Was ist nur mit dieser Game-Industrie los?

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Im Moment gibt es ja eine kleine Kontroverse zum Thema Body Type A/B oder 1/2. Der Nexus hat eine Mod gebannt, die das wieder auf Männlich und Weiblich stellt, und es inzwischen wieder zurückgenommen.
Die Betonung liegt auf "Klein". 99% der Spieler geben einen feuchten Furz auf sowas.

Wie auch schon gesagt, ich bin überzeugt, dass nur eine kleine politisch aktive Minderheit "Body Type" haben möchte, und eine völlig irrelevante Minderheit davon ist auch die Zielgruppe dieser Games.
So klein kann diese Zielgruppe gar nicht sein, wenn es schon über 4 Mio. Spieler gibt, die Oblivion gespielt haben zu release.

Mein Problem ist, das solche "Diskussionen" über die Notwendigkeit solcher Begriffsveränderungen sehr häufig in nazi-, und Verschwörungstheorie-Gebiete abdriften. Natürlich MUSS es eine Agenda sein, die da verfolgt wird.

Auf Twitter werden solche "Diskussionen" dann von Leuten geführt, wie Grumz, der irgendwann mal an irgendwas bei Blizzard gearbeitet hat und seit dem vor Allem mit Rassismus auf sich aufmerksam macht (und der Tatsache dass er bis heute sich weigert child support für sein Kind zu zahlen)
 
Immerhin hat die Mod, die den Scheiss abstellt, bereits 17.5 K Downloads.

Ich halte es für eine reine Erfindung, dass es 99 % aller Spieler egal ist, die meisten ertragen es, wenn das Spiel sonst gut ist. Immerhin haben über 80 % im Poll zu Lords of the Fallen dagegen gestimmt. Wahrscheinlich, und wenn wir schon mit Fantasie-Zahlen um uns werfen, würden aber 99 % der Weltbevölkerung es für Blödsinn halten, wenn man ihnen erklären würde, was ein Game ist und was der Zweck davon ist, traditionelle Optionen durch neue zu ersetzen.

Und ja, es ist eine Agenda von einer kleinen egoistischen Minderheit, die uns ihre persönlichen Probleme aufdrücken wollen, ob wir es wollen oder nicht, oder ob es in einem Genre Sinn macht oder nicht. Die Medien sind ein Propaganda-Kanal für die und sie konnten diese infiltrieren, indem sie gierigen Geldsäcken vorgelogen haben, dass es sowas wie eine moderne Audienz gibt, die nur darauf wartet gemolken zu werden.
 
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Und ja, es ist eine Agenda von einer kleinen egoistischen Minderheit, die uns ihre persönlichen Probleme aufdrücken wollen, ob wir es wollen oder nicht
Wenn ich nicht wüsste dass das von dir kommt und ich damit auch weiß was dich umtreibt, würde ich mich fragen ob diese Aussage sich nicht auch auf die bezieht die mit "Body Type" in Spielen ein Problem haben.

Mir ist persönlich ist es egal ob "Mann / Frau" oder "Typ 1 / Typ 2" im Spiel steht. Ich finde es auch ein bisschen lächerlich, dass man extra einen Mod runterlädt der das in Oblivion Remastered ändert, da das nur einmal kurz im Menü der Charaktererstellung auftaucht und ansonsten nie wieder relevant im Spiel ist. Aber wenn die Leute so ihren Kulturkampf austragen wollen, dann können sie das von mir aus tun.
 
Normalerweise ist Body Type nur eines von vielen Probleme in einem Game, Oblivion Remaster oder Palworld sind da Ausnahmen.
Immerhin haben ich und der Typ im Video einen Vorschlag gemacht, wie man das verbessern könnte, z.B. Männlich, Weiblich und Non-Binär, was darauf hindeuten könnte, dass wir nicht kompromisslos gegen zusätzliche Optionen sind. Aber Body Type ist rücksichtslos.

Was glaubst du, wie viele Mods ich für Skyrim heruntergeladen habe für Zeug, das ich nur einmal oder fast nicht sehe?
 
Ich lese und verfolge die Diskussion und empfinde sie unnötig polarisierend, was aber meinem Empfinden nach daran liegen könnte, dass ein größererer gesellschaftlicher Anteil nun ebenso wie ich Gamer ist (keine Nerd-Nische mehr) und / oder sich viel einfacher öffentlichkeitswirksam mitteilen kann (private Empörungskultur mit breiterer Streuung als damals "am Stammtisch").

Was mich aber zum Schreiben führt:

Ich lese, dass nur eine "kleine Minderheit" sich über die Body-Typ-Nomenklatur ärgere.

Meine Bitte daher: Ist es möglich, mir den Unterschied zwischen Body-Typ A und B derat zu erläutern, dass es für Dritte in angemessener Zeit nachvollziehbar ist und auch nachhaltig in Erinnerung bleibt?

Für mich ist nämlich diese Änderung eher strittig; hätte ich selbst es doch verständlicher empfunden, von einem "feminen" und "maskulinen" Body-Typ zu sprechen und so dennoch die Wahl des sozialen Geschlechts von der äußeren Physis losgelöst zu halten.

