Annaïg Hoïnart: Unterschied zwischen den Versionen

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Annaïg wurde im Jahr [[4Ä 31]] als Tochter von bretonischen Adeligen mittleren Ranges geboren.<ref name="infernal2.8" /> Die Familie lebte in einer Villa im ehemaligen Kaiserlichen Viertel von [[Kleinmottien]] in [[Schwarzmarsch]]. Ihre Eltern hatten einen Großteil ihrer Besitztümer durch Plünderungen durch die [[An-Xileel]] verloren, während diese die Herrschaft in Kleinmottien an sich rissen und das Kaiserreich vertrieben. Ihre Mutter starb eine unbekannte Zeit nach ihrer Geburt. Ihr Vater zog sie alleine groß und arbeitete in dieser Zeit als Berater für die Stadtregierung der An-Xileel.<ref name="infernal1.3" />
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Annaïg wurde im Jahr [[4Ä 31]] als Tochter von bretonischen Adeligen mittleren Standes geboren.<ref name="infernal2.8" /> Die Familie lebte in einer Villa im ehemaligen Kaiserlichen Viertel von [[Kleinmottien]] in [[Schwarzmarsch]]. Ihre Eltern hatten einen Großteil ihrer Besitztümer durch Plünderungen durch die [[An-Xileel]] verloren, während diese die Herrschaft in Kleinmottien an sich rissen und das Kaiserreich vertrieben. Ihre Mutter starb eine unbekannte Zeit nach ihrer Geburt. Ihr Vater zog sie alleine groß und arbeitete in dieser Zeit als Berater für die Stadtregierung der An-Xileel.<ref name="infernal1.3" />
  
Annaïg war eine unternehmungslustige Abenteurerin. Zusammen mit ihrem besten Freund, dem [[Argonier]] [[Mere-Glim]] erkundete sie viele der nicht ganz ungefährlichen Gebiete in und um Kleinmottien. Auch wenn sie keine formale Ausbildung hatte, war sie eine begabte [[Alchemie|Alchemistin]] und Köchin. Ihre Angewohnheit immer eine Auswahl an alchemistischen Tränken dabei zu haben, rettete ihr und Mere-Glim öfters das Leben.
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Annaïg war eine unternehmungslustige Abenteurerin. Zusammen mit ihrem besten Freund, dem [[Argonier]] [[Mere-Glim]] erkundete sie viele der nicht ganz ungefährlichen Gebiete in und um Kleinmottien. Auch wenn sie keine formale Ausbildung hatte, war sie eine begabte [[Alchemie|Alchemistin]] und Köchin. Ihre Angewohnheit immer eine Auswahl an alchemistischen Tränken dabei zu haben, rettete ihr und Mere-Glim öfters das Leben.<ref name="infernal1.1 /"><ref name="infernal1.3" /><ref name="infernal1.4">''[[Die Höllenstadt]]'', [[Romane:Die Höllenstadt - Kapitel 1.4|Teil 1, Kapitel 4]]</ref><ref name="infernal2.8">''[[Die Höllenstadt]]'', [[Romane:Die Höllenstadt - Kapitel 2.8|Teil 2, Kapitel 8]] </ref>
  
 
===Umbriel-Krise===
 
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Als die ersten Gerüchte aufkamen, dass sich eine schwebende Stadt auf [[Schwarzmarsch]] zubewegte, erkannte ihr Vater durch seinen Wissensvorsprung als Berater der Stadtregierung die Gefahr, die von [[Umbriel]] ausging. Um seine Tochter in Sicherheit bringen zu können, verkaufte Taig sein Haus um genügend Geld für eine Schiffsüberfahrt für seine Tochter zu ihrer Tante in [[Leyawiin]] aufzutreiben. Außerdem heuerte er die [[Thtachalxan]], eine nicht-argonische Söldnertruppe, an, um seine Tochter gegen ihren Willen auf das Schiff zu bringen.
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Als die ersten Gerüchte aufkamen, dass sich eine schwebende Stadt auf [[Schwarzmarsch]] zubewegte, erkannte ihr Vater durch seinen Wissensvorsprung als Berater der Stadtregierung die Gefahr, die von [[Umbriel]] ausging. Um seine Tochter in Sicherheit bringen zu können, verkaufte Taig sein Haus um genügend Geld für eine Schiffsüberfahrt für seine Tochter zu ihrer Tante in [[Leyawiin]] aufzutreiben. Außerdem heuerte er die [[Thtachalxan]], eine nicht-argonische Söldnertruppe, an, um seine Tochter gegen ihren Willen auf das Schiff zu bringen.<ref name="infernal1.3" /><ref name="infernal1.4" />
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Mit Hilfe eines dwemerischen Spielzeugs, dem mechanischen Vogel [[Coo]], der eine magische Kommunikation mit anderen Personen erlaubte, rief sie [[Mere-Glim]] zur Hilfe. Dieser konnte sie kurz nach der Abfahrt des Schiffes befreien und schwamm mit ihr an Land. Annaïg bestand darauf, die Ankunft Umbriels über Kleinmottien zu beobachten und so bestiegen sie einen Berg um bessere Aussicht zu haben. Dort geriet Mere-Glim in den Einfluss des Histbaums, der den Argoniern befahl auf Umbriel zuzugehen. Da Annaïg nicht stark genug war, um ihn aufzuhalten, flößte sie ihm einen Levitationstrank ein und sie flogen zusammen zur fliegenden Stadt. Von dort konnten sie beobachten, wie die Untotenarmee im Schatten von Umbriel allen Widerstand in Kleinmottien auslöschte und die Gefallenen als weitere Krieger auferstanden.<ref name="infernal1.5">''[[Die Höllenstadt]]'', [[Romane:Die Höllenstadt - Kapitel 1.5|Teil 1, Kapitel 5]]</ref><ref name="infernal1.6">''[[Die Höllenstadt]]'', [[Romane:Die Höllenstadt - Kapitel 1.6|Teil 1, Kapitel 6]]</ref>
  
