Kaiserreich von Tamriel

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Kaiserreich von Tamriel
Lage Kaiserreich von Tamriel.png
Das Kaiserreich von Tamriel zum Zeitpunkt seiner größten Ausdehnung 3Ä 1 bis 3Ä 433
Der Staat
Bestehen seit 3Ä 0[1]
Vorheriger Staat Zweites Kaiserreich
Amtssprache Tamrielisch, Cyrodiilisch[2]
Hauptstadt Kaiserstadt
Staatsform Absolute Erbmonarchie
Staatsoberhaupt Kaiser von Tamriel (letzter: Titus Mede II)
Fläche unbekannt
Währung Septim
Vorherrschendes
Volk
Kaiservolk
Lage
Tamriel.gif

Das Kaiserreich von 3Ä 1 bis 3Ä 433 mit seinen neun Provinzen

Das Kaiserreich von Tamriel,[3] in Abgrenzung zum ersten und zweiten cyrodiilischen Kaiserreich auch als Drittes Kaiserreich bezeichnet,[4] ist ein Kaiserreich auf dem Kontinent Tamriel.

Die Zeit des dritten Kaiserreiches umfasst die Zeit der späten zweiten Ära von etwa 2Ä 854 an, in welcher es durch Tiber Septim entstand,[5] über die gesamte von der Septim-Dynastie dominierte Dritte Ära (das Septim-Imperium[6]) und die bisherige[7] Vierte Ära mit der Zwischenzeit und der Mede-Dynastie. Seinen Höhepunkt erreichte das Reich dabei unter den Septimen, als es unter Uriel V zwischen 3Ä 288 und 3Ä 290 seine größte territoriale Ausdehnung hatte und neben dem gesamten tamrielischen Kontinent zumindest vorrübergehend auch einen kleinen Teil Akavirs beherrschte.[8]

Im Verlauf der vierten Ära schrumpfte das Reichsterritorium schließlich aufgrund von diversen inneren Krisen und Kriegen bis 4Ä 175[9] auf die Provinzen Cyrodiil, Himmelsrand und Hochfels zusammen.

Geschichte

Gründung und Frühzeit

Zeit Cuhlecains

Die Geschichte des Dritten Kaiserreiches beginnt im späten neunten Jahrhundert der Zweiten Ära. Im Jahr 2Ä 851,[10] rund vierhundert Jahre nach dem Zerfall des Zweiten Kaiserreiches und der erneuten Zersplitterung Cyrodiils in West und Ost, verfolgte der Falkenringer König Cuhlecain die Vision von der Wiederherstellung des Kaiserreiches.[5] Um dies zu erreichen versuchte Cuhlecain zunächst, Cyrodiil wieder zu vereinen und dann den Rest des Reiches wiederherzustellen.[5] Um diese Vision zu verwirklichen ernannte Cuhlecain mit dem jungen Hjalti Frühbart einen fähigen General, welcher nicht nur ein fähiger Taktiker war,[11] sondern auch über die Macht des Thu'um verfügte, welchen er in der Schlacht von Alt Hrol'dan unter Beweis stellte und so den Sieg für Falkenring davontragen konnte.[11]

Die Ruinen von Sancre Tor

Innerhalb eines Jahres gelang es Cuhlecain, rund die Hälfte Cyrodiils unter seine Kontrolle zu bringen und sein Hauptaugenmerk auf die Kaiserstadt zu lenken, um sich nach deren Einnahme zum Kaiser zu krönen.[5] In der Zwischenzeit regte sich in Himmelsrand und Hochfels Widerstand gegen Cuhlecains Idee und die beiden Reiche schmiedeten ein Bündnis gegen Cyrodiil, und eine Nord-Bretonen-Armee marschierte über die Jerall-Berge und nahm Sancre Tor ein.[12] Cuhlecain wiederum entsandte seinen fähigsten General Hjalti Frühbart, welcher seit seinem Sieg bei Alt Hrol'dan mit dem Namen Talos bezeichnet wurde, in Richtung Sancre Tor, wo es 2Ä 852 zur legendären Schlacht von Sancre Tor kam, in welcher es General Talos nicht nur gelang, den Gegner zu besiegen, sondern die Nord auf seine Seite zu bringen,[13] nachdem sie sein Thu'um vernahmen und ihn als "Sohn von Himmelsrand" anerkannten.[5]

Die überlebenden Bretonen kehrten nach Hochfels zurück, wo sich die Nachricht von Cuhlecains mächtigem General schnell verbreitete. Um der Macht des Kaisers und seines Generals entgegenzuwirken wurde um 2Ä 854 eine Schattenklinge aus dem westlichen Reach in die Kaiserstadt entsandt mit dem Ziel, Cuhlecain und General Talos zu töten.[5] Der Nachtklinge gelang es, in den Kaiserpalast einzudringen, diesen weiträumig zu zerstören und Cuhlecain zu töten.[5] General Talos überlebte das Attentat schwer verwundet. Der Legende nach trat er mit einer Hand an seiner blutenden Kehle aus den Trümmern des Palastes, während er in der anderen die Krone Cuhlecains hielt.[5] Zwar durch die Verletzung der Fähigkeit, sein Thu'um zu wirken beraubt und sich nur noch durch Flüstern verständigen zu können gezeichnet übernahm General Talos Cuhlecains Idee und begann, diese in die Tat umzusetzen. Er nahm den kaiserlichen Namen Tiber Septim an und wurde zum Kaiser von Cyrodiil gekrönt.[5]

Tiber Septims Eroberungszüge

Hauptartikel: Vereinigung Tamriels

Nach seiner Krönung begann Tiber Septim damit, die von Cuhlecain angestrebte Wiedervereinigung des gesamten tamrielischen Kontinent unter der Herrschaft eines cyrodiilischen Kaisers in die Tat umzusetzen.

Die Nord von Himmelsrand hatten Septim bereits nach der Schlacht von Sancre Tor als einen der Ihren anerkannt[5] und schlossen sich dem Reich Septims an. Durch das frühe Sichern der Unterstützung und Loyalität Himmelsrands vermied Tiber Septim außerdem, dass sich die Nord, wie es aufgrund ihrer kriegerischen Natur oftmals der Fall war, gegen ihn stellen und so eine unmittelbare Bedrohung darstellen würden.

Mit Himmelsrand an seiner Seite und seiner Armee begann Tiber Septim in den folgenden Jahren, die unterschiedlichen Königreiche Tamriels zu unterwerfen, wobei er sich zunächst den im Nordwesten gelegenen Reichen von Hammerfell und Hochfels zuwandte.[14] Ein Reich nach dem anderen fiel,[15] und manche der bretonischen Fürsten schlossen sich dem Reich freiwillig an.[16] Hammerfell stellte unter seinem Hochkönig Thassad II eine größere Bedrohung für Septim dar, doch nach dem Tod des Hochkönigs und dem Ausbruch eines Bürgerkrieges zwischen Königstreuen und Erben wurde das Land der Rothwardonen immer weiter geschwächt.[15] Die Erben baten schließlich Tiber Septim um Hilfe, und seine Kaiserliche Armee drängte die Königstreuen immer weiter zurück, bis es schließlich in der Hundingsbucht zur Entscheidungsschlacht kam, welche Septims Armee unter Amiel Richton für sich entscheiden und somit auch Hammerfell unter kaiserliche Herrschaft bringen konnte,[15] wobei es kurz danach zu einem Aufstand auf Stros M'Kai kam[17] und Hammerfell erst durch die Unterzeichnung des Vertrag von Stros M'kai[18] endgültig an das Reich angeschlossen wurde.[19]

Das Reich um 2Ä 864

Nach der durch die Befriedung Hammerfells erfolgten Eingliederung aller menschlichen Gebiete wandte sich Tiber Septim als nächstes der Schwarzmarsch zu,[20] wobei der Kaiser es sich angeblich mehrmals überlegt habe, ob er wirklich in die Sümpfe Argoniens einmarschieren sollte. Letztendlich beschränkte er sich darauf, mit seiner Armee lediglich die kaum von den Argoniern verteidigten Grenzgebiete zu erobern und die inneren Sümpfe zu meiden.[21] Nach der Schwarzmarsch fiel dann wohl vermutlich die Konföderation von Elsweyr an das Reich, wobei dies nicht gesichert ist.[22]

Die letzten noch verbliebenen freien Gebiete Tamriels bildeten schließlich nur noch die merethischen Reiche von Morrowind im Nordosten sowie der aus Valenwald und Summerset bestehende Aldmeri-Bund im Südwesten. Tiber Septim wandte sich hierbei zunächst der Heimat der Dunmer zu und bedrängte Morrowind mit seiner Armee und Flotte.[23] Zwar widersetzten sich die Fürstenhäuser, allen voran Indoril, Dres und Redoran den anrückenden kaiserlichen Truppen, doch konnten die Dunmer den septimischen Legionen oftmals nur kleine Milizen entgegensetzen, obgleich die Legionen wiederum gerade im Süden aufgrund der sumpfigen Landschaften Probleme in der Koordination und somit dem Vorrücken hatten.[23] Da sich die Häuser Hlaalu und Telvanni aus den Kampfhandlugen heraushielten und die Häuser Dres und Indoril sich weigerten, Elitetruppen an der Grenze zu stationieren und lieber einen Kampf im Landesinneren in Betracht ziehen wollten standen die Redoran den Legionen Tiber Septims zudem zunächst alleine gegenüber.[23]

In der Zwischenzeit jedoch wurde das Tribunal aktiv und versuchte, durch geschickte Diplomatie die Situation zu lösen, da es neben dem expandieren Kaiserreich auch mit dem Wiedererwachen Dagoth Urs zu kämpfen hatte. Da auch der Kaiser dies mitbekam und außerdem eine direkte Konfrontation mit den drei Tribunen vermeiden wollte schlossen Morrowind und das Reich einen Vertrag ab und beendeten damit die Kampfhandlungen.[24] Vivec verkündete in seiner Stadt die Einzelheiten des Vertrages, wonach das Land der Dunmer eine Provinz des Kaiserreiches wurde, jedoch seine Autonomie sowohl politisch als auch in religiösen und kulturellen Fragen wie der Sklaverei beibehalten durfte.[25] Als weitere Gegenleistung an Tiber Septim wurde Morrowind in eine Monarchie nach westlichem Vorbild mit Barenziah als intendierter Königin umgeformt[24] und das Numidium an den Kaiser übergeben.[23] Mit der Hilfe des Numidium und des ihm die Kraft gebenden Mantella[11] gelingt es Tiber Septim schließlich, bis 2Ä 896[26] auch Valenwald und Summerset zu erobern, Tamriel somit unter seiner Herrschaft zu vereinigen und im darauffolgenden Jahr den Beginn der Dritten Ära auszurufen.

Septim-Dynastie

Frühe Jahre

Statue zu Ehren Tiber Septims in der Kaiserstadt.

Die ersten Jahrzehnte der Dritten Ära und des (wieder-)vereinigten Kaiserreiches wurden durch die Herrschaft Tiber Septims geprägt, und die Zeit wird als ein "Goldenes Zeitalter" der Frommheit, Rechtschaffenheit und Gerechtigkeit beschrieben.[26] Als der Kaiser im Jahr 3Ä 38 starb soll eine Zeit der Trauer angebrochen sein, in der der Legende nach auch das Land den Tod des Kaisers betrauerte und es zwei Wochen lang geregnet haben soll.[26]

Die Nachfolge Tiber Septims trat dessen Enkel Pelagius I an, der als ebenso beherzt galt wie sein Großvater und deshalb gute Chancen gesehen wurden, dass das "Goldene Zeitalter" seines Großvaters fortgeführt werden würde.[26] Diese Hoffnungen wurden jedoch um 3Ä 41[27][28] zerschlagen als der Kaiser beim Beten im Tempel des Einen von einem Assassinen der Dunklen Bruderschaft ermordet wurde.[26] Da er kinderlos blieb wurde seine Cousine Kintyra, die Tochter von Tiber Septims Bruder Agnorith und Königin von Silvenar, als Kintyra I zu seiner Nachfolgerin.[26] Ihre bis 3Ä 48[27] dauernde Herrschaft galt ebenfalls als sehr gut und war von einer Periode guter landwirtschaftlicher Erträge sowie damit einhergehendem Wohlstand geprägt, und die Kaiserin selbst galt als Schirmherrin der Künste, allen voran Tanz, Musik und Kunst.[26]

Nach dem Tod Kintyras I folgte ihr ihr Sohn als Uriel I auf den Kaiserthron. Uriel, der erste Kaiser dieses Namens, ging vorallem als gütiger, aber trotzdem mit starker Hand herrschender Gesetzgeber und -reformer in die Geschichte ein, aber auch als Förderer der Gilden.[26] Insbesondere die Kriegergilde und die Magiergilde erlebten unter seiner knapp sechzehn Jahre andauernden Herrschaft eine Zeit des Aufschwungs und der Blüte.[26]

Die erste Großkrise: Der Krieg des Roten Diamanten

Hauptartikel: Krieg des Roten Diamanten

Als Uriel I im Jahr 3Ä 64[26] starb fiel die Krone an seinen Sohn Uriel II. Gleichzeitig kann man sagen, dass das "Goldene Zeitalter" des ersten Jahrhunderts der Dritten Ära mit Uriel I ebenfalls endete und eine erste schwere Phase in der Geschichte des Dritten Kaiserreiches anbrach.

Die Kammer des Ältestenrates im Kaiserpalast.

