Schlacht von Colovia | |
Statue zu Ehren Rislavs des Rechtschaffenen in Skingrad. | |
Datum: 1Ä 478 Ort: Cyrodiil, Kaiserliches Reservat Ausgang: Sieg Skingrads | |
Folgen:
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Konfliktparteien | |
Königreich Skingrad Königreich Kvatch |
Alessianisches Kaiserreich |
Befehlshaber | |
Truppenstärke | |
unbekannte Zahl an: | unbekannte Zahl an: |
Verluste | |
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Als Schlacht von Colovia bezeichnet man die im Jahre 1Ä 478 stattgefundene Schlacht der beiden colovianischen Königreiche von Kvatch und Skingrad unter Führung von König Rislav gegen die Alessianische Armee unter Kaiser Gorieus.
Vorgeschichte
Als König Mhorus von Skingrad zusammen mit der königlichen Familie an einer Epidemie starb, wurde sein in der Kaiserstadt lebender Sohn Dorald zum König gekrönt. Dieser wollte sein Königreich an das Alessianische Kaiserreich angliedern, was der Bevölkerung von Skingrad und seinem jüngeren Bruder Rislav, welcher sich in Kvatch aufhielt, missfiel. Rislav eroberte Skingrad schließlich, tötete seinen Bruder Dorald und wurde zum neuen König gekrönt. Als dieser zog er Doralds Angebot zurück, Skingrad an das Kaiserreich abzutreten, was wiederum Kaiser Gorieus missfiel, welcher sich mit der Alessianischen Armee umgehend aufmachte, den rebellischen Vasallen zur Vernunft zu bringen.
Ablauf der Schlacht
Die gewaltige, kampferprobte Alessianische Armee marschierte Richtung Skingrad, wo sie von Rislav und einigen seiner Soldaten bereits in einem kleinen Pass, welcher heute als Goldstraße bekannt ist, erwartete. Während sich die Alessianer, allen voran Gorieus als klare Sieger wähnten, ahnten sie nicht, dass sie geradewegs in einen Hinterhalt geraten waren. Auf den Anhöhen hatten sich Bogenschützen aus Skingrad verborgen, welche auf das Zeichen ihres Königs warteten. Als dieser das Zeichen (das Abheben seines dressierten Falken) gab, eröffneten sie umgehend das Feuer auf die überraschte Alessianische Armee. Diese wiederum könnte nurnoch vorwärts, da der Osteingang in den Pass durch große Felsbrocken blockiert wurde. Gleichzeitig konnten sie auch nicht die Hänge erklimmen und die Bogenschützen, welche geschützt weiterfeuerten, auschalten. So preschte der zornige Gorieus mit seiner Armee dem scheinbar fliehenden Rislav und dessen Soldaten hinterher, weit weg von Skingrad und tief hinein ins colovianische Hochland, wobei die Alessianische Armee immer kleiner und kleiner wurde. In den Wäldern Colovias erwartete sie bereits die nächste List Rislavs. Dort nämlich hatten sich die Truppen von König Justinius, dem König von Kvatch und Schwiegervater Rislavs verschanzt und erwarteten die Alessianer, woraufhin ein weiteres Gefecht ausbrach, welches die Truppen von Skingrad und Kvatch trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit gewinnnen konnten. Die besiegte Alessianische Armee zog sich in das heute als Kaiserliches Reservat bekannte Gebiet zurück und von dort aus weiter zurück in das Tal von Niben.
Folgen der Schlacht
Die Schlacht von Colovia markierte den Anfang vom Ende der Alessianischen Hegemonie. Die restlichen colovianischen Königreiche schlossen sich Skingrad und Kvatch an und verhinderten Übergriffe des Alessianischen Kaiserreiches. In Hochfels begann der Direnni-Clan, gegen die Alessianische Doktrin vorzugehen, was schließlich in der Schlacht beim Glenumbria-Moor endet. In Himmelsrand schloss sich der neue Hohe Häuptling Hoag Elfentöter dem Widerstand an, welcher sich unter seinem Erben, König Wulfharth von Atmora fortsetzte.