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Hauptartikel: Akavir-Feldzug

Der Akavir-Feldzug gilt als die größte Pleite des Kaiserreiches, indem Uriel Septim V versuchte den westlich von Tamriel gelegenen Kontinent Akavir zu erobern und diesen zu den anderen kaiserlichen Provinzen hinzu zu gliedern. Die Pläne für den Akavir-Feldzug entstanden in den 270er Jahren der dritten Ära, der als erstes damit begann die Inseln zwischen Akavir und Tamriel zu erobern, bevor der Expansionsdrang zwischen den Jahren 3Ä 285 und 3Ä 286 auf den ganzen Kontinent überging.[1]

Die kaiserliche Kolonie auf Akavir
Nachdem Uriel V verschiedene Expeditionskorps auf den Inseln ansetzte, plante er dann gegen den Süden von Akavir zu ziehen und das Königreich der Tsaesci anzugreifen. Diese Expeditionskorps, die aus vielen Legionen bestanden,[2] verließen Schwarzhafen schließlich und landeten gegen Mitte des Jahres 4Ä 288 auf Akavir.[1] Die Hafenstadt den sie dabei ansteuerten bekam den Namen Septimia, den sie auch gleich als Standpunkt nutzen, da ihn die Tsaesci kurz vor deren Ankunft verließen. Nachdem sie dem Flusslauf am Hafen nach Norden folgten fanden sie eine größere ebenfalls verlassene Stadt vor, die als Ionith neu gegründet wurde, zudem wurde diese auch das neue Hauptquartier von Uriel V. Durch feindliche Überfälle wurde die Kommunikation zwischen den Städten jedoch stark geschwächt. Der Ältestenrat bat Uriel außerdem zurück nach Cyrodiil zu kommen um sich um etwaige wichtige Regierungsgeschäfte zu kümmern, was der Kaiser jedoch ablehnte. Damit stand Cyrodiil für einige Zeit ohne Regenten da.[1]

Ein schwerwiegender Fehler war, dass Uriel statt Verstärkungstrupps aus Cyrodiil nachsenden zu lassen, lieber Siedler kamen lies, die die Felder gut bestellen sollten. Der unerwartet bittere Winter machte dies jedoch wenig möglich, so reichten die Vorräte gerade noch bis zum Frühlingseinbruch. Dieser gestaltete sich aber auch nicht besser, da mit ihm zugleich verheerende Klimaschwankungen eintrafen womit die Ernte im Sommer dazu neigte auszutrocknen. Der Ältestenrat bat Uriel noch ein zweites mal die Invasion abzubrechen, was dieser erneut ablehnte. [1]

Nachdem Uriel V erfuhr das eine feindliche Armee der Tsaesci auf den Gebirgshängen des Norden Stellung bezogen hatte, lies dieser anordnen einige Legionen inklusive sich selbst auszurücken um sich den Feinden entgegen zu stellen. Dadurch blieb nur eine kleine Garnisionseinheit in Ionith zurück. Uriel gelang es tatsächlich den Gebirgspass zu überqueren, sowie das Lager der Feindarmee ausfindig zu machen und die Einheiten darin vollständig aufzureiben. Den Befehlshaber der Tsaesci ließ er noch dazu gefangen nehmen.[1] Auf dem Rückweg nach Ionith erlitten die Legionen des Kaisers unter Angriffen der Verstärkungseinheiten der Tsaesci jedoch schwere Verluste. In Ionith angekommen musste sich der Kaiser schließlich einer Belagerung entgegen stellen, während er von der ebenfalls belagerten Stadt Septimia abgeschnitten war.[1]

Der Ältestenrat in Cyrodiil war zunehmend besorgt, da dieser seit langer Zeit keine Nachricht mehr vom Kaiser erhalten hatte. Nachdem jedoch der Kampfmagier Uriels den Kontakt mit dem Rat aufnahm, schöpfte dieser wieder Hoffnung als er den Mitgliedern erzählte wie Ionith noch immer den feindlichen Übergriffen stand hielt. Eine Flotte aus Schwarzhafen, die nach langandauender Stürme im Gewässer behindert worden war, machte sich in Richtung Septimia auf um den Kaiser und seine Legionen abzufangen die in der Nacht einen Ausfall aus Ionith planten. Dem Kaiser gelang dies soweit bis er schließlich im Pfeilhagel der Tsaesci fiel. Die wenigen Überlebenden der Legionen des Kaisers konnten nur mithilfe der Kampfmagier an Bord der Flotte geraten, die in der heftig umkämpften Stadt Septimia angelegt hatte, bis sie schließlich nach Cyrodiil zurückkehren konnten.[1]

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Siehe genaueres im Buch "Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith"
  2. Im Buch "Bericht der Kaiserlichen Kommission zur Katastrophe von Ionith" werden mehrere Legionen aufgezählt, letztere wird als "die Neunzehnte" bezeichnet