Colovianischer Staatenbund: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Colovianischer Staatenbund''' war ein in der [[1. Ära]] nach der Zeit der [[Alessianer|alessianischen]] Reformation gegründeter förderativer oder konförderativer Bund von Klein und Mittelstaaten  
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Der '''Colovianische Staatenbund''' war eine in der [[1. Ära]] nach der Zeit der [[Alessianisches Kaiserreich|alessianischen]] Reformation gegründete Konföderation verschiedener Klein- und Mittelstaaten auf dem Terriotrium des heutigen [[Colovia]]s, der bis zur Zeit vor der Gründung des [[Zweites Kaiserreich|Zweiten Kaiserreichs]] bestand.<ref name="Fußnote1">siehe [[Quelle:Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)|Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage)]], [[Quelle:KRK-Cyrodiil|Kapitel Cyrodiil]]</ref>
  
 
==Geschichte==
 
==Geschichte==
Der colovianische Staatenbund wurde als Reaktion auf die Etablierung des theokratischen Systems der Alessianer im [[Nibenay-Tal]] gegründet, die von ihrer Mentalität her souveränistisch geprägten Colovianer wollten ihre Eigenständigkeit bewahren.
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Der colovianische Staatenbund wurde als Reaktion auf die Etablierung des theokratischen Systems der [[Alessianisches Kaiserreich|Alessianer]] im [[Nibenay-Tal]] gegründet, die Colovianer wollten ihre Unabhängigkeit bewahren und standen einem Gottesstaat ablehnend gegenüber.<ref name="Fußnote1"/>
Infolge der thrasianischen Pest starben mehr als die Hälfte der Bevölkerung Tamriels, vor allem waren die west-cyrodiilischen
 
Küstengebiete stark betroffen, dies führte schließlich zur großen Unternehmung des [[Anvil]]-Königs Bendu Olo eines Feldzug gegen das Königreich Thras. Durch diesen Feldzug übertraff West-Cyrodiil den Osten um Ruhm und Militärmacht.
 
Das wohlhabendere und bevölkerungsreichere Nibenay-Tal begann einen machtpolitisch und religiös motivierten Präventivkrieg gegen seinen westlichen Nachbarn, diese kriegerische Unternehmung endete mit der Vernichtung und dem Sturz der alessianischen Theokratie,
 
jedoch blieben viele theologische Grundsätze und Glaubensregeln im Osten noch als bedeutender Kulturfaktor erhalten.
 
400 Jahre nach dem Colovia-Nibenay-Krieg vereinigte ein aus Colovia stammender Aristokrat Reman Cyrodiil I Colovia und das Nibenay-Tal zu einer Nation. Reman konnte die akavirischen Invasoren weitgehend vertreiben und konnte ihre Unterstützung zur eigenen Herrschaftskonsoldierung gewinnen.
 
Nach dem Untergang der Reman-Dynastie begann allmählich eine Verschmelzung der beiden cyrodiilischen Regionen schon unter der Reman-Dynastie hat sich ein einheitliches
 
cyrodiilisches Nationalbewusstsein entwickelt.
 
  
===Colovia als fester Gliedstaat der kaiserlichen Provinz im Septim-Imperium===
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Infolge der [[Thrassische Pest|thrassischen Pest]] starb mehr als die Hälfte der Bevölkerung [[Tamriel]]s, vor allem die west-cyrodiilischen Küstengebiete waren stark betroffen, dies führte schließlich zur großen Unternehmung des Königs von [[Anvil]], [[Bendu Olo]], eines Feldzug gegen das [[Königreich Thras]]. Durch diesen Feldzug übertraf West-Cyrodiil den Osten an Ruhm und Militärmacht.
Die colovianischen Kriegertraditionen haben Tiber schon bei seinem Vereinigungskrieg gute Dienste getan. Heute wird
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Das wohlhabendere und bevölkerungsreichere [[Nibenay-Tal]] begann einen machtpolitisch und religiös motivierten Präventivkrieg gegen seinen westlichen Nachbarn, diese kriegerische Unternehmung endete mit der Vernichtung der alessianischen Theokratie,
die westliche Region Cyrodiils in Erinnerung an die Geschichte und von den Colovianern immer noch gepflegten rauhen Mentalität immernoch als Eisenfaust bezeichnet.
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jedoch blieben viele theologische Grundsätze und Glaubenstraditionen im Osten noch als bedeutender Kulturfaktor erhalten.<ref name="Fußnote1"/>
  
