Ukaezai

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Ukaezai

Ukaezai war eine Dremora, die von den Ayleïden als Behüterin über das Reliquiar der Sterne eingesetzt wurde.

Ukaezai besaß die Macht, sterbliche Geister nach ihrem Willen kontrollieren zu können.[1] Weiterhin war sie in der Lage empfindliche Stoffe gegen die mächtigsten Beschwörungen zu schützen.[2]

Leben

Die Ayleïden des Reliquiars der Sterne erkannten, dass sie einen Wächter brauchten, der das Reliquiar über die Ewigkeit vor den Menschen bewahren würde. Sie durchsuchten das Reich des Vergessens, doch erschien kein Daedra für diese Aufgabe geeignet. Erst als Ukaezai auftauchte, erkannten sie in ihr die perfekte Hüterin. Sie banden sie mit einem mächtigen Zauber ans Reliquiar.[2] Dort sollte sie Bücher und Schriftrollen bewahren.[1]

Mit der Zeit wurde Ukaezai ihrer Beschäftigung überdüssig und sie suchte Gespräche mit einzelnen Ayleïden. Zur Regenzeit, als der nahe Strid anschwoll, übernahm Ukaezai Kontrolle über die Meister des Archivs und ihre Helfer. Diese öffneten die Tore zum Archiv, tranken an der Schwelle magische Gebräue und verwandelten sich unweigerlich in Stein. Die Türen wurden durch die steinernen Leiber offen gehalten und der Regen flutete die Hallen, was die Schriften und Folianten zerstörte. Als Strafe rissen die Ayleïden Ukaezai aus ihrer körperlichen Hülle und banden sie in den tiefsten Ruinen.[3] Ukaezai fand sich in den Fleischgärten ein und trennte dort die Seelen von Ayleïden von ihrem Körper, damit sie sich zu Stein verwandelten.[1]

In 2Ä 582 erforschte die Magiergilde unter Laranalda das Reliquiar der Sterne. Ukaezai fügte dabei Tedryni in ihre Statuengallerie zu.[1] Ein Abenteurer befreite Tedryni.[4] Wenig später offenbarte sich, dass Ukaezai den Bosmer Behelir besessen hatte. In dieser Tarnung suchte Ukaezai das verborgene Gewölbe des Reliquiars auf, in dem das Herz von Anumaril ruhte. Ukaezai schnappte sich das Herz und verband ihren Geist wieder mit dem Körper. Behelir starb dabei. Der Abenteurer verfolgte Ukaezai und konnte sie beseigen. Er nahm das Herz an sich und überreichte es Laranalda.[5]

Anmerkungen

  • Namensnennung 2.5
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