Online:Das Begräbnis von Feremuzh

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Diese Seite enthält den Text von Das Begräbnis von Feremuzh aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Das Begräbnis von Feremuzh

Wisset, oh Nachfahre, von den Schwierigkeiten, die Eure Ahnen in ihrem Leben kannten. Hierin findet Ihr die Geschichte von Feremuzh. Feremuzh brach mit der Tradition ihrer Ahnen und wurde einer der unheiligen Toten. Sie wurde zu einer Kreatur, die sich vor der Sonne versteckte und sich vom Blut der Lebenden ernährte. Sie versetzte das Land in Angst und Schrecken, verzehrte das Leben und machte die Toten, die sie hinterließ, zu ihren Gefolgsleuten.

Eure Ahnen waren an die Tradition gebunden und durften ihre Klinge nicht gegen die verehrten Toten erheben. So waren sie wehrlos gegen die Plage, die Feremuzh mit sich brachte. So wurden also die weisesten unserer Ahnen versammelt, oh Leser. Je länger sie sich besprachen, desto klarer wurde, dass es nur eine Möglichkeit gäbe, mit dem Schurken Feremuzh fertigzuwerden. Eine Gruppe der stärksten Krieger müsste den Ort aufsuchen, an dem Feremuzh sich vor der hellen Sonne von Alik'r versteckte.

Die stärksten Krieger wurden versammelt und losgeschickt, das Versteck des Schurken aufzusuchen. Sie wurden angewiesen, nur im Schutz der Sonne zu reisen und sich zu verstecken, sobald der Mond aufging, da Feremuzh dann jagen würde. Die Männer waren weise und befolgten den Rat ihrer Ältesten, und so blieben sie verborgen und unversehrt, bis sie Feremuzhs Versteck fanden.

Wisset, oh Leser, dass unklar ist, was genau dann passierte, aber es gibt keinen Zweifel darüber, dass die Krieger sich geopfert haben, um das Versteck über Feremuzh zum Einsturz zu bringen. Und so schafften unsere Ahnen es, Feremuzh auf ewige Zeit in ihrem Grabmal tief unter der Erde einzusperren. Die Erde gilt als unheilig und verflucht. Wisset vom Aussehen des verfluchten Landes, damit Ihr es meiden könnt. Der Eingang liegt am Fuß einer schroffen Steilwand am Ende eines Pfads, der durch die Felsen führt. An einem schönen Tag kann man die nahe Küste sehen und hören, aber lasst Euch nicht vom Meer in ein falsches Gefühl von Sicherheit wiegen. Die Ruinen unserer Ahnen blicken über das verfluchte Land. Vermeidet diesen Ort, und überlasst den Verdammten seinem Schicksal.
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