Shalidors Erkenntnisse Buchtext | |
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Autor | Shalidor |
Art | Buch |
Genre |
Als Shalidors Erkenntnisse bezeichnet man verschiedene Schriften aus der Feder von Erzmagier Shalidor, einem der größten Magier der Geschichte Tamriels aus der ersten Ära.
Die Bücher[1] bestehen aus einem zweiseitigen Werk in verschiedenen Schriften wie beispielsweise der Magierschrift sowie Zeichnungen. Vom Thema her handeln sie ausschließlich über Legenden und Mythen über Alduin "den Weltenfresser". So ist neben der Frage hinsichtlich der Verbindung zwischen Alduin und Akatosh unter anderem ein Auszug aus den Fünf Lieder von König Wulfharth in den Schriften vorzufinden.
Erste Seite
Die erste Seite lässt sich in drei Teile einteilen: einen oberen Textabschnitt, gefolgt von einer Zeichung und einem unteren Textabschnitt.
Der obere Textteil beginnt mit einem großen H in der Magierschrift, neben welchem ein handschriftlicher Text mit folgendem Text verfasst ist:
Text | Übersetzung |
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Alduin World Eater: Aludin is the Nordic |
Alduin Weltenfresser: Alduin ist die nordische |
Nach diesem Text folgt ein zweiteiliger Zwischenteil mit einem kurzen, fragmentartigen Text in Magierschrift und einer Skizze mehrerer Kreise ineinander, welche an das Okular von Mzulft erinnern. Der Text in Magierschrift lautet wie folgt:
Text | Transkript[2] |
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ALDUIN A |
Der letzte Absatz unter der Zeichnung stellt schließlich einen unvollständigen Auszug aus Die fünf Lieder von König Wulfharth, genauer aus dem Absatz "Alter Neider", dar:
Text | Übersetzung[3] |
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The third song of King Wulfharth tells of his death. Orkey, an |
Das dritte Lied von König Wulfharth erzählt von seinem Tod. Orkey, ein |
Zweite Seite
Die zweite Seite ist in ihrem Aufbau der ersten recht ähnlich und besteht wieder aus drei Teilen, welche in diesem Fall allesamt Textabschnitte darstellen. Im Unterschied zur ersten Seite ist diese Seite nur sehr schwer zu entziffern.
Den Anfang macht eine große, stilisierte Skizze enes Drachenkopfes, neben dem ein handschriftlicher Text verfasst ist, ähnlich wie auf Seite eins:
Text | Übersetzung |
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Dragons have existed since the begin |
Drachen haben seit Anbeginn der |
Danach folgt neben einem großen C in Magierschrift ein weiterer fünfzeiliger Abschnitt in einer bis heute unlesbaren Schriftart.
Den Abschluss der zweiten Seite bildet ein letzter, ebenfalls fünfzeiliger Absatz in eienr weiteren noch unidentifizierbaren und somit lesbaren Schriftart, in welchem wie im allerersten Absatz Worte ausgestrichen wurden. Es könnte sein, dass dieser Abschnitt und der allererste identisch sind, da die ausgestrichenen Worte in etwa an der selben Stelle liegen. Ob dem aber wirklich so ist kann nicht geklärt werden.
Trivia
Im Ersten Absatz auf der ersten Seite ist die Rede von "Nine Divines", also den Neun Göttlichen, welche bekanntlich aus den Acht Aedra und Talos bestehen. Da Shalidor jedoch in der Ersten Ära lebte, die Neun Göttlichen erst aber nach dem Tod und der Apotheose Tiber Septims Anfang der Dritten Ära entstanden handelt es sich hier um einen offensichtlichen zeitlichen Fehler. Die einzige mögliche Erklärung wäre, dass Shalidor mit "Nine Divines" etwas anderes gemeint haben könnte (zum Beispiel die acht Aedra und Shor/Lorkhan), was jedoch nur eine pure Spekulation wäre.
Anmerkungen
- ↑ Es gibt im Creation Kit mehrere, und Urag gro-Shub spricht im Zuge der Nebenquest der Akademie von Winterfeste "Shalidors Erkenntnisse" bezüglich des Werks von Shalidor von "seine Schriften", also Mehrzahl. Inhaltlich sind die Bücher aber allesamt idendtisch.
- ↑ Auf der Imperial Library wurde hinsichtlich dieses Themas herausgefunden, dass es sich bei der Sprache wohl um Portugisisch handelt und der vollständige Text daher wohl wie folgt lautet: "ALDUIN [é] A VARIA[ç][ã]O N[ó]RDICA DE AKATOSH E S(*) SUPERFICIALMENTE PARECE-SE COM O SEU COLEGA NOS", was somit ins Englische bzw. Deutsche übersetzt weitestgehend dem Anfang des ersten Teils des vorigen Abschnittes entspricht. Siehe auch dementsprechende Seite auf der IL (zuletzt aufgerufen am 04.10.12).
- ↑ Entnommen aus Die fünf Lieder von König Wulfharth