Wir haben in den vergangenen Tagen einen großen Umstieg vollzogen mit vielen kleinen und großen Neuerungen. An der Aktualisierung arbeiten wir schon seit langem im Hintergrund und wollten euch heute nicht länger warten lassen. Was ist neu? Ein neues Design der Seite Komplettüberarbeitung der News Aktuelle Forensoftware Neuer schnellerer Server Und viele weitere Kleinigkeiten Das Design wurde bereits vor langem begonnen und in den letzten Wochen endlich fertiggestellt. Neben dem neuen Design haben wir das Forensystem auf die neueste Version aktualisiert. Die Seite läuft jetzt mit dem XenForo 2.2.15, wodurch das Forum wieder deutlich moderner ist. Es gibt eine Reihe neuer Funktionen wie beispielsweise einen neuen Editor zum Schreiben von Beiträgen. Die Seite läuft mit der Umstellung jetzt auf einem neuen deutlich stärkeren und schnelleren Server. Eine größere Neuerung ist der neue Newsbereich. Wir haben uns von dem Wordpress getrennt und eine eigene Lösung entwickelt. Der große Vorteil ist, dass sich die News so besser integrieren lassen. Neben Threads können auch einzelne Beiträge als News markiert und auf der Startseite erscheinen. Die Integration des Tamriel-Almanachs musste leider warten. Hier mussten wir auf Grund eines Fehlers leider den Standard-Style aktivieren. Hier werden wir uns aber in den kommenden Wochen mit befassen, sodass er wieder in das Gesamtbild passt. Es gibt noch einige Baustellen, an denen wir in den kommenden Wochen arbeiten werden. Ihr könnt uns aber gerne hier gefundene Fehler melden, die wir nach und nach korrigieren werden. Viel Spaß mit dem überarbeiteten Portal!
Beim gestrigen Global Reveal Event (auf Twitch) von Elder Scrolls Online gab es eine ganze Menge zu sehen. Also schauen wir mal, was die Zenimax Online Studios dieses Jahr für ihr MMO in petto haben. Wie schon im Jahresrückblick angesprochen, verabschiedet sich ESO nach vier bzw. fünf Jahren (je nachdem, wie man rechnet) vom Konzept der Jahresstories und reduziert allgemein die Anzahl der Erweiterungen. Das erste Halbjahr bleibt aber wie gewohnt mit einem Dungeon-DLC und dem großen Kapitel im Sommer. Dieses Jahr führt uns die Prophezeihung in den Osten von Morrowind, genauer auf die Telvanni-Halbinsel mit der Stadt Necrom. https://www.youtube.com/watch?v=OrMLkaJPtag Das neue Kapitel "Necrom - Schatten über Morrowind" Wie der Name vermuten lässt, ist die altehrwürdige und heilige Totenstadt der Dunmer, Nekrom, der Haupthandlungsort der Geschichte. Diese traditionell neutrale Stadt wird von keinem Haus der Dunmer alleine beherrscht, allerdings sind die Lande rings um sie dem Haus Telvanni zuzuordnen (auch wenn das nicht so ganz mit der bisherigen Lore zusammenpasst...). Wie aus den Teasern bekannt, spielt auch wieder ein daedrischer Fürst eine wichtige Rolle. So wird Hermaeus Mora erneut (nach Dragonborn und den beiden kleinen Auftritten in ESO) in Erscheinung treten. Wie seit gestern bekannt ist, aber nicht unbedingt als Antagonist. Vielmehr wird Hermaeus Mora den Spieler testen, ob er würdig ist, ihm zu helfen. Mora versucht nämlich ein Geheimnis, so mächtig, dass es die gesamte Realität vernichten könnte, vor einem Vampirclan zu schützen. Sowohl die Architektur von Necrom, als auch die gezeigte Landschaft der Telvanni-Halbinsel sind das vertraute Fremde von Morrowind. Und so können wir uns wieder über riesige Pilze, Pilztürme und kolossale Steinarchitektur freuen. Wie aber in den letzten Jahren üblich, wird es noch eine zweite Zone zum Erkunden geben. Wie schon bei Dragonborn führen unsere Wege in die Apocrypa, Hermaeus Moras Ebene im Reich des Vergessens. In dieser unwirklichen Welt voller Bücher treffen wir auch eine Reihe von, zumindest für ESO, neuen Gegnertypen, wie den Suchern. Der Arkanist - Eine