Die achtzehn Jahre dauernde Herrschaft von Uriel II war zum einen geprägt von diversen politischen und wirtschaftlichen Desastern, Pestepidemien und Aufständen.[26] Zum anderen war Uriel II wie sein Vater ein milder, gutmütiger und weichherziger Kaiser, was sich jedoch in seinem Fall mehr als Fluch denn als Segen entpuppen sollte, da er so den Finanz- und Gerichtssektor stark vernachlässigte und so einen beinahen Staatsbankrott herbeiführte.[27] Sein Sohn und Nachfolger Pelagius II, welcher nach dem Tod Uriels II im Jahr 3Ä 82[27] den Thron bestieg, sah sich daher vor die Aufgabe gestellt, die beinahe leere Staatskasse wiederaufzufüllen. Um dies zu erreichen entließ er den kompletten Ältestenrat und forderte dessen Mitglieder auf, eine Gebühr zu entrichten, wollten sie ihren Platz im Rat wieder zurückbekommen. Zunächst schien diese Vorgehensweise zu funktionieren, und die Reichswirtschaft konnte sich in den folgenden Jahren tatsächlich wieder stark erholen. Laut einigen Historikern konnte gar von einer wirtschaftlichen Blüte gegen Ende der Herrschaft von Pelagius II gesprochen werden.[26] Jedoch hatte das Vorgehen des Kaisers auch einen entscheidenden Nachteil: Ratsmitglieder, welche nicht vermögend waren, aber aufgrund ihrer Weisheit im Rat saßen verloren ihren Platz,[26] und die Tatsache, dass nun nur noch die Vermögenden im Ältestenrat saßen kann getrost als einer der Hauptfaktoren für die politische Entwicklung des Reiches in den folgenden Jahrzehnten sowie die in diesen Zeiträumen auftretenden Krisen angesehen werden kann.

Diese Krisen sollten ihre erste Manifestation in den Ereignissen nehmen, welche in den rund fünfzig Jahren nach Pelagius' Tod Ende des Jahres 3Ä 98[29] folgen sollten. Im Zentrum dieser Ereignisse standen dabei die vier Kinder des Kaisers: Antiochus, sein ältester Sohn und Nachfolger, Potema, die "Wolfskönigin" von Einsamkeit, sowie die beiden jüngeren Söhne Cephorus und Magnus. Besonders Potema mit ihren Intrigen sollte Hauptverantwortliche für die erste Großkrise der Dritten Ära werden, jedoch war auch Antiochos aufgrund seines lasterhaften Verhaltens und der unter seiner Herrschaft wütenden Bürgerkriege nicht minder verantwortlich dafür.[26] Den Höhepunkt dieser ersten unruhigen Phasen bildete dabei der Inselkrieg von 3Ä 110, in welchem das Reich beinahe die Summersetinseln verloren hätte.[26] Es ist dabei jedoch stets fraglich, inwieweit Potema ihre Hände im Spiel hatte und zu den Unruhen im Reich beigetragen haben mag.[30]

Statue von Uriel III in der Kaiserstadt

Ihren Höhepunkt erreichte diese Krisenzeit mit dem Ausbruch des Krieges des Roten Diamanten nach dem Tod von Kaiser Antiochus im Jahr 3Ä 119.[31] Seine Schwester Potema versuchte, die Thronbesteigung von Antiochus' Tochter Kintyra mittels einer Rede vor dem Ältestenrat und Anschuldigungen über ihre uneheliche Abstammung zu verhindern, scheiterte jedoch bei diesem Unterfangen und Kintyra wurde als Kintyra II zur Kaiserin gekrönt, welche als erste mehr oder weniger erste Amtshandlung ihre Tante vom kaiserlichen Hof verbannte.[32] Potema und ihr Sohn Uriel wiederum verbündeten sich mit Fürsten aus Himmelsrand, Hochfels und Morrowind und griffen die kaiserlichen Truppen an, womit der Krieg begann.[26]

Bereits relativ zu Beginn des Krieges geriet die junge Kaiserin bei einem Hinterhalt in Hochfels in Gefangenschaft, in welcher sie wenige Jahre später auch verstarb.[26] Bald darauf gelang es ihrem Cousin Uriel, die Kaiserstadt einzunehmen und sich im Jahr als Uriel III selbst zum Kaiser zu krönen.[26] Das Kriegsglück der "Wolfskönigin" und ihres Sohnes wendete sich jedoch bald, als Potemas Brüder Cephorus und Magnus immer mehr Erfolge erzielen konnten und es 3Ä 127 bei Ichidag und Kogmenthist zu den beiden Entscheidungsschlachten des Krieges kam.[33] Während Potema über ihren jüngsten Bruder Magnus bei Kogmenthist den Sieg davontragen konnte[34] gelang es Cephorus, Uriel III auf dem Schlachtfeld von Ichidag gefangenzunehmen. Auf dem Weg nach Gilane[35] beziehungsweise die Kaiserstadt[33] wurde die Kutsche mit dem Usurpator Uriel jedoch von der aufgebrachten Menge angegriffen und Uriel III getötet. Cephorus wurde daraufhin als Cephorus I zum Kaiser gekrönt, und rund zehn Jahre nach Ichidag endete der Krieg mit der Einnahme Einsamkeits und dem Tod Potemas.[33]

Das unruhige Jahrhundert

Pelagius III der "Irre"

Cephorus I herrschte nur noch relativ kurz nach dem Ende des Krieges, ehe er 3Ä 140[27] kinderlos verstarb und der Thron somit an seinen Bruder Magnus und somit an das letzte noch lebende Kind von Pelagius II fiel. Unter beiden Kaisern stand wohl in erster Linie der Wiederaufbau des vom Krieg zerstörten Kaiserreiches und die Wiederherstellung der Ordnung an oberster Stelle. Magnus Septim ging so beispielsweise gegen die ehemaligen Unterstützer Potemas vor und lies sie bestrafen,[33] und es ist zu vermuten, dass auch unter Cephorus I mehrere Gerichtsprozesse gegen diese nach kaiserlichem Recht als Hochverräter eingestuften Fürsten eröffnet wurden, die mit der Verurteilung zum Tode endeten.[36]

Nach Magnus' Tod im Jahr 3Ä 145,[27] von dem manche behaupten, dass er nicht natürlich gewesen sein soll,[33] wurde sein Sohn Thoriz Pelagius als Pelagius III zum Kaiser gekrönt. Pelagius ging in die Geschichte als der "wahnsinnige Kaiser" ein, und einige seiner Eskapaden und Anfälle wie sein Versuch, sich nach einem Ball zu erhängen[33] sind bis heute legendär.[37] Woher genau sein Wahnsinn kam ist nicht bekannt, aber es gibt Gerüchte und einige schriftliche Quellen, die nahelegen, dass seine Tante Potema dafür verantwortlich sei,[38] jedoch kann dies bis heute nicht mit absoluter Sicherheit nachgewiesen werden. Als sein Verhalten immer untragbarer wurde wurde er durch den Ältestenrat abgesetzt und seine Frau, die Dunmerin Katariah zunächst zur Regentin bestimmt, während Pelagius III den Rest seines Lebens bis zu seinem Tod am 2. des Monats Sonnenaufgang[39] des Jahres 3Ä 153 in Heilanstalten und Sanatorien verbrachte.[33]

Die Herrschaft Katariahs, welche nach dem Tod ihres Ehemannes 3Ä 153 zur Kaiserin ausgerufen wurde,[33] wird bis heute kontrovers beurteilt und divergent bewertet. Die Tatsache, dass zum allerersten Mal kein Blutsverwandter von Tiber Septim auf dem Kaiserthron saß und diese Person auch noch eine Mer war löste bei sehr vielen starke Abscheu bis hin zu rassistischen Äußerungen aus, und viele sahen ihre Thronbesteigung als das Ende der Septim-Linie und ein Zeichen des Niedergangs.[33] Trotz allem gelang es Katariah, sich für stolze sechsundvierzig Jahre auf dem Thron zu behaupten, eine der längsten Regierungzeiten in der Geschichte. Aufgrund der Feindschaft, die ihr vor allem in der Kaiserstadt entgegengebracht wurde, bereiste sie das Reich sehr oft und war durch ihr soziales Engagement vor allem bei der Allgemeinbevölkerung sehr beliebt.[33] Ihr gewaltsamer Tod während eines Gefechts in der Schwarzmarsch im Jahr 3Ä 200[40] wurde wie ihre gesamte Regentschaft zu einem kontroversen Thema, da bis heute Verschwörungstheorien über die Umstände und Hintergründe ihres Ablebens existieren.[33] Nach Katariahs Tod wurde Cassynder, der Sohn Katariahs mit Pelagius III, zu ihrem Nachfolger gekrönt. Cassynder war zeitlebens bei schlechter Gesundheit, und seine Herrschaft währte daher nur zwei Jahre.[33] Bevor er starb adoptierte er jedoch seinen Halbbruder Uriel Lariat, welcher somit nach dem Tod Cassynders als Uriel IV den Thron bestieg.[33]

Ausschnitt aus dem Septim-Stammbaum

Uriel IV, der Sohn Katariahs und des bretonischen Adeligen Gallivere Lariat, stieß aufgrund seiner Herkunft im gesamten Reich auf starke Widerstände.[33] Zwar war mit seiner Mutter bereits eine Nicht-Septim auf den Thron gelangt, jedoch hatte sie als Ehefrau von Pelagius III und Mutter von Cassynder Septim zumindest noch eine gewisse Verbindung zur Septim-Dynastie. Uriel IV hingegen stand hingegen bis zu seiner Adoption durch Cassynder in keinerlei direkte Verbindung zur Septim-Linie mehr (obgleich die Lariat als entfernte Verwandte der Septime galten) und wurde daher stets als ein illegitimer Herrscher angesehen.[41] Uriels Herrschaft, mit dreiundvierzig Jahren fast so lange wie die seiner Mutter Katariah, war somit geprägt von Unruhen[33] und Auseinandersetzungen mit dem Ältestenrat.[41] Dennoch schaffte er es, kurz vor seinem Tod im Jahr 3Ä 247[27] das Besitzrecht in Himmelsrand zu reformieren[42] und seinen Sohn Andorak als seinen Nachfolger durchzusetzen.[41] Die Inthronisierung Andoraks scheiterte letztlich jedoch am Ältestenrat, welcher ihn kurz nach dem Tod Uriels IV per Abstimmung enterbte und seinen Cousin Cephorus als Cephorus II zum Kaiser ausrief.[43]

Innere Bedrohung und Expansionsversuche nach Fernost

Hauptartikel: Invasion des Camoranischen Usurpators, Akavir-Feldzug

Ungefähre Kriegssituation während des Krieges gegen den Camoranischen Usurpator

Die Entscheidung des Rates, Cephorus zum neuen Kaiser auszurufen, führte relativ schnell zu einem Krieg zwischen Anhängern Andoraks und des Kaisers, welcher erst neun Jahre nach Cephorus' Krönung, im Jahr 3Ä 256,[44] durch eine Ältestenratsresolution, welche heute als Tiber Septims Herz schlägt nicht mehr bekannt ist, beendet werden konnte, indem Andorak das bretonische Königreich Schornhelm übertragen wurde.[41] Die Probleme waren damit für den Kaiser aber noch längst nicht gelöst, denn bereits rund zehn Jahre später erschien mit dem Camoranischen Usurpator eine weitaus größere Bedrohung für das Reich.

Haymon Camoran hatte um 3Ä 249 damit begonnen sich die Herrschaft über Valenwald anzueignen, wobei die Bosmer seinen Eroberungszügen kaum Widerstand leisteten.[45] Als er seine Macht weit genug gefestigt hatte begann er mit der Expansion nach Norden, eroberte Teile von Cyrodiil und Hammerfell, ehe er die Iliac-Bucht erreichte.[46] Erst dort wurde sein Vormarsch endgültig durch Baron Othrok von Dwynnen gestoppt, welcher den Usurpator 3Ä 267 in einer Schlacht an der Bucht schlug.[47] Obgleich er eine gewaltige Bedrohung für das Kaiserreich darstellte schien Cephorus II wenig bis gar nichts bezüglich der Bekämpfung Camorans unternommen zu haben,[48] weshalb der Kaiser vor allem in Hochfels sehr schnell unbeliebt wurde. Viele Bretonen sahen in Cephorus' Unfähigkeit, dem Usurpator Einhalt zu gebieten einen Beweis für die Schwäche und Unfähigkeit des Reiches,[41] und auch die nordische Herkunft des Kaisers und die durch bedingte relative Reserviertheit gegenüber den Bretonen tat ihr übriges.[49] Trotz aller Schwierigkeiten, die seine Regentschaft beinhalteten, herrschte Cephorus II knapp mit zwanzig Jahren relativ lange, ehe er 3Ä 268 verstarb und sein Sohn als Uriel V zum nächsten Kaiser gekrönt wurde.[27]

Schematische Darstellung der Akavirprovinz[50]

Uriel V kann wohl als einer der bedeutendsten Herrscher in der Geschichte des Kaiserreiches angesehen werden. Seine Eroberungsfeldzüge dehnten die Macht des Reiches über die Grenzen Tamriels hinaus aus, und mit dem 3Ä 288 begonnenen Feldzug nach Akavir gelang es erstmals, eine kaiserliche Kolonie auf dem fernöstlichen Kontinent zu gründen.[41] Uriels Herrschaft ist jedoch auch gleichzeitig ein Sinnbild für die bisherige Geschichte des Reiches, in der auf eine Zeit des Glanzes eine Zeit des Niedergangs folgte. Das Scheitern der militärischen Expedition und der Tod des Kaisers in der Schlacht von Ionith im Jahr 3Ä 290[41] markierte erneut eine entscheidende Zäsur in der kaiserlichen Geschichte. Uriel hatte den Großteil der Zeit seiner Herrschaft wohl mit der Führung seiner Feldzüge verbracht, und als er starb hinterließ er einen gerade einmal fünf Jahre alten Sohn, der nach der Nachricht vom Tode seines Vaters zum nächsten Kaiser gekrönt wurde.

