Was macht ihr gerade...

Da hilft nur eine SEHR lange Pause. Und die Änderung des eigenen Blickwinkels in dieser Zeit. Perfekt ist schon mal gar nix, außer ein Kreis. Zumindest ist mir nix bekannt.
Weißt du... Ich denke ich stand mal vor demselben Problem wie du. Ich spielte Skyrim nicht mehr, sondern moddete es nur noch. Dann testete ich die Änderungen, ich testete Mods, ich testete Licht, ich testete... testete... testete. Ich spielte nicht mehr. Wenn ich Skyrim anschmiss, sah ich Daten, Fehler, Bugs... Änderungen die noch "gemacht" werden wollten. Von MIR. Wie unbefriedigend das eigentlich ist und wie schnell sowas vorbei geht - sah ich als die SSE kam. Das war für mich son Wendepunkt wo ich sagte: Stop.
Wieviele Stunden hast du in der Oldrim inkl. Creation Kit? 10.000? Und in der SSE? 20.000?
Und Spiele, sind dazu da um gespielt zu werden. Und Skyrim hat einen riesen großen Vorteil allen anderen gegenüber - und das... liebe ich an dem Spiel!
Egal welche Situation du hattest - wenn du neulädtst ist dieselbe Situation vom Ausgang her eine völlig andere.

Und Skyrim ist ein Spiel, was mir zumindest gestern gezeigt hat... wieviel ich eigentlich übersehen hab - damals. Spätestens als Belethor mich anlächelte, nachdem ich bei ihm was gekauft hab merkte ich - das hab ich damals gar nicht mehr gesehen. Und ja, ich musste gestern wirklich überlegen auf welcher Taste ich welchen Befehl hatte und was ich eigentlich mit meinem Char in der Stadt Weißlauf wollte. Also nicht questrelevant, sondern spielrelevant. Bis mir dann wieder einfiel - och... du hattest ja n Jäger erstellt der mit seinem Erz was herstellen wollte... aber was war das damals noch? Oo"

Spiele sind dazu da, um gespielt zu werden - eigentlich. Es ist keine Lebenssimulation oder ein Wettrennen mit den Entwicklern was die alles daran falsch gemacht haben.
Ich denke heute werd ich nochmal Skyrim spielen. Mit meinem Jäger, der irgendwann einen Drachen jagen wird - und das nie wollte.

Zu deiner Frage: Ich modde selbst keine anderen Spiele nein. Doch ich freue mich über laufende Mods und Leute, die mir für meine Bedürfnisse etwas anbieten, was meiner Meinung nach in Spielen fehlt. Btw... hast du dich in Skyrim eigentlich schon mal an einem Seasonchanger probiert? Also ein System, was automatisch Frühling Sommer Herbst und Winter einfügt? Als Mod?

 

Ein Season-Changer hätte eher was in Fallout gebracht, aber Skyrim hat bereits Klimazonen. Inzwischen habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein besseres Kampf-System das einzige ist, was ich noch brauche. Und okay, vielleicht noch ein paar bessere Bäume.
Ich merke, dass selbst solche Mega-Dialoge und Bücher wie in Maelstrom das Spiel nur um einen Mückenfurz besser machen. Und die Dialoge aus Interesting NPC klicke ich durch wie die aus Vanilla, obwohl ich da einige gehört habe(weil ich zuwenig schnell geklickt hatte, oder gerade einen geduldigen Moment hatte), die witziger als alles sind, was ich jemals in Skyrim erlebte, z.B. ein Argonier, der Angst vor dem Wasser hat. Auch ein Perk-Overhaul kann mich nicht vom Hocker werfen.

Anyway, der einzige Grund, wieso ich keine Pause mache ist der, dass ich nicht weiss, was ich sonst zocken sollte. Letzthin habe ich eine Installation lang eine Days Gone-Pause von Skyrim gemacht, aber war nach einem Monat ausgelutscht und schon war ich wieder in ewigen Skyrim-Trott.
Okay, DOOM Eternal wartet nochmals auf einen Durchgang mit beiden DLC. Wie ich aber gemerkt hatte, versaut einem Skyrim für DOOM Eternal auf Nightmare. Total. Da ist nix mit dem letzten Save im DLC weiter zu fahren, da läufst du gegen eine Mauer, bis du die Reflexe wieder erlernt hast. Miuss ich gerade nicht haben.

 

Achso meinst du das. So nach dem Motto die Ultimative Spielherausforderung die dich einerseits richtig mitreißt und packt und dann auch noch richtig geil zu spielen ist.
Naja, mal ehrlich. Jemand wie du ist ziemlich schwer zufrieden zu stellen was andere Spiele angeht, wenn du dich nicht von Skyrim lösen kannst. Weil Skyrim ansich bietet schon eine echte Freiheit was das "sich ausleben darin" angeht. Daher modden ja auch viele ihr Skyrim so, wie sie es brauchen. <- richtig gelesen: brauchen.