neue Klasse Als neues Spielfeature gibt es dieses Jahr wieder einmal eine neue Klasse und zwar den Arkanist. Dieser verwendet Magie aus den Büchern von Hermaeus Mora um zum Beispiel Runen oder Tentakel zu erschaffen. Wie üblich soll die Klasse für alle Rollen spielbar sein. Ebenfalls soll er eine Art Kombosystem einfließen. Durch das Wirken von bestimmten Fähigkeiten erzeugt ihr Crux, die andere Fähigkeiten stärker macht, dieses aber auch verbraucht. Als besondere Fähigkeit wurde eine Portalmagie vorgestellt, die zwei Portale erzeugt, durch die man selbst und Gruppenmitglieder quer über das Schlachtfeld teleportieren können. Dies soll auch Abkürzungen in der Oberwelt ermöglichen. Ein paar Kleinigkeiten am Rande Auf der gezeigten Karte ist der Name Kemel-Ze zu lesen. Dies deutet darauf hin, dass wir diese bisher nur aus Büchern bekannte Dwemerruine besuchen und erforschen können. Vielleicht ja sogar zusammen mit Rolard Nordssen Natürlich gibt es auch dieses Jahr wieder zwei neue Gefährten. Diesmal sind es ein Argonier-Hüter und ein Rothwardonen-Arkanist. Vorbesteller Necrom erscheint am 5. Juni für PC und am 20. Juni für Xbox und Playstation. Das Kapitel ist jetzt bereits für Vorbesteller verfügbar. Wie üblich gibt es für Vorbesteller einige Boni und für frühe Vorbesteller (vor dem 18. April) sogar noch einen passenden friedlichen Begleiter zu ihrem Pferd dazu. Natürlich wird es auch wieder eine Deluxe Edition geben, die noch mehr Sammelkram enthält ;-) Das einzige Dungeon-DLC "Scribes of Fate" und die Updates im zweiten Halbjahr Dieses Jahr wird es nur ein einziges Dungeon-DLC geben. Enthalten sind wie üblich zwei 4-Spieler-Verliese und es erscheint am 13. März für den PC bzw. am 28. März für Konsolen. Die beiden Verliese sind die "Halle der Schriftmeister", in der ihr einige durchgedrehte Gelehrte von Hermaeus Mora besiegen müsst, um ein daedrisches Artefakt zu retten, und "Bal Sunnar", in dem ihr den Psijik-Orden unterstützt die Ursprünge von Temporalmagie in dieser abgelegenen Telvanni-Siedlung zu ergründen. Interessanter wird es sowieso im zweiten Halbjahr, da sich dort nun die bisher übliche Updatepolitik ändert, und wir statt einem zweiten Dungeon-DLC und einem Story-DLC, ein "Quality of Life"-Update (Update 39) und ein Update mit einer neuen Spielmechanik (Update 40) bekommen. Auch hierzu ist bisher weniges bekannt, aber Matt Frior ließ ein paar kleine Häppchen fallen. Quality of Life Update (Update 39) In diesem Update soll der Fokus auf Bugfixing gelegt werden, aber auch ein paar Quality of Life Maßnahmen getroffen werden. Hier wurden eine "Premade" Gruppensuche und ein "All-in-One" einstimmbarer Sethandwerkstisch genannt, was auch immer sich hinter diesen beiden Begriffen verbergen soll. Auch wenn nicht explizit genannt, gehe ich davon aus, dass dies kein kaufbares Update sein wird, sondern für alle automatisch ausgerollt wird. Neues Spielsystem (Update 40) Dieses neue Spielsystem soll so umfangreich und episch sein, dass einfach keine Zeit für ein zweites Dungeon-DLC dieses Jahr besteht. Und um was geht es? Laut Matt um einen "endlosen Dungeon mit einem Kumpel". Klingt für mich erstmal nach einer endlosen 2-Spieler-Arena, aber wir werden sehen. Quellen https://www.elderscrollsonline.com/de/updates/dlc/scribesoffate https://www.elderscrollsonline.com/de/news/post/63493 https://www.elderscrollsonline.com/de/news/post/63495 https://www.elderscrollsonline.com/de/news/post/63499
