Datei:Schrein-von-Azura.jpg
Eine Statue von Azura an ihrem Schrein in Cyrodiil

Azura, die Göttin des Sonnenauf- und Sonnenuntergangs, Mutter der Rose und Königin des Nachthimmels war die Ahnin, die den Chimern die Mysterien erklärte, durch die es ihnen gelang, sich von den Altmern zu unterscheiden. Ihre Sphäre ist die Morgen- und Abenddämmerung, welche die Magie des Zwielichtes verspüren lässt. Sie herrscht über die Oblivion-Ebene Mondschatten.

Einige ihrer konventionelleren Lehren werden manchmal auch Boethiah zugeschrieben. In den Sagen wird Azura häufig mehr als kosmische Kraft der gesamten Rasse, denn als Ahn oder Gott beschrieben. Sie ist auch bekannt als das Abbild von Sotha Sil. In Elsweyr ist Azura eine beinahe eigenständige Wesenheit, ist aber noch immer mit den Ursprüngen der Khajiit altmerischer Abstammung verbunden.





BILD!!!

Das Haus Rethan ist eine im Jahr 3Ä 427 errichtete, strategisch wichtige Festung des Hauses Hlaalu auf dem Odai-Plateau.


Lage

Das Odai-Plateau ist auf einem, die Acadia-Inseln von der Bitterküste trennenden, Gebirgszug direkt westlich des Odais gelegen. Flussabwärts und somit südwestlich von Balmora etwa auf Höhe Hla Oads. Letzteres liegt genau westlich des Plateaus.
Direkt östlich des Plateaus befindet sich die zum Haus Rethan gehörende Shurdan-Raplay-Eiermine , erreichbar über eine flussaufwärts gelegene Brücke über den Odai.

Durch ihre auf dem Odai-Plateau ohnehin strategisch günstige Lage, ist die Festung im Norden und Süden durch den Gebirgszug nicht zugänglich. In östlicher Richtung an der Spitze eines Steilhangs gelegen, bietet lediglich die im Nordosten gelegene natürliche Rampe Zugang zum Haupttor. Ähnlich verhält es sich im Westen, wo lediglich ein steiler Trampelpfad durch die Sümpfe der Bitterküste nach Hla Oad führt.


Geschichte

Im Jahr 3Ä 427 stieg Raynasa Rethan in der Hierarchie des Hauses Hlaalu in den Rang einer Angehörigen auf. Somit berechtigt, eine eigene Festung zu unterhalten, wurde vom zuständigen Beamten Dondos Driler, dem eine Besitzurkunde über das Baugrundstück jedoch kein von Herzog Vedam Dren verfasster Bauauftrag vorgelegt wurden, der Bau eingeleitet. Im Laufe des Aufstiegs Raynasa Rethans zur Hausmutter kommt es zum abschließenden Ausbau der Festung. Nach Vollendung des Baus beherbert Haus Rethan sieben permanente Bewohner und einen Söldner im Wachdienst.

Noch im selben Jahr sollte Haus Rethan den inoffiziellen Regierungssitz des Hauses Hlaalu darstellen, da Raynasa Rethan zur Großmeisterin avancierte.


Blutige Rivalität

Während des Baus kam es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen den Bewohnern der Festung und sowohl redoranischen als auch telvannischen Trupps. Diese Kämpfe waren der Ausdruck des Protests seitens der anderen Häuser, welche den nicht genehmigten Festungsbau als agressive Expansion begriffen und mit diesem Kurs nicht einverstanden waren. Gleichwohl verfolgte jedes der Häuser ähnliche Ziele, so kam es fast zeitgleich auch an Uviriths Grab und der Bal Isra zum Festungsbau, welche wiederum das Ziel von Hlaalu-Trupps wurden, da auch diese nicht vom Herzog Vedam Den genehmigt worden waren.

Die Festungsbauten

Die Festung des Hauses Rethan besteht aus dem Anwesen selbst, zwei Wohnhäusern und einem Wachturm. Umgeben werden die Bauten von einer hohen Mauer. Die Mauer ist an zwei Stellen mit Toren versehen. Eines im Norden, welches zur Straße nach Balmora führt und eines im Südwesten. Zweiteres ermöglicht den Weg nach Hla Oad, wenn man dem Trampelpfad nach westen folgt.



Bedeutung

Haus Rethan erfüllt eher die Rolle eines befestigten Vorpostens als die einer militärischen Einrichtung. Die Shurdan-Raplay-Eiermine auf dem anderen Ufer des Odai lässt der Festung zudem eine wirtschaftliche Rolle zukommen, welche ihm ein gewisses Maß an Selbstversorgung und Rentabilität ermöglicht. Die über das Plateau führende Straße verbindet Balmora mit Hla Oad. Durch einen Ausbau könnte diese in Zukunft eine wichtige Handelsroute werden, da sie durch die Festung bestens vor Überfällen geschützt wäre und somit dem Haus Rethan zusätzliche Bedeutung zukommen lassen.