Barilzars verwobenes Band

Ring des Mentors
Gewicht	0,1 GE
Wert	30
Effekte
Mechanoiden beschwören für 120 Sekunden Teleportation nach Vivec, Gramfeste und die Stadt der Uhrwerke

Barilzars verwobenes Band (kurz Verwobenes Band) ist ein mächtiger, verzauberter Ring, der vom Magier Barilzar in der Zweiten Ära geschaffen wurde.^[1]

Eigenschaften

Das Verwobene Band war ursprünglich als Hilfsmittel zur Teleportation gedacht.^[2] Dazu besitzt der Ring die Macht Spalten in Raum und Zeit zu öffnen und kann sogar Oblivion-Tore ins Reich des Vergessens öffnen, die von Daedra durchschritten werden können.^[2][3] Wurde der Ring zur Teleportation verwendet, war es dadurch möglich jeden Schutz zu umgehen, der ein Eindringen verhindern sollte.^[4]

Allerdings war der Ring anscheinend verflucht, da er das Herz und den Verstand seines sterblichen Trägers zerstörte und ihn in einen Lich verwandelte.^[5] Es wurde gesagt, dass nur ein Gott die Macht des Rings nutzen könnte.^[2][3] Durch die Verwandlung Barilzars wurde der Ring anscheinend inaktiv, besaß aber noch seine alte Macht, die von Almalexia wiedererweckt werden konnte.^[6]

Nach dem Tod Almalexias konnte der Nerevarine den Ring verwenden ohne schädliche Effekte zu erleben. Es ist unklar, ob dies an seiner eigenen Macht lag oder ob Almalexia den Ring entsprechend verändern konnte, dass er keine Gefahr mehr für Sterbliche darstellte. Auf jeden Fall besaß der Ring nach Almalexias Eingreifen die Fähigkeit seinen Träger in die Städte Vivec, Gramfeste und die Stadt der Uhrwerke zu teleportieren. Außerdem war es dem Träger möglich Mechanoiden zu beschwören.

Geschichte

In der Mitte der Zweiten Ära erschuf der äußerst mächtige Magier Barilzar das Verwobene Band als Hilfsmittel für die Teleportation.^[2] Allerdings funktionierte der Ring nicht so wie gedacht. Er war verflucht und verwandelte Barilzar in einen Lich. Um die anderen Sterblichen vor der zerstörerischen Kraft des Rings zu schützen, begrub sich der Magier selbst in einer verlassenen Gruft unter dem Tempel von Gramfeste.^[7][5][1]

Im Jahr 3Ä 427 schickte Almalexia den Nerevarine das Verwobene Band wiederzubeschaffen. Er fand den Lich Barilzar in einer verlassenen Gruft in Alt-Gramfeste. Barilzar warnte den Nerevarine vor der Macht des Rings und dass er ihn nicht hergeben würde. Dem Nerevarine gelang es Barilzar zu töten und den Ring Almalexia zurückzubringen, die ihm als Dank mit Almalexias Licht verzauberte.^[7][3]

Nachdem Almalexia das Band wiedererlangt hatte, gelang es ihr mit ihrer göttlichen Macht den inaktiven Ring wieder zu aktivieren.^[6] Mit Hilfe der Mächte des Rings konnte sie sich in die Kuppel von Sotha Sil in der Stadt der Uhrwerke teleportieren und somit alle Schutzeinrichtungen Sotha Sils umgehen. Sie tötete den Gott mit ihrer Klinge Hoffnungsfunke. Danach nutzte sie die Macht des Ringes um Mechanoiden zu beschwören, die Gramfeste angriffen. Es gelang ihr, Sotha Sil als den Verantwortlichen für den Angriff darzustellen, dessen Tod noch niemanden bekannt war. Sie schickte den Nerevarine mit dem Schwert Flammenklinge in die Stadt der Uhrwerke um den angeblich verrückten Sotha Sil zu töten. Dort lauerte sie ihm auf und wollte ihn töten um so eine Prophezeihung von ihrem Ende abzuwenden. Dem Nerevarine gelang es aber die Göttin zu töten und mit dem Verwobenen Band aus der Stadt der Uhrwerke zu fliehen.^[8]

Anmerkungen