Computerspielsucht

Nemoc

Abenteurer
das es leute gibt die von Computerspielen abhängig sind ist wohl allen bekannt. sehr bekanntes beispiel ist dazu World of Warcraft.

mich würden aber mal eure meinungen wunder nehmen wie es dazu kam, wie man dem entgegenwirken könnte, eigene erfahrungen damit, etc
 
Es ist...wirklich mehr als erschreckend, was mit einem passieren kann, wenn man sich so tief in so ein (meiner Meinung nach absolut) bescheuertes Spiel verirren kann...die meisten, ich schätze mal 99% aller Süchtigen wissen nicht, was sie sich damit antun, wie sie es schädigt...im Gegenteil: Die finden nichts verachtliches an ihrer Sucht...warum aufhören, wenn es doch Spaß macht? Und mit dieser Einstellung machen viele Süchtige alles kaputt...ich spreche aus Erfahrung, was ich aber jetzt nicht weiter erläutern will, kann und werde...(hat mir persönlich schon mehr als gereicht)

Ich für meinen Zeil wäre sehr dafür, entweder Online-RPG's abzuschaffen, aber erstens bekommt man so etwas, genau wie mit den "Killerspielen" niemals durch und zweitens würden sich alle Spieler von solchen Spielen extrem auflehnen...aber ich fände es auch gut, wenn es eine Anlaufstelle für solche Menschen gibt, an der sie Stück für Stück von ihrer Sucht kuriert werden. Und dies muss BALD geschehen, bevor es bei jedem einzelnen zu spät ist!
Wie gesagt, die Menschen merken es nicht einmal wirklich, dass sie süchtig sind...jedoch zerstören sie oftmals dadurch alles, was eventll. mal schön war...nicht nur in ihrem eigenen Leben...
Ist schon traurig so etwas.
 
Sehr interresanter Artikel, das muss ich schon sagen. Und leider so wahr.

Es ist schon erstaunlich wie soziale Kontakte abrechen, Hobbys plötzlich keinen Spass mehr machen und Ironforge immer mehr und mehr zum Zentrum des eigenen Lebens wird. Ich selbst war immer nur ein Spieler dritter Klasse - diszipliniert, schnelles auffassen von Taktiken und effektives Kampfverhalten, leider aber in keinster weise bereit meine Termine nach der VR, der Virtual Reality, auszurichten. Dies führte dazu das ich kaum noch mit großen Gruppen (Raids) unterwegs war und meinen Spielcharakter kaum noch weiterentwickeln konnte. In meiner Gilde herschten jedoch andere Denkweisen vor, man setze alles daran um zu einer Elitegilde zu werden, eine Entwicklung die ich damals schon mit gemischten Gefühlen betrachtet habe. Dennoch blieb ich der Gilde treu, da dort ein Großteil meiner Internentbekanntschaften vertreten war, auserdem war diese Gilde meine einzige Chance wenigstens gelegentlich in die großen high-level Instanzen zu kommen. Nichtsdestotrotz war auch ich am Tage über lange Stunden hinweg online und habe viel gespielt und das eine oder andere schleifen lassen. Ich hielt nur die Kontakte aufrecht die mir wirklich wichtig waren und hab auch für die Schule nich allzuviel getan, was sich dann auch in meinem Abi-Schnitt zu Buche geschlagen hat (noch im zweier Bereich, aber es wäre mehr drin gewesen wenn ich mehr vorgearbeitet hätte). Einzig meinen Sport, den hab ich eisern durchgezogen: 6-7 Tage die woche, minimum eine Stunde, normalerweise aber locker zwei bis drei Stunden, keine Kompromisse. Deswegen konnte ich selten an Raids teilnehmen und geriet in meiner Gidle zusehens ins soziale Aus, denn die war mittelrweiel schon recht erfolgreich, und wurde im zweiten Atemzug, direkt nach den ganz großen, genannt. Ich lies mich nicht beirren, zog weiter meine Linie durch, bis mir irgendwann klar wurde das das Mist ist, richtiger Mist. Ich gab mein nicht unbeträchtliches Online-Vermögen einem Freund und kündigte meinen Acount.