Aufgrund des sehr jungen Alters war Uriel VI noch nicht in der Lage, die Regierungsgeschäfte zu übernehmen, weshalb seine Mutter Thonica zur Regentin ernannt wurde.[51] Tatsächlich jedoch herrschte in erster Linie der Ältestenrat, und Thonica genoss als Regentin ihre beschränkte Herrschaft. Die Folge war, dass Uriel VI erst 3Ä 307 und somit im Alter von 22 Jahren tatsächlich die Herrschaft übernahm, wobei sowohl der Rat als auch seine Mutter seinen Einfluss weitestgehend auf das Vetorecht des Kaisers zu beschränken versuchten.[51] Trotz dieser Einschränkungen gelang es dem jungen Kaiser, gerade wegen seines Vetorechtes, aber auch aufgrund von ihm treu ergebenen Wachen und Spione, sukzessive die ihm zu stehende Macht anzueignen, wobei ihm seine Halbschwester Morihatha ebenfalls zur Hilfe kam.[51] Um 3Ä 313 gelang ihm die Erlangung aller herrschaftlichen Machtbefugnisse, was ihm seitdem den Ruf einbrachte, wirklich Kaiser geworden zu sein, woraufhin der Gelehrte Ugaridge den Ausspruch prägte: "Uriel V. bezwang Esroniet, Uriel VI. jedoch bezwang den Ältestenrat.".[51] Uriel VI starb nach einige Zeit nach seinem größten politischen Erfolg an den Folgen eines Reitunfalls[52], woraufhin seine Halbschwester Morihatha zu seiner Nachfolgerin bestimmt worden ist.[51]

Eine Pelagius IV zugeschriebene Statue in der Kaiserstadt.[53]

Kaiserin Morihatha übernahm das Reich in einem denkbar schlechten Zustand. Zwar war durch die Politik ihres Bruders Uriel die Macht des Kaisers wiederhergestellt, aber durch die lange, von weitestgehend schwachen Kaisern geprägten Zeit hatte das Reich begonnen, immer unruhiger zu werden, und besonders seit der Zeit der Herrschaft von Morihathas Großvater Cephorus II tobten immer wieder Bürgerkriege und Unruhen in den Provinzen.[51] Zwar gelang es der Kaiserin rasch, ihre Machtposition in Cyrodiil zu konsolidieren, im Restreich sah die Situation zunächst jedoch bei weitem nicht sehr gut aus, wodurch ihre neunzehn Jahre[27] währende Herrschaft, vor allem von Versuchen geprägt war, die Ordnung in den Provinzen wiederherzustellen, wobei sie jedoch bedächtig vorging und versuchte, die aufständischen Vasallen durch Diplomatie auf ihre Seite zu ziehen, wobei dieses vorsichtige Vorgehen beim Ältestenrat weitestgehend auf Ablehnung stieß.[51] Im Jahr 3Ä 339 soll der argonische Senator Thoricles Romus nach einer Weigerung der Kaiserin, Truppen in die Schwarzmarsch zu entsenden, angeblich Assassinen mit ihrer Ermordung beauftragt hatte.[51] Zwar ist es nicht ganz geklärt, ob wirklich Romus dahintersteckte, jedoch wurde er wegen Verrats verurteilt und hingerichtet.[51]

Nach der Ermordung Morihathas wurde, da sie selbst keine Kinder hatte und ihre jüngere Schwester Eloisa bereits vor ihr verstarb, deren Sohn als Pelagius IV zum neuen Kaiser gekrönt.[51] Dieser führte die von seiner Tante begonnene Politik fort, wobei auch er zunächst auf eine umsichtige und diplomatische Vorgehensweise setzte. Doch auch unter Pelagius IV zeigte sich, dass durch die lange Zeit der weitestgehenden Autonomie der Vasallenstaaten ein solches mildes Vorgehen des Kaisers nur wenig Erfolg brachte.[51] Trotz allem gelang es dem Kaiser, vor allem dank der langen Dauer seiner Herrschaft von knapp dreißig Jahren[54], die unruhigen Provinzen wieder weitgehend unter kaiserliche Oberhoheit zu bringen, und als er 3Ä 368 starb galt das Reich wieder als beinahe so vereint wie es zuletzt unter Uriel I gewesen sein soll.[51] Seine Nachfolge trat sein zweiundzwanzigjähriger Sohn Uriel an.

Ende einer Ära: Kaiserliches Simulacrum bis Oblivion-Krise

Hauptartikel: Kaiserliches Simulacrum, Ereignisse an der Iliac-Bucht, Vvardenfell-Krise, Oblivion-Krise

Uriel VII war neben Tiber Septim vermutlich der mit Abstand bedeutendste und prägendste Kaiser in der Geschichte des Kaiserreiches, und seine 65 Jahre umfassende Herrschaft war nicht nur die längste Herrschaft eines Kaisers überhaupt,[55] sondern auch eine der prägendsten. Der Historiker Stronach K'Thojj III schrieb über den Kaiser in seinem vierbändigen Geschichtsband, dass er "die Umsicht seiner Großtante Morihatha, das politische Geschick seines Großonkels Uriel VI. und den kriegerischen Heldenmut seines Urgroßonkels Uriel V." besessen habe.[51] Die ersten zwanzig Jahre seiner Regentschaft führte Uriel VII die Politik seines Vaters und seiner Großtante fort, indem er den Einfluss des Kaiserreiches in den Provinzen, allem voran in den beiden Ostprovinzen Morrowind und Schwarzmarsch weiter ausbaute und festigte. Im Fall von Morrowind gelang es ihm dank seiner außerordenlichen diplomatischen Fertigkeiten, dass Haus Hlaalu für sich zu gewinnen und es zu einer Art Vorreiter für die kaiserliche Kultur im Land der Dunmer zu machen.[56]

Schon zu dieser Zeit stand ihm Jagar Tharn als Kaiserlicher Kampfmagier und Berater zur Seite. Durch List gelang es diesem, Uriel immer weiter zu beeinflussen, bis er schließlich im Jahr 3Ä 389 zum großen Schlag ausholte, den Kaiser in das Reich des Vergessens verbannte und selbst die Macht an sich riss.[56] Diese heute als Kaiserliche Simulacrum bezeichnete, rund zehn Jahre andauernde Usurpation des Kaiserthrones durch Jagar Tharn machte mit einem Schlag sämtliche Errungenschaften hinsichtlich der erneuten Einigung Tamriels seit Morihatha zunichte. In nahezu allen Provinzen brachen Kriege wie der Arnesischer Krieg oder der Krieg von Bend'r-Mahk aus, und das Kaiserreich stand kurz vor dem Zusammenbruch. Um 3Ä 399 jedoch wurde Tharn durch den Ewigen Champion aufgehalten, welcher mit der Hilfe von Ria Silmane und Barenziah den Stab des Chaos wiederherstellen und den Usurpator im Kaiserpalast besiegen konnte.[57]

Die ungefähre politische Situation an der Iliac-Bucht nach dem "Wunder des Friedens" mit den Königreichen von Dolchsturz (rot), Schildwacht (gelb) und Wegesruh (blau)[58]

Nach seiner Rückkehr auf den Kaiserthron führte Uriel VII seine auf Einheit des Reiches ausgerichtete Politik weiter fort, jedoch hatten ihn die zehn Jahre der Verbannung verändert, und auch seine Methoden änderten sich. Statt wie früher auf militärische oder diplomatische Mittel zurückzugreifen setzte der Kaiser fortan vor allem auf Geheimpolitik durch Agenten der Klingen, welche im Geheimen zur Durchsetzung von Reichsinteressen eingesetzt wurden.[56] So sandte er im Jahr 3Ä 405 einen Agenten nach Dolchsturzl, als sich dort nach dem Ende des Betonischen Krieges und dem Tod von König Lysandus von Dolchsturz und Camaron von Schildwacht die Ereignisse zuspitzten. Der Agent, offiziell mit der Untersuchung des Todes von Lysandus und der Aufklärung des Verbleibs eines Briefs des Kaisers an dessen Witwe Mynisera beauftragt, geriet relativ bald nach seiner Ankunft in Dolchsturz in die dortigen Machtkämpfe. Mit viel Geschick gelang es ihm, nicht nur seine beiden primären Aufträge zu erfüllen, sondern auch in den Besitz des legendären Totems von Tiber Septim zu gelangen, welches der erste Septimkaiser dereinst zur Benutzung des Numidium eingesetzt hatte.[59]

Was dann geschah ist bis heute eines der größten Mysterien in der Geschichte, gemeinhin als das Wunder des Friedens oder Verwerfung im Westen bekannt. Die genauen Abläufe dieser Vorkommnisse liegen bis heute im Nebel, änderten jedoch das politische Bild der Iliac-Bucht nachhaltig, sodass anstelle der zahlreichen kleinen Herrschaften die drei Großmächte der Region - Dolchsturz, Schildwacht und Wegesruh - sowie das Königreich Orsinium traten.[60] Ob die Handlungen des Kaiserlichen Agenten aus dem Jahr 3Ä 405 und das Totem von Tiber Septim etwas damit zu tun hatten ist ungewiss, jedoch sehr wahrscheinlich. Was genau passiert war wird wohl auf ewig ein Rätsel bleiben, jedoch führte das "Wunder des Friedens" zu einer weitestgehenden Beruhigung des von vielen Kriegen heimgesuchten Gebietes im Nordwesten des Reiches.[60]

Mit der Befriedung des Nordwestens und der wiederhergestellten Stabiltät im Herzen des Reiches begann eine erneute Zeit des Wohlstands und des Friedens, ähnlich der Periode zu Beginn der Herrschaft von Uriel VII, weshalb sich der Kaiser dem letzten noch unruhigen Teil des Reiches zuwenden konnte: den östlichen Provinzen, allen voran der Provinz Morrowind.[56] Im Jahr 3Ä 414 wurde die zuvor unter Tempelherrschaft stehende Insel Vvardenfell in einen kaiserlichen Distrikt der Provinz Morrowind umgewandelt und somit auch für kaiserliche Kolonisten zur Besiedelung freigegeben,[61] wodurch auch einige Truppen der Kaiserlichen Armee auf der Insel stationiert werden konnten.[62] Dies war für das Reich insofern ein wichtiger Schritt, als dass sich vor allem auf dieser Insel seit Jahren eine große Bedrohung in Form des Sechsten Hauses und dessen Oberhaupt Dagoth Ur bildete. Schon vor Beginn der Dritten Ära führte das Tribunal Angriffe gegen den Roten Berg und den dort lagernden Dagoth Ur, und im Jahr 3Ä 417 gingen während einer dieser Kampagnen die legendären Artefakte Seelendonner und Seelenklinge an das Sechste Haus verloren.[63]

In dieser Situation sah sich Kaiser Uriel VII schließlich gezwungen, einzugreifen. Im Jahr 3Ä 427 wurde ein Gefangener aus der Kaiserstadt nach Vvardenfell geschickt, um unter der Führung des dortigen Klingenführers Caius Cosades eingesetzt zu werden. Der tatsächliche Hintergrund hinter dieser Aktion war jedoch der, dass der Kaiser in diesem Gefangenen den in der Nerevarinischen Prophezeiung angekündigten namenlosen Helden sah, und wie sich herausstellte sollte der Kaiser recht behalten: der Nerevarine erlangte die Werkzeuge Kagrenacs zurück und besiegte Dagoth Ur, indem er das Herz Lorkhans zerstörte.[64] Danach soll der Nerevarine auch noch in die Ereignisse in Gramfeste[65] und der Blutmondprophezeiung[66] verwickelt gewesen sein, ehe er Gerüchten zufolge zu einer Expedition nach Akavir aufbrach und seither nicht wieder gesehen wurde.[67]

In den Folgejahren der Vvardenfell-Krise veränderten sich die Beziehungen zwischen dem Reich und Morrowind zusehens. König Helseth betrieb eine weitere Annährungspolitik, indem er unter anderem die alten Herrschaftsstrukturen auflöste und das Ende der Praxis der Sklaverei verkündete, womit diese somit auf dem gesamten Kontinent abgeschafft wurde.[68] Das Reich war somit, abgesehen von etwaigen kleineren Unruhen, unter Uriel VII gefestigt wie vielleicht zuletzt unter Tiber Septim. Ein neues "Goldenes Zeitalter" schien sich abzuzeichnen, doch die Frage drängte sich auf, wie lange der Kaiser dieses noch gestalten würde können. Uriel VII war bereits zur Zeit der Vvardenfell-Krise über 80 Jahre alt und schon seit längeren nicht mehr bei guter Gesundheit, weshalb er schon länger von Lordkanzler Ocato in wichtigen Dingen vertreten wurde.[69] Es war somit nur noch eine Frage der Zeit, bis der Kaiser sterben würde, aber niemand hatte wohl mit den Ereignissen gerechnet, die im Jahr 3Ä 433 erfolgen sollten.

Das brennende Kvatch

Am 27. Letzte Saat des Jahres 3Ä 433[70] wird Uriel VII bei seiner Flucht aus der Kaiserstadt von Attentätern der Mythischen Morgenröte ermordet. Da außerdem bereits zuvor seine drei Söhne Geldal, Enman und Ebel ebenfalls getötet worden waren,[71] schien es zunächst so, als ob die Septim-Dynastie erloschen war. Die Ermordung des Kaisers und seiner Erben, die somit erfolgte Vakanz des Rubinthrones und das daraus resultierende Erlöschen der Drachenfeuer bildete den Anfang der heute als Oblivion-Krise bezeichneten letzten Tage der Dritten Ära, in der es schien, als ob das Reich dem Untergang geweiht war, als sich überall auf Tamriel Tore ins Reich des Vergessens öffneten und aus ihnen unzählige Horden an Daedra strömten.[72] Zu deren ersten Opfern zählten unter anderem die Städte Ald'ruhn auf Vvardenfell[73] und Kvatch in Cyrodiil.

Vor seinem Tod vertraute Uriel VII einem Gefangenen neben dem Amulett der Könige das Geheimnis an, dass er noch einen unehelichen Sohn habe und er diesen mit Hilfe des Klingengroßmeisters Jauffre finden solle. Der Gefangene tat wie er gebeten wurde und reiste nach Kvatch, wo sich laut Jauffre der letzte der Septim aufhalten sollte. Es gelang ihm nicht nur, diesen zu finden, sondern mit Hilfe der Stadtwache unter Savlian Matius das Oblivion-Tor vor der Stadt zu schließen und die Stadt nach einem kurzen Gefecht zu befreien.[74] Als er jedoch Martin Septim zur Weynon-Priorei brachte wurde diese angegriffen und das Amulett der Könige von der Mythischen Morgenröte erbeutet, welche es zu ihrem Anführer Mankar Camoran brachten.[74] Der nun als "Held von Kvatch" bekannte Gefangene konnte dessen Versteck finden und angreifen, jedoch entkam Camoran mit dem Amulett in sein "Paradies". Mit der Hilfe von Martin Septim und einiger Artefakte, für deren Beschaffung unter anderem die Öffnung eines Großen Oblivion-Tores nötig war, was zur Schlacht um Bruma führte, gelang es dem Helden von Kvatch, Camoran zu folgen und diesen dort zu stellen.[74]

Der goldene Drache, welcher während des Kampfes erschien.

