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Version vom 22. November 2012, 18:54 Uhr
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Jarl von Ostmarsch | ||
Vorgänger Hoag Sturmmantel |
Ulfric Sturmmantel | Nachfolger - |
Ulfric Sturmmantel (4Ä ???) ist der herrschende Jarl von Windhelm und der Anführer der Sturmmantel-Rebellion. Er gilt für viele Nord als der wahre Großkönig und beansprucht daher auch dessen Thron.
Frühe Jahre
Kampf im Großen Krieg
Nachdem Ulfric nach dem Willen seines Vaters einige Jahre bei den Graubärten verbracht hatte, um sein Thu'um, die Stimme, die nur wenige Nord beherrschen, zu trainieren, wollte er, als der Große Krieg ausbrach, für das Kaiserreich gegen die Thalmor kämpfen. Dabei geriet er jedoch in Gefangenschaft und war für einige Zeit ein nützlicher Informant der Thalmor, bis er freigelassen wurde und nach Himmelsrand zurückkehrte.[1]
Der Markarth-Vorfall
Haupartikel: Markarth-Vorfall
Über den Rest der Kindheit von Ulfric Sturmmantel ist nicht viel bekannt, man weiß nur soweit, dass er als heranwachsender junger Jarlssohn am Ende des Großen Krieges zumindest in Himmelsrand eine wichtige Rolle spielte.[2] Nachdem nämlich Ureinwohner des Fürstentums Reach 4Ä 174 die Hauptstadt Markarth angegriffen und übernommen hatten, wurde Ulfric die Aufgabe zuteil, die Stadt wieder unter Kontrolle der Nord zu bringen. Ulfric, der zur damaligen Zeit noch unter dem Befehl des Großkönigs stand, wurde von Jarl Hrolfdir von Reach gebeten, mit einer Hand voll Soldaten seine Stadt zurück zu erobern. Er willigte ein, unter der Bedingung, Talos anbeten zu dürfen. Die Anbetung Talos' war von den Thalmor verboten worden, die den großen Krieg gegen das Kaiserreich geführt hatten.[2] Das Kaiserreich wollte nach großen Verlusten beider Parteien einen Friedensvertrag aufsetzen, das sogenannte Weißgoldkonkordat, in dem von den Thalmor gefordert wurde, die Anbetung von Talos zu verbieten,[2] da Kaiser Tiber Septim, der zu den Acht Göttlichen aufstieg, ihrer Meinung nach nur ein gewöhnlicher Mensch war.[3]
Also griff Ulfric 4Ä 176 Markarth und die Ureinwohner, die sich selbst "Die Abgeschworenen" nannten, an und konnte die Stadt für den Jarl von Reach zurückgewinnen. Dabei gingen die Soldaten Ulfrics unter dessen Befehl sehr grausam vor und folterten so zum Beispiel die Frauen und Kinder der Abgeschworenen. Der Bedingung die Ulfric gestellt hatte, wurde nach dem Sieg nachgegangen, zumindest bis ein Angehöriger der Thalmor nach Markarth kam und den Vertragsbruch klar erkannte. Diesen meldete er dann dem herrschenden Kaiser Titus Mede II, der auf den Friedensvertrag aufmerksam gemacht wurde. Schließlich gab der Kaiser den Forderungen der Thalmor nach und befreite Markarth von den Anbetern Talos, inklusive Ulfric.[4]
Folgen
Ulfric Sturmmantel, der nach den Folgen des Vertragsbruchs einige Jahre im Gefängnis verbrachte, wurde im Jahr 4Ä 183 über den Tod seines Vaters Jarl Hoag Sturmmantel von Windhelm aufgeklärt. Es heißt, dass er dessen Grabrede irgendwie in einem Brief aus dem Gefängnis schmuggeln konnte, die dann bei der Zeremonie auch verlesen wurde.[2]
Nachdem Ulfric aus dem Gefängnis freigelassen wurde, wollte er den Verrat des Kaiserreichs rächen. Da er sich mit der Bedingung des Konkordats, dem Verbot der Anbetung Talos' nicht abfinden wollte und er wohl allgemein eine Abneigung gegen Elfen pflegte, entschloss er sich dazu, Widerstand gegen die Kaiserlichen zu leisten, welche die Thalmor maßgeblich unterstützt haben. Er rief die sogenannte Sturmmantel-Rebellion ins Leben, die seinen Namen trug und dessen Mitglieder Sturmmäntel genannt wurden.[5]
Späte Jahre
Die Ermordung des Großkönigs
Ulfric konnte bereits einige der Fürstentümer Himmelsrands auf seine Seite ziehen. Seit diesem Zeitpunkt ist Himmelsrand in Osten und Westen geteilt. Dabei wird der Osten von den Sturmmänteln besetzt und der Westen von der Kaiserlichen Legion. Schließlich forderte er den Großkönig zu einem Duell heraus, bei dem die Quellen über den Verlauf des Kampfes zwischen Sturmmantel-Anhängern und Kaiserlichen stark auseinander gingen. Die Kaiserlichen berichteten von einer kaltblütigen Ermordung, indem er seine Stimme nutzte, um den Großkönig in Stücke zu schreien, wohingegen seine Anhänger behaupteten, es sei ein gerechtes Duell gewesen. Nach der Ermordung, oder dem gewonnenen Duell, beanspruchte er den Thron von Himmelsrand, wie es bei den Nord Tradition war.[6]
Gefangennahme und Flucht
Nachdem sich Ulfric bei den Kaiserlichen zunehmend unbeliebt gemacht hatte und klarer Feind derer Perspektiven war, wurde ihm im äußersten Süden von Himmelsrand eine Falle gestellt, bei dem er und einige seiner Rebellen festgenommen wurden. Nach General Tullius Befehl sollte er nach Helgen, einem kleinen Garnisonsort, gebracht und dort hingerichtet werden. So weit kam es allerdings nicht, denn nachdem der Gefangenentransport in Helgen ankam und ihm die Anklageschrift vorgelesen wurde, tauchte der Weltenfresser Alduin auf. Einer der Drachen, die bisher im Land als ausgestorben galten, oder als Legende und Mythos angesehen wurden. Er unterbrach die Exekution im richtigen Augenblick und zerstörte das Dorf Helgen vollständig. Ulfric Sturmmantel konnte ebenso wie General Tullius und einige andere Soldaten beider Seiten entkommen. Seitdem arbeitet Ulfric zunehmend an verschiedensten Angriffplänen auf die Städte, die sich ihm wiedersetzen.[7]
Literatur
Anmerkungen
- ↑ Siehe Quelle:Dossier der Thalmor: Ulfric Sturmmantel
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 siehe Markarth-Vorfall
- ↑ Siehe Quelle:Der Bär von Markarth
- ↑ Siehe Quelle:Der Bär von Markarth
- ↑ Vermutung, Tatsachen
- ↑ Siehe Offizielles Lösungsbuch zu The Elder Scrolls V: Skyrim
- ↑ Siehe Offizielles Lösungsbuch zu The Elder Scrolls V: Skyrim