichen) Erben Uriel Septims und des Helden von Kvatch konnte die Krise jedoch gemeistert werden. Jedoch gab Martin Septim dabei sein Leben.[12] Damit war nicht nur Haus Septim erloschen, sondern auch die Dritte Ära zu ende. Mit dem Anbruch der Vierten Ära begann eine weitere, unabsehbare Epoche in Cyrodiil. Lordkanzler Ocato führt mit dem Ältestenrat nun die Regierungsgeschäfte des Reiches und somit auch von Cyrodiil. Doch es ist absehbar, dass sich diese Konstellation nicht sehr lange halten kann. Die Zukunft des Reiches und von Cyrodiil ist bis jetzt nicht absehbar.

Bevölkerung

Verteilung der Provinzbevölkerung auf die einzelnen Rassen
Cyrodiil ist die Heimat des Kaiservolkes

Cyrodiil hat ungefähr bekannte 1040 Einwohner, welche vor allem in den großen Städten der Provinz leben, der Großteil davon in der Kaiserstadt.

Die Provinz ist die Heimat des Kaiservolkes, welches sich von hier aus über den ganzen Kontinent ausgebreitet hat. Sie stellen somit in "ihrer Provinz" die dominierende und somit am meisten verbreitete Rasse dar.

Neben dem Kaiservolk leben vor allem Bretonen, Nord und, als ziemliche Überraschung, Dunmer in der Provinz. Es verwundert auch, dass gerade die Bretonen, welche nach dem Kaiservolk die am zweitmeisten verbreitete Rasse in Cyrodiil bilden, so zahlenmäßig in der Provinz vertreten sind, ist doch Hochfels mangels Grenze zu Cyrodiil relativ weit weg. In vielen Fällen kann man Kaiservolk nicht von Bretonen unterscheiden, da sich die beiden Rassen sehr ähnlich sehen.

Was nicht wirklich verwundert ist der geringe Anteil von Argoniern, Khajiit und vor allem Orks in Cyrodiil. Diese oftmals als "niedere Rassen" bezeichneten Völker werden, trotz Gleichheit vor dem Gesetz und der Abschaffung der Sklaverei im Kaiserreich von den "höheren Rassen", allen voran den Elfen, immer noch nicht als vollwertige Bürger Tamriel akzeptiert.

Politik

Status

Cyrodiil ist besitzt als zentrale Provinz des Kaiserreiches von Tamriel einen Sonderstatus. Die Provinz ist das Herz des Imperiums und dessen politisches Machtzentrum. Von hier aus entwickelte sich mit dem Kaiserreich Cyrodiil das den Kontinent Tamriel umspannende Imperium der Septime. Der Sitz der Reichsregierung und des Kaisers befindet sich genau im Zentrum des Kontinentes, in der imposanten Kaiserstadt.

Politische Gliederung

Cyrodiil wird in insgesamt acht Grafschaften und die autonome Kaiserstadt und die dazugehörige Herzland-Insel untergliedert. Die Verwaltungsdistrikte von Cyrodiil sind:

Währung

Die einzige in Cyrodiil gültige Währung ist der Septim.

Gruppierungen

In der Provinz haben sich zahlreiche Gilden und Organisationen niedergelassen und dort sogar ihren Hauptsitz begründet.

Die beiden größten Gilden in Cyrodiil stellen traditionell die Magier- und Kriegergilde dar. Die Magiergilde ist neben einer Gildenhalle in jeder cyrodiilischen Stadt auch noch mit der arkanen Universität, dem Zentrum magischen Lernens im Kaiserreich vertreten. Auch die Kriegergilde unterhält in jeder Stadt eine Gildenhalle, jedoch kein wirkliches Hauptquartier. Da die momentane Meisterin der Gilde, Vilena Donton, in Chorrol lebt, fungiert die dortige Gildenhalle als Hauptquartier.

Des weiteren ist Cyrodiil die Heimatprovinz einiger der elitärsten und berühmtesten Ritterorden des Kaiserreiches. Hierbei sind vor allem die Klingen, welche die Kaiserliche Leibgarde stellen, und ihr prächtiges Hauptquartier, der Wolkenherrscher-Tempel bei Bruma zu erwähnen. Doch auch die legendären Ritter der Neun, einer der heiligsten Ritterorden im Dienste der Neun, hat sich mit seiner Priorei in Cyrodiil niedergelassen. Des weiteren wären da noch der sagenumwobene Orden des Drachen, die Ritter des Weißen Hengstes zu Leyawiin, die Ritter des Dornenordens und die Ritter des wahren Hornes.