Mit dem Amulett der Könige in seinem Besitz hatte Martin Septim nun offiziell Anspruch auf den Kaiserthron, weshalb er sich mit Jauffre und dem Helden von Kvatch in die Kaiserstadt aufmachte, um zunächst die Zustimmung durch den Ältestenrat zu erhalten und um anschließend die Drachenfeuer im Tempel des Einen zu entzünden. Kaum in der Stadt angekommen wurde diese von einem geballten daedrischen Angriff heimgesucht, in dessen Zuge Mehrunes Dagon selbst erschien.[74] Was dann geschah ist bis heute eines der größten Rätsel in der Geschichte Tamriels. Demnach sollen sich Martin Septim und der Held von Kvatch an den daedrischen Horden vorbei in den Tempel gekämpft haben, und in dem Moment, als Mehrunes Dagon das Tempeldach durchbrach soll Martin Septim das Amulett der Könige zerbrochen und sein eigenes Blut mit dem Drachenblut vermischt haben. Kurz darauf erschien ein goldener Drache, welcher gegen Dagon kämpfte und siegte, ehe er im Inneren des Tempels versteinerte.[74] Der Kampf um die Stadt als auch die Oblivion-Krise waren damit beendet, jedoch zu dem Preis, dass mit Opfer Martin Septims das Kaiserhaus der Septim erlosch.

Die Zwischenzeit: Herrschaft des Reichsverwesers Ocato und Sturmkronen-Interregnum

Hauptartikel: Ocato, Sturmkronen-Interregnum

Nach der Oblivion-Krise wurde der Ältestenrat durch Lordkanzler Ocato zusammengerufen, um einen neuen Kaiser zu wählen, was jedoch aus heute nicht mehr bekannten Gründen erfolglos blieb.[75] Stattdessen berief man sich auf eine Regelung in den Statuten des Rates, welche zuletzt nach dem Ende der Reman-Dynastie in der Zeit des Zweiten Kaiserreiches Anwendung fand und vorsah, bis zur Wahl eines neuen Kaisers und der Wiederherstellung der kaiserlichen Herrschaft einen Potentaten einzusetzen, wofür Ocato vom Rat vorgeschlagen wurde. Diesem widerstrebte die Vorstellung dabei zunächst, aber als das Reich außerhalb von Cyrodiil zu zerfallen drohte stimmte er schließlich zu und wurde vom Ältestenrat zum dritten Potentaten in der tamrielischen Geschichte ernannt.[75] Während so die Autorität und Stabilität im Herzen des Reiches gewährleistet war begann es in den Provinzen zu gären. Schon vor dem Ende der Dritten Ära gab es Spannungen zwischen Cyrodiil und Summerset, die sich nach dem Fall des Kristallturms durch den immer größer werdenden Einfluss der Thalmor im Land der Altmer zunehmend verstärkten,[76] und im Grenzgebiet zwischen Morrowind und der Schwarzmarsch war es seit dem Simulacrum immer wieder zu Zwischenfällen zwischen Dunmern und Argoniern gekommen.[77]

Dennoch gelang es Potentat Ocato in seiner rund zehn Jahre andauernden Herrschaft[78] mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln das Auseinanderbrechen des Reiches zu verhindern, und selbst als es 4Ä 5 zum Roten Jahr und der weitestgehenden Verheerung Osttamriels kam machte er noch Fortschritte in seinem Bemühen.[75] Dennoch konnte er, auch aufgrund der massiven Schwächung der kaiserlichen Armeepräsenz im Osten durch die Ereignisse der Oblivion-Krise und des Roten Jahres nicht verhindern, dass die Argonier in der Folgezeit - Gerüchten zufolge angestachelt durch die Thalmor - in Morrowind einfielen und weite Teile des Südens der Provinz besetzen konnten.[79] Ob und wenn ja, wie Ocato darauf wohl reagiert hätte ist nicht bekannt. Im Jahr 4Ä 10[80] fiel er einem Attentat zum Opfer und wurde ermordet.[79] Bis heute halten sich Gerüchte, dass die Thalmor hinter dem Attentat stecken könnten,[79] jedoch wurde dies nie eindeutig bewiesen.

Umkämpft: der Rubinthron im Weißgoldturm

Ocatos Tod löste einen politischen Erdrutsch im Kaiserreich aus. Einmal mehr stand das Reich ohne Führung da, und anders als nach der Oblivion-Krise war der Rat nicht in der Lage, einen fähigen Potentaten ausfindig zu machen und zu ernennen und zerbrach in der Folge an internen Machtkämpfen.[79] Die Folge war ein offener Thronstreit, in welchem verschiedene Prätendenten mit mehr oder weniger starken Ansprüchen auf den Rubinthron versuchten, die Macht zu übernehmen. Diese heute als das Sturmkronen-Interregnum bekannte siebenjährige Phase der tamrielischen Geschichte der frühen Vierten Ära bildete eine überaus turbulente Zeit, in der an vielen Orten Tamriels das Chaos regierte. Die Thalmor nutzten die Schwäche Cyrodiils so aus, um ihren Einfluss in Summerset immer weiter zu steigern.[79] Im Herzland selbst führten verschiedene Prätendenten ihre Truppen im Kampf um den Kaiserthron ins Feld, unter ihnen auch Eddar Olin und der colovianische Fürst Titus Mede.[81] Im Jahr 4Ä 17,[82] gelang es dem von Himmelsrand unterstützten[79] Titus Mede, die zu diesem Zeitpunkt von Thule dem Brabbelnden gehaltene Kaiserstadt[83] mit weniger als 1.000 Mann zu erobern und sich so zum Kaiser zu krönen.[81] Obgleich es fraglich ist, inwieweit der Anspruch von Titus Mede auf den Rubinthron gerechtfertigt war gelang es ihm, die Macht zu festigen und so das Interregnum zu beenden.[79] Die Mede-Dynastie hatte somit begonnen.

Mede-Dynastie

Frühe Jahre

Hauptartikel: Umbriel-Krise

Das Reich um 4Ä 29

Obgleich mit der Machtübernahme von Titus I im Jahr 4Ä 17 das Sturmkronen-Interregnum beendet war bedeutete dies nicht automatisch das Ende der Krisen im Reich. Die lange Phase der fehlenden kaiserlichen Autorität in Cyrodiil hatte dazu geführt, dass einige Provinzen sich vom Reich lossagten, ehe Titus I hätte reagieren können. Die Schwarzmarsch war so wohl bereits in den Folgejahren des Roten Jahres und der Eroberung Morrowinds aus dem Reich ausgeschieden.[84] Der noch freie Teil Morrowind wird in der Folgezeit aufgrund dieser Ereignisse und dem von den Dunmern als "im Stich lassen" empfundenen Abzug der kaiserlichen Truppen schon während der Oblivion-Krise[85] ebenfalls aus dem Reichsverband ausgeschieden sein.[86] Selbst in Cyrodiil selbst gab es noch Gebiete, die sich der Herrschaft der Mede verweigerten. Die Städte Bravil und Leyawiin beispielsweise erklärten sich - vermutlich, weil sie während des Interregnums einen anderen Prätendenten unterstützten - für unabhängig,[87] ehe sie von Titus I unterworfen werden konnten.[88] Obgleich Titus I in den folgenden Jahren wohl ausschließlich damit beschäftigt war, seine Macht und seinen Einfluss im Restimperium zu festigen konnte er den weiteren Zerfall des Reiches zunächst nicht aufhalten. Im Jahr 4Ä 22 übernahmen die Thalmor endgültig die vollständige Herrschaft in Summerset und führten es unter dem Namen Alinor in die Unabhängigkeit von Cyrodiil.[9] 4Ä 29, keine sieben Jahre später musste der Kaiser hilflos mit ansehen, wie es den Thalmor mit der Hilfe einiger bosmerischer Unterstützer gelang, die reichstreue Regierung in Falinesti zu stürzen und Valenwald in Folge dieses Staatsstreiches wieder mit Summerset zum Aldmeri-Bund zu vereinigen. Ab diesem Zeitpunkt brachen sämtliche diplomatischen Verbindungen zwischen Reich und Bund für die kommenden 70 Jahre komplett ab.[9] Die Thalmor begannen in dieser Zeit mit der systematischen Verfolgung von Dissidenten aus Summerset, und sogar von ethnischen Säuberungen in Valenwald liegen Berichte vor.[89] Doch nicht nur in ihrem eigenen Machtbereich, sondern auch Reichsgebiet begannen die Thalmor mit dieser Praxis. Im Jahr 4Ä 42 kam es in Schildwacht so zur so genannten Nacht der grünen Flammen, in der das Viertel der altmerischen Flüchtlinge und Dissidenten in der Stadt durch magische Angriffe seitens der Thalmor zerstört und alle Einwohner getötet wurden, ehe die Stadtwachen und Legionäre eingreifen konnten.[90] Auch von der lange vom Direnni-Clan gehaltenen und dadurch stark altmerisch geprägten Insel Balfiera gab es laut Penitus Oculatus Berichte solcher Säuberungsaktionen durch die Thalmor.[91]

Einige Jahre später, im Jahr 4Ä 48,[92] wurde das Reich einmal mehr von einer schweren Bedrohung heimgesucht, und wieder handelte es sich um eine Bedrohung aus dem Reich des Vergessens, obgleich dies nach der Oblivion-Krise für ausgeschlossen galt. Im Südosten des Kontinents erschien in diesem Jahr eine mysteriöse schwebende Stadt, welche, nachdem sie bei Kleinmottien auf Land getroffen war, alle Personen in ihrem Schatten ihrer Seelen beraubte und zu Untoten machte, die daraufhin der Stadt als Armee folgten. Nachdem sie zunächst über die Schwarzmarsch und Morrowind in Richtung der Ruinen des 4Ä 5 zerstörten Vivecs flog änderte sie ihren Kurs gen Westen und überflog bei Cheydinhal die Valusberge, wo es zu einem Scharmützel kam. Daraufhin nahm die Stadt Kurs auf die Kaiserstadt, wo es schließlich zu einem verheerenden Kampf zwischen den Untoten und der Kaiserlichen Armee kam, aus welchem Letztere schließlich als Sieger hervorgehen konnte. Danach verschwand die mysteriöse Stadt wieder ebenso plötzlich, wie sie erschienen war, jedoch nicht ohne noch mehr Chaos in Tamriel und dem Reich zu hinterlassen.[93]

Die große Katastrophe

Hauptartikel: Nächte der Leere, Großer Krieg

Nirns Monde Masser und Secunda

Die nach dem Verschwinden Umbriels folgenden weiteren Jahre des ersten Jahrhunderts der Vierten Ära verliefen weitestgehend ruhig und ohne größere Zwischenfälle im Reich, wodurch wohl ein gewisser Grad der Stabilisierung als auch der Festigung der Macht der Mede-Dynastie einsetzte. Dies änderte sich jedoch im Jahr 4Ä 98, als die beiden Monde Nirns, Masser und Secunda, urplötzlich vom Nachthimmel verschwanden. Bis heute ist nicht ganz genau geklärt, wie es zu diesem Ereignis kam, aber in den folgenden zwei Jahren löste diese als Nächte der Leere bezeichnete Phase Angst und Schrecken im gesamten Reich aus, allen voran in Elsweyr, da die Monde in der khajiitischen Kultur einen hohen und wichtigen Stellenwert besaßen.[9] Im Jahr 4Ä 100 kehrten die Monde schließlich ebenso plötzlich zurück, wie sie verschwunden waren. Die Thalmor behaupteten dabei, dass sie sie mittels ihrer Magie zurückgeholt hatten, und obgleich der Wahrheitsgehalt dieser Behauptung offen angezweifelt wird[94] waren die Khajiit überglücklich und voll des Dankes für die Gruppierung aus Summerset. Was folgte war eine Phase des immer schwacher werdenden Einflusses des Kaiserreiches auf Elsweyr, während der Einfluss der Thalmor im Land der Khajiit wuchs. 4Ä 115 schließlich erfolgte wie knapp hundert Jahre zuvor in Valenwald ein Staatsstreich, in dessen Folge die in der Zweiten Ära gebildete Konföderation zwischen den Reichen Anequina und Pelletine aufgelöst und die beiden wieder eigenständigen Königreiche sich als Vasallen dem Aldmeri-Bund anschlossen.[9]

Binnen eines guten Jahrhunderts nach dem Ende der Dritten Ära war das Reichsgebiet somit auf seine Grenzen von 2Ä 864 zusammengeschrumpft und bestand nur noch aus den Provinzen Cyrodiil, Hammerfell, Himmelsrand und Hochfels und war somit vollständig auf den von Menschenvölkern besiedelten Teil Tamriels zusammengeschrumpft. In dieser Zeit versuchten die Medekaiser wohl vor allem, den Rest des einstmals den ganzen Kontinent umfassenden Reiches zu stabilisieren, aber mit der Entstehung eines mächtigen und gefährlichen Nachbarn an den südlichen und südwestlichen Grenzen war dies wohl ein ziemlich schwieriger Akt. In dieser Zeit, in der das Reich stark geschwächt war, kam im Jahr 4Ä 168 Titus Mede II auf den Kaiserthron. Keine drei Jahre nach seiner Thronbesteigung wurde ihm von einem Gesandten des Aldmeri-Bundes am 30. Eisherbst 4Ä 171 in der Kaiserstadt ein Ultimatum gestellt, welches neben Gebietsabtretungen und Tributzahlungen an Alinor die Auflösung der Klingen und das Verbot der Verehrung von Talos als einen der Neun Götter beinhaltete.[9] Der Kaiser lehnte ab, und was folgte kann wohl als die "Große Katastrophe" des späten zweiten Jahrhunderts der Vierten Ära bezeichnet werden. Der Große Krieg hatte begonnen.

