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Die '''Brücke von Heldon''' (auch '''Heldon-''' oder '''Hekatombenbrücke''') ist im ''[[Lied von Pelinal]]'' der Ort, an dem sich [[Alessia]]s Sklavenrebellion mit den [[Nord]] von [[Himmelsrand]] | Die '''Brücke von Heldon''' (auch '''Heldon-''' oder '''Hekatombenbrücke''') ist im ''[[Lied von Pelinal]]'' der Ort, an dem sich [[Alessia]]s Sklavenrebellion mit den [[Nord]] von [[Himmelsrand]] verbündete.<ref name="vier">[[Online:Das Lied von Pelinal, Band 4|Das Lied von Pelinal, Band 4]]</ref><ref name="zehn">[[Online:Das Lied von Pelinal, Band 10|Das Lied von Pelinal, Band 10]]</ref> Pelinal hatte dort zuvor in einer Schlacht ein großes Gemetzel unter den [[Ayleiden]] verursacht.<ref name="Maera">Dialog mit {{ESO|Prädikant Maera}}</ref> | ||
Nachdem [[Pelinal Weißplanke | Nachdem [[Pelinal Weißplanke] eine nördliche Region für die [[Menschen-von-'Kreath]] gewonnen hat, treffen sich die Rebellen an dieser Brücke mit den Nord, um sich gegen die Elfen zu verbünden. Das Treffen ist das Ergebnis von [[Alessia]]s Diplomatie. Die Nord nennen Pelinal ehrfürchtig den wiedergekehrten [[Shor]] (siehe [[Shezarrine]]), für die Verwendung dieses tabuisierten Namens spuckt er ihnen vor die Füße. Dennoch kommt das Bündnis zustande, und Pelinal führt die Verbündeten wieder ins Herzland hinab.<ref name="vier"/> | ||
In einem Postskript zur Kompilation des ''Liedes'' spricht [[Belharza]] eine Generation später mit den [[Wasserdenker]]n über Pelinals Andenken. Sie befinden, dass die richtige Zeit für seine Würdigung die rote Woche an der Hekatombenbrücke sei, ein Ereignis, welche die Leute das [[Mittjahrsgemetzel]] zu nennen begannen.<ref name="zehn"/> | In einem Postskript zur Kompilation des ''Liedes'' spricht [[Belharza]] eine Generation später mit den [[Wasserdenker]]n über Pelinals Andenken. Sie befinden, dass die richtige Zeit für seine Würdigung die rote Woche an der Hekatombenbrücke sei, ein Ereignis, welche die Leute das [[Mittjahrsgemetzel]] zu nennen begannen.<ref name="zehn"/> | ||
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* Um die Zeit des Sklavenaufstands [[1Ä 242]] war [[Vrage]] [[Großkönig]] in [[Windhelm]]. Unter ihm setzte die [[Erstes Reich der Nordmänner|größte Expansion]] der Nord ein, die sie nicht nur als Verbündete Alessias nach Cyrodiil, sondern auch als Eroberer in die Länder der [[Direnni-Hegemonie]] und nach [[Dunmereth]] führte. | * Um die Zeit des Sklavenaufstands [[1Ä 242]] war [[Vrage]] [[Großkönig]] in [[Windhelm]]. Unter ihm setzte die [[Erstes Reich der Nordmänner|größte Expansion]] der Nord ein, die sie nicht nur als Verbündete Alessias nach Cyrodiil, sondern auch als Eroberer in die Länder der [[Direnni-Hegemonie]] und nach [[Dunmereth]] führte. | ||
* Das neue Land der [[Menschen-von-'Kreath]] liegt wohl um das spätere [[colovia]]nische [[Falkenring]] (engl. ''Falkreath'') im Süden von [[Himmelsrand]]. Laut der ''[[Adabal-a]]'' wurde dieser Stamm von den Ayleïden versklavt und in ihr [[Imperatum Saliache]] deportiert,<ref>[[Oblivion:Die Adabal-a|Die Adabal-a]]</ref> demzufolge wäre Pelinals Gemetzel im Norden eine Rückeroberung. | * Das neue Land der [[Menschen-von-'Kreath]] liegt wohl um das spätere [[colovia]]nische [[Falkenring]] (engl. ''Falkreath'') im Süden von [[Himmelsrand]]. Laut der ''[[Adabal-a]]'' wurde dieser Stamm von den Ayleïden versklavt und in ihr [[Imperatum Saliache]] deportiert,<ref>[[Oblivion:Die Adabal-a|Die Adabal-a]]</ref> demzufolge wäre Pelinals Gemetzel im Norden eine Rückeroberung. | ||
