Diskussion:Zuuk (Person): Unterschied zwischen den Versionen

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:::{{pro}} für Besprechung--[[Benutzer:Ddr.Peryite|ddrPeryite]] ([[Benutzer Diskussion:Ddr.Peryite|Diskussion]]) 11:24, 13. Mär. 2017 (CET)
 
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::::@Schare: Es spielt für unsere Zwecke eigentlich keine Rolle, ob eine Figur erfunden ist oder nicht. ''"Kanzler Abnur Tharn sagt: „Von einem kaiserlichen Gelehrten zum anderen, Aidius, mich überrascht das Wort ‚Fakten‘ im Zusammenhang mit einer Gestalt zu hören, wie wir sie nur aus den Mythen kennen. Und es gehört zu den ‚Fakten‘, dass es völlig gleich ist, ob Morihaus nun ein Mann, ein Bulle oder Eidarkäse war. Es zählt einzig und allein, dass seine Sage die nationale Narrative des Kaiserreichs unterstützt, und wie der Glaube an die Macht und Rechtschaffenheit von Morihaus das Selbstbild des durchschnittlichen Cyrodiilers anregt."'' Natürlich ist das allermeiste, was wir über Tamriel wissen, Darstellung, selbst so etwas archaisch-authentisches wie das Lied von Pelinal. Aber ich arbeite gerne heraus, woher eine Darstellung stammt. Wenn man z.B. über die Mutter der Nacht schreibt, würde man diese Figur nach allem, was man aus den Spielen hat, nach sämtlichen Theorien der Gelehrtenbücher (Assi, Gorming etc) und schließlich auch nach 2920 darstellen (''"die verführerische dunkle Dame, die sich in Carlovac Townways Geschichten auf einem Diwan räkelt"''). Nur sollte man das nicht alles durcheinanderwerfen.
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::::Entsprechend erwähne ich in Artikeln ganz gerne, woher eine Information stammt, um sie besser einordnen zu können. Das erscheint mir einfach und elegant: Man hat so eine Reflektion über die Quelle, eine Gelegenheit, auf Buchartikel und Autorenartikel zu verlinken, und kann sich nutzlos einschränkende Spekulationen den Wahrheitsgehalt nicht zuletzt von Mythen sparen. So lässt sich auch gleich kontextualisieren, um was für eine Quelle es sich handelt, ob Mythos oder historischer Roman oder Witzgeschichte oder sonstwas. Was mir dagegen nicht gefällt ist, wenn z.B. im Artikel über Gideon ''"Dazu sollte sich im Jahr 3Ä 398 der Repräsentant von Fürst Vanechs [sic] Decumus Scotti mit Archein Recht-Fuß-Fels treffen um die Finanzierung der neuen Ausbesserung der Straßen zu besprechen"'' im Geschichtsteil steht. Ich würde hier eher ''"Waughin Jarths Roman ''Der argonische Bericht'' erzählt, wie sich Decumus Scotti  3Ä 398  als Repräsentant von Fürst Vanechs Baukommission ..."'' schreiben, aber das ist nur ein kleiner Kniff beim Almanachisieren, den ich mir angewöhnt habe, nicht unbedingt eine prinzipielle Frage. --[[Benutzer:Numenorean|Numenorean]] ([[Benutzer Diskussion:Numenorean|Diskussion]]) 12:25, 13. Mär. 2017 (CET)

Version vom 13. März 2017, 13:25 Uhr

Also ich weiß nicht, was ich davon halten. Die direkte Angabe des Quelltextes und der Präsens als Form einer Nacherzählung eines Romanes kann funktionieren, allerdings nur bei rein fiktiven/literarischen Figuren. Zuuk allerdings, obwohl er Teil eines Romans ist, oder gerade weil er ein Teil eines historischen Romans ist, gehört nicht dazu. Schon allein durch die Existenz der gleichnamigen Siedlung, sicherlich aber durch dieses kurze Buch, ist auch seine Existenz gesichert. --ddrPeryite (Diskussion) 23:13, 12. Mär. 2017 (CET)