Das Reich (blau) am Rande der Vernichtung: die ungefähre Kriegssituation um 4Ä 174[95]

Bereits wenige Tage nach dem Vorfall in der Kaiserstadt begannen Truppen des Bundes unter der Führung von General Fürst Naarifin in Südcyrodiil einzumarschieren und die unvorbereitete und deutlich unterlegene Stadt Leyawiin zu erobern, während sie Bravil bis zu seiner Kapitulation ein Jahr später unter Belagerung stellten.[9] Gleichzeitig führte Fürstin Arannelya von Valenwald aus eine große Streitmacht durch Westcolovia nach Hammerfell, während gleichzeitig mehrere kleinere Truppen Landungen an der Küste des Landes der Rothwardonen durchführten.[9] In beiden Fällen waren die kaiserlichen Truppen entweder überrascht ob der Geschwindigkeit der aldmerischen Vorstöße oder zahlenmäßig so stark unterlegen, dass ihnen nur der Rückzug blieb, wobei der bekannteste der berühmte Durstmarsch durch die Alik'r-Wüste sein dürfte.[9] Auf Seiten des Bundes bemerkte man alsbald die offensichtliche Schwäche der Kaiserlichen Armee und verstärkte die ursprünglich wohl nur als Ablenkungsmanöver geplanten Vorstöße in Cyrodiil. Nach Leyawiin fielen wie bereits erwähnt im Jahr 4Ä 172 auch Bravil, aber auch die Hafenstadt Anvil an der Goldküste, und im weiteren Verlauf des Jahres gelangte Naarifins Armee bis vor die Mauern der Kaiserstadt, obgleich er sie noch nicht angreifen konnte. In Hammerfell war der Großteil des Südens erobert, nur Hegathe konnte sich trotz Belagerung lange genug behaupten, ehe 4Ä 173 aus Schildwacht ein Entsatzheer die Belagerung durchbrechen und die Stadt so vor der Einnahme bewahren konnte. Der kaiserlichen Armee unter General Decianus gelang es in der Schlacht von Skaven schließlich unter erheblichen Verlusten, den aldmerischen Vorstoß unter Arannelya aufzuhalten, und dank neuer Truppen aus Himmelsrand schien sich das Blatt zugunsten des Reiches zu wenden.[9] Dies änderte sich jedoch schlagartig im Jahr 4Ä 174, als das Oberkommando der Thalmor die Taktik änderte und seinen Fokus auf die Kampagnen in Cyrodiil fokusierte, um durch dortige Eroberungen das Reich zur Kapitulation zu bringen. Im Frühjahr des Jahres belagerte so ein durch frische Truppen verstärktes Heer die Kaiserstadt und kesselten sie ein. Kaiser Titus Mede II gelang es aufgrund der Aufopferung der Achten Armee, den Belagerungsring mit einem Großteil der in der Hauptstadt stationierten Truppen nach Norden zu durchbrechen, während Fürst Naarifins Truppen die aufgegebene Reichshauptstadt einnahmen.[9] Die daraufhin folgende Plünderung der Kaiserstadt gilt bis heute als eines der schwärzesten Kapitel in der Geschichte Tamriels. Die Stadt wurde weitestgehend zerstört und geplündert, und die zurückgebliebene Bevölkerung war den Eroberern auf Gedeih und Verderb ausgeliefert.[9]

Die (ungefähren) territorialen Folgen des Großen Krieges im Jahr 4Ä 175[96]

In dieser Phase des Krieges schien das Kaiserreich dem endgültigen Zusammenbruch mehr als nahe. Die Hauptstadt war gefallen, weite Teile von Cyrodiil und Hammerfell waren besetzt und in Himmelsrand nutzten die Abgeschworenen die Gunst der Stunde aus und erklärten das Jarltum Reik als Königreich für unabhängig.[97] Dennoch führte die Kaiserliche Armee den Kampf fort, und in Hammerfell gelang es einigen von General Decianus zurückgelassenen Veteranen, die Truppen von Fürstin Arannelya unter hohen Verlusten zurückzudrängen, während Decianus mit dem Hauptteil seiner Truppen nach Cyrodiil eilte.[9] Dort formierte Kaiser Titus II seine Armeen neu, während er die Thalmor im Glauben ließ, dass er kapitulieren wolle, und Anfang des Jahres 4Ä 175 marschierten die dreigeteilten kaiserlichen Streitkräfte ins Herzland, wo zwischen dem 30. Regenhand und dem 5. Zweite Saat die berühmte Rotringschlacht ausgetragen wurde, in welcher es der Kaiserlichen Armee gelang, die Truppen des Aldmeri-Bundes unter Fürst Naarifin vernichtend zu schlagen und die Kaiserstadt vom Bund zurückzuerobern. Die militärische Präsenz des Bundes in Cyrodiil war damit nahezu zerschlagen, jedoch hatte auch das Kaiserreich einen hohen Blutzoll bezahlen müssen. Da das Reich durch den Sieg in der Rotringschlacht nun aber eine erheblich bessere Verhandlungsposition besaß entschied sich Titus Mede II mit dem Bund um Frieden zu verhandeln, was er vorher stets abgelehnt hatte.[9] In dem als das Weißgoldkonkordat bekannt gewordenen Vertrag machte Titus II dem Bund trotz allem große Zugeständnisse und bestätigte zu einem gewissen Grad die Forderungen des am 30. Eisherbst 4Ä 171 gestellten Forderungen des Bundes wie die Auflösung der Klingen und das offizielle Verbot der Talosverehrung im Kaiserreich. Auch die Abtretung von Gebieten in Hammerfell, die zu diesem Zeitpunkt fest unter aldmerischer Besatzung standen, war vorgesehen.[9] Damit war der Große Krieg Ende des Jahres 4Ä 175 offiziell beendet, jedoch bedeutete der Abschlus des Vertrages bei weitem nicht die erhoffte Ruhe im Reich. Zwar gilt es als weithin anerkannt, dass der Kaiser das Konkordat vor allem deswegen unterzeichnete, um den Krieg zu beenden und die darauffolgende Zeit zum Wiederaufbau und -erstärken des Reiches verwenden wollte,[9] jedoch letztlich einen in weiten Teilen des Reiches als "Schandfrieden" angesehenen Vertrag abschloss und so wohl maßgeblich zu den Ereignissen der kommenden Jahrzehnte beigetragen hatte.

Der Große Krieg und seine Folgen

Hauptartikel: Markarth-Vorfall, Sturmmantelrebellion, Drachenkrise

Das Reich nach dem Krieg 4Ä 176

In Hammerfell stieß das Weißgoldkonkordat auf breite Ablehnung, und die Rothwardonen weigerten sich, die Bedingungen, darunter vor allem die Gebietsabtretungen an den Aldmeri-Bund, einfach so hinzunehmen. Als der Friedensvertrag daran zu scheitern drohte blieb dem Kaiser schließlich nichts anderes übrig, als zu reagieren und Hammerfell den Status als Provinz zu entziehen.[9] Es ist anzunehmen, dass die Thalmor genau diesen Bruch zwischen Cyrodiil und Hammerfell beabsichtigten,[9] weshalb man mit Fug und Recht behaupten kann, dass sie aus dem Großen Krieg zunächst als die großen Gewinner hervorgingen, obgleich auch ihre Streitkräfte massiv an Stärke eingebüßt hatten. So kam es, dass sie im Aldmerisch-Rothwardonischen Krieg, einem Folgekrieg des Großen Krieges, bis 4Ä 180 sämtliche eroberten Territorien in Hammerfell wieder verloren hatten und das Zweite Abkommen von Stros M'kai abschließen mussten, und für die Rothwardonen war es ein Beweis für die Überflüssigkeit des Konkordats, und wie viele Kritiker warfen sie Titus II ein zu frühes Einbrechen vor dem Bund statt der Bewahrung der Nerven und einem Gegenangriff auf den geschwächten Bund vor.[9] Stattdessen war die erste Menschenprovinz aus dem Reichsverband ausgeschieden und ein ziemlich tiefer Graben zwischen Rothwardonen und Kaiserlichen entstanden. Und wie sich bald herausstellen sollte würde es nicht der letzte Unruheherd im noch verbliebenen Reich der Mede bleiben.

Im vom Großen Krieg weitestgehend verschonten Himmelsrand gärte die Situation. Während des Krieges gelang es den Abgeschworenen im Jahr 4Ä 174, die Kontrolle über die Stadt Markarth und somit das gesamte Jarltum Reik zu erringen, welches sie als Königreich unter ihrem Anführer Madanach für unabhängig erklärten.[97] Da die Kaiserliche Armee durch den Krieg gebunden war und er selbst nicht über ausreichend Truppen verfügte heuerte Jarl Hrolfdir von Reach eine nordische Miliz unter der Führung von Ulfric Sturmmantel, dem Sohn von Jarl Hoag von Ostmarsch an, um die Stadt von den Abgeschworenen zurückzuerobern, was 4Ä 176 auch gelang.[98] Kaiser Titus II war erst nach Kriegsende in der Lage, Truppen nach Markarth zu schicken, doch als sie die Tore von Markarth erreichten forderten Ulfric und seine Anhänger die freie Verehrung von Talos als Gegenleistung ein. Obgleich dies ein klarer Verstoß gegen das Weißgoldkonkordat war willigte der Kaiser ein, nachdem Berichte über Gräultaten in Markarth, vor allem an Abgeschworenen, die Runde machten und offensichtlich nur so eine Beendigung der Unruhen zu erreichen war.[97] Die Thalmor erfuhren jedoch recht bald über dieses im Geheimen geschlossene Abkommen, weshalb der Botschafter des Aldmeri-Bundes den Kaiser in der Kaiserstadt zur Rede stellte und ihn unmissverständlich auf den Bruch des Konkordats und die damit einhergehenden möglichen Konsequenzen - den Ausbruch eines erneuten Großen Krieges - hinwies und Titus II um des Friedens willen erneut Truppen nach Markarth sandte. Ulfric und seine Männer wurden verhaftet und eingesperrt, die Talosverehrung wieder offiziell verboten.[98] Der "Markarth-Vorfall", wie dieses Ereignis später genannt wurde, trug zusammen mit dem Verbot der Verehrung von Talos zu einer drastischen Verschlechterung der Beziehungen zwischen Cyrodiil und Himmelsrand bei und gilt gemeinhin als einer der Auslöser für den Ausbruch des Bürgerkrieges im Land der Nordmänner.[99]

Die Situation schien dabei zunächst einigermaßen ruhig zu verlaufen und sich nicht zu entladen. Dennoch blieb Himmelsrand in der Folge ein Pulverfass, dass kurz vor der Explosion stand, welche schließlich im Jahr 4Ä 201 erfolgte, als der aus der Haft entlassene und nun zum Jarl von Ostmarsch ernannte Ulfric Sturmmantel den nordischen Großkönig Torygg in Einsamkeit tötete. Bis heute existieren die verschiedensten Sichtweisen zu dem Ereignis. So behaupten die einen, dass Ulfric Torygg in einem fairen Duell besiegt hatte[100], andere sind der Meinung, dass er ihn ermordet habe.[101] Was auch immer letztlich die Wahrheit sein mag: Toryggs Tod und die daraufhin folgenden Ansprüche Ulfrics auf den Titel des Großkönigs lösten den Bürgerkrieg in Himmelsrand aus, und das Reich - welches die Ansicht vertrat, dass Ulfric Torygg ermordet hatte - sandte mit General Tullius einen seiner fähigsten Generäle aus, um die Unruhen zu beenden und Ulfric wegen Mordes und Hochverrats zur Rechenschaft zu ziehen.[102] Bereits kurz darauf gelang es der Kaiserlichen Armee, Ulfric und einige seiner Männer bei einem Hinterhalt bei Dunkelwasserkreuzung gefangenzunehmen.[103] Die Gefangenen wurden nach Helgen, der nächstgelegensten Siedlung, gebracht, wo sie wegen des Hochverrats am Kaiserreich hingerichtet werden sollten.

Alduin erscheint

Der Bürgerkrieg schien schon vorrüber, als plötzlich wie aus dem nichts ein riesiger schwarzer Drache in Helgen erschien und die dortigen Truppen angriff. Ulfric Sturmmantel konnte die Situation nutzen und fliehen, wodurch der Krieg weiterging und bis zum jetzigen Stand andauert.[104] Gleichzeitg löste die nun vermehrte Sichtung von Drachen in Himmelsrand Panik aus, und erst das erscheinen eines namenlosen Helden schien der Gefahr Einhalt zu bieten.[105] Dennoch war die Situation in Himmelsrand für das Reich ein Alptraum, und es sollte noch eine weiterer schwerer Rückschlag erfolgen. Im selben Jahr nämlich, 4Ä 201, wurde Vittoria Vici, die Cousine von Kaiser Titus Mede II während ihrer Hochzeit mit einem Sturmmantel ermordet.[106] Titus II entschied sich daraufhin, persönlich nach Einsamkeit zu kommen, wo er laut Berichten des Penitus Oculatus von einem von einer Verschwörergruppe um das Ältestenratsmitglied Amaund Mottiere angeheuerten Attentäter der Dunklen Bruderschaft an Bord seines Schiffes Katariah in der Bucht von Einsamkeit ermordet wurde.[107]

Die Drachenkrise mag zwar dank des Dovahkiin beendet worden sein, doch mit dem Tod des Kaisers und dem noch immer tobenden Bürgerkrieg in Himmelsrand[104] steht das einst mächtige Kaiserreich in seiner langen und turbulenten Geschichte mehr denn je am Rande seines endgültigen Untergangs.

Bevölkerung

Auch ein Zeichen der kaiserlichen Toleranz: Der Sklavenmarkt in Tel Aruhn im Jahr 3Ä 427

Bedingt durch die Tatsache, dass das Kaiserreich für lange Zeit den gesamten tamrielischen Kontinent beherrscht hat, war es von jeher ein Vielvölkerstaaat, in den die einzelnen Völker der zu Provinzen umgeformten Regionen neben- und miteinander leben beziehungsweise leben mussten. Aufgrund der kaiserlichen Toleranz und Offenheit,[108] welche den einzelnen Völkern weitestgehend die Beibehaltung ihrer Kulturen und Bräuche gestattete[109] funktionierte dieses Nebeneinander der verschiedenen Kulturen in der Regel weitestgehend problemlos, und auch nach der Abspaltung vieler Provinzen leben nach wie vor Angehörige aller Völker im Reich und sehen sich als dessen Bürger an.