Vielen Dank! 🙂
 
Meine Bitte daher: Ist es möglich, mir den Unterschied zwischen Body-Typ A und B derat zu erläutern, dass es für Dritte in angemessener Zeit nachvollziehbar ist und auch nachhaltig in Erinnerung bleibt?
Keiner weiss, was Body-Typ A von B unterscheidet, bis er nicht auf der rechten Seite des Charakter-Editors (wahrscheinlich flache) Brüste auftauchen oder verschwinden gesehen hat. Was genau dem Zweck entspricht, der eine Ersetzung der traditionellen Optionen durch sogenannte "moderne" hat. Natürlich liegt eine Erweiterung der traditionellen Auswahlmöglichkeiten durch eine neue wie "Non-Binär" nicht drin, es muss eine Ersetzung sein. Immerhin kommt diese Idee von Clowns mit Wahnvorstellungen, die es für politisch fragwürdig, wenn nicht rechtsradikal halten, zu behaupten, dass nur Frauen stillen können.

Der aktuell grössere Skandal ist eine saftige und sofortige Erhöhung der Preise für XBox, deren Peripherie, sowie der Games darauf. Man könnte es auch eine Chance nennen und diese Leute dabei noch wie ein Game-Journo anfeuern, die Preise zu erhöhen, Games müssen mindestens einen Hunderter kosten, und eine Konsole einen Tausender. Vielleicht ist die AAA-Game-Industrie noch nicht am ganz am Boden angelangt und wir können sie so noch besser belehren, bzw. in den Schlamm treten.
Dabei tun sie noch so, als ob sie nichts dafür könnten, weil die Entwicklung von Games halt immer teurer wird, auch dank der bösen Inflation. Dabei ist es nur teuer, schlechte Games zu machen. Wenn es eine nennenswerte Inflation gäbe, würde diese bei weitem durch eine grössere theoretische Zielgruppe wettgemacht. Wie grandios unfähig und bis in den Kern verfault muss man sein, um eine halbe Milliarde Dollar und sieben Jahre für ein Game zu verbrennen, das keine Rekorde in Spielerzahlen bricht? Im Fall von Concord, mit einem möglichen Budget von 400 Millionen, wurde der Preis für das Game sogar in weniger als zwei Wochen zurückerstattet.
Dies ist im Prinzip eine Steuer, um deren unterirdisches Projektmanagement, die bewusste Ignoranz, was ihre Zielgruppen wollen, und ein aufgeblähtes Team aus DEI-Clowns zu finanzieren. Während dessen brechen Games Rekorde, die einen Bruchteil eines AAA-Budgets gekostet haben, z.B. Palworld mit initialen Kosten von 7 Millionen, oder solche, die von 30 Leuten gemacht wurden.
Von mir aus gesehen ist der Game-Pass ein Kern des Problems, da es einzelne Entwickler von ihrer Verantwortung befreit, eine Leistung zu erbringen, die ihr Studio über Wasser halten kann. Ich habe ihn nach dem Lesen der ersten Reviews zu Starfield endgültig gecancelt, da ich mir zu schade dafür bin, mich mit Game-Pass-Frass zu beschäftigen. Entweder ist ein Game am Release-Tag einen Vollpreis wert oder gar nichts.
 
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Hier mal zwei Stimmen zum Thema Clair Obscur, das gerade einen ziemlichen Erfolg hat und so beliebt ist, wie schon lange kein Game mehr. Es gab ein paar Leute, denen es zu woke oder zu wenig woke war, aber sonst stimmen fast alle im Lob überein, auch Channels, die gerne mal als rechtsradikal, rassistisch und sexistisch vorverurteilt werden.
Deprimierend dabei ist, dass Firmen wie Ubislop oder EA nichts daraus lernen WOLLEN. Jede hätte 5 Games dieses Typs stemmen können (auch weil Entwickler dieses Games sich bei Ubislop gelangweilt haben), in der Zeit, die das kleine Team von Clair Obscur brauchte. Aber nein, stattdessen wollen sie uns einreden, dass Single-Player-Games out sind. Dabei geht es hier nur darum, dass es deren Ziel ist, dass Leute sich auf 10 Maps so langweilen, dass sie die Leere mit überteuerten Skins füllen müssen. Die machen bewusst keine qualitativ hochwertigen Single-Player-Games ohne politischen Botschaften und teuren Transaktionen drin, weil sie uns, und vor allem Neulinge, dazu erziehen wollen, glückliches Schlachtvieh zu sein, das Scheisse frisst und goldene Eier legt.
Ich habe übrigens Clair Obscure vor ein paar Tagen spontan gekauft, einfach weil ich es konnte und es mich mit Sympathie erfüllte, noch Entwickler zu sehen, die sich selbst übertreffen wollen. Dies, ohne ein Fan von rundenbasierten Kämpfen zu sein. Aber wenn es mir das Game nicht beibringt, dieses Game-Prinzip zu schätzen, welches dann?
Das ist eines meiner Punkte: Es geht mir nicht darum, dass Games auf mich zugeschnitten sind, im Gegenteil, ich möchte, dass Entwickler das tun, was sie wollen, auf die beste Weise, die sie können, weil sie es lieben Games zu machen. Nur dadurch macht man Zielgruppen, nicht durch Marktforschung und dem kleinsten gemeinsamen Nenner. Das Gaming könnte so viel mehr sein, als es aktuell ist. Ich sehe mir doch nur noch Filme auf Netflix an oder lese uralte Science Fiction, weil das durchschnittliche Game heute von Clowns gemacht wird oder von guten Entwicklern, die von Geldsäcken kastriert werden.