Das Rad der Zeit hat sich weitergedreht, und meine Ex-Gilde ist - wenn es sie noch gibt - mittlerweile in Vergessenheit geraten. Der Freund nahm mein Gold zur Aufbewahrung an und mehrt es seither stetig durch Spekulationen im Online-Auktionshaus. Für sich selbst will er es nicht verwenden, er leiht sich nur manchmal kleinere Summen, und bewahrt das Gold für meine Rückkehr auf - eine Rückkehr die schon seit über einem Jahr aussteht.
 
Also ich persnölich habe ja nichts gegen Onlinespiele, da man dadurch auch nette Leute kennen lernen kann. Allerdings sollte man schon darauf achten, dass man den bezug zur realität nicht verliert.Onlinefreunde ersetzen nunmal keine reelen freunde.
Die ganze Angelegenheit als Sucht zu bewerten ist schon richtig.
Aber das hauptsächliche Problem ist doch, dass Sucht-gefährdete Leute meistens Menschen sind, die keine oder zu wenig Aufmerksamkeit von anderen bekommen.
Leider kann man der ganzen Sache nicht entgegenwirken, da es in der heutigen Gesellschaft nunmal so ist, dass sich jeder um sich selbst kümmert und nicht um andere. Also wird es immer Computerspielsüchtige geben.
Ich persönlich verurteile diese dafür aber nicht. Helfen kann ich ihnen aber deswegen auch nicht. Das können die betroffenen nur selber indem sie versuchen wieder Beziehungen zur Realität aufzubauen

Achja, bevor ihr fragt: nein, ich habe den Artikel nicht gelesen 🙂
 
JA, ok, das ist natürlich auch etwas, was man dazu sagen muss...man gewinnt mitunter Bekannte...aber wie du schon sagtest, dPüm, sind es Onlinefreunde, die meistens weit weg wohnen und so kaum einen wirklichen FREUND darstellen können, an dem man sich beispielsweise mal ausheulen kann, wenn's einem schlecht geht...aber dennoch sollte man seine Grenzen kennen...aber es gibt eben auch immer mehr, die sie nicht mehr sehen und schon daran vorbeigerauscht sind... 🙁
 
Die Sucht nach WoW/Guild Wars und ähnlichem ist genauso eine Suchterkrankung wie die Sucht nach Drogen aller Art und muss auf ganz ähnliche Weise therapiert werden, bevor sich der Mensch vollends kaputt macht.

Ich erinnere an einen Fall aus Korea, wo ein begeisterter Starcraft-Spieler über 30 Stunden am Stück gespielt hat und schließlich mitten im Spiel gestorben ist. Dieser junge Mann hatte die Mitte Zwanzig noch nicht erreicht, war aber zuletzt genauso ein psychotisches Wrack wie viele Suchtkranke.

Mehr habe ich dazu allerdings auch nicht zu sagen.
 
Der Text is sehr ergreifend und reschreckend. was ich mackaber fand ist bei einem der unteren beiträge: "ich habe auch nen bekannten der lieber mit uns im ts und der instanz geblieben ist, als schnell mit dem taxi zum arzt zu fahren und nach seinem neugeborenen zu schauen. seine freundin hatte in total aufgelöst angerufen, der kleine wäre fast erstickt ... und er meinte er kann jetzt nicht weg"

es ist wie mit einem cracksüchtigen. frag ihn ob er schtig ist der wird dir das auch verneinen und sene droge verteidigen.