Trotz allem gab und gibt es natürlich durchaus auch weiterhin - meist historisch bedingte - Spannungen. Vor allem zwischen den drei Hauptgruppen (Menschen, Mer, Tiervölker) ließen sich solche Spannungen in Form von Diskreminierungen und Benachteiligungen oftmals erkennen. Die Orsimer beispielsweise wurden lange als Kreaturen angesehen[110] und dementsprechend behandelt. In Morrowind galt bis zur Abschaffung gegen Ende der Dritten Ära die durch den Waffenstillstandsvertrag zugesicherte Sklaverei, welcher vor allem Argonier und Khajiit zum Opfer fielen.[111] Und die Abneigung der Nord gegenüber allen Elfenvölkern ist reichsweit bekannt.[112]

Politik

Politisches System

Ungefähres politisches System des Kaiserreiches[113]

Das politische System des Kaiserreiches ist ein komplexes System und daher schwer in seiner Komplexität zu fassen. Auf den ersten Blick scheint es ein klar autokratisches oder absolutes System mit einem allmächtigen Souverän an der Spitze zu sein, doch durch die seit jeher vorhandene Macht des Ältestenrates ist fraglich, ob und inwieweit diese Allmacht des Souveräns im Reich tatsächlich gegeben ist.[114]

Reichsebene

Die kaiserliche Reichsregierung bildet das Dach des gesamten Systems. Auf der Reichsebene werden sämtliche Beschlüsse und Verordnungen getroffen, die als solches für das gesamte Reich von Bedeutung sind.

An der Spitze des Systems steht der Kaiser. Er ist der Souverän, auf den das System faktisch zugeschnitten ist, und per Definition ist er der alleinige Herrscher und sein Wort ist das Gesetz. Er ist der Oberbefehlshaber über die Kaiserlichen Streitkräfte, und über kaiserliche Erlasse[115] bestimmt er die tamrielische Politik weitestgehend. Gegenüber dem Ältestenrat besitzt der Kaiser wohl seine mächtigste Waffen: nicht nur, dass er den Rat jederzeit auflösen kann,[26] er verfügt auch über das Veto-Recht, mit dessen Hilfe er faktisch jeden Beschluss des Rates blockieren und für nichtig erklären kann, wovon vor allem Uriel VI in seiner Regierungszeit oftmals Gebrauch machte.[51]

De facto zweitmächtigster Mann im Reich ist der Lordkanzler, welcher meist auch der Kaiserliche Kampfmagier ist.[116] Er ist der Vorsitzende des Ältestenrates und Mitglied des Geheimrates,[117] wodurch er der wichtigste Berater des Kaisers ist. In Abwesenheit des Kaisers oder in Zeiten, in denen es keinen Kaiser gibt - wie entweder in der Zwischenphase zwischen dem Tod eines vorherigen und der Krönung eines neuen Kaisers oder nach dem Erlöschen einer Kaiserdynastie - führt der Lordkanzler in Zusammenarbeit mit dem Rat die Regierungsgeschäfte kommissarisch bis zur Rückkehr des amtierenden oder Ernennung eines neuen Kaisers.[118]

Ein weiteres wichtiges Beratergremium bildet wohl der Geheimrat, welcher unabhängig vom Ältestenrat agieren und regieren kann.[119] Als solches dient der Geheimrat wohl als Versammlung des "inneren Zirkes" der Regierung und besteht somit aus den wichtigsten Berater und Minister des Kaisers wie dem Lordkanzler und den Ministern für Finanzen und Justiz.[120]

Der Ältestenrat, ein Beratergremium aus meist dem tamrielischen Adel oder der wohlhabenden Schicht angehörigen Mitgliedern,[26] wiederum besitzt auch weitreichende Befugnisse. So muss jeder neue Kaiser erst offiziell vom Rat bestätigt werden, ehe er offiziell als Kaiser gilt, eine Selbsternennung ist nicht möglich.[121] Gibt es keinen Erben und ist eine Kaiserdynastie somit erloschen ist es die Pflicht des Rates, über kurz oder lang einen neuen Kaiser oder vorrübergehend einen Potentaten zu benennen, der die Regierung bis zur Krönung eines neuen Kaisers lenkt.[75]

Neben diesen verschiedenen Gremien und Institutionen gibt es außerdem noch weitere kaiserliche Institutionen und Behörden wie beispielsweise das Zensus- und Steueramt, welche für die Einhaltung und Ausführungen von von der Regierung beschlossenen Vorgaben und Verordnungen betraut sind, wie beispielsweise die Eintreibung der festgelegten Steuern durch die Steuereintreiber des Zensus- und Steueramtes.

Provinzebene

Unterhalb der Reichsebene liegt die Provinzebene. Die Provinzen bilden den Reichsverband und unterstehen daher der Reichsregierung, werden aber in der Regel von regionalen Regierungen, meist in einem feudalistischen System, geführt.

Diese haben an ihrer Spitze meist einen regionalen Souverän wie beispielsweise den nordischen Großkönig. Die Ernennung ist dabei meist Sache der Provinzen selbst, wie etwa durch die Volksversammlung in Himmelsrand, und der Provinzsouverän schwört dem Kaiser als dessen Lehnsherrn die Treue.[114] Gibt es keinen provinzialen Herrscher oder herrscht Unruhe in einer Provinz so kann das Reich einen (Militär-)Gouverneur ernennen, welcher dann direkt im Namen Cyrodiils die Führung übernimmt, bis eine zivile beziehungsweise regionale Führung wieder etabliert werden kann.[122]

Unter dem Souverän der Provinz steht der provinziale Adel. Vom Souverän meist mit Land und Rechten ausgestattet schwören sie ihm die Treue und leisten Abgaben in Form von Gold oder Truppen. Die Zusammensetzung des regionalen Adels kann dabei je nach Provinz variieren. So bildeten in Morrowind die Großen Häuser die Hauptebene, während in Himmelsrand die Jarls und in Cyrodiil die Grafen die Nobilität bilden. Der Adel wiederum vergibt an die einfachen Bürger und Untertanen Land und Bearbeitungs- und Bebauungrechte[123] und erhalten dafür ihrerseits wiederum Abgaben in Form von Gold oder Naturalien.

Verwaltungsgliederung

Provinzen

Hauptartikel: Provinzen

Das Gebiet des Kaiserreiches wird in Provinzen unterteilt. Diese Unterteilung stammt noch aus der Zeit des Zweiten Kaiserreiches, als die ehemaligen Regionen wohl der besseren Verwaltung wegen in "Kaiserliche Provinzen" umgewandelt und entweder von einem cyrodiilischen oder einheimischen Gouverneur verwaltet wurden.[4] Der Kaiser hat hierbei jederzeit das Recht, ein Gebiet als Provinz aufzunehmen oder eine bestehende Provinz durch Aberkennung dieses Status aus dem Reichsverband auszuschließen.[9]

Zum Zeitpunkt seiner größten Ausdehnung umfasste das Reich insgesamt neun Provinzen sowie diverse kleinere Territorien mit Sonderstatus. Mittlerweile (Stand: Anfang 4Ä 201) ist das Reichsterritorium auf drei Provinzen zusammengeschrumpft.

Die Kaiserlichen Provinzen sind beziehungsweise waren:[124]

Aktuelle Provinzen
Karte Name Hauptstadt Rasse
Lage Cyrodiil.png Cyrodiil Cyrodiil-Stadt Kaiservolk
Lage Himmelsrand.png Himmelsrand Einsamkeit Nord
Lage Hochfels.png Hochfels Dolchsturz Bretonen
Ehemalige Provinzen
Karte Name Hauptstadt Rasse
Lage Elsweyr.png Elsweyr Torval Khajiit
Lage Hammerfell.png Hammerfell Schildwacht Rothwardonen
Lage Provinz Morrowind.png Morrowind Gramfeste Dunmer
Lage Schwarzmarsch.png Schwarzmarsch unbekannt Argonier
Lage Summerset.png Summerset Alinor Altmer
Lage Valenwald.png Valenwald Falinesti Bosmer

Gebiete und Territorien

Zu den nicht direkt zu den Provinzen gehörenden, jedoch (zeitweise) direkt unter kaiserlicher Herrschaft stehenden Gebieten, Kolonien und Territorien gehören beziehungsweise gehörten:[124]

Gebietsname Hauptstadt Bemerkung
Akavir-Provinz Ionith während des Akavir-Feldzuges erobert, durch das Scheitern des Feldzuges jedoch 3Ä 290 wieder verloren
Cathnoquey unbekannt während des Akavir-Feldzuges erobert, heutiger Status (Stand: Anfang 4Ä 201) ungeklärt
Esroniet Schwarzhafen während des Akavir-Feldzuges erobert, heutiger Status (Stand: Anfang 4Ä 201) ungeklärt
Orsinium Orsinium nicht anerkannte "Provinz der Orks"; während des ersten Jahrhunderts der Vierten Ära zerstört, heutiger Status (Stand: Anfang 4Ä 201) ungeklärt
Roscrea unbekannt während des Akavir-Feldzuges erobert; Übernahme durch das Königreich der Einsamkeit (ca. 3Ä 432); heutiger Status (Stand: Anfang 4Ä 201) ungeklärt
Solstheim Rabenfels zunächst an Himmelsrand, um 4Ä 16 an Morrowind
Yneslea unbekannt während des Akavir-Feldzuges erobert, heutiger Status (Stand: Anfang 4Ä 201) ungeklärt

Rechtswesen

Hauptartikel: Kaiserliches Rechtswesen

Septimmünze von 3Ä 433 mit der Umschrift "THE EMPIRE IS LAW; THE LAW IS SACRED" (Das Kaiserreich ist Gesetz; Das Gesetz ist heilig)

Das Kaiserliche Rechtswesen fußt auf dem Kaiserlichen Gesetz, welches seine Ursprünge bereits in alessianischer Zeit hat, und wird vor allem von dem durch Marukh formulierten Rechtsgrundsatz "Alle sind schuldig, bis sie ihre Unschuld bewiesen haben."[125] Das kaiserliche Gesetz gilt in allen Provinzen noch vor den regionalen Gesetzen und ist daher für alle Reichsbürger verbindlich.

Für die Einhaltung des Gesetzes sind in der Regel sowohl regionale Strafverfolgungsbehörden wie lokale Stadtwachen und Magistrate als auch überregionale Einheiten wie die Kaiserliche Armee verantwortlich. Bei Verstößen gegen das kaiserliche Gesetz sieht dieses eine breite Fülle an Strafen vor, welche sich von der einfachen Geldstrafe über Gefängnis bis hin zur Todesstrafe erstrecken. Als besonders schwere Vergehen wird dabei vor allem (Hoch-)Verrat gegen den Lehnsherren (regional oder provinzial) oder gar gegen das Kaiserreich und den Kaiser selbst angesehen.[126]

Militär

Hauptartikel: Kaiserliche Armee, Kaiserliche Marine, Kaiserliche Leibgarde

Eine Legionsfestung (hier: die ehemalige Mondfalter-Festung der Mondfalter-Legion auf Vvardenfell im Jahr 3Ä 427)

Die kaiserlichen Streitkräfte untergliedern sich traditionell in die Armee und die Marine, aber auch die Kaiserlichen Garden gehören faktisch zu den Streitkräften.

Die Armee gliedert sich der besseren Verwaltung und Mobilität wegen in verschiedene Verbände, von denen die größten die Legionen bilden. In der Vergangenheit unterhielt das Kaiserreich viele verschiedene Legionen, welche in Festungen in den Provinzen stationiert waren und so die kaiserlichen Interessen wahrten und der Bevölkerung Schutz gewährten. So gab es alleine auf der Insel Vvardenfell im Jahr 3Ä 427 sieben über die ganze Insel verteilte Legionen.[127] Im Laufe der Zeit und dem immer weiter voranschreitenden Schrumpfen des Reiches wurde die Anzahl der Legionen wohl aus Kostengründen und Soldatenmangel wohl deutlich reduziert, wodurch auch die Schlagkraft und Effektivität der einstmals gefürchteten kaiserlichen Legionen immer mehr zurückging.[128] Zwar bildet die Kaiserliche Armee immer noch eine schlagkräftige und nicht zu unterschätzende Streitmacht, jedoch kann man wohl mit Fug und Recht sagen, dass sie weit weg ist von ihrer Glanzzeit, die sie unter den Septimen hatte.

Ähnliches gilt wohl auch für die Kaiserliche Marine. Einst die dominierende Seestreitkraft auf dem Kontinent verlor sie durch den immer weiter fortschreitenden Zerfall des Reiches wohl immer mehr Stützpunkte und musste in der Folge wohl auch drastisch verkleinert werden,[129] und heute besitzt sie mit der Flotte des Aldmeri-Bundes eine ernstzunehmende Konkurrentin auf dem Kontinent.

Bei den Garden verloren die Klingen, einstmals die Beschützer der Septimkaiser, mit dem Ende der Dynastie immer mehr ihre ursprüngliche Funktion und wurden nach und nach durch Penitus Oculatus verdrängt, ehe sie im Zuge des Weißgoldkonkordates endgültig aufgelöst wurden.[130]

Wirtschaft

Die Wirtschaft des Kaiserreiches beruht vor allem auf der Landwirtschaft und dem Handel, aber auch auf Bergbau, Dienstleistungen und Handwerk. Hauptvoraussetzung für eine realtiv stabile Wirtschaft bildete dabei wohl vor allem die lange, weitestgehend friedliche Zeit unter kaiserlicher Herrschaft, allen voran in der Septimzeit.