 
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Deprimierend dabei ist, dass Firmen wie Ubislop oder EA nichts daraus lernen WOLLEN. Jede hätte 5 Games dieses Typs stemmen können (auch weil Entwickler dieses Games sich bei Ubislop gelangweilt haben), in der Zeit, die das kleine Team von Clair Obscur brauchte. Aber nein, stattdessen wollen sie uns einreden, dass Single-Player-Games out sind.
Ich versteh zwar, was du sagen willst, aber irgendwie passen diese Aussagen nicht zusammen. Nahezu alle neuen Spiele die Ubisoft in letzter Zeit rausgebracht haben, waren Singleplayer-Spiele. Der Trend zurück zu Singleplayer-Spielen ist schon längst da. Zudem hat EA mit Split Fiction erst kürzlich zumindest auch im oberen AA-Bereich etwas abgeliefert das nochmal doppelt so erfolgreich war wie Clair Obscur: Expedition 33 auch wenn es ein Coop- und kein Singleplayer-Titel ist. Ist auf jeden Fall interessant wer das Rennen zum Game of the Year in 2025 macht, da es neben diesen beiden Titeln ja auch noch Bewerber wie Kingdom Come: Deliverance II gibt und das Jahr noch die ein oder andere Überraschung bereithalten könnte.

Ich würde mir auch wünschen, dass man wieder mehr AA-Produktionen setzt und etwas experimentierfreudiger ist. Spieleentwicklung ist aber extrem volatil ... quasi jedes Release kann ein "Hit or Miss" bedeutet. Neben einer Ausnahme wie "Clair Obscur: Expedition 33" gibts halt auch 20 andere Titel die es einfach nicht schaffen. Das ist extrem problematisch im AAA-Bereich aber auch bei Budgets im AA-Bereich kann ein Scheitern oft in einer sofortigen Insolvenz des Entwicklers enden. Dass große Publisher wie Ubisoft zu dieser Experimentierfreudigkeit nicht (mehr) bereit sind, liegt wohl hauptsächlich daran, dass sie börsennotiert sind und Rechenschaft gegenüber ihren Anlegern ablegen müssen. Experimentierfreudig zu sein ist immer mit dem Risiko verbunden, dass es schief geht. Aus diesem Grund geht man lieber auf Nummer Sicher und treibt stattdessen die etablierte Cash Cow immer wieder erneut durchs Dorf und geht mit Tencent einen Deal ein, der sich ausschließlich auf die Kernmarken fokusiert. Ubisoft hatte ja auch mal eine Phase der Experimentierfreudigkeit aus der so Titel wie Valiant Hearts stammen, allerdings hat da nahezu kein Titel den Durchbruch in den Mainstream geschafft, weshalb man dieses Bestreben inzwischen weitestgehend eingestellt hat. Es gibt in Frankreich auch Publisher wie Focus die ausschließlich AA-Spiele finanzieren und bei denen beispielsweise Spiders auch RPGs mit interessanten Ansätzen rausbringt, die aber bisher nie den großen Durchbruch im Mainstream geschafft haben. Dass man trotzdem überlebt liegt halt an den kleinen Budgets, die auch durch moderate Erfolge gedeckt werden. Obsidian Entertainment fährt ja eine ähnliche Schiene und beweist mit Titeln wie Tyranny, Pentiment oder auch Grounded, dass sie auch zu Experimenten bereit sind.

Der Entwickler von Clair Obscur: Expedition 33 sagt, dass die Entwicklungszeit ihres Spiels aufgrund der Risiko-Abwägung in einem AAA-Konzern wohl vermulich 25 Jahre betragen hätte wenn sie das Konzept überhaupt durchbekommen hätten. Das ist vermutlich etwas übertrieben aber verdeutlicht die widerstreitenden Ansätze.

Dies, ohne ein Fan von rundenbasierten Kämpfen zu sein. Aber wenn es mir das Game nicht beibringt, dieses Game-Prinzip zu schätzen, welches dann?
Baldurs Gate 3 vielleicht? 😉 Ich hab überhaupt kein Problem mit rundenbasierten Kämpfen, allerdings komme ich auch aus der Ecke der RPG- und Strategie-Spiele wo das ein seit Jahrzehnten etabliertes Spielkonzept ist.

Bei mir selber steht "Clair Obscur: Expedition 33" aber trotzdem noch nur auf der "Vielleicht später"-Liste. Was mich daran aktuell noch abschreckt ist der Stempel JRPG auch wenn es aus Europa stammt. Ich kann mit JRPGs irgendwie nichts anfangen. So hab ich auch Anfang des Jahres versucht mit "Metaphor: ReFantazio" aufgrund der guten Kritiken warm zu werden, indem ich mir die Demo angeschaut hab, aber der Funke wollte einfach nicht überspringen und ich hab mich gegen den Kauf entschieden. Irgendwie hab ich die Befürchtung, dass es bei Clair Obscur: Expedition 33 ähnlich sein könnte.
 