Das Jahr 2023 steht vor der Tür und wir hoffen, ihr habt alle einen guten Rutsch und einen erfolgreichen Start ins neue Jahr. Doch zunächst lasst uns einen Blick zurück werfen: Elder Scrolls Online Ein großes Thema ist natürlich Elder Scrolls Online, immerhin der einzige Elder Scrolls Inhalt, der derzeit verfügbar ist und weiterentwickelt wird. Hier hatten wir in diesem Jahr die Jahresstory "Vermächtnis der Bretonen". Die Handlung führte die Spieler ins Archipel der Systren, von denen wir bisher außer ihres Auftauchens auf einer Karte in Redguard nichts wussten. So lernten wir nun, dass diese Insel vor langer Zeit von Druiden, eine Abspaltung der Wyrd aus Hochfels, besiedelt wurde. Zur Zeit der Flotte aller Flaggen wurde das Archipel nun von bretonischen Adelshäusern besiedelt und führt seit dem ein abgelegenes und fast vergessenes Dasein. Doch nun sollte es als Ort für Friedensverhandlungen im Krieg der Drei Banner dienen und gleichzeitig kam es zu Streitigkeiten zwischen den verschiedenen Druiden-Zirkeln. Als neues "System" wurde das Kartenspiel Ruhmgeschichten eingebaut, dass man in ESO spielen kann. Ansonsten kehrten bekannte Features wie eine neue Prüfung, vier neue Dungeons, zwei neue Begleiter, viele neue Antiquitäten, usw. in den vier Erweiterungen des Jahres (Ascending Tide, High Isle, Lost Depths und Firesong) zurück. Das letzte davon konnte wie schon das Story-DLC im Jahr zuvor in einem Ingame-Event kostenlos freigespielt werden. Leider war nicht alles so friedlich und so ging es hinter den Kulissen hoch her. Mit den Updates kamen auch einige starke Änderungen der Schadensberechnung im Kampf, die von vielen Spielern negativ aufgefasst wurde, da die meisten Spieler plötzlich sehr viel weniger Schaden machten. Mit dem letzten Update im November kam es auch zu einem sehr ärgerlichen Bug. Durch den Blockbug kann man unter bestimmten Umständen nicht mehr blocken, was natürlich gerade für Tanks das Leben schwer macht. Mehrere Patches in den letzten zwei Monaten haben versucht ihn zu beheben, bisher aber nur verschieden schlimme Varianten von ihm erzeugt. Starfield Natürlich haben wir dieses Jahr mit Starfield gerechnet. Und mit dem Release so nahe am Horizont auch mit vielen Informationen über das Spiel. Als dann der Releasetermin immer näher rückte und noch immer kaum etwas über das Spiel bekannt war, konnte man schon ein wenig skeptisch sein. Und wie fast zu erwarten, wurde das Spiel erneut verschoben. Einen aktuellen Releasetermin gibt es nicht, es wird nur noch von erster Jahreshälfte 2023 gesprochen. Immerhin kennen wir nun einige grobe Einzelheiten über das Spiel und gerade der versprochene Umfang von Tausend Planeten ist wirklich eine sehr große Hausnummer. Ich denke wir können gespannt sein, wie es hier weitergeht. Was gab es sonst noch so? Leider nicht so viel. Weiterhin keine Neuigkeiten zu TES6, weiterhin keine Updates bei Legends und Blades, auch wenn beide weiterhin ihr Zombiedasei fristen. Achja, im letzten Januar wurde ja noch ein Elder Scrolls Tabletop Spiel (Betrayal of the Second Era) für den Herbst angekündigt. Man hat nichts mehr davon gehört und wenn man nun die Herstellerseite aufruft, steht da was von März 2023... Aber gute Nachrichten gibt es doch auch noch. Immerhin ein Team hält seine Termine ein: Daggerfall Unity ist auf gog.com erschienen! Und natürlich darf die jährliche neue Skyrim-Variante nicht fehlen: Die Anniversary Edition ist seit diesem Jahr auch auf der Switch verfügbar. Zusätzlich gibt es Skyrim seit November diesen Jahres auch noch als Brettspiel "Skyrim: The Adventure Game". Ausblick Natürlich können wir auch einen Blick nach vorne werfen. Wie schon erwähnt, sind nun für nächstes Jahr Starfield und Elder Scrolls Betrayal of the Second Era angekündigt. Mal schauen, ob diese Termine eingehalten werden können und ob Starfield tatsächlich so bahnbrechend wird, wie angekündigt. Etwas mehr zu sagen gibt es dann immerhin zu ESO. In seinem Jahresabschlussbrief hat Direktor Matt Frior einige Änderungen für das nächste Jahr angekündigt. So wird ESO das