Ein Großteil der Bevölkerung ist dabei vor allem in der Landwirtschaft tätig[131] und so entweder als (Klein-)Bauern oder Arbeiter auf größeren Landgütern[132] beschäftigt. Die so erwirtschafteten Waren wie Obst und Gemüse oder Fleisch werden dann - vor allem bei (Klein-)Bauern - entweder für den Eigenbedarf verwendet oder - bei Überschüssen oder aus größeren Landgütern stammend - meist auf lokalen Märkten wie dem Markt in Weißlauf verkauft.[133] Neben dem klassischen Ackerbau und der Viehzucht wird mancherorts auch die Jagd oder Fischerei betrieben, je nachdem, ob die geografischen und ökologischen Gegebenheiten diese Wirtschaftstätigkeiten zulassen, wie beispielsweise am Honrichsee in Himmelsrand, wo sich mit der Fischerei von Rifton eine der größten Fischereien der Provinz befindet.[134]

Ein weiterer wichtiger Zweig der kaiserlichen Wirtschaft bildet der Handel sowohl innerhalb des Reiches wie der Außenhandel. Dieser kann in kleinem oder großem Maßstab erfolgen. Der mikroökonomische Ebene des Handels bezeichnet man den An- und Verkauf von lokalen Bauern produzierter Güter durch lokale Händler und ihren anschließenden, möglichst gewinnbringenden Vertrieb auf einem lokalen Markt,[135] während die makroökonomische Ebene des Handels den Im- und Export größerer, auch aus anderen Ländern oder Provinzen stammenden Waren bezeichnet, wie beispielsweise durch die vom Reich geförderte Ost-Kaiserliche Handelsgesellschaft oder Groß- beziehungsweise Zwischenhändler.[136] Durch den Handel entwickeln sich Handelszentren und -knoten, bei welchen es sich meist vor allem um strategisch günstig gelegene Ortschaften handelt, die entweder über eine zentrale Lage verfügen wie etwa die Kaiserstadt oder Weißlauf[137] oder über einen Hochseehafen wie in Anvil oder Einsamkeit verfügen.[138]

Neben diesen beiden Wirtschaftszweigen gibt es wie bereits erwähnt auch noch Bergbau, Handwerk und Dienstleitungen. Diese bilden für die kaiserliche Wirtschaft ebenfalls wichtige Sektoren, sind jedoch wohl im Vergleich zu Landwirtschaft und Handel eher geringfügiger in ihrer Wichtigkeit, obgleich sie natürlich für das Funktionieren der Reichswirtschaft unverzichtbar sind. Gerade der Abbau wertvoller Rohstoffe - wie beispielsweise der lange Zeit in Morrowind erfolgte Abbau von Ebenerz und Vulkanglas - kann durchaus sehr profitabel sein, ist aber nur in bestimmten Regionen und nur so lange möglich, wie die Minen auch Material hergeben. Sind Minen erschöpft, wie es beispielsweise vielerorts in Cyrodiil bereits gegen Ende der Dritten Ära der Fall war[139] bricht dieser Wirtschaftszweig wieder weg.

Gesellschaft & Kultur

Feste und Feiertage

Hauptartikel: Feiertage

Im gesamten Reich gibt es verschiedene, meist auch nur lokal begangene Feste und Feiertage. Diese werden meist zu bestimmten jahreszeitlichen Anlässen wie das Ende der Erntezeit am 27. Letzte Saat oder das Neujahr-Fest am 1. Morgenstern oder bestimmten historischen Jahrestagen wie Verrückter Pelagius zum Todestag von Pelagius III am 2. Sonnenhöhe oder die Othroktide zu Ehren von Baron Othrok am 5. Sonnenhöhe[140] oder dem Totenfest in Windhelm[141] begangen.

Meist gehen die Feiertage mit großen Festen einher, und manchmal erlangen bestimmte Festveranstaltungen eine solche Popularität, die weit über den Veranstaltungsort hinausgehen oder dazu führen, dass ein Fest in regelmäßigen Abständen abgehalten wird. Ein Beispiel hierfür ist das Einsamkeiter Stadtfest der Verbrennung von König Olaf, welches von der Bardenakademie abgehalten und seit 4Ä 201 auf Befehl von Jarl Elisif nach langer Zeit des Verbots nun sogar wöchentlich stattfindet.[142]

Sprachen

Durch die kulturelle Vielfalt wurden und werden im Kaiserreich viele verschiedene Sprachen gesprochen. Offizielle Verkehrs- und Verwaltungssprache sind dabei das Tamrielische und das Cyrodiilische[2] und gewähren so trotz unterschiedlicher Sprachen und Kulturen einen Austausch und Handel. Neben diesen wurden jedoch auch weiterhin die provinzialen Sprachen wie dem Dunmerischen oder dem Nordischen gesprochen, und auch vom kaiserlichen Schriftsystem abweichende Schriften wie beispielsweise die in Morrowind mancherorts noch verwendete daedrische Schrift fand auch noch lange nach der Eingliederung in den Reichsverband Anwendung.

Religion

Der 3Ä 433 zerstörte Tempel des Einen in der Kaiserstadt

Hauptartikel: Religionen

Die kulturelle Vielfalt der Völker im Kaiserreich spiegelt sich auch in der Vielfalt der unterschiedlichen Religionen wieder. Aufgrund der Toleranzpolitik wurde hinsichtlich der Reichsregierung keine Einschränkung im Bezug auf die religiösen Praktiken vollzogen als die einzelnen Regionen als Provinzen in das Reich eingegliedert wurden, sondern den einzelnen Völkern stets Glaubens- und Religionsfreiheit zugestanden.[143]

Trotz allem ist natürlich der Kaiserliche Kult seit Gründung des Kaiserreiches die dominierende Glaubensrichtung. Wie in den meisten anderen Religionen Tamriels steht auch in diesem die Verehrung der Acht Götter im Mittelpunkt, jedoch unterschied sich das kaiserliche Pantheon lange Zeit insofern von den anderen, als dass mit Talos ein weiterer Gott verehrt und die Acht so zu den Neun Göttlichen wurden. Erst mit dem Weißgoldkonkordat endete diese Praxis und der kaiserliche Kult verehrt wieder ausschließlich die Acht.[144] Das Verbot der Talosverehrung ist hierbei auch der erste Fall, in welchem die kaiserliche Regierung in die Glaubens- und Religionsfreiheit eingegriffen und die Verehrung eines bislang als Gott verehrten Wesens verboten hat.

Organisationen

Hauptartikel: Organisationen

Im gesamten Kaiserreich gibt es verschiedene legale und illegale Organisationen, Gilden und Verbände. Diese meist regionalen und seltener überregionalen Vereinigungen bieten meist verschiedene Dienstleistungen an oder sorgen in einer anderen Form für das (politische) Zusammenleben im Reich.

Die Gilden sind hierbei die bekanntesten Vereinigungen. Die meisten gingen im Zuge des Gildengesetzes von 2Ä 321, also noch aus der Zeit des Zweiten Kaiserreiches, hervor und bestehen im ganzen Reich teilweise bis heute, wie etwa die Kriegergilde, während sich andere wie beispielsweise die Magiergilde im Laufe der Zeit aufgelöst haben und/oder durch andere Organisationen ersetzt wurden (wie im Fall der Magiergilde durch die Schule des Flüsterns und die Synode).[145] Daneben gibt es weitere Organisationen, die meist direkt von der Reichsregierung unterstützt und gefördert werden, wie etwa die Kaiserliche Geographische Gesellschaft, die Ost-Kaiserliche Handelsgesellschaft oder der cyrodiilische Rappenkurier.[146] Neben den Gilden gibt es auch zahlreiche regionale Vereinigungen, von denen die bekanntesten wohl die Gefährten und die Akademie von Winterfeste in Himmelsrand oder die regionalen Ritterorden wie der Orden des Weißen Hengstes von Leyawiin in Cyrodiil oder die Ritter der Flamme in Anticlere in Hochfels sind.

Neben diesen legalen Organisationen gibt es natürlich auch viele illegale Organisationen, die sich auch in reichsweite und lokale Organisationen unterteilen lassen. Von den reichsweit agierenden dürften die bekanntesten die Diebesgilde und die Dunkle Bruderschaft sein, während zu den regionalen beispielsweise die Blut-Horker in Himmelsrand oder die Camonna Tong in der ehemaligen Provinz Morrowind gehören.