Ich versteh zwar, was du sagen willst, aber irgendwie passen diese Aussagen nicht zusammen. Nahezu alle neuen Spiele die Ubisoft in letzter Zeit rausgebracht haben, waren Singleplayer-Spiele.
Mag sein, dass ich im Fall Ubislop befangen und völlig uninteressiert bin, da ich nichts aufstarte, das einen Ubislop-Launcher davor hat, bevor nicht die Hölle eingefroren ist.Wobei ein paar Single-Player-Games noch nicht beweisen, dass Ubislop dich nicht lieber als Beute in einem MP hat.
Aber ich zitiere mal zum Thema EA und dem Roboter Wilson:
According to Wilson, Dragon Age didn’t meet the “evolving demand of players who increasingly seek shared-world features and deeper engagement alongside high-quality narratives in this beloved [blockbuster storytelling] category.”
"Given that The Veilguard was initially designed as a live service game (before a series of production reboots), the executives’ comments led to speculation that Electronic Arts regrets the decision to ditch the online and social features and instead focus on single-player elements."
"So trying to retroactively blame the inability of Dragon Age to reach a wider audience on growing demand for online and social features is just a convenient way for EA executives to make excuses to shareholders — especially when the company’s business relies so heavily on live services."

Was mich daran aktuell noch abschreckt ist der Stempel JRPG auch wenn es aus Europa stammt. Ich kann mit JRPGs irgendwie nichts anfangen.
Das geht mir ähnlich. Habe ja letzthin ziemlich viele JRPG im Sale gekauft, darunter Tales of Arise, Godeater 3 oder Scarlet Nexus. Ich konnte erkennen, was Leute daran schätzen, aber rundenbasierter Kampf und ausufernde Combos sind nicht so meine Sache, ausserdem hätte ich eher Sehnsucht nach einem guten Shooter, weil ich genug Hack and Slash in Skyrim habe. Anyway, ich habe keines der Games zurückgegeben, weil ich das nur mit objektiv schlechten mache. Anyway, ein Game, das jetzt den höchsten User Score in der Geschichte von Metacritic hat, macht mich doch neugierig.
 
Damit ist Nintendo endgültig in meine schwarze Liste aufgenommen, betitelt mit "Nicht bevor die Hölle einfriert", obwohl ich vor der Wii sämtliche Konsolen von denen besass. Man kann ab sofort nicht mehr Pals als Gleiter verwenden, was für mich ein wichtiger Teil des Gameplays war. Ich habe Stunden damit verbracht, perfekte Pals als Gleiter zu züchten und es ging dabei nicht nur um Gleiteigenschaften, ich liebte meine Galeclaws und Hangyu Crysts. Die hauen lieblos ein scheusslich aussehendes und langweiliges Pokémon nach dem anderen raus, aber statt sich zu verbessern, wollen sie die Konkurrenz ausschalten.


 
LOL. Die Kernschmelze von männlichen Feministen unter den Journos hat bereits begonnen. Du bist ein schlechter Mensch, wenn du Stellar Blade moddest, wobei es sowieso bereits darauf hindeutet, dass du einen schlechten Charakter hast, wenn du es kaufst. Und stellt euch vor, die Top-Three-Mods sind alle NSFW (not safe for work) 😉 Und dabei ist gerade erst die Demo herausgekommen ....
Als alter Modder schätze ich es, ein Game zu kriegen, das keine Mods benötigt, um nicht blind dabei zu werden und es spielbar zu machen. Ich habe das Gefühl, dass einige Leute, die keine Modder sind, diese Mods überhypen, weil sie sich auf den Meltdown der woken Journos und Clowns freuen. Und recht haben sie, das geht mir auch so. Dieses Game ist einfach ein Signal, dass es sich auszahlt, keinen woken Bullshit in deinem Game zu haben, dabei wäre das Game auch gut, wenn Eve wie FemShep oder Lara Croft aussehen würde und keine Jiggling Physics hätte.



Wobei es scheinbar einige Firmen, darunter grosse, gemerkt haben, dass es sich nicht auszahlt, im Juni die Regenbogenflaggen zu schwenken. Und recht haben sie. Es ist mir völlig egal, worauf die Leute stehen und wer wen heiratet, aber was hat das mit Bier, Landmaschinen und Rasierklingen zu tun? Es gab in den letzten Jahren eine solche Übersättigung an Wokeness, dass sich diese Aktivisten und die Firmen damit selbst in den Fuss geschossen haben und das Gaming praktisch gecrasht hat, mit tausenden entlassenen Leuten, hunderten gecancelten Projekten und zig geschlossenen Studios.
Leider leiden jetzt auch Leute, die überhaupt nichts mit der Misere zu tun hatten. In den US findet geradezu eine Ausmerzung von Queerness statt, was ich keineswegs unterstützte, mir geht es im Kern nur darum, dass man nicht all mein Nerd-Zeug queer macht und dabei meistens die Qualität schmerzhaft senkt. Mir ist es hingegen egal, ob mich ein Trans in einem Krieg verteidigt, sofern er seinen Job gut macht, und dein Charakter, deine politische Einstellung und dein Aussehen als Game-Entwickler werden erst zum Thema, wenn du deinen Job versaust und uns anschliessend auf Twitter beschimpfst.