==Quelle==
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400 Jahre nach dem Glaubenskrieg, der die alessianische Priesterherrschaft beendete, vereinigte ein aus [[Colovia]] stammender Aristokrat, [[Reman I|Reman]], [[Colovia]] und das [[Nibenay-Tal]] zu einer Nation. Dem späteren Kaiser [[Reman I]] gelang nicht nur die weitgehende Vertreibung der akavirischen Invasoren, er gewann auch ihre Unterstützung bei seiner eigenen Herrschaftskonsolidierung.<ref name="Fußnote1"/>
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Nach dem Untergang der Reman-Dynastie begann allmählich eine ökonomische Verflechtung und sozio-kulturelle Verschmelzung der beiden cyrodiilischen Regionen. Schon unter der Reman-Dynastie hatte sich ein einheitliches cyrodiilisches Nationalbewusstsein entwickelt. Die colovianischen Kriegertraditionen leisteten auch [[Tiber Septim]] bei seinen Einigungskriegen gute Dienste. Bis heute wird die westliche Region [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiils]] in Erinnerung an die Geschichte und der von den Colovianern immer noch gepflegten rauen Mentalität als Eisenfaust bezeichnet.<ref name="Fußnote1"/>
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Aktuelle Version vom 20. Juni 2021, 16:35 Uhr

Colovianischer Staatenbund
Lage Colovianischer Staatenbund 1Ä 478.png
Lage des Colovianischen Staatenbunds, nach seiner Gründung im Jahre 1Ä 478
Der Staat
Bestehen 1Ä 478 - 1Ä 2703
Nachfolgestaat Zweites Kaiserreich
Amtssprache Cyrodiilisch
Hauptstadt Anvil, Chorrol, Kvatch, Skingrad
Staatsform Monarchie
Staatsoberhaupt Könige Colovias
Fläche unbekannt
Währung unbekannt
Vorherrschendes
Volk
Kaiservolk

Der Colovianische Staatenbund war eine in der 1. Ära nach der Zeit der alessianischen Reformation gegründete Konföderation verschiedener Klein- und Mittelstaaten auf dem Terriotrium des heutigen Colovias, der bis zur Zeit vor der Gründung des Zweiten Kaiserreichs bestand.[1]

Geschichte

Der colovianische Staatenbund wurde als Reaktion auf die Etablierung des theokratischen Systems der Alessianer im Nibenay-Tal gegründet, die Colovianer wollten ihre Unabhängigkeit bewahren und standen einem Gottesstaat ablehnend gegenüber.[1]

Infolge der thrassischen Pest starb mehr als die Hälfte der Bevölkerung Tamriels, vor allem die west-cyrodiilischen Küstengebiete waren stark betroffen, dies führte schließlich zur großen Unternehmung des Königs von Anvil, Bendu Olo, eines Feldzug gegen das Königreich Thras. Durch diesen Feldzug übertraf West-Cyrodiil den Osten an Ruhm und Militärmacht. Das wohlhabendere und bevölkerungsreichere Nibenay-Tal begann einen machtpolitisch und religiös motivierten Präventivkrieg gegen seinen westlichen Nachbarn, diese kriegerische Unternehmung endete mit der Vernichtung der alessianischen Theokratie, jedoch blieben viele theologische Grundsätze und Glaubenstraditionen im Osten noch als bedeutender Kulturfaktor erhalten.[1]

400 Jahre nach dem Glaubenskrieg, der die alessianische Priesterherrschaft beendete, vereinigte ein aus Colovia stammender Aristokrat, Reman, Colovia und das Nibenay-Tal zu einer Nation. Dem späteren Kaiser Reman I gelang nicht nur die weitgehende Vertreibung der akavirischen Invasoren, er gewann auch ihre Unterstützung bei seiner eigenen Herrschaftskonsolidierung.[1]

Nach dem Untergang der Reman-Dynastie begann allmählich eine ökonomische Verflechtung und sozio-kulturelle Verschmelzung der beiden cyrodiilischen Regionen. Schon unter der Reman-Dynastie hatte sich ein einheitliches cyrodiilisches Nationalbewusstsein entwickelt. Die colovianischen Kriegertraditionen leisteten auch Tiber Septim bei seinen Einigungskriegen gute Dienste. Bis heute wird die westliche Region Cyrodiils in Erinnerung an die Geschichte und der von den Colovianern immer noch gepflegten rauen Mentalität als Eisenfaust bezeichnet.[1]

Literaturverzeichnis

Anmerkungen

  • Namensnennung 2.5
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