auch ich spiele eigentlich WoW jedoch habe ich wiedermal keine lust und habe auhc keine weiere hametime erworben. es ist wie in dem beitrg von tinitus geschildert: man verbringt immer mehr zeit online, fragt Freunde nicht mehr ob sie was weiss ich wohin kommen. geht vllt gar nicht mehr mit wen man gefragt wird. ich selbst war in einer gilde die überhaupt keinen druck macht und in der auch grössten tiel nicht geraidet wird. wir hatte eine zusammenschliessung mit iener anderen gilde aber aus meiner gilde war da niemand mehr wirklich dabei. ich ürde von mir jetzt behuapten das cih nicht süchtig nach dem spiel bin da ich kein problem dmait habe nicht uz spielen habeauch schon 2 monate nicht mehr gespielt und auch da kein wirkliches problem gehabt dmait. man mekrt aber sher shcnell wen man dan wieder spielt wie das spiel einen gefangen nimmt und wieviel zeit es verschlingt. ich habe da ich es im moment nicht mehr spiele ( und auc hnicht vorhar weiterzumachen) wieder viel mehr zum lesen, filme schauen, giarre zu spielen und auch für die schule, den die blieb wie alpha auch schon sagt auch recht auf der strecke....
und es ist wuie von tinitus gesagt wird so das man auch wne man nicht spielt sich immer dmiat befasst. sei es mit irgendwelchen aufgaben oder instanzen oder was weiss ich was für sachen.

habe das selbe gefühl wie solon das es häufigleute sind die keine sozialen erfolge verbuchen können. sprich die nirgends annerkennung bekommen und eigentlich uach keine freunde haben udn sich dan so in eine online welt flüchten wo sie mit aufwand ihre annerkennung bekommen die sie im RL nicht haben...

also ich muss sagen ich habe leute kennengelernt bei denen man sich uahc ausheulen kan. zwar im moment nur über ICQ aber trozdem. und aus meiner gilde habe ich auch schon leute gesehen im RL da wir eine reine schweizergilde waren/sind. aber einen reelnen freund werden auch diese leute nie ersetzen können das ist für mich völlig klar.
 
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Wie man sieht, gibt es doch noch sehr vernünftige Menschen, die erkennen, dass ihnen diese Sucht schadet und früh genug damit aufhören! Das freut mich sehr! Respekt an euch beide alpha und Nemoc! 🙂
 
Sucht ist schon was schlimmes. ich merke ja seber, das ich relativ automatisch den Pc anschalte wenn ich heimkommw, und auch viel Zeit erbringe, aber trotzdem geht es mir auch immer noch gut wenn ich ne Woche Pc-Verbot habe 😀
 
Ich fand den Text, auf den verlinkt wurde, sehr interessant. Hab ihn mir mal durchgelesen, und so nach der Hälfte der dort beschriebenen Ereignisse hab ich vermutet, dass die Geschichte erfunden ist und eher als realistisches Beispiel zu betrachten ist. Dementsprechend habe ich erst einmal gestaunt, dass es in z.B. diesem Fall soweit kommen konnte.
Das mit dem nicht merken, dass man süchtig ist, ist denke ich so nicht ganz richtig, oder muss nicht immer der Fall sein. Der Autor des besagten Textes war sich ja (zumindest nun) in der Tat bewusst, wie sehr er sich geschadet hat - und ich denke, das müsste jeder andere auch in einer solchen Situation erkennen können, solange er noch irgendwelche Kontakte im RL hat. Dementsprechend ist es denke ich auch eine Frage der Charakterstärke, ob man sich weiter in seinen virtuellen Welten verliert, anstatt sich des wesentlichen bewusst zu werden. Wobei es sicherlich auch darauf ankommt, wie eigene Eltern bzw. Familie auf so etwas reagieren. Denn vor allem durch fürsorgliche Eltern sollte zumindest ein Jugendlicher erkennen können, wie es um ihn steht. (denke ich jedenfalls)
Das mit den Onlinespielen ist so eine Sache. Man muss klar feststellen können, dass eine Beschäftigung dieser Art weiterhin als Freizeitbeschäftigung und nicht als Vollzeitbeschäftigung gedacht ist. Das heißt, dass man es auch hintenanstellt, wenn es wichtigere Dinge zu tun gibt.
Ich persönlich habe WoW nur mal testgespielt, aber so prickelnd fand ich es eigentlich nicht - andererseits habe ich mich auch nicht wirklich intensiv mit dem Spiel auseinandergesetzt - ich habe ein bisschen reingeschaut, aber mehr auch nicht. Ich hab mal eine Weile Lineage 2 gespielt, und es ist in jedem Fall so, dass man meistens, dem Spielkonzept nach, sehr lange bis unbegrenze Zeiten vor dem Pc hocken kann, ohne wirklich irgendetwas abzuschließen, wie es vielleicht der Fall ist, wenn man ein Singleplayerspiel spielt - vor allem, weil man Mmorpg immer wieder auf neue Personen trifft und somit in gewisser Weise auch mehr Abwechslung bekommt - was wiederrum dazu führt, dass man sich intensiver mit dem Spiel beschäftigt.
Doch normalerweise sollte jemand, der an viele Kontakte im RL gebunden ist und der einen festen Platz im Leben hat, in der Lage sein, nicht so schnell einem Onlinespiel - oder auch einfach nur einem Computerspiel - zu verfallen, solange er weiterhin unterscheiden kann, was für ihn wirklich besser ist: Social Life oder Pc-Höhle.
 