 
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Wir haben aktuell sowohl in den USA als auch Europa einen politischen und gesellschaftlichen Rechtsruck. Der macht auch vor den Firmen nicht halt, die vor diesem toxischen Hintergrund dann lieber keinen Pride Month ausrufen. Da spielt aber auch rein, dass in den USA von politischer Seite Druck gemacht wird und Trump per Dekret Diversitätsinitiativen verbieten lässt. Da wollen vor allem US-ansäßige Firmen lieber nicht aus der Reihe tanzen um keine Repressalien vom Staat befürchten zu müssen.

Die Neue Rechte hat dabei "Trans" als neues Feindbild definiert, was merkwürdige Folgen hat. So werden Trans-Personen gezwungen die Toiletten zu benutzen die ihrem biologischen Geschlecht entsprechen. Aber wenn dann ein Trans-Mann vorschriftsmässig die Frauentoilette aufsucht wird er verhaftet. Noch skuriller wird es beim Sport wo die als Frau geborenen und aufgewachsene algerische Boxerin Imane Khelif wegen einer genetischen Besonderheit abgesprochen wird eine Frau zu sein, da dieser genetische Vorteil "unfair" sei. Ich frag mich was als Nächstes passiert - etwa ob man dem Schwimmer Michael Phelbs im nachhinein seine 23 olypischen Goldmedallien aberkennt, weil seine überlangen Arme ein "unfairer" genetischer Vorteil sind oder Usain Bolt der aufgrund seiner genetischen Veranlagung scheinbar uneinholbare Rekorde aufgestellt hat?
 
Noch skuriller wird es beim Sport wo die als Frau geborenen und aufgewachsene algerische Boxerin Imane Khelif wegen einer genetischen Besonderheit abgesprochen wird eine Frau zu sein, da dieser genetische Vorteil "unfair" sei
Du machst es dir ein wenig zu einfach und zitierst ein extremes Beispiel. Dabei gewinnen nach meinem Wissensstand ehemalige Männer sogar im Pool-Billard überproportional.
Und selbst einer der Gründer der Pride-Parade möchte sie nicht mehr haben, weil sie von TQIA++ gekapert wurde. Ich glaube nicht, dass es ein Verbot gibt, auf deiner Firmenwebseite und auf Twitter die Regenbogenflagge zu schwenken, die Firmen haben nur gemerkt, dass sie sich damit nicht nur bei Rechtsradikalen lächerlich machen, vor allem bei Produkten, in denen Regenbogenfarben keine Rolle spielen.
 
Ich frag mich was als Nächstes passiert - etwa ob man dem Schwimmer Michael Phelbs im nachhinein seine 23 olypischen Goldmedallien aberkennt, weil seine überlangen Arme ein "unfairer" genetischer Vorteil sind oder Usain Bolt der aufgrund seiner genetischen Veranlagung scheinbar uneinholbare Rekorde aufgestellt hat?
Nein. Dahinter stehen Trans- und Frauenhass. Männer ohne Transidentität haben in der Hinsicht (Aberkennung sportlicher Leistungen) erst mal nichts zu befürchten. Anders sieht es bei Schwulen aus, denen wird zwar die Leistung nicht streitig gemacht, aber das Leben schwer. Aber wenn die von dir angesprochenen Neurechten lange genug schalten und walten können, werden Queere wahrscheinlich auch aus dem Sport geworfen. Mein Tipp: Unter dem Vorwand, die Kinder zu schützen.
Du machst es dir ein wenig zu einfach und zitierst ein extremes Beispiel. Dabei gewinnen nach meinem Wissensstand ehemalige Männer sogar im Pool-Billard überproportional.
Und du insinuierst hier direkt wieder, sie sei trans. Ist sie nicht. Sie ist als Frau geboren, entspricht nicht den Schönheitsidealen beknackter Rechter und ist den Russen auf den Schlips getreten, indem sie den "falschen" Boxkampf gewonnen hat. Deshalb kam sie erst von russischer Seite unter Beschuss und dann vom botbefeuerten rechten Internetmob. Hieran sieht man den Schritt, der auf Transfeindlichkeit folgt. Erst werden Transmenschen aufs Korn genommen, dann kommen Frauen, die nicht dem gewünschten Frauentyp entsprechen: Man greift sie an, indem man ihnen abspricht, überhaupt ("echte") Frauen zu sein.
 
Und du insinuierst hier direkt wieder, sie sei trans. Ist sie nicht. Sie ist als Frau geboren, entspricht nicht den Schönheitsidealen beknackter Rechter und ist den Russen auf den Schlips getreten, indem sie den "falschen" Boxkampf gewonnen hat.
Du insinuierst also, dass Rechte andere Schönheitsideale als Linke haben, die auch mal eine Brustamputationsnarbe oder eine "Frau" mit Bart und Brusthaaren sexy finden können? Ehrlich, genau wegen solcher schwachen Takes, die jede Biologie seit der ersten Urzelle ignoriert, nimmt keiner die Linke mehr ernst (und vor allem die amerikanische, die jedes Mass verloren hat). Vor allem habe ich mindestens 40 Jahre meines Lebens lang geglaubt, dass es den Linken in erster Linie um faire Steuern, Löhne und Arbeitsbedingungen, sowie Umweltschutz geht.