In Cyrodiil operiert die Diebesgilde klandestin und ihre Existenz wird folglich geleugnet und als bloße Legende aufgefasst. Diese Vereinigung von |Dieben, welche unter einem mysteriösen Anführer namens Graufuchs die Provinz in Cyrodiil agiert, ist laut Angaben der Kaiserlichen Legion nur ein Gerücht. Genauso wie die noch viel mysteriösere - und weit gefährlichere - Dunkle Bruderschaft, die Gilde der Assassinen.

Religion

Der Tempel des Einen vor seiner Zerstörung während der Oblivion-Krise.

Hauptartikel: Kaiserlicher Kult

Die vorherrschende Religion Cyrodiils ist der Kaiserliche Kult. Nahezu die gesamte Bevölkerung Cyrodiils bekennt sich zum Kaiserlichen Kult. In Cyrodill gibt es ausschließlich religiöse Stätten des kaiserlichen Kultes.

In der Kaiserstadt befindet sich mit dem Tempel des Einen das wichtigste religiöse Bauwerk des Kaiserlichen Kultes. In diesem Tempel, welcher dem Göttervater Akatosh geweiht ist, brennen die Drachenfeuer, welche von jedem Kaiser vor seiner Thronbesteigung entfacht werden. Diese Feuer brennen bis zum Tod des Kaisers und garantieren als eine Schutzbarriere Schutz vor den Horden aus Oblivion.

In jeder anderen großen Stadt der Provinz steht eine der großen Kapellen, welche einem der Neun Götter geweiht ist. Die Verteilung der Kapellen ist wie folgt:

Der Göttin Kynareth ist keine Kapelle geweiht. Da Kynareth die Göttin der Natur ist, ist ihre "Kapelle" alles, was sich außerhalb von Häusern befindet. Jedoch gibt es nahe der Kaiserstadt einen kleinen Schrein zu Ehren Kynareths.

Neben dem Kaiserlichen Kult soll sich Gerüchten zur Folge auch der Daedra-Kult in Cyrodiil etabliert haben. In der Provinz befinden sich überall verstreut Daedra-Schreine, an welchem die Kultisten den Daedra-Fürsten huldigen. Die mächtige und verborgene Kultgemeinschaft namens Mythische Morgenröte, welche den Daedra-Fürsten Mehrunes Dagon anbetet, war in Cyrodiil bis zur Schließung aller Tore durch den Helden von Kvatch und den Sieg Akatoshs über Mehrunes Dagon ebenfalls vertreten.

Gesellschaft & Kultur

Bildung & Wissenschaft

Die arkane Universität.

Hauptartikel: Geheime Universität

In Cyrodiil gibt es keine gesetzliche Schulpflicht für Kinder. Selbst die Vermittlung der elementarsten Kulturtechniken Lesen und Schreiben obliegt keiner Verpflichtung. Es steht jedoch von Staatsseite jedem Bürger des Kaiserreiches frei, sich der Magiergilde anzuschließen. Und die Gilde ist per Gesetz dazu verpflichtet, an jeden interessierten Bürger im Reich Zaubersprüche zu lehren (natürlich gegen Bezahlung).

Die Provinz selbst verfügt mit der Arkanen Universität über das tamrielische Zentrum des magischen Lernens und studierens. Aus dem ganzen Reich strömen wissbegierige Gelehrte und Studenten an die Universität, um ihre magischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln oder Neue zu erlernen.

Mit dem Kaiserlichen Planetarium verfügt die Universität des weiteren über ein in ganz Tamriel einzigartigen Apparat. Nur auf Stros M'Kai gibt es noch ein weiteres, funktionstüchtiges Planetarium.

Neben den arkanen Wissenschaften ist in Cyrodiil auch die Archäologie ein wichtiger Zweig der Wissenschaft. Insbesondere die Erforschung der mysteriösen Kultur der Ayleiden ist in Cyrodiil der Hauptforschungszweig der Archäologen. Vor allem in der geschichtsträchtigen Kaiserstadt leben einige versierte Ayleid-Forscher.