 
===Späteres Leben===
 
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==Familie==
 
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*Vater: [[Taig Hoïnart]], ein [[Bretone]], der in [[Kleinmottien]] lebte und beim Putsch der [[An-Xileel]] einen Großteil seiner Besitztümer verloren hat. Er arbeitete später als Berater für die An-Xileel.<ref name="infernal1.3">''[[Die Höllenstadt]]'', [[Romane:Die Höllenstadt - Kapitel 1.3|Teil 1, Kapitel 3]]</ref>
 
*Vater: [[Taig Hoïnart]], ein [[Bretone]], der in [[Kleinmottien]] lebte und beim Putsch der [[An-Xileel]] einen Großteil seiner Besitztümer verloren hat. Er arbeitete später als Berater für die An-Xileel.<ref name="infernal1.3">''[[Die Höllenstadt]]'', [[Romane:Die Höllenstadt - Kapitel 1.3|Teil 1, Kapitel 3]]</ref>
*Mutter: eine unbenannte bretonische Adelige mittleren Ranges, die bereits längere Zeit vor der [[Umbriel-Krise]] verstorben ist.<ref name="infernal1.3" /><ref name="infernal2.8" />
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*Mutter: eine unbenannte bretonische Adelige mittleren Standes, die bereits längere Zeit vor der [[Umbriel-Krise]] verstorben ist.<ref name="infernal1.3" /><ref name="infernal2.8" />
 
*eine unbenannte Tante, die während der Umbriel-Krise in [[Leyawiin]] lebte.<ref name="infernal1.3" />
 
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*Ehemann: [[Attrebus Mede]], Kronprinz und später [[Kaiser]] des [[Kaiserreichs von Tamriel]]<ref name="kaiserin">''[[Der Seelenlord]]'', [[Romane:Der Seelenlord - Epilog|Epilog]] wird stark angedeutet, dass Annaïg und Attrebus ein Paar sind. Auch wenn keine weiteren Informationen bekannt sind, wird im Tamriel-Almanach stillschweigend angenommen, dass Annaïg letztendlich Kaiserin wurde.</ref>
 
*Ehemann: [[Attrebus Mede]], Kronprinz und später [[Kaiser]] des [[Kaiserreichs von Tamriel]]<ref name="kaiserin">''[[Der Seelenlord]]'', [[Romane:Der Seelenlord - Epilog|Epilog]] wird stark angedeutet, dass Annaïg und Attrebus ein Paar sind. Auch wenn keine weiteren Informationen bekannt sind, wird im Tamriel-Almanach stillschweigend angenommen, dass Annaïg letztendlich Kaiserin wurde.</ref>

Version vom 13. Oktober 2020, 19:52 Uhr

Annaïg Hoïnart (*4Ä 31[1], † 4Ä ???) war die Tochter bretonischer Adeliger, die zur Zeit der Umbriel-Krise in Kleinmottien lebte. Als Spitznamen wurde sie Distel (von ihrem Vater) und Nn (von ihrem Freund Mere-Glim) gerufen. Im Verlauf der Umbriel-Krise gelangte sie eher unbeabsichtigt auf die fliegende Stadt Umbriel und half von dort entscheidend mit, die Gefahr durch Umbriel schließlich abzuwenden. Nach diesen Erlebnissen kam sie mit dem Kronprinzen Attrebus Mede zusammen.