Hier ging es mir aber vor allem darum, dass Tommy einen einzigen Grenzfall gebracht hat, über den ich mir keine spezielle Meinung gemacht habe, während aber inzwischen immer öfter Girls und Frauen gegen ehemalige Männer verlieren, unter anderem auch, weil Kindern eingeredet wird, sie könnten ihr Geschlecht nach Lust und Laune ändern. Ich habe es selbst mal geglaubt, dass Hormonbehandlungen Männer "auf das sportliche Niveau von Frauen herunterbringen" und kam zum Schluss "wieso auch nicht", aber das glaube ich nicht mehr, und soweit ich weiss, einige internationale Sportverbände auch nicht mehr, weil die Fakten ein anderes Bild zeigen.

Das Ganze wäre sowieso kein Thema für mich und andere, wenn die Medien-Industrie nicht alles queer- und divers-gewaschen hätte, was geht, und uns anschliessend auch noch beschimpft, wenn wir es nicht haben wollen.
 
Nein. Ich spreche von Rechten und sage, dass sie Schönheitsideale haben und weiter, dass sie anhand dieser Menschen in zentralen Aspekten ihrer Identität angreifen und warum, weil sie beknackt sind. Und du weißt, dass ich das geschrieben habe, auch wenn es mich nicht überrascht, dass du schon im ersten Halbsatz deiner Antwort wieder derailst, nachdem du schon den von dir erstellten Thread seit Monaten themenfremd mit Agendaposting zumüllst.
andere Schönheitsideale als Linke haben, die auch mal eine Brustamputationsnarbe oder eine "Frau" mit Bart und Brusthaaren sexy finden können? Ehrlich, genau wegen solcher schwachen Takes, die jede Biologie seit der ersten Urzelle ignoriert, nimmt keiner die Linke mehr ernst
Strohmann* den du hier aufstellst. Außerdem sollte dir bekannt sein, dass Menschen praktisch am ganzen Körper Haare haben, auch Frauen, auch im Gesicht. Sogar in Videospielen! Und das ist nicht woke, das ist die Realität (und, um mal auf das Thema zu rekurrieren, eine Sache die im verlinkten Fall richtig läuft). Je nach Genetik und Hormonleveln kann die Gesichtsbehaarung dann stärker oder schwächer ausfallen, weshalb Frauen insbesondere im Alter, aber nicht immer und nicht immer erst dann, auch mal deutlicher sichtbare Haare im Gesicht haben. Nett, dass du also einfach mal allen Frauen in Existenz und der Geschichte absprichst, dass man sie überhaupt "sexy finden kann"; woher auch immer du jetzt das sexy gezogen hast, Schönheitsideale sind nicht identisch mit sexueller Attraktivität.
Vor allem habe ich mindestens 40 Jahre meines Lebens lang geglaubt, dass es den Linken in erster Linie um faire Steuern, Löhne und Arbeitsbedingungen, sowie Umweltschutz geht.
Mal abgesehen davon, dass die politische Linke und Rechte inhaltlich nicht definiert ist und sich ständig inhaltlich verschiebt, je nach Land verschieden ist und weiteres Offensichtliches: Üblicherweise zielt linke Politik darauf ab, dass es den Menschen, unter besonderer Berücksichtigung Schlechtergestellter, besser geht, und sie gegen Ausbeutung und Diskriminierung geschützt werden. Deshalb ist es auch albern, dass du dich hier im Thread selbst als Linken bezeichnest während du unablässig Minderheiten diffamierst – zumal solche, die es nicht aufgrund ihrer Entscheidung sind, sondern aufgrund der Biologie! – und das Vorkommen von Minderheiten in der Kultur als Makel darstellst, in einem Rant nach dem nächsten.
Hier ging es mir aber vor allem darum, dass Tommy einen einzigen Grenzfall gebracht hat, über den ich mir keine spezielle Meinung gemacht habe
Dann ist's Zeit, dass du dir zu diesem Fall eine Meinung bildest, wenn du dich schon täglich zu genau diesem Thema hier auslässt. Dieser "Grenzfall" ist erstens kein Grenzfall, sondern betrifft mehr als nur alle Transmenschen in betreffenden Staaten, ist zweitens durch die amerikanische Gesetzgebung in betreffenden Staaten eine alltägliche Bedrohungslage. Frau sieht nicht weiblich genug aus (s.o. Schönheitsideale)? Erst mal infragestellen, dass sie eine Frau ist, ihr dadurch einen zentralen Aspekt ihrer Identität absprechen, dann Überprüfung des Geschlechts, also eine demütigende Übergriffigkeit infolge dessen, dass man ein WC aufsuchen wollte... erstens ein Schutzraum, in dem man sich dadurch nicht mehr sicher fühlen kann, zweitens besonders dreist, weil Notdurft nicht aus Jux so heißt, man kommt um WCs nicht herum.
Weiters werden dadurch Transmenschen gesetzlich gezwungen, die falschen WCs aufzusuchen, erstens herabwürdigend, zweitens Entzug der beabsichtigten Schutzfunktion durch geschlechtergetrennte WCs, drittens, wie durch die Medien gegangen und von Tommy aufgeführt, führt es immer noch zu staatlichen Repressalien.

Menschen müssen ab und an aufs WC. Transmenschen sind Menschen. Transmenschen müssen ab und an aufs WC. Was passiert?
Männer-WC? Belästigung und Verhaftung.
Frauen-WC? Belästigung und Verhaftung.

