16 Abkommen des Wahnsinns

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16 Akkorde des Wahnsinns
Band VI - IX - Band XII
Autor unbekannt
Art Buchreihe
Genre Erzählungen
Die Sechszehn Akkorde des Wahnsinns sind eine Reihe von unterhaltsamen Anekdoten, die von Begegnungen der Daedra-Prinzen mit Sheogorath berichten. Jedes Mal trickst der Wahngott seinen Gegenspieler mit Rafinesse und Kreativität aus und beweist, dass in jeder Domäne der anderen Daedra auch Sheogoraths Einfluss wirkt.

Von den sechszehn Bänden sind drei bekannt.

Band VI

Im sechsten Band der Akkorde fordert Sheogorath Hircine zu einem Wettstreit der Bestien heraus. Hircine, dessen Domäne die Jagd ist und somit reichhaltige Kenntnisse über Monster aller Art besitzt, willigt ein. In seiner Oblivion-Ebene beschwört Hircine einen uralten Daedroth, belegt ihn mit einem Werwolfszauber und trainiert ihn drei Jahre lang.

Bei ihrer erneuten Zusammenkunft präsentiert Sheogorath seine Bestie: Einen kleinen Vogel. Der Kampf der beiden Kreaturen endet damit, dass der Vogel selbstvergessen auf dem Werwolf herumhüpft, der in seinem Kampfesrausch bei dem Versuch, den Vogel zu erwischen, sich selbst zerfetzt.

Band IX

In Band Neun der Akkorde tragen Vaermina und Sheogorath einen Wettstreit der Beeinflussung aus: Ein Verehrer Vaerminas, der als Schriftsteller tätig ist, soll so beeinflusst werden, dass er von allen Menschen gehasst wird. Vaermina beginnt den Wettstreit und zeigt ihrem Schützling Darius Shano Nacht für Nacht die schrecklichsten Dinge, Taten und Kreaturen, die es je gab. Unter diesem widerwärtigen Einfluss schreibt Shano Geschichten des Horrors, voller blutrünstiger Details. Während er von einigen für diese Art der Lektüre geliebt wird, wird er ebenso für seine Verdorbenheit und seinen Erfolg gehasst.

Beim Beginn von Sheogoraths Runde verschwinden jedoch die Visionen des Horrors. Darius Shano ist zuerst verwirrt, schaukelt sich jedoch zu einem Hass gegen Vaermina und später gegen alle Götter auf. Dieser Hass führt ihn zu atheistischen Werken. Schließlich wendet er sich offen gegen sämtliche Kulte und Glaubensrichtungen und wird im Alter von 39 aufgrund seines Werkes "Der Edelste Narr", in dem er Tiber Septim verunglimpft, inmitten einer hasserfüllten Menge hingerichtet.

Bei dem Zusammentreffen von Sheogorath und Vaermina beschuldigt die Fürstin der Träume Sheogorath, er habe nichts getan, was zu dem Hass der Menge geführt hätte und somit nicht der Sieger ihrer Wette sei. Der Wahngott entgegnete, unter seinem Einfluss wurde Darius Shano vollkommen isoliert, und in diesem Dasein, das keinen Trost spendete, habe sich der Hass und der Wahn erst entwickeln können.

Band XII

Im zwölften Band der Serie legt Sheogorath den Schutzherrn der Orks, den Daedra Malacath, aufs Kreuz. Vor dem Zusammentreffen der Daedra-Prinzen hatte Sheogorath ein Treffen mit dem orkischen Helden und Abenteurer Emmag gro-Kayra fingiert. Bei dieser Zusammenkunft überreichte der Wahngott in der Gestalt eines alten Mannes dem Ork ein edel gestaltetes Schwert: Neb-Crescen.

Diese Waffe war von Sheogorath verzaubert und mit einer Portion Wahnsinn geschmiedet worden: Am nächsten Morgen ging Emmag gro-Kayra durch einen Wald und hörte ein Geräusch. Vorsichtig zog er die Waffe- und fand sich plötzlich über der zerstückelten Leiche eine Ork-Jungfer wieder, die Emmag mit Neb-Crescen zerfetzt hat. Entsetzt von seiner eigenen Tat warf Emmag das Schwert fort und floh. Sheogorath, der das Schauspiel angesehen hatte, beschwor Malacath, der entsetzt und erzürnt über diese Tat war. Der Wahngott bot dem Schutzherrn Hilfe bei der Vergeltung dieser Tat an, unter der Voraussetzung, der Schuldige werde mit einer Waffe seiner Wahl getötet und seine Seele werde für ewig in das Reich des Wahnsinns verbannt.

Malacath willigte ein, ergriff das Schwert und fand mit Sheogoraths Hilfe das Lager des Schuldigen. Malacath zog das Schwert und bereitete sich darauf vor, seinen Gegner zu töten- und fand sich plötzlich über dem enthaupteten Leichnam eines jungen Orks wieder. Emmag gro-Kayra war von dem von Neb-Crescen besessenen Malacath auf brutale Weise zerstückelt worden. Der Daedra-Prinz musste mit Entsetzen feststellen, dass dies nicht nur einer seines Volkes war, sondern sein eigener Sohn. Noch entsetzter war er, als Sheogorath den Kopf seines Sohnes sowie das Schwert einsteckte und Malacath begriff, dass er die Seele seines eigenen Sohnes für immer in die Verdammnis des Wahnsinns getrieben hatte.

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