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Es heißt, als sich in der [[Schwarzmarsch]] [[3Ä 433]] [[Obliviontor|Tore in das Reich des Vergessens]] öffneten, stürmten die [[Argonier]] unter Führung der An-Xileel mit solcher Wut und Gewalt die Tore, dass [[Mehrunes Dagon]]s Hauptmänner gezwungen waren, diese wieder zu schließen.<ref>siehe [[Die Höllenstadt]], Seite 24, Z. 9ff.</ref> | Es heißt, als sich in der [[Schwarzmarsch]] [[3Ä 433]] [[Obliviontor|Tore in das Reich des Vergessens]] öffneten, stürmten die [[Argonier]] unter Führung der An-Xileel mit solcher Wut und Gewalt die Tore, dass [[Mehrunes Dagon]]s Hauptmänner gezwungen waren, diese wieder zu schließen.<ref>siehe [[Die Höllenstadt]], Seite 24, Z. 9ff.</ref> |
Version vom 14. Mai 2012, 10:58 Uhr
Die An-Xileel-Partei, häufig nur An-Xileel, ist eine argonische Organisation, die zu Beginn der Vierten Ära die Macht in der Schwarzmarsch an sich riss und diese von dem nach der Oblivion-Krise deutlich geschwächten Kaiserreiches von Tamriel für unabhängig erklärte. Im Folgenden gelang es ihnen in einem blutigen Krieg gegen Morrowind die ebenfalls angeschlagenen Dunmer nach Solstheim vertreiben und ihren Machtbereich auszudehnen.[1]
Es heißt, als sich in der Schwarzmarsch 3Ä 433 Tore in das Reich des Vergessens öffneten, stürmten die Argonier unter Führung der An-Xileel mit solcher Wut und Gewalt die Tore, dass Mehrunes Dagons Hauptmänner gezwungen waren, diese wieder zu schließen.[2]
Herrschaft in Kleinmottien
In Kleinmottien regiert der sogenannte Organismus, ein Stadtrat der An-Xileel, der durch den Erzwächter Qajalil angeführt wird[3] und vollkommen auf die Anweisungen des städtischen Hist-Baumes vertraut.[4] Unter ihrer Herrschaft entwickelten sich in der Stadt zunehmend Armut und Kriminalität, insbesondere der Skoomaschmuggel blühte auf. Die An-Xileel werden aus der Sicht der wenigen nichtargonischen Beobachter als ungerecht und ehrlos beschrieben.
Argonier, welche in der Stadt unter kaiserlicher Herrschaft gelebt hatten, gelten als Angepasste und werden dementsprechend diskriminiert. Die wenigen Fremdländer, die sich in der Stadt im Jahre 4Ä 45 noch aufhielten, mussten im Besitz einer Aufenthaltsgenehmigung sein. So wurden fremde, vor allem bretonische Landgüter ihren Besitzern bei der Machtergreifung der An-Xileel meist enteignet und ausgebeutet. Einige der wenigen Ausnahmen stellt die Hergard-Plantage südlich von Kleinmottien dar, die allerdings bei Eintreffen von Umbriel vollständig ausgelöscht wurde.
Anmerkungen
- ↑ siehe Die Höllenstadt, Seite 35, Z. 20ff.
- ↑ siehe Die Höllenstadt, Seite 24, Z. 9ff.
- ↑ siehe Die Höllenstadt, Seite 35, Z. 5
- ↑ siehe Die Höllenstadt, Seite 36, Z. 7f.