Sithis

In dem Artikel Sithis geht es um die Hintergrundgeschichte. Für die gleichnamige Buch, siehe Sithis (Buch). Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Sithis

Sithis wird als Gott der Meuchelmörder angesehen. Die Dunkle Bruderschaft verehrt ihn als Gott des Chaos. Er wurde außerdem von den ehemaligen Bewohnern der Ätzhohnsenke verehrt. Es befindet sich dort sogar ein Schrein für ihn. Sithis ist weder ein Daedra, noch Aedra. Wer oder was er ist, konnte bis heute nicht geklärt werden. Selbst seine Existenz wurde niemals bestätigt. Diejenigen die ihn anbeten, glauben, dass er das Nichts ist. Er war also der Urzustand, der vor der Zeit bestand. Als Anu und Padomay die Leere betraten, mussten sie demnach Sithis betreten haben. Er soll als Feind alles Lebendigen gelten und versucht die Schöpfung der Aedra zu vernichten. Vielleicht als Racheakt, da die Schöpfung überhaupt entstanden ist.

Bei den Argonier kommt Sithis die Rolle als Gott der Veränderung zu und damit repräsentiert er den stetigen Wandel der Sümpfe. Die argonischen Ältesten lehren in Sithis Namen, dass nichts ewig hält und es deshalb unsinnig ist aus Stein zu bauen. Stein sei harft und versuche unbeständig zu sein, Materialien wie Holz und Leder folgten aber der Veränderung.[1]

Sithis wird von der Dunklen Bruderschaft verehrt und von ihnen als Dunkler Gemahl der Mutter der Nacht gesehen, der dieser stets folgt.[2] Es heißt, er lausche zusammen mit der Mutter der Nacht dem Schwarzen Sakrament.[3]

Theorien

Im Buch Der Monomythos wird beschrieben, dass Sithis die Handlung ist, also auch die Veränderung. Anu ist die Stille, Padomay das Tun. Also ist Sithis wohl Padomay selbst. Als dann die Geister entstanden, also die Aedra und die Daedra, begann die Zeit, weswegen Akatosh auch als Zeitdrache angesehen wird. In dem Buch wird weiter erwähnt, dass Anu-Ei die Seele Anus darstellt und Lorkhan die Seele Sithis'.[4]

Artefakte

Die Giftzähne von Sithis stellten einst ein Geschenk von Sithis an die Mutter der Nacht dar, die dieses Zwillingsartefakt an die Schattenschuppen weitergab.[3] Die Giftzähne wurden lange Zeit in der Xanmeer der Sonnenschuppen verwahrt.

Literaturverzeichnis

  • Sithis von einem unbekannten Autor

Anmerkungen