Heute Hobby! Morgen Sucht!

Computer spielen ist für viele ein Hobby, doch was passiert, wenn es zur Sucht wird?

Spielen hilft oftmals den Menschen dem Alltag zu entfliehen, für sie ist es die perfekte Realitätsflucht.
Die Süchtigen spielen ihre Spiele meist ohne Unterbrechung und kümmern sich um nichts anderes mehr. Häufig ist dies MMORPG’s (Massively Multiplayer Online Roleplaying Games), wie z.B. World of Warcraft, verbreitet. Bei diesen Spielen gibt es kein Ende. Deshalb werden sie von den „Gamern“ immer weiter gespielt, um somit die Spielfigur zu verbessern. Da man die Geschichte der Spielfigur durchlebt, baut man zur ihr eine emotionale Beziehung auf. So wird für die Betroffenen das Spielen zur Realität.
In Deutschland gibt es 400.000 bis 600.000 Spielsüchtige, zu denen sogar schon 12jährige Kinder gehören. Da dies nicht mehr die Summe von individuellen Problemen ist, kann man von einem gesellschaftlichen Problem sprechen.
Aufgrund des Sauerstoffmangels haben die Süchtigen meist blasses Aussehen, da sie den ganzen Tag nur vor dem PC verbringen. Sie vernachlässigen ihren Körper und sind ungewöhnlich anfällig für Krankheiten.
Bei Kindern zeigt sich das deutlich durch ihre starke Müdigkeit und das sich ihre Lehrer über fehlende Aufmerksamkeit im Unterricht beklagen. Doch wenn die Schulnoten schlechter werden, wird es für den Betroffenen besonders gefährlich, denn dadurch entsteht Frust. Er zieht sich immer mehr zurück und verweigert im schlimmsten Fall sogar die Realität.
 
So, da sich der Thread mittlerweile so gefüllt hat will ich auch nochmal was dazu sagen.
Ehrlich gesagt kann ich mir gut vorstellen das es sich bei dem von mir verlinkten Text um einen Tatsachenbericht handelt. Denn so wie er das ganze geschrieben und aufgezeigt hat kann ich mir nicht vorstellen das das "nur" ein Worst-Case-Szenario sein soll...