Literaturverzeichnis

Anmerkungen

  1. Siehe Eine Chronolgie des Dritten Zeitalters und The Daggerfall Chronicles, S. 7.
  2. 2,0 2,1 Siehe The Daggerfall Chronicles, S. 6.
  3. Siehe die TES III-Dialogoptionen "das Kaiserreich" und "Kaiserlichen Provinzen".
  4. 4,0 4,1 Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Einleitung
  5. 5,0 5,1 5,2 5,3 5,4 5,5 5,6 5,7 5,8 5,9 Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Cyrodiil.
  6. siehe z.B. Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Tempel: Morrowind.
  7. Stand: Anfang 4Ä 201.
  8. Siehe Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith.
  9. 9,00 9,01 9,02 9,03 9,04 9,05 9,06 9,07 9,08 9,09 9,10 9,11 9,12 9,13 9,14 9,15 9,16 9,17 9,18 9,19 Siehe Der Große Krieg.
  10. Laut dem Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Cyrodiil hatte Cuhlecain "nach einem Jahr mehr als die Hälfte des alten Cyrodiil-Reiche zurückerobert". Kurz darauf wird berichtet, dass sich Himmelsrand und Hochfels gegen Cyrodiil verbündet hätten und General Talos sie bei Sancre Tor stellen wollte, woraufhin sich die Schlacht von Sancre Tor ereignete. Da bekannt ist, dass sich diese im Jahr 2Ä 852 ereignete (siehe Die Schlacht von Sancre Tor) kann somit das Jahr 2Ä 851 errechnet werden.
  11. 11,0 11,1 11,2 Siehe Die Arkturische Häresie.
  12. Siehe Die legendäre Stadt Sancre Tor.
  13. Siehe Die Schlacht von Sancre Tor.
  14. Siehe u.a. die Einleitung des Comics The Elder Scrolls Adventures: Redguard: The Origin of Cyrus! oder Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Einleitung. In beiden Fällen wird für das Jahr 2Ä 864 erwähnt, dass das Reich aus Cyrodiil, Hammerfell, Himmelsrand und Hochfels bestehe, Septim also zunächst in diese Richtung expandierte.
  15. 15,0 15,1 15,2 Vergleiche u.a. das Intro von The Elder Scrolls Adventure: Redguard (Abschrift) [beides zuletzt aufgerufen am 30.12.12].
  16. Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Die Söhne und Töchter der Direnni im Westen: Hochfels.
  17. Dies ist Teil der Handlung von The Elder Scrolls Adventure: Redguard.
  18. Siehe Die Wolfskönigin - Buch V
  19. Siehe auch Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Die Ra-Gada: Hammerfell.
  20. Siehe Über Morrowind, wo von "Grenzzwischenfällen" zwischen den Legionen Septims und Morrowind die Rede ist, wonach Schwarzmarsch zur Zeit des Konflikts mit den Dunmern schon zum Reich gehört zu haben scheint (obgleich es vorher heißt, dass sich Septim nach der Eroberung Hammerfells Morrowind zuwandte). Außerdem wird es in Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Einleitung nicht unter den "noch nicht wieder in das Kaiserreich eingegliederten" Provinzen aufgeführt (nur Morrowind, Elsweyr und dem Aldmeri-Bund (Summerset und Valenwald))
  21. Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Krieg mit den Bäumen: Argonien und die Schwarzmarsch.
  22. Wann genau Elsweyr als Provinz eingegliedert wurde ist nicht bekannt, jedoch geschah dies vermutlich vor oder nach der Schwarzmarsch, in jedem Fall aber wohl vor den Elfenprovinzen.
  23. 23,0 23,1 23,2 23,3 Siehe Über Morrowind.
  24. 24,0 24,1 Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Tempel: Morrowind.
  25. Siehe u.a. Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Tempel: Morrowind und Über Morrowind.
  26. 26,00 26,01 26,02 26,03 26,04 26,05 26,06 26,07 26,08 26,09 26,10 26,11 26,12 26,13 26,14 26,15 26,16 26,17 26,18 26,19 Siehe Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band I.
  27. 27,0 27,1 27,2 27,3 27,4 27,5 27,6 27,7 27,8 Siehe Eine Chronolgoie des Dritten Zeitalters.
  28. Für weiteres bezüglich des Datums, siehe Pelagius I.
  29. Siehe Die Wolfskönigin - Buch III. In Eine Chronologie des Dritten Zeitalters wird 3Ä 99 genannt, da er jedoch laut der "Wolfskönigin" gegen Ende des Jahres 3Ä 98 starb ist es durchaus möglich, dass es zu Ungenauigkeiten sichtlich des Todesdatums kam.
  30. In Die Wolfskönigin - Buch IV ist zumindest ihre Beteiligung am Inselkrieg ersichtlich. Ob und inwieweit sie jedoch auch für die anderen Unruhen ggf. verantwortlich sein könnte bleibt dagegen pure Spekulation.
  31. Für das Jahr siehe hier für genaueres.
  32. Siehe Die Wolfskönigin - Buch V und Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band I.
  33. 33,00 33,01 33,02 33,03 33,04 33,05 33,06 33,07 33,08 33,09 33,10 33,11 33,12 33,13 33,14 Siehe Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band II.
  34. Siehe Die Wolfskönigin - Buch VII.
  35. Laut Die Wolfskönigin - Buch VII.
  36. Wie gesagt: vermutlich!
  37. Für weitere Beispiele für seinen Wahnsinn siehe Pelagius III oder die Bücher Der Wahnsinn des Pelagius und Der Tanzball im Sanatorium.
  38. Siehe Die Wolfskönigin - Buch VIII.
  39. Feiertag an der Iliac-Bucht.
  40. Laut Eine Chronologie des Dritten Zeitalters von einem unbekannten Verfasser
  41. 41,0 41,1 41,2 41,3 41,4 41,5 41,6 Siehe Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band III.
  42. Siehe Die einsame Wache.
  43. Siehe Siehe Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band III. Dort heißt es zwar, dass Cephorus II erst 3Ä 268 zum Kaiser ernannt wurde, was jedoch ein Fehler ist. In der TES V-Version wurde dies korrigiert.
  44. Laut Eine Chronolgoie des Dritten Zeitalters ist Cephorus 3Ä 247 noch Kaiser geworden, und laut Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band III dauerte der Konflitk mit Andorak neun Jahre, womit sich 3Ä 256 ergibt.
  45. Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Die Wildnis bleibt: Valenwald
  46. Siehe Der Fall des Usurpators und Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Die Wildnis bleibt: Valenwald
  47. Siehe Der Fall des Usurpators.
  48. Zumindest ist nichts genaueres bekannt, und auch in Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band III heißt es, dass die Niederschlagung "nur wenig mit den Bemühungen des Kaisers zu tun" hatte.
  49. Siehe Der Fall des Usurpators. Inwieweit die dortigen, auf die Rassen bezogenen Bemerkungen (insbesondere, dass alle Kaiser vor ihm Bretonen waren) ernst zu nehmen sind sei dahingestellt, da das Buch aus The Elder Scrolls II: Daggerfall stammt, also aus der Zeit von vor der Einführung der Rasse des Kaiservolkes.
  50. Siehe hier für genaueres.
  51. 51,00 51,01 51,02 51,03 51,04 51,05 51,06 51,07 51,08 51,09 51,10 51,11 51,12 51,13 Siehe Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band IV.
  52. Laut Daggerfall Chronicles, S. 8 im Jahr 3Ä 317, laut Eine Chronolgoie des Dritten Zeitalters 3Ä 320.
  53. Siehe hier für genaueres.
  54. In Geschichtlicher Überblick über das Kaiserreich - Band IV steht zwar "neunundvierzigjährigen" Herrschaft, was aber nicht stimmt, da sein Sohn Uriel VII im Jahr 3Ä 368 gekrönt wurde (siehe Uriel Septim VII für genaueres).
  55. Auch, wenn man die 10 Jahre des Simulacrums abziehen würde (in welcher er nicht wirklich regierte) wäre seine Herrschaft mit 55 Jahren immer noch die längste.
  56. 56,0 56,1 56,2 56,3 Siehe Das Leben von Uriel Septim VII
  57. Dies ist Teil der Handlung von The Elder Scrolls: Arena.
  58. Für genaueres, siehe hier.
  59. Dies ist Teil der Haupthandlung von The Elder Scrolls II: Daggerfall.
  60. 60,0 60,1 Siehe Die Verwerfung im Westen.
  61. Siehe Kurze Geschichte Morrowinds.
  62. Es ist zumindest anzunehmen, dass die Legionsfestungen und -truppen erst nach der "Freigabe" der Insel dort ankamen.
  63. Siehe Dagoth Urs Pläne.
  64. Dies ist Teil der Haupthandlung von The Elder Scrolls III: Morrowind.
  65. Dies ist Teil der Haupthandlung von The Elder Scrolls III: Tribunal.
  66. Dies ist Teil der Haupthandlung von The Elder Scrolls III: Bloodmoon.
  67. Laut einem Gerücht aus The Elder Scrolls IV: Oblivion: "Gerüchten zufolge hat der Nerevarine Morrowind für eine Expedition nach Akavir verlassen. Seither hat niemand mehr etwas von ihm gehört."
  68. Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Tempel: Morrowind
  69. Siehe u.a. Brief an Mutter.
  70. Siehe Introvideo von The Elder Scrolls IV: Oblivion: "Dies ist der 27. der Letzten Saat im Jahr 433 von Akatosh"
  71. Siehe u.a. Rappenkurier "Ermordung!".
  72. Siehe u.a. das CS-Topic "TamrielGateResponses" (unter "Conversation") in The Elder Scrolls IV: Oblivion.
  73. Laut einem Gerücht aus The Elder Scrolls IV: Oblivion ("TamrielGateResponses", unter "Conversation": "Wir haben schlechte Nachrichten erhalten. Angeblich haben die Daedra die Stadt Ald'ruhn überrannt. Die gesamte Stadt ist zerstört worden."
  74. 74,0 74,1 74,2 74,3 74,4 Dies ist Teil der Haupthandlung von The Elder Scrolls IV: Oblivion.
  75. 75,0 75,1 75,2 75,3 Siehe Die drohende Gefahr - Band III.
  76. Siehe Die drohende Gefahr - Band II
  77. Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (3. Auflage), Kapitel Der Krieg mit den Bäumen: Argonien und die Schwarzmarsch.
  78. In Die drohende Gefahr - Band IV schreibt der Autor, dass er "fast ein Jahrzehnt" benötigte, um mit Ocato in Kontakt zu treten und das er kurz darauf ermordet wurde.
  79. 79,0 79,1 79,2 79,3 79,4 79,5 79,6 Siehe Die drohende Gefahr - Band IV.
  80. Da Ocatos Herrschaft rund ein Jahrzehnt dauerte (siehe Fußnote 77) und anzunehmen ist, dass er direkt nach der Oblivion-Krise von 3Ä 433 (dem letzten Jahr der Dritten Ära) zum Potentaten ernannt wurde ergibt sich 4Ä 10 als Ocatos Todesjahr]].
  81. 81,0 81,1 Siehe Die Höllenstadt, Teil 2, Kapitel 1, Seite 119
  82. Siehe Die drohende Gefahr - Band IV, wo es heißt, dass das Interregnum sieben Jahre dauerte. Basierend auf den Überlegungen in Fußnote 79 ergäbe sich somit 4Ä 17
  83. Siehe Der Seelenlord, Teil 1, Kapitel 8, Seite 97
  84. Vermutung.
  85. Laut Adril Arano zum Thema "Warum hassen die Dunmer das Kaiserreich?" in The Elder Scrolls V: Skyrim: "Während der Oblivion-Krise öffneten sich auf ganz Morrowind Portale ins Reich des Vergessens. Das Kaiserreich zog den Großteil seiner Truppen aus Morrowind ab, um die Portale in ihrer Heimat zu schließen und ließ uns praktisch wehrlos zurück. Damals besaßen wir kein stehendes Heer, nur unorganisierte Widerstandsnester."
  86. In Der Seelenlord, Prolog, Seite 20 erwähnt Mazgar gra-Yagash bezüglich Umbriel: "Es bewegt sich immer noch in nödlicher Richtung noch Morrowind. Möglicherweise stellt es niemals eine Bedrohung für das Kaiserreich dar.". Daraus lässt sich schließen, dass Morrowind zur Zeit der Umbriel-Krise wohl nicht mehr zum Reich gehört.
  87. Siehe Die Höllenstadt, Teil 3, Kapitel 5, Seite 244
  88. Siehe Die Höllenstadt, Teil 2, Kapitel 7, Seite 170
  89. Laut u.a. Delphine zum Thema "Wer ist dieser Kontakt? Seid Ihr auch sicher, dass er vertrauenswürdig ist?" in The Elder Scrolls V: Skyrim: "[...]Er ist ein Waldelf - bei einer dieser Säuberungsaktionen in Valenwald, von denen wir niemals etwas hören, haben die Thalmor seine gesamte Familie ausgelöscht.[...]"
  90. Laut Legat Fasendil zum Thema "Was ist in der Nacht der grünen Flammen passiert?" in The Elder Scrolls V: Skyrim: "Im Jahr 42 war ich in Hammerfell stationiert und auf Heimaturlaub in Schildwacht, wo ich versuchte, einige Verwandte aufzuspüren, die vor der Verfolgung in Alinor geflohen waren. Plötzlich gab es eine magische Explosion im Flüchtlingsviertel. Thalmor-Magier griffen die Altmer-Dissidenten an, die mit ihrer eigenen Magie konterten. Ich rannte mit einigen dort stationierten Soldaten an den Ort des Geschehens, aber als wir dort ankamen, war das gesamte Viertel nur noch eine schwelende Ruine. Alle waren tot. Ein Gemetzel. Es hatte dem Bund nicht gereicht, die Dissidenten nur auf seinem eigenen Gebiet zu töten. Und so säuberte er auch Hammerfell."
  91. Siehe Der Seelenlord, Teil 1, Kapitel 3, , Seite 44
  92. Laut Die Höllenstadt, Teil 3, Kapitel 3, Seite 233 ereignen sich die Ereignisse der Romane 43 Jahre nach dem Roten Jahr. Da dieses sich 4Ä 5 ergibt sich 4Ä 48 als Handlungsjahr der Romane und somit der Umbriel-Krise.
  93. Siehe Umbriel-Krise für genaueres.
  94. So z.B. in Der Große Krieg.
  95. Für genaueres, siehe hier
  96. Für genaueres, siehe hier
  97. 97,0 97,1 97,2 Siehe Der Bär von Markarth.
  98. 98,0 98,1 Siehe offizielles Lösungsbuch zu The Elder Scrolls V: Skyrim, S. 501.
  99. Laut Igmund zum Thema "Hat der Krieg Markarth schwer getroffen?" in The Elder Scrolls V: Skyrim: "Die Rebellen nannten es den "Markarth-Vorfall" – der Gründungstag der Sturmmäntel. Damit begann dieser Krieg erst so richtig."
  100. Laut z.B. Roggvir in The Elder Scrolls V: Skyrim: "Es ist überhaupt kein Mord geschehen! Ulfric hat Torygg herausgefordert. Er hat den Großkönig in einem fairen Kampf besiegt."
  101. Laut z.B. Proventus Avenicci in The Elder Scrolls V: Skyrim: "Torygg? Er ging einfach auf den Jungen zu und brachte ihn um!"
  102. Laut u.a. General Tullius in The Elder Scrolls V: Skyrim: "Ulfric Sturmmantel! Ihr seid des Aufstandes, des Mordes an Bürgern des Kaiserreichs, der Ermordung von König Torygg und des Hochverrats gegen das Kaiserreich für schuldig befunden."
  103. Laut Ralof zum Thema "Wie seid Ihr zu kaiserlichen Gefangenen geworden?": "Ich war Ulfrics Leibwache zugeteilt. Wir waren unterwegs nach Dunkelwasserkreuzung, im Süden von Ostmarsch. Die Kaiserlichen haben uns schon erwartet. Ein schön eingefädelter Hinterhalt. Wir waren mindestens fünf zu eins in der Unterzahl."
  104. 104,0 104,1 Da der Bürgerkrieg zwei sich widersprechende Enden nehmen kann ist bis auf weiteres nicht klar zu sagen, welches von beiden Enden (wenn überhaupt) das "korrekte" Ende ist.
  105. Dies ist Teil der Haupthandlung von The Elder Scrolls V: Skyrim.
  106. Dies ist Teil der Dunkle Bruderschaftsquest Bis dass der Tod euch scheidet in The Elder Scrolls V: Skyrim.
  107. Dies ist Teil der Dunkle Bruderschaftsquest Heil Sithis! in The Elder Scrolls V: Skyrim.
  108. Vergleiche u.a. die Rassenbeschreibung des Kaiservolkes in den Spielen ("Die Bürger der zivilisierten, weltoffenen Provinz Cyrodiil").
  109. So z.B. die Beibehaltung der verschiedenen regionalen Religionen.
  110. Siehe u.a. Wie Orsinium an die Orks fiel.
  111. Siehe Sklaverei für genaueres.
  112. Siehe Nord für genaueres.
  113. für genauere Informationen, siehe die Bildinformationsseite
  114. 114,0 114,1 Siehe z.B. Herrschaftssysteme in Himmelsrand.
  115. Siehe z.B. Die Ritter der Neun.
  116. So beispielsweise im Fall von Ocato.
  117. Vermutung.
  118. Laut Martin Septim zum Thema "Warum ein Treffen mit Ocato?" in The Elder Scrolls IV: Oblivion: "Kanzler Ocato ist das Oberhaupt des Ältestenrats, der in Abwesenheit des Kaisers die Regierung führt."
  119. Laut Ocato zum Thema "Ältestenrat" in The Elder Scrolls IV: Oblivion: "Die meisten Ratsmitglieder sind zwar in die Provinzen zurückgekehrt, um sich dort um dringende lokale Angelegenheiten zu kümmern aber wir stehen in regelmäßigem Kontakt. Die Sitzungen des Geheimrates finden aber immer noch regelmäßig statt. Ich versichere Euch, wir haben die Situation gut im Griff."
  120. Vermutung. Die genauen Funktionen des Geheimrates (engl Inner Council) sind nicht bekannt, aber es ist anzunehmen, dass sein Vorbild bezüglich Funktion und Machtbefugnissen der Privy Council der britischen/englischen Monarchie ist. Siehe auch Geheimrat für genaueres.
  121. Laut Martin Septim in The Elder Scrolls IV: Oblivion: "Gemäß einer alten Tradition kann ich mich nicht selbst als Thronfolger benennen. Ihr müsst meinen Anspruch formell Kanzler Ocato unterbreiten."
  122. So zum Beispiel geschehen in Morrowind während der Einigungskriege (Symmachus) oder in Himmelsrand während des Bürgerkrieges (General Tullius). Siehe die jeweiligen Artikel für genaueres.
  123. So z.B. durch Herzog Vedam Dren auf Vvardenfell (The Elder Scrolls III: Morrowind oder die Jarls in Himmelsrand (The Elder Scrolls V: Hearthfire.
  124. 124,0 124,1 Bezüglich der Angaben, siehe den jeweiligen Provinz-/Territoriumsartikel für genaueres.
  125. Siehe Rechtliche Grundlagen.
  126. Siehe Kaiserliches Rechtswesen für genaueres.
  127. Siehe Kaiserliche Armee für genaueres.
  128. Vermutung basierend auf der Entwicklung des Reiches und einer Bemerkung über den Zustand der Armee vor Ausbruch des Großen Krieges in Der Große Krieg.
  129. Vermutung.
  130. Siehe Klingen und Penitus Oculatus für genaueres.
  131. Vermutung auf der wie bereits erwähnten weitestgehend feudalistischen Gesellschaft in den Provinzen.
  132. Wie beispielsweise der Dren-Plantage oder Fürst Draths Anwesen.
  133. Siehe The Elder Scrolls V: Skyrim.
  134. Siehe Fischerei von Rifton für genaueres.
  135. So z.B. Carlotta Valentia in The Elder Scrolls V: Skyrim.
  136. Wie beispielsweise Erikur in The Elder Scrolls V: Skyrim (Aufkauf von großen Mengen elfischer Waffen und Weiterverkauf an die Armee).
  137. Siehe z.B. den Ladebildschirm "CityWhiterun01" in The Elder Scrolls V: Skyrim: "Durch seine zentrale Lage in Himmelsrand hat sich Weißlauf zum Handelsknoten der ganzen Provinz entwickelt."
  138. Siehe z.B. den Ladebildschirm "CitySolitude03" in The Elder Scrolls V: Skyrim: "Einsamkeit ist eine große Hafenstadt und als solche wichtig für den Nachschub des Kaiserreiches."
  139. Siehe The Elder Scrolls IV: Oblivion.
  140. Dies sind alles Feiertage in The Elder Scrolls II: Daggerfall.
  141. Siehe Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel Himmelsrand
  142. Siehe Verbrennung von König Olaf für genaueres.
  143. Zu sehen an der Tatsache, dass auch in hochkaiserlicher Zeit (späte Dritte Ära) immer noch die regionalen Pantheon existieren.
  144. Siehe Acht Götter, Neun Götter und Talos für genaueres.
  145. Siehe Gildengesetz, Kriegergilde und Magiergilde für genaueres.
  146. Siehe Kaiserliche Geographische Gesellschaft, Ost-Kaiserliche Handelsgesellschaft und cyrodiilische Rappenkurier für genaueres.
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