Sport & Freizeit

Die Arena

Hauptartikel: Arena

In Cyrodiil sind Gladiatorenkämpfe der angesagteste und wichtigste Sport. Aus allen Teilen der Provinz strömen die Bürger in die beiden Arenen von Kvatch und der Kaiserstadt, um den Gladiatoren bei ihren Kämpfen zuzusehen und auf den Sieg eines Gladiatoren aus dem blauen oder dem gelben Team zu wetten.

Es gibt sogar einige mutige Kämpfer unter ihnen, welche selbst Ruhm in der Arena suchen und sich als Gladiator in einem der beiden Teams einschreiben. Sie denken, durch gute Leistungen in der Arena zu Ruhm, Ehre und vor allem Geld zu kommen, doch sieht die Realität anders aus. Viele Gladiatoren verlassen die Arena nicht lebend oder wenn überhaupt als schwerverwundete oder entstellte Krüppel. Den Bürgern jedoch gefällt das blutige Spektakel. Je blutiger die Kämpfe in der Arena sind, desto mehr erfreut sich das Volk an dem Spektakel.

Medien

Kopf einer Ausgabe des Rappenkurieres

Hauptartikel: Rappenkurier

Cyrodiil verfügt mit dem Rappenkurier über eine eigene, vom Kaiserreich unterstützte und finanzierte Zeitung. Diese von drei in der Kaiserstadt lebenden Khajiitbrüdern betriebene Zeitung versorgt die Bürger der Provinz kostenlos mit den neuesten Informationen aus der Politik und dem Weltgeschehen. Die Kuriere des Rappenkurieres liefern die Ausgaben des Kurieres schnell und zügig in alle Winkel der Provinz aus.

Sehenswürdigkeiten & Denkmäler

Der Weißgoldturm

Die Provinz kann dank ihrer Jahrtausende alten Geschichte mit zahlreichen einzigartigen Sehenswürdigkeiten und Denkmälern aufwarten. Bekannteste Sehenswürdigkeit Cyrodiils ist der imposante Weißgoldturm im Zentrum der Kaiserstadt. Dieses von weitem hin sichtbare antike Bauwerk ist nicht nur das Wahrzeichen der Hauptstadt, sondern auch gleichzeitig das der ganzen Provinz. Auch handelt es sich bei ihm um das höchste Bauwerk Cyrodiils.

Zu weiteren bedeutenden Sehenswürdigkeiten und Denkmälern der Provinz zählen unter anderem


Weiterführende Artikel

Anmerkungen

  1. Letzter bekannter Herrscher Cyrodiils
  2. 2,0 2,1 Grob nach bekannten Maßstäben der Lore errechnet. Für genaueres, siehe hier
  3. Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage) (S. 27, Z. 9)
  4. Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage):Cyrodiil
  5. humides Klima = feuchtes Klima (Gegenteil: arides Klima = trockens Klima)
  6. laut Gesprächen von Bewohnern der Provinz
  7. trotz hoher, nördlicher Lage zählt Bruma de facto noch zu Nibenay
  8. 8,0 8,1 8,2 laut offiziellen Lore-Angaben sind dies cyrodiilische Städte. In The Elder Scrolls IV: Oblivion tauchen sie jedoch nicht auf. Ausnahme bildet Sutch, welches als Festungsruine ins Spiel eingebaut wurde und wohl mal als Stadt geplant war. Artemon und Mir Corrup hingegen scheinen vollkommen von den Entwicklern vergessen worden sein, da sich bis auf ihre Erwähnung in Büchern keinerlei Hinweise auf ihre Existenz in The Elder Scrolls IV: Oblivion lassen. für genaueres, siehe die Einzelartikel zu den drei Städten
  9. analog zum bekannten Sprichwort "Alle Wege führen nach Rom"; Rom hat ja bekanntermaßen Pate für die Kaiserstadt gestanden
  10. Quelle: Offizielles Lösungsbuch zu The Elder Scrolls IV: Oblivion, Seite 404
  11. 11,0 11,1 11,2 11,3 11,4 siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel "Cyrodiil"
  12. es ist unklar, ob er tatsächlich im letzten Kampf in der Kaiserstadt sein Leben gab. Diese Frage ist bis heute ein Streitpunkt verschiedenster Parteien (Historikern, Theologen und Literaten)
 


 
Provinzen des Kaiserreiches von Tamriel

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