Oh, das wusste ich nicht, hatte es nicht komplett recherchiert. Ich dachte, das Dorf würde zufällig so heißen, aber ein direkter Bezug ist natürlich noch schöner. Der Artikel ist jetzt entsprechend umgebaut und unterteilt, so dass Zuuk nicht mehr als reine Romanfigur auftritt, sondern historisch begründet wird. Die Handlungsbeschreibung von 2920 habe ich im Präsens gelassen, weil sich das letzen Endes primär auf Ebene dieses hochdramatischen, unterhaltungsliterarischen Textes als in einer Historie abspielt. Aber so ist es viel besser verzahnt, danke für den Hinweis. --Numenorean (Diskussion) 01:27, 13. Mär. 2017 (CET)
Die Frage die sich mir dabei stellt ist, woran wir erkennen, dass ein Roman historisch ist oder nur fiktiv ist oder sich nicht auf historischen Tatsachen bezieht. Bisher haben wir Schriften immer nur als Quelle verwendet und nicht innerhalb eines Artikels das Buch extra erwähnt oder gar als Überschrift genutzt. Solche Infos gehören dann doch eher auf die Seite des jeweiligen Romans als in den Artikel einer historischen Person, oder was meint ihr? Eventuell etwas für die Besprechung. --Scharesoft (Diskussion) 11:12, 13. Mär. 2017 (CET)
Pro.svg Pro für Besprechung--ddrPeryite (Diskussion) 11:24, 13. Mär. 2017 (CET)
@Schare: Es spielt für unsere Zwecke eigentlich keine Rolle, ob eine Figur erfunden ist oder nicht. "Kanzler Abnur Tharn sagt: „Von einem kaiserlichen Gelehrten zum anderen, Aidius, mich überrascht das Wort ‚Fakten‘ im Zusammenhang mit einer Gestalt zu hören, wie wir sie nur aus den Mythen kennen. Und es gehört zu den ‚Fakten‘, dass es völlig gleich ist, ob Morihaus nun ein Mann, ein Bulle oder Eidarkäse war. Es zählt einzig und allein, dass seine Sage die nationale Narrative des Kaiserreichs unterstützt, und wie der Glaube an die Macht und Rechtschaffenheit von Morihaus das Selbstbild des durchschnittlichen Cyrodiilers anregt." Natürlich ist das allermeiste, was wir über Tamriel wissen, Darstellung, selbst so etwas archaisch-authentisches wie das Lied von Pelinal. Aber ich arbeite gerne heraus, woher eine Darstellung stammt. Wenn man z.B. über die Mutter der Nacht schreibt, würde man diese Figur nach allem, was man aus den Spielen hat, nach sämtlichen Theorien der Gelehrtenbücher (Assi, Gorming etc) und schließlich auch nach 2920 darstellen ("die verführerische dunkle Dame, die sich in Carlovac Townways Geschichten auf einem Diwan räkelt"). Nur sollte man das nicht alles durcheinanderwerfen.
Entsprechend erwähne ich in Artikeln ganz gerne, woher eine Information stammt, um sie besser einordnen zu können. Das erscheint mir einfach und elegant: Man hat so eine Reflektion über die Quelle, eine Gelegenheit, auf Buchartikel und Autorenartikel zu verlinken, und kann sich nutzlos einschränkende Spekulationen den Wahrheitsgehalt nicht zuletzt von Mythen sparen. So lässt sich auch gleich kontextualisieren, um was für eine Quelle es sich handelt, ob Mythos oder historischer Roman oder Witzgeschichte oder sonstwas. Was mir dagegen nicht gefällt ist, wenn z.B. im Artikel über Gideon "Dazu sollte sich im Jahr 3Ä 398 der Repräsentant von Fürst Vanechs [sic] Decumus Scotti mit Archein Recht-Fuß-Fels treffen um die Finanzierung der neuen Ausbesserung der Straßen zu besprechen" im Geschichtsteil steht. Ich würde hier eher "Waughin Jarths Roman Der argonische Bericht erzählt, wie sich Decumus Scotti 3Ä 398 als Repräsentant von Fürst Vanechs Baukommission ..." schreiben, aber das ist nur ein kleiner Kniff beim Almanachisieren, den ich mir angewöhnt habe, nicht unbedingt eine prinzipielle Frage. --Numenorean (Diskussion) 12:25, 13. Mär. 2017 (CET)
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