Eigentlich kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Natürlich würde jemand der süchtig ist wohl nie von sich behaupten ebendies zu sein.
Welche Meinung ich aber so nicht unterschreiben würde, ist die Sache mit der sozialen Abgeschiedenheit. Wo bitte steht denn geschrieben das Leute die keine Freunde haben (eher) süchtig werden oder mit so etwas anfangen? Aus meiner Zeit als (darf ich das hier sagen?) Kiffer hab ich mit meinen Kumpels angefangen und das aus Spaß an der Freude. Sozial gesehen hatte ich mich auch nie weiter zurückgezogen. Das Leben lief normal weiter...
Auch nach dieser Zeit -viele der Leute mit denen ich damals angefangen hab sind auch heute noch sehr gute Freunde von mir. Kurz und gut, was ich damit sagen will ist, das Sucht nicht zwangsäufig zur Isolation führen muss oder auch umgedreht!😉

Ach ja, es gibt Anlaufstellen für Computersüchtige. Deren Problem ist aber halt nur das sie natürlich erst antreten wenn sich der Betreffende selbst anmeldet...:roll:
 
Hmm, die Diskussion ist komisch.
Das ganze erinnert mich irgendwie an eine mittelalterliche Hexenverfolgung. Irgendeiner kennt einen, der süchtig nach dem Spiel ist. Blop, schon sind alle anderen Spieler süchtig und man sollte am besten das Spiel verbieten. Für'n Popo, die Einstellung. (sorry für die Formulierung)

Ich will auf keinen Fall abstreiten, dass ein Suchtrisiko besteht und dass schon viele süchtig sind und auch schon Tote verzeichnet werden mussten. Das abzustreiten wäre nicht besser als die "Spiele sollte man verbieten"-Einstellung von einigen.

Ich möchte aber auch mal sagen, dass die Verallgemeinerung total unbegründet, haltlos und...entschuldigung....dumm ist, wenn man behauptet, dass jeder Spieler gefährdet ist. Solche Behauptungen kommen lustigerweise größtenteils von solchen Leuten, die keinen Plan von nix haben, gerade mal so wissen, wie man "Spiel" ausspricht und grad auf ihrem Wichtig-Tu-Trip sind.

Es ist auf keinen Fall jeder der Gefahr ausgesetzt, süchtig zu werden. Meines Erachtens (<- Behauptung, nicht falsch verstehen) trifft das nur auf Leute zu, deren Persönlichkeit und Stellung in der Gesellschaft (Freunde, RL-Hobbies etc.) nicht genug gefestigt ist.

Um dem ganzen einen persönlicheren Touch zu geben:
Ich selbst hab mal so ein Spiel gespielt (KalOnline, wer es genau wissen will) und das wirklich sehr aktiv.
Aktiv, nicht süchtig. Hat mir in keiner Weise geschadet, im Gegenteil. Jetzt kenn ich ein paar Leute mehr aus meiner Umgebung, sogar von weiter weg. Keine Spur von Sucht, ich bin dadurch nur offener geworden.
Aufgehört hab ich auch nur, weil jemand seine Hacks an mir ausprobiert hat -.-

Auch aus der Gilde, in der ich war, ist kein einziger dabei, der wegen dem Spiel sein RL hat schleifen lassen.
Weiterhin kenne ich auch noch ein paar aus einer Parallelklasse, die täglich WoW zocken.
Die Jungs sind hochintelligent, haben einen Haufen Freunde und von Sucht kann man auch nicht reden. Die haben einfach nur Spaß am Zocken.

Ich will nur, dass ihr mit euren Verallgemeinerungen à la "alle suchgefährdet blabla" oder "sollte man verbieten" vorsichtig seid. Das ist nicht wirklich sinnvoll, sowas zu sagen.

Ja, ich weiß auch, dass persönliche Erfahrungen da mit reinspielen. Wenn durch sowas zum Beispiel eine Familie zu Grunde geht, oder eine Beziehung, dann ist das natürlich mehr als nur (aus Zensurgründen)unschön.(Hab für beides ein Beispiel, aber nicht solange derjenige nicht zustimmt. Da er im Urlaub ist, kann das noch ne Weile dauern ^^) Da kann ich auch verstehen, dass man die ganzen Spiele am liebsten abschaffen würde.

Aber man kann nicht alles über einen Kamm scheren. Das ist so als ob man behaupten würde, dass alle Autos schnell kaputt gehen, wenn man selbst aber nur eine Panne mit einem Trabbi miterlebt hat -> zeugt von Unwissenheit und Engstirnigkeit.