* Die [[Gläubige der Heiligen Alessia|Gläubigen der Heiligen Alessia]] feiern Pelinals Sieg an der Heldonbrücke jedes Jahr mit dem [[Mittjahrsgemetzel]]. Sie glauben, dass der Sieg an dieser „nördlichen Brücke“ der Schlüssel zur Eroberung der später als Kaiserstadt bekannten Elfenzitadelle ([[Weißgoldturm]]) war. Pelinals Sieg habe die Menschen gegen die Elfen vereint.<ref name="Maera"/> | |||
==Wissenswertes== | ==Wissenswertes== |
Version vom 8. Februar 2021, 11:09 Uhr
Die Brücke von Heldon (auch Heldon- oder Hekatombenbrücke) ist im Lied von Pelinal der Ort, an dem sich Alessias Sklavenrebellion mit den Nord von Himmelsrand verbündete.[1][2] Pelinal hatte dort zuvor in einer Schlacht ein großes Gemetzel unter den Ayleiden verursacht.[3]
Nachdem [[Pelinal Weißplanke] eine nördliche Region für die Menschen-von-'Kreath gewonnen hat, treffen sich die Rebellen an dieser Brücke mit den Nord, um sich gegen die Elfen zu verbünden. Das Treffen ist das Ergebnis von Alessias Diplomatie. Die Nord nennen Pelinal ehrfürchtig den wiedergekehrten Shor (siehe Shezarrine), für die Verwendung dieses tabuisierten Namens spuckt er ihnen vor die Füße. Dennoch kommt das Bündnis zustande, und Pelinal führt die Verbündeten wieder ins Herzland hinab.[1]
In einem Postskript zur Kompilation des Liedes spricht Belharza eine Generation später mit den Wasserdenkern über Pelinals Andenken. Sie befinden, dass die richtige Zeit für seine Würdigung die rote Woche an der Hekatombenbrücke sei, ein Ereignis, welche die Leute das Mittjahrsgemetzel zu nennen begannen.[2]
Hintergrund
- Nach dem Treffen an der Brücke von Heldon verhelfen die Nord dem Sklavenaufstand in Cyrodiil zum Erfolg. Zumindest wird ihr Sieg von kaiserlichen Historikern traditionell dem Eingreifen Himmelsrands zugeschrieben.[4][5]
- Um die Zeit des Sklavenaufstands 1Ä 242 war Vrage Großkönig in Windhelm. Unter ihm setzte die größte Expansion der Nord ein, die sie nicht nur als Verbündete Alessias nach Cyrodiil, sondern auch als Eroberer in die Länder der Direnni-Hegemonie und nach Dunmereth führte.
- Das neue Land der Menschen-von-'Kreath liegt wohl um das spätere colovianische Falkenring (engl. Falkreath) im Süden von Himmelsrand. Laut der Adabal-a wurde dieser Stamm von den Ayleïden versklavt und in ihr Imperatum Saliache deportiert,[6] demzufolge wäre Pelinals Gemetzel im Norden eine Rückeroberung.
- Die Gläubigen der Heiligen Alessia feiern Pelinals Sieg an der Heldonbrücke jedes Jahr mit dem Mittjahrsgemetzel. Sie glauben, dass der Sieg an dieser „nördlichen Brücke“ der Schlüssel zur Eroberung der später als Kaiserstadt bekannten Elfenzitadelle (Weißgoldturm) war. Pelinals Sieg habe die Menschen gegen die Elfen vereint.[3]
Wissenswertes
- Eine altgriechische Hekatombe ist ein Hundertopfer, im übertragenen Sinn eine große Opferzahl bei einem Unglück.