Aussehen

Annaïg war zu Zeiten der Umbriel-Krise ein siebzehnjähriges Mädchen. Sie wird mit blasser Haut und langen, ebenholzfarbenen Locken beschrieben. Ihre Augen waren grau-grün, sie hat volle, sinnliche Lippen und ihr wird eine gewissen Adlernase nachgesagt.[2][3]

Lebensgeschichte

Kindheit

Annaïg wurde im Jahr 4Ä 31 als Tochter von bretonischen Adeligen mittleren Standes geboren.[3] Die Familie lebte in einer Villa im ehemaligen Kaiserlichen Viertel von Kleinmottien in Schwarzmarsch. Ihre Eltern hatten einen Großteil ihrer Besitztümer durch Plünderungen durch die An-Xileel verloren, während diese die Herrschaft in Kleinmottien an sich rissen und das Kaiserreich vertrieben. Ihre Mutter starb eine unbekannte Zeit nach ihrer Geburt. Ihr Vater zog sie alleine groß und arbeitete in dieser Zeit als Berater für die Stadtregierung der An-Xileel.[4]

Annaïg war eine unternehmungslustige Abenteurerin. Zusammen mit ihrem besten Freund, dem Argonier Mere-Glim erkundete sie viele der nicht ganz ungefährlichen Gebiete in und um Kleinmottien. Auch wenn sie keine formale Ausbildung hatte, war sie eine begabte Alchemistin und Köchin. Ihre Angewohnheit immer eine Auswahl an alchemistischen Tränken dabei zu haben, rettete ihr und Mere-Glim öfters das Leben.Referenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag.[3]

Umbriel-Krise

Als die ersten Gerüchte aufkamen, dass sich eine schwebende Stadt auf Schwarzmarsch zubewegte, erkannte ihr Vater durch seinen Wissensvorsprung als Berater der Stadtregierung die Gefahr, die von Umbriel ausging. Um seine Tochter in Sicherheit bringen zu können, verkaufte Taig sein Haus um genügend Geld für eine Schiffsüberfahrt für seine Tochter zu ihrer Tante in Leyawiin aufzutreiben. Außerdem heuerte er die Thtachalxan, eine nicht-argonische Söldnertruppe, an, um seine Tochter gegen ihren Willen auf das Schiff zu bringen.[4][5]

Mit Hilfe eines dwemerischen Spielzeugs, dem mechanischen Vogel Coo, der eine magische Kommunikation mit anderen Personen erlaubte, rief sie Mere-Glim zur Hilfe. Dieser konnte sie kurz nach der Abfahrt des Schiffes befreien und schwamm mit ihr an Land. Annaïg bestand darauf, die Ankunft Umbriels über Kleinmottien zu beobachten und so bestiegen sie einen Berg um bessere Aussicht zu haben. Dort geriet Mere-Glim in den Einfluss des Histbaums, der den Argoniern befahl auf Umbriel zuzugehen. Da Annaïg nicht stark genug war, um ihn aufzuhalten, flößte sie ihm einen Levitationstrank ein und sie flogen zusammen zur fliegenden Stadt. Von dort konnten sie beobachten, wie die Untotenarmee im Schatten von Umbriel allen Widerstand in Kleinmottien auslöschte und die Gefallenen als weitere Krieger auferstanden.[6][7]

Späteres Leben

Nach den Ereignissen der Umbriel-Krise kam sie mit Attrebus Mede zusammen. Auch wenn die Quellenlage dünn ist, kann angenommen werden, dass sie letztendlich Kaiserin wurde.[8]

Familie

Anmerkungen

  1. Laut der Pressemitteilung (abgerufen am 01.04.2011) zur Veröffentlichung des Romans Die Höllenstadt ist Annaïg Hoïnart zum Zeitpunkt der Romanhandlung 17 Jahre alt. Aus der angenommenen Jahreszahl der Umbriel-Krise (4Ä 48) lässt sich somit dieses Geburtsjahr bestimmen. Diese Jahreszahl kann durch die Aussagen Ehzmaar Suls, dass das Rote Jahr vor 43 Jahren stattfand (Die Höllenstadt, Teil 3, Kapitel 3) und dank Die Geschichte von Rabenfels - Band I, die das Rote Jahr auf 4Ä 5 datiert, errechnet werden.
  2. Die Höllenstadt, Teil 1, Kapitel 1
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Die Höllenstadt, Teil 2, Kapitel 8
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 Die Höllenstadt, Teil 1, Kapitel 3
  5. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens infernal1.4 wurde kein Text angegeben.
  6. Die Höllenstadt, Teil 1, Kapitel 5
  7. Die Höllenstadt, Teil 1, Kapitel 6
  8. 8,0 8,1 Der Seelenlord, Epilog wird stark angedeutet, dass Annaïg und Attrebus ein Paar sind. Auch wenn keine weiteren Informationen bekannt sind, wird im Tamriel-Almanach stillschweigend angenommen, dass Annaïg letztendlich Kaiserin wurde.
  • Namensnennung 2.5
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