The Witcher 3

Huch...

Das war mal so gar nicht damit gemeint...Hast da wohl etwas falsch verstanden!
Finde jedoch passt es was @Jorgodan dazu geschrieben hat.

Meinte eigentlich mit "Teil der Welt", dass man sich eben nicht wie ein Beobachter fühlt sondern vollkommen in den Bann gezogen wird, die Story an sich lebt und halt sich halt so in die "fremde" Welt integriert! ^^

 

Leute denen das passiert, passiert das auch durch ganz andere Dinge als Spiele. Diese Menschen bräuchten allerdings, so hart das klingen mag, psychologische Behandlung, weil leider schon in ihrer Kindheit bei der Erziehung einiges schief gelaufen ist, was jetzt nur schwer wieder geradezubiegen ist.

 

So ich bin durch fürs erste. 231 Stunden Spielzeit incl .beider CLCs. 60% Errungenschaften freigespielt und LvL 54 erreicht.
Fazit. Witcher 3 ist schon ein sehr gutes Spiel. Landschaft und Grafik ist klasse. Die Charaktere sind sehr abwechslungsreich und interessant gestaltet. Die Storys sind überzeugend und die Dialoge sind einfach genial. Ich habe oft so herzhaft gelacht, gerade wenn die Hauptakteuere so miteinander reden. Göttlich in diesem Zusammenhang ist das Besäufnis auf Kaer Morhen oder die Gespräche mit dem alten Vampir Emiel van...
Viele Entscheidungen sind halt nicht einfach schwarz oder weis und es ist oft nicht sicher ob man das Ergebnis erreicht was man erwartet. Besonders überrascht war ich diesbezüglich vom Ende des Blood and Wine Hauptquest. Ich dachte ich hätte es im Griff und dann der volle Schlamassel.
Da fehlte mir eigentlich eine Option. Die Variante: Sayanna wird wegen Hochverrates öffentlich hingerichtet, hätte irgendwie besser in einen normalen Plott gepasst. Aber es ist halt kein normaler Plott, was die Qualität von Witcher ausmacht.
Als Mann liebe ich natürlich die vielen tollen weiblchen Charaktere bei denen man schon mal völlig kopflos von einer Liebschaft zur nächsten stolpert. Das könnte man jetzt als sexistisches Männerspiel thematisieren weil es den Char eben nur als Mann gibt, aber ich denke das sollte man nicht überbewerten.
Der größte Teil der Nebenqueste sind abwechslungsreich und oft sehr schön mit der gesamten Welt und Hauptquest verknüpft. Man wird doch erstaunlich oft überrascht.
Bei den nicht so tollen Eindrücken will ich mich gar nicht so lange aufhalten. Für mich ist das die schwache, weil indirekte Steuerung die eben nicht nur im Alltag oft hakelig ist sonder eben auch in anspruchsvollen Kämpfen zu unkontrolliertem Gezappel und Rumgespringe führt.
Und leider hat aus meiner Sicht das Craftingsystem keinerlei Sinn. Ich habe mir die Öle und Tränke recht zeitnah hergestellt und dann war es das. Jedesmal wenn ich gedacht habe ich könnt mir mal eine Rüstung oder Schwert herstellen hatte ich bereits ein weit besseres Stück irgendwo gefunden. Wozu die Hexersets gut sein sollten, hat sich mir nicht erschlossen.

Aber Gwinnt spielen hat Spass gemacht. Auch wenn ich nicht die ganzen zugehörigen Kartensammel-Quests gemacht habe, hatte ich doch recht schnell ein schlagkräftiges Blatt beisammen.
Ich werde jetzt noch ein paar letzte Nebenquests vollenden und dann wohl erst einmal wieder mit anderen Spielen weitermachen.
Hier noch einige Bilder:
ach die vielen schönen Frauen...





Guter Kumpel

Viehzeug

Und Tschüss

 

Ich schmeiss mich weg. Gerald und Plötze reden miteinander....