Dieser Artikel behandelt den Charakter aus 2920. Für das gleichnamige verlassene Kothringi-Dorf in Schattenfenn, siehe hier. |
Fürst Zuuk vom silberhäutigen Stammesvolk der Kothringi war in den letzten Jahren der Ersten Ära kaiserlicher Gardehauptmann. Er stammte aus Schattenfenn, hatte einige Zeit im Kaiserpalast verbracht und diente der in Schloss Giovesse bei Gideon eingesperrten Kaiserin Tavia in ihrer Verbannung.
In 2920
Carlovac Taunweis 2920-Romanreihe charakterisiert ihn als unbedingt loyalen, engsten Vertrauten der Kaiserin, die auf Vergeltung an ihrem Ehemann Reman III. sinnt:[1]
„Zuuk [...] mir ist langweilig. Lasst uns heute einmal darüber nachdenken, wie man meinen Ehemann umbringen kann.“
Auf ihr Geheiß beauftragt Zuuk den Söldner Miramor mit dem Anschlag,[2] der jedoch stattdessen Prinz Juilek trifft, was die Kaiserin in tiefste Verzweiflung stürzt. Sie trägt Zuuk noch auf, den Mord mit ihren versteckten Goldreserven bei der Morag Tong in die Wege zu leiten:[3]
„Stellt sicher, dass Ihr nicht verfolgt werdet [...] Ich möchte nicht, dass mein Gatte weiß, wo mein Gold all diese Jahre versteckt war. Und nehmt Euren Anteil davon. Ihr seid mir ein guter Freund gewesen.“
Im Roman stürzt sie sich anschließend, wiederum mit Zuuks Hilfe, aus dem hohen Turmfenster, woraufhin der treue Gardist die Mutter der Nacht in Tel Aruhn aufsucht und die Ermordung des letzten Reman-Kaisers beauftragt.[4]
Gründer von Zuuk
Ashkalu berichtet, dass Fürst Zuuk in der frühen Zweiten Ära zu seinem Volk nach Schattenfenn heimkehrte und eine kleine Siedlung im Schatten einer Ayleïdenruine gründete. Er wurde allgemein „für seinen Reichtum, seine Ehre und seine Großzügigkeit“ gerühmt und das wohlhabende Dorf ihm zu Ehren fünf Generationen später in Zuuk umbenannt.[5] Die Siedlung verfiel, als die Knahaten-Grippe die Kothringi ab 2Ä 560 dahinraffte.