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Version vom 21. April 2012, 19:36 Uhr
Schlacht auf dem Feld von Cryngaine | |||
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Die Armeen von Daggerfall und Sentinel in der Schlacht[1] | |||
Datum | 3Ä 403 | ||
Ort | Hochfels, Feld von Cryngaine | ||
Ausgang | Sieg Daggerfalls | ||
Folgen |
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Konfliktparteien | |||
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Befehlshaber | |||
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Verluste | |||
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Die Schlacht auf dem Feld von Cryngaine, auch Schlacht auf dem Cryngaine-Feld (engl. Battle of Cryngaine Field) war die Entscheidungsschlacht des Krieges von Betonien. In ihr siegte die Armee des Königreichs von Daggerfall über die Armee Sentinels, wobei beide Könige ihr Leben ließen.
Vorgeschichte
Der seit 3Ä 402 tobende Krieg befand sich auf seinem Höhepunkt, als die Könige Camaron und Lysandus sich 3Ä 403 übereinkamen, einen Friedensvertrag auszuhandeln. Die Verhandlungen wurden im Schloss der Stadt Reich Gradkeep in Hochfels aufgenommen, scheiterten jedoch an einem der Vertragspunkte, welcher die Teilung der Insel Betonia zwischen Daggerfall und Sentinel vorsah. Camaron von Sentinel löste daraufhin das heute als Massaker von Reich Gradkeep bekannte Blutbad in der Stadt aus und floh mit seiner Armee auf das Yeorth Burrowland.
Lysandus' Armee, deren Eingreifen in das Blutbad auf Seiten der Stadtwache von Reich Gradkeep schlimmeres verhindern konnte, verfolgte die sentineler Streitkräfte und schlug auf nahe dem Wald von Ravennian ihr Lager auf. Zwischen den beiden Heereslagern lag sich das Feld von Cryngaine, wo es eine Woche nach dem Massaker von Reich Gradkeep zur Entscheidungsschlacht kommen sollte.
Schlachtverlauf
Nachdem beide Seiten innerhalb der Woche zwischen dem Massaker von Reich Gradkeep und dem Beginn der Schlacht Verstärkungstruppen erhalten hatten, stellten sich beide Armeen in Schlachtreihe auf dem Feld von Cryngaine auf.
Kaum, dass die Schlacht begonnen hatte zog ein dichter, seltsamer Nebel auf dem Schlachtfeld auf, von dem niemand wusste, woher er kam. Die Armee von Sentinel vermutete laut Fav'te, dass der Nebel das Werk der Bretonen aus Daggerfall war, jedoch scheint dies laut Vulper Newgate nicht der Fall gewesen zu sein. Als sich der Nebel wieder verzogen hatte, lag der daggerfaller König Lysandus mit einem Pfeil im Hals tot auf dem Schlachtfeld.
Es ist nicht geklärt, woher der Pfeil stammte, auch wen Fav'te in seinem Werk schreibt, dass ein sentineler Bogenschütze den Pfeil abgeschossen hatte. Glaubt man den während er zwei Jahre später erfolgten Untersuchung des kaiserlichen Agenten über Lysandus' Tod, so war der Pfeil nicht die Todesursache.[2]
Lysandus' Tod war für Daggerfall zwar ein herber Rückschlag und Verlust, jedoch nicht der entscheidende, demotivierende Schub, welcher zu einem möglichen Sieg Sentinels hätte führen können. Noch während die Schlacht weiterging wurde Lysandus' Sohn Gothryd hinter den Linien zum neuen König von Daggerfall gekrönt. In vollen Krönungsornat soll er dann auf dem Schlachtfeld erschienen sein und so den Soldaten Daggerfalls neuen Mut gegeben haben, während die Rothwardonen aus Sentinel in Panik ausgebrochen sein sollen.[3]
Gothryd verlangte daraufhin ein Treffen mit Camaron, welchem dieser auch nachkam. Beide Könige trafen sich zwischen ihren beiden Armeen mitten auf dem Schlachtfeld. Laut Fav'te forderte der frisch gekrönte König von Daggerfall den viel älteren Camaron zum Duell heraus. Der Sieger sollte nicht nur diese Schlacht, sondern auch den gesamten Krieg gewinnen. Camaron willigte in dieses Duell ein, und in dessen Verlauf gelang es dem jungen König Gothryd, den sentineler König zu besiegen und zu töten. [4] Die Schlacht war somit entschieden. Fürst Oresme, der zweite Kommandant der Truppen Camarons, kapitulierte offiziell vor Gothryd und gab im Namen Sentinels offiziell alle Ansprüche auf Betonia auf. Die geschlagenen Rothwardonen zogen sich zurück, und Fürst Oresme beging auf der Rückfahrt Selbstmord.
Folgen
Die Schlacht beendete ein für alle Mal den Krieg von Betonien. Ein neuer Friedensvertrag wurde zwischen Gothryd und Akorithi, der Witwe Camarons, ausgehandelt. Nach diesem Vertrag fiel Betonien vollständig unter die Kontrolle Daggerfalls. Darüber hinaus wurde Akorithis einzige Tochter, Prinzessin Aubk-i mit Gothryd verheiratet, um den Frieden zwischen beiden Seiten zu wahren.
Der Tod von Lysandus war darüber hinaus ein Auslöser für weitere Ereignisse, welche heute nur Ereignisse an der Iliac-Bucht genannt werden. Der Geist des während der Schlacht gefallenen Königs suchte fortan jede Nacht die Straßen von Daggerfall mit einer Geisterarmee heim und rief laut nach Vergeltung. Diese Tatsache bewog Kaiser Uriel Septim VII, für welchen Lysandus ein treuer Vasall und Freund war, einen Agenten nach Daggerfall zu entsenden, um die Wahrheit über den Tod von Lysandus herauszufinden. Wie mittlerweile bekannt wurde starb dieser folglich nicht durch einen Pfeil, sondern wurde hinterrücks durch den wegesruher Adeligen Fürst Woodborne ermordet. Erst nachdem dieser von Uriel Septims Agent getötet worden war fand Lysandus seine wohlverdiente Ruhe.
Literaturverweis
- Der Krieg von Betonien von Fav'te (Sentinelvariante)
- Der Krieg von Betonien von Vulper Newgate (Daggerfallvariante)