Prinzip der Jahresstories verlassen und auch die Update-Pläne werden geändert. Statt wie in den letzten Jahren vier Inhaltsupdates (Verlies-DLC, Kapitel, Verlies-DLC, Story-DLC) soll es nächstes Jahr nur noch drei Updates geben: 1 Verlies-DLC im 1. Quartal, 1 (in sich abgeschlossenes) Kapitel im 2. Quartal und ein neues "Spielsystem" im 4. Quartal. Das dritte Quartal soll ausschließlich für Fehlerbeseitigungen und "Quality of Life"-Verbesserungen genutzt werden. Das heißt natürlich auch, dass es weniger neuen Inhalt gibt. Dafür soll mehr Fokus auf Wiederspielbarkeit (z.B. bei täglichen Aufgaben) gelegt werden. Dies entspricht wohl den Wünschen der Community. Wir können gespannt sein, was das bedeutet. Mögen eure Wünsche und Vorsätze in Erfüllung gehen und wir auch nächstes Jahr wieder tolle 365 Tage mit euch verbringen. Einen Guten Rutsch und bleibt gesund! Das Team des ElderScrollsPortals
Nach zwei Jahren fand die Gamescom 2022 erstmals wieder vor Ort in Köln statt und wir haben es uns natürlich nicht nehmen lassen, uns selbst ins Getümmel zu stürzen und die Messehallen zu erkunden. Um es einmal vorweg zu nehmen, fangen wir mit dem Offensichtlichsten an. Zwei Jahre Pandemie und digitale Veranstaltungen sind auch an der Gamescom nicht spurlos vorübergegangen. Wer auch nur ein wenig die News der letzten Wochen verfolgt hat, wird sicherlich wissen, dass einige Publisher dieses Jahr nicht teilnehmen. Darunter sind Nintendo, Sony, Square Enix, aber auch viele weitere, deren Abwesenheit in den Hallen deutlich zu spüren ist. Wo sich 2019 noch ein Triple AAA Titel an den nächsten gereiht hat, sind sehr viele der kommenden Blockbuster komplett abwesend aus dem Publikumsbereich. Selbst einige der Titel, die in der Opening Night vorkamen, wie Hogwarts Legacy, sucht man leider vergebens. Microsoft war anwesend, der Stand aber bedeutend kleiner als sonst und auch hier leider nicht viel Neues zu entdecken. Leider gab es keine Neuigkeiten zu The Elder Scrolls VI und auch zu Starfield gab es nur diesen kleinen Kerl hier zu entdecken: Was gab es nun aber auf der Messe? Eines der interessantesten Spiele war sicher Lies of P. Das von Pinocchio inspirierte Spiel bietet ein actionreiches, sehr abwechslungsreiches Kampfsystem und ein spannendes Worldbuilding. Auf jeden Fall ein Spiel, welches wir näher im Auge behalten werden. Entwickelt wird das Spiel von Neowiz, der Releasetermin ist leider noch nicht bekannt. Wer auf Piraten steht, dem wird Skull & Bones sicher ein Begriff sein. Entwickelt von Ubisoft, schlüpft der Spieler in die Reihe eines Piratenkapitäns und erkundet den Indischen Ozean. Das Spiel bietet eine Singleplayer Kampagne, sowie einen PVP-Modus und erscheint am 8. November dieses Jahres. Nachdem uns bei The Callisto Protocol die Schlange etwas zu lang war (vermutlich auch besser so, da das Horror-Spiel sehr gruselig und blutig ist), haben wir uns danach bei Bandai Namco umgeschaut. Diese hatten das neue One Piece Spiel Odyssey im Angebot, welches einen sehr guten Eindruck gemacht hat. Das Spiel bietet JRPG-typische rundenbasierte Kämpfe mit sehr gut inszenierten, aus dem Anime bekannten Angriffen. Generell wirkt das Spiel wie ein spielbarer Anime. Nebenan gab es die Demoversion des Vergnügungspark Simulators Park Beyond, bei dem sich der Editor bereits sehr gut austesten ließ. Hier wurde fleißig eine Achterbahn mitten durch die Stadt gebaut (Kanonen inklusive). Mit Maus und Tastatur macht das ziemlich Laune und das etwas verrückte Design ist auf jeden Fall mal etwas ganz anderes. Danach ging es nach einem kurzen Abstecher zu THQ Nordic und Genshin Impact weiter in Richtung Merchhalle. Diese ist dieses Jahr auf zwei Hallen ausgeweitet und viele der abwesenden Publisher haben zumindest einen Merchstand