Genug provoziert, das war's erstmal.
 
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ich würde schon sagen das jeder gefährdet ist, jedoch je nach dem darauf reagieren. ich habe auch aus spass angefangen(und auch die mieste ziet deswegen gespielt) und wie gesagt ich bin auch nicht süchtig (behaupte ich von mir selbst. andere werden das gegenteil sagen) aber ich habe in shcwierigen situationen auch gemerkt das ich dazu tenidert habe mich ein wenig in das spiel zu verkriechen... was nicht heisst das es mir nicht mehr spass gemacht hätte. es war einfach wie ein zusatz.

ich denke das sozial ausgeschlossene eher gefährdet sind aus den gründen die ich oben schon erwähnt habe, also das sie irgendwas in dem spiel suchen wie z.B. annerkennung und dadurch das sie das bekommen nicht mehr so schnell darauf verzichten möchten und die sucht sich so von selbst einstellt.

also das dieser text echt ist denke ich durcihaus... auch dadurch das ich gewisse aspekte an mir selbst wiedererkenne....
 
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Also ich selber hab das nich aber ich denke das viele leute süchtig nach WoW werden weil des gebührenplichtig also man muss glaube ich im monat nen bestimmten betrag zaheln und deswegen wollen die meisten natürlich soviel und solange wie nur möglichen "suchten"^^
 
Egoshooter sind out - Strategiespiele sind in. Was macht man als talentfreier Autor, wenn jeder Konkurrent schon auf den "Killerspielen" rumgehackt hat? Ein weiterer Bericht zu diesem Thema?
Nein, damit lockt man keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor. Viel besser ist es, sich auf ein neues Gebiet zu wagen und zwar auf Endlosspiele. Lest euch mal diesen Artikel durch und ihr werdet staunen. Auch Oblivion ist so ein "Zeitkiller" und nach Meinung des Autors sind alle, die mit so einem Endlosspiel in Berührung gekommen sind, süchtig. So ein sinnentstellendes Gewäsch habe ich selten gelesen.
Selbstverständlich kann man von WoW oder vom Fussball Manager süchtig werden. Das kann man sogar von Putzmitteln! Steht in diesem - ich nenne es mal - Artikel etwas über die Häufigkeit? Steht dort, was die Experten oder Studien sagen? Kommen Betroffene zu Wort?
Wer sich einmal an die Welteroberung in „Civilization“ gemacht hat, ist nur noch schwer vom Computer zu trennen. Man vergisst zu essen, zu schlafen, würgt Freunde rüde am Telefon ab, die Wohnung verwahrlost, die körperlichen Betätigungen sind auf ein absolutes Minimum reduziert.
Ich selbst habe Civilisation zwar nie gespielt, dafür aber ähnliche Spiele. Mir ist es unbegreiflich, dass ich noch immer nicht verhungert oder vor Übermüdung nicht mit dem Kopf auf den Tisch geknallt bin. Man mag es kaum glauben, aber ich bin sogar in der Lage soziale Beziehungen aufzubauen oder zu pflegen und ich gehe sogar einer beruflichen Tätigkeit nach und zwar täglich! Tja, ich muss wohl eine Ausnahme sein, einer unter Tausenden, wie es scheint.

So, jetzt war ich auch lange genug in der kalten Realität, schnell wieder in die beschauliche Fantasywelt. :lol:
 
Ab wann fängt Verhetzung von "Minderheiten" noch gleich an? Dieses "Alle über den gleichen Kamm scheren" trägt nämlich genau diese Zeichen: Denunzierung einer Gruppe (Spieler und ihre Spiele), Überbetonung der schlechten Einflüsse dieser Gruppe auf die gesamte Gesellschaft, Suche nach möglichst radikalen Lösungsvorschlägen (vorzugsweise in Form von Verboten und "Pogromen"/Beschlagnahmungen). Ist das nicht Verhetzung? Ist das nicht verfassungswidrig?