Solche Diskriminierungsgesetze dienen dazu, dass Transmenschen und Frauen, die sich nicht in die geforderte Norm einfügen, sich nicht mehr sicher fühlen, und aus dem öffentlichen Leben verbannt werden. Das ist widerliche Menschenverachtung in Gesetze gegossen. Dazu kann man nicht keine Meinung haben.
während aber inzwischen immer öfter Girls und Frauen gegen ehemalige Männer verlieren
Im zitierten Fall geht es um Olympia und dort gibt es strenge Zulassungsprüfungen. Spezifisch zu Transmenschen gab es 2003–2021 Regelungen, jetzt bestimmen die jeweiligen Sportverbände. Der Profisport hat Regelungen, sowohl für Transfrauen als auch für Intergeschlechtliche. Das ist im Großen und Ganzen ein Nonproblem. Menschen ihre Identität absprechen und Gesetze erlassen, durch die sie aufgrund ihrer Identität verhaftet werden, ist ein echtes Problem.
unter anderem auch, weil Kindern eingeredet wird, sie könnten ihr Geschlecht nach Lust und Laune ändern.
Vornamen und Eintrag im Personenstandsregister. Hormontherapien oder geschlechtsangleichende Maßnahmen sind davon in keiner Weise berührt.

§ 1 Ziel des Gesetzes; Anwendungsbereich
(1) Ziel dieses Gesetzes ist es,
1. die personenstandsrechtliche Geschlechtszuordnung und die Vornamenswahl von der Einschätzung dritter
Personen zu lösen und die Selbstbestimmung der betroffenen Person zu stärken,
2. das Recht jeder Person auf Achtung und respektvolle Behandlung in Bezug auf die Geschlechtsidentität zu
verwirklichen.
(2) Medizinische Maßnahmen werden in diesem Gesetz nicht geregelt.

Das Ganze wäre sowieso kein Thema für mich und andere, wenn die Medien-Industrie nicht alles queer- und divers-gewaschen hätte, was geht, und uns anschliessend auch noch beschimpft, wenn wir es nicht haben wollen.
Solange Menschen aufgrund ihrer Identität bepöbelt, schlechter behandelt, gesetzlich schlechter gestellt und in anderen Ländern direkt verhaftet, ausgepeitscht bis hin hingerichtet werden, sind CSD, Pride-Month und Repräsentation nötig. Mich hat das alles auch erst genervt, dann habe ich mich damit auseinandergesetzt und eingesehen, dass es richtig und wichtig ist.
 
Übrigens recht beständig seit August 2024, damals Beitrag 62 von inzwischen 457.
Das Jahr 2024 war auch das Jahr, indem all der woke und meist völlig inkompetente Stuss publiziert wurde, der seit Jahren in der Mache war, bzw. verbrochen wurde. Von der TV-Serie über Games bis zu Brettspielen. Vorher waren nur Gier und Inkompetenz in der Industrie ein Thema, nun ist Wokeness dazu gekommen, die meist untrennbar mit den ersten zwei Dingen zu tun hat. Gier ist der Einfallsort der Wokeness, die Firmen haben gedacht, sie könnten den mythischen Reichtum von queeren Leuten abschöpfen. Wir hätten alle weniger ein Problem damit, wenn es hier um neue Marken gehen würde, aber es betrifft vorwiegend einstmals geliebte Games, weil man darauf vertraut, dass sie aus Nostalgie gekauft werden und somit besser die frohe Botschaft verbreiten können. Und weil die betreffenden Leute sowieso scheinbar nicht fähig sind, etwas Neues zu machen.
Mir ist es hingegen egal, ob mich ein Trans in einem Krieg verteidigt, sofern er seinen Job gut macht, und dein Charakter, deine politische Einstellung und dein Aussehen als Game-Entwickler werden erst zum Thema, wenn du deinen Job versaust und uns anschliessend auf Twitter beschimpfst.
Das ist meine Meinung zum Thema, die ich als relativ neutral bezeichnen würde und der ich auch auf längere Zeit nichts hinzugefügt hätte (pfeif darauf, was links und rechts ist). Ich glaube, das Problem ist genau das, dass gewisse Leute nicht damit umgehen können, dass sie uns egal sind. Nein, sie wollen auf Teufel komm raus repräsentiert werden und willkommen sein.
Ich bin noch nie zu jemandem hingegangen und habe ihm gesagt, er sollte mehr meinem Schönheitsideal entsprechen und ich bin auch nicht so oberflächlich wie du scheinbar denkst. Es besteht allerdings klar ein Unterschied zwischen einem Menschen, der seine Abweichungen vom Schönheitsideal mit Charisma und Kompetenz mehr als aufwiegen kann und einem Charakter in einem Game, der aus politischen Gründen oder schnödem Neid entweiblicht oder entmännlicht wurde und sich dann auch noch nicht gut spielt und strunzdumme Dialoge hat, die nicht in die Welt passen.
Nett, dass du also einfach mal allen Frauen in Existenz und der Geschichte absprichst, dass man sie überhaupt "sexy finden kann"; woher auch immer du jetzt das sexy gezogen hast, Schönheitsideale sind nicht identisch mit sexueller Attraktivität.
Mit "Frau" meinte ich keine biologischen Frauen.
 