mitgebracht. Wie üblich gab es sehr, sehr viel Auswahl und von Statuen, über Plüschtiere bis hin zu Süßigkeiten, quasi alles was mit Gaming, Anime oder Japan zu tun hat. Gerade für auf dem europäischen Markt nicht erhältliche Artikel eine wahre Fundgrube. Bestens ausgestattet ging es dann weiter in die Indie Ecke der Gamescom. Diese ist wie üblich eines der Highlights der Messe und bietet Spiele für jeden Geschmack. Ein persönlicher Favorit war hierbei Endling - Extinction is Forever. In dem bereits am 19.7 veröffentlichten Spiel schlüpft der Spieler in die Rolle einer Füchsin, die versucht, ihre Welpen am Leben zu erhalten. Das klingt erst einmal nicht nach wirklich Neuland, hat aber einen Twist. Denn unser Fuchs ist der letzte Fuchs in einer Welt, die durch die Menschheit verwüstet wurde. Der Artstyle ist schön anzusehen, der Soundtrack schaurig schön und die Demo kostenlos bei Steam verfügbar. Ansonsten gab es natürlich auch mal wieder einen Pokemon Klon namens Cassette Beasts. Wobei so ganz stimmt das nicht, denn statt Monster zu fangen, verwandelt sich der Spieler selbst mithilfe eines Kassettenrekorders. Die UI ist dabei passend zum Namen gestaltet und die Grafik zwar retro, aber gleichzeitig auch modern gehalten. Fazit Kommen wir zu unserem diesjährigen Fazit. Die Gamescom hat dieses Jahr zwar einige der Großen verloren, es war aber trotzdem sehr schön, endlich wieder vor Ort durch die Hallen streifen zu können. Zudem hat sich der Fokus dadurch etwas auf die kleineren Publisher gelegt, weswegen unser Messeerlebnis insgesamt sehr positiv war. Wir hätten uns natürlich mehr Infos zu Starfield gewünscht und hoffen, vielleicht nächstes Jahr Bethesda wieder vertreten zu sehen (vielleicht ja mit The Elder Scrolls VI? Träumen kann man ja). Was ist mit euch? Wart ihr dieses Jahr auf der Messe? Wenn ja, welches war euer Higlight?
Gestern erschien auf gog.com der Daggerfall Unity - GOG Cut und ist dort nun zum freien Download verfügbar. Bei The Elder Scrolls II: Daggerfall handelt es sich um den 1996 erschienenen zweiten der Elder Scrolls Reihe, welcher in vielerlei Hinsicht wichtige Grundlagen für die folgenden Titel der Reihe wie Morrowind, Oblivion und Skyrim sowie Elder Scrolls Online legte. Berühmt berüchtigt wurde das Spiel vor allem durch seine riesige Spielwelt mit einer Größe von knapp 480.000 km². Im Zuge des 15jährigen Jubiläums der TES-Reihe ist Daggerfall seit 2009 zusammen mit seinem Vorgänger Arena kostenlos verfügbar. Größtes Manko der älteren TES-Teile, allen voran Daggerfall, war hierbei für viele Spieler die mittlerweile stark veraltete Grafik, die hakelige Steuerung, Bugs ("Buggerfall") und die - zumindest früher - komplizierte Installation. Das Projekt Daggerfall Unity hat sich dabei vor allem dem Grafikaspekt angenommen und das Spiel auf die Unity Engine portiert. Hinzu kamen zudem grafische und generelle Bugfixes, die die Spielbarkeit des Klassikers für neue Generationen von Spielern und Spielgeräten erheblich verbessern dürften. Der GOG Cut ist zudem laut Beschreibung auf der Downloadseite sehr installationsfreundlich: einfach herunterladen (+installieren) und loslegen. Daggerfall Unity ist außerdem ein noch immer laufendes Projekt, welches ständig weiter verbessert wird. Etwaige Bugs und Fehler könnten also trotzdem noch vorkommen, aber ohne diese wäre es ja schließlich kein richtiges Daggerfall. Wer also bislang aufgrund der altbackenen Grafik oder der komplizierten Installation einen großen Bogen um diese Perle des RPG-Generes gemacht hat könnte es sich vielleicht mit dem Daggerfall Unity - GOG Cut noch einmal überlegen, dem zweiten Teil der TES-Reihe eine Chance zu geben. Daggerfall Unity - GOG Cut auf gog.com

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