Ich glaube, das Problem ist genau das, dass gewisse Leute nicht damit umgehen können, dass sie uns egal sind. Nein, sie wollen auf Teufel komm raus repräsentiert werden und willkommen sein.
Wären sie den Leuten gleichgültig und gleichwertig, gäbe es kein Problem. Sind sie aber nicht. Sobald sie in Kulturgütern, in der Gesellschaft oder im Beruf anzutreffen sind, gibt es einen Aufschrei von Leuten, die nicht damit umgehen können, dass es Menschen gibt, die anders als sie sind. Siehe die gesamte Rückabwicklung von DEI, die im Rahmen von Project 2025 auch als "Vorbereitung der Resegregation" bezeichnet werden kann.
Ich bin noch nie zu jemandem hingegangen und habe ihm gesagt, er sollte mehr meinem Schönheitsideal entsprechen und ich bin auch nicht so oberflächlich wie du scheinbar denkst.
Ich habe nicht von dir geschrieben, es sei denn, du gehörst zu denen, die sich am erbärmlichen Feldzug gegen Imane Khelif beteiligt haben. Hast du das doch? Dann darfst du dich gerne angesprochen fühlen.
Mit "Frau" meinte ich keine biologischen Frauen.
Das macht es nicht besser.
 
Sobald sie in Kulturgütern, in der Gesellschaft oder im Beruf anzutreffen sind, gibt es einen Aufschrei von Leuten, die nicht damit umgehen können, dass es Menschen gibt, die anders als sie sind. Siehe die gesamte Rückabwicklung von DEI, die im Rahmen von Project 2025 auch als "Vorbereitung der Resegregation" bezeichnet werden kann.
Wenn diese Leute in Kulturgütern anzutreffen sein wollen, dann entweder kompetent oder sie sollen ihr eigenes Zeug machen. Wenn Diversität wie Failguard, Concord, Dustborn, Saints Row Reboot, Avowed oder Suicide Squad aussieht, dann könnt ihr den meisten Gamern den Buckel herunterrutschten damit. Diversität stellt sich dann so dar, dass uns Zeug weggenommen oder korrumpiert wird, statt es zu erweitern.
Habe es auch schon gesagt, ich weiss nicht, ob DEI für bessere Harleys oder Bier sorgt, aber im Gaming, Kino und im Fernseher ist es eine Seuche. Im Hintergrund wurschteln inkompetente DEI-Angestellte, die mehrere Jahre und hunderte Millionen Dollar verbrennen, um künstlerisch verdorbene Produkte zu verbrechen, die nach zwei Wochen oder gar vor dem Release eingestampft werden, und je nachdem auch noch die Marke und ihr Studio endgültig in den Abgrund treiben.
DEI meint im Kern nicht nur queere Leute, sondern auch alte und behinderte Menschen und solche aus schwachen Regionen, soweit so gut. In der Umsetzung im Gaming aber wird es vor allem missbraucht, um billige Pfeifen mit Haaren in allen Regenbogenfarben anzustellen, damit man woke Investoren abzocken kann. Oder nimmst du EA und Ubikotz tatsächlich ab, dass sie ein Herz haben? Anyway, in der Kunst kann man keine Leute brauchen, die nichts zu bieten haben, ausser vom anderen Ufer zu sein.
Das macht es nicht besser.
Doch. Es meint, dass ich die halbe Menschheit nicht für ein paar Haare mehr diskriminiere, die sie oft bleicht oder entfernt. Mir fallen dafür langsam die Haare aus. Ich meinte damit vor allem Leute, die sich nicht mal die Brusthaare rasieren und anschliessend über TikTok darüber weinen, dass man sie misgendered und wie böse die Welt ist.

Nachtrag zur Diversität:
Wenn man den politischen Aktivisten so zuhört, dann könnte man denken, wir wollten überall einen cishetereonormativen weissen Cast. Dabei ist eines meiner Alltime-Favoriten unter den Büchern eine Story über einen Hermaphroditen im alten Rom, ich sehe mir Serien mit einer weiblichen schwarzen Heldin an und mag in einer anderen den bisexuellen Vampir und stelle auch nicht gleich ab, wenn es irgendwo zu einer schwulen Szene kommt. Ich bin nicht der, der die Diversität zählt. Okay, auf dem Land, wo ich vor 50 Jahren aufgewachsen bin, war "schwul" DAS Schimpfwort, aber ich habe schnell gelernt, dass die Welt divers und deswegen kein bisschen schlechter ist. Es hat wirklich einen Grund, wieso ich 2024 scheinbar gegen Diversität bin: Sie kommt fast nie mehr authentisch und kompetent daher, sie ist meist forciert, belehrend und damit nervig. Plötzlich spielt auch die Sexualität eine Rolle, wo wir einfach nur Monster erschiessen wollten. Und wenn es uns nicht gefällt, dann werden wir von Entwicklern, Journos und Voice-Actors beschimpft. Wir sollen euch zuhören, aber ihr hört uns nie zu. Jede Kritik wird sofort als Rassismus eingestuft, obwohl kein Schwein ein Problem mit Latinas hat, sondern eher damit, dass sie nicht richtig eingescannt und animiert wurde.
Wie ich auch schon mal gesagt habe: Wenn man gesehen und willkommen sein will, dann muss man was dafür tun, statt mit der Türe ins Haus zu fallen und ungefragt die Wände neu zu streichen.
 
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