Ein Skyrim kann man nicht mit DOOM vergleichen. Ich hab auch das erste Doom gedaddelt - und es hat mir tierischen Spaß gemacht XD. Dann kam Metro und ich bin abgekackt. Nicht weil das Spiel dämlich ist (was es nicht ist) sondern weil ich nicht darin klarkam. Und warum? Ich war anderes "gewohnt". Verstehst du die Krux? Das meinte ich da oben mit genügend Abstand und ändern des Blickwinkels. Die Spiele kann man nicht vergleichen. Sie ähneln sich, haben Gleichheiten, sind aber nicht gleich.
Wichtig wäre doch für dich ein Genre was dich fordert und langsam von Skyrim entwöhnt, bis du es nicht mehr spielst. So ungefair... Was ist denn z.B. mit Titeln wie Titanfalls, was Prinz hier mal vorstellte? Oder Alien Isolation, oder wie hieß das eine nochmal? Oo" Prey oder so? <- man merkt, nicht mein Genre XD obwohl ich Shooter sehr mag.
Bei mir war der Knackpunkt um von Skyrim genug Abstand zu gewinnen: Conan Exiles, und so dämlich sich das anhört Sims4. Und Sims4 ist ohne DLCs und Mods - seeeehr langweilig und in Conan brauch ich nur ein paar Standarddinger wie Pickup und so Baustabilisatoren nenn ich das mal.
Dann hab ich eine ganze zeitlang total quer gedaddelt mit Titeln wie Oxygen not Included oder hab lange das Spiel Medival Dynastie im Early Access begleitet. Die sind alle nicht mit Skyrim vergleichbar, doch ich hoffe du weißt, was ich damit sagen mag.
Es ist ein Trugschluss von heute auf morgen etwas sein zu lassen was einem in Fleisch und Blut übergegangen ist (- oder teilweise abhängig gemacht hat). Sowas ist ein längerer Prozess mit viel Selbstkritik und Rückblenden sowie Alternativen jap. Mein Tipp wäre einfach: Versuch mal etwas für dich an Spielgenre zu finden wo du dich einigermaßen wohlfühlst und zocks immer mal wieder. Versuch dich drauf einzustellen und vergleiche nicht mit Skyrim dabei. Es ist ein anderes Spiel was du dann zockst. Und versuch aufzuhören mit dem Perfekt! Ich kenn das auch: Du willst mehr als 100% obwohl auch 80% reichen würden, dann fängst du an, hier zu schrauben und da zu drehen und zu suchen, zu modden und schwupps, bist du wieder im gleichen Trott. Das Zauberwort lautet dann in dem Fall: "Nein. Hör auf zu vergleichen."

So, sehe ich das.

 

Als ich hier was anderes ausprobieren wollte bin ich diese Spiele gestoßen:
Control
Moon of Madness
Alien Isolation
Alles Spiele die normal nicht in meine Art der Spiele passen. Deswegen passen sie so gut-----um Abstand zu gewinnen.

 

Und das soll jetzt hier keine Therapiesitzung oder so werden ja, aber das was mir am meisten geholfen hat, war zu respektieren, das auch ich verkacken darf, nicht ständig perfekt sein muss, 100% fahren brauch und das mir nix passiert, wenn das so ist. Deswegen hatte ich so einen Spaß bei DOOM xD. Denn sowas kann man trainieren.

 

Alien Isolation war 2014 mein Spiel des Jahres und ist für mich das einzige Alien Franchise Spiel das was taugt. Dieses stumpfe Geballer der Alien Shooter ist sowas von öde. Überhaupt dieses ganze über Kisten hüpfen, Munni sammeln und ballern reizt mich sowas von Null. Ich bin mittlerweile aber auch in einer Phase wo neue Spiele mich immer weniger reizen, zum einen wegen der ganzen Gender/political/Zwangsscheisse wo der Fokus überwiegend nur noch darauf zu liegen scheint, dafür keine interessanten Ideen oder kreativen Inhalte mehr, zum anderen die Verwischung von Genre-Grenzen. Alles wird heute in einen großen Topf zusammengerührt ohne eigene Identität oder eigenwilliger Note. Baldurs Gate 3 und Stalker 2 sind meine einzigen Titel der nächsten Jahre wo ich Interesse habe, alles was sonst im letzten und diesen Jahr angekündigt wurde juckt mich nicht die Bohne, nichts davon.

Ich hätte noch Interesse an großen Strategie Titeln wie Age of Empire oder wie die alle heissen, das spielen Leute hundert bis tausende Stunden und die kann man auch groß modden. Allerdings hab ich für diese Art Spiele null Händchen, ich verkacke sogar auf dem leichtesten Schwierigkeitsgrad und alles was ich da ernte ist Frust. Und das macht dann keinen Sinn sich da auf krampf durchzuboxen.

Und dann kann man sich natürlich alles noch selbst künstlich madig reden in dem man nur noch auf Technik, Grafik, Huds und Steuerung guckt, die eigentlichen wesentlichen Inhalte garnicht mehr zur Kenntnis nimmt und alles, wirklich alles und jedes Spiel, mit einem 800+ fully modded Skyrim vergleicht. Das ist der Giftstachel im Fleisch und nur noch davon geleitet, kann man entweder ein 800+ Mod Skyrim bis ans Ende aller Tage spielen oder PC abbauen und an die Straße stellen und das zocken sein lassen. Ich spiele hin und wieder mit diesem Gedanken. Das blöde ist nur, dass das RL da draußen nur noch von einer Horde tumber Honks bevölkert wird und es auch keinen spaß macht.

 

Was das Besondere an "Alien Isolation" war und ist, dass man es mit einem Gegner zu tun hat, welchen man nicht töten kann.
Egal welche Waffe man versucht, das Biest lässt sich einfach nicht killen.
Und dies ist das eigentlich geile an dem Spiel.
Man ist gezwungen, sich möglichst leise durch die Gegend zu bewegen.
Und wehe, man lässt eine Schraube fallen, dann ist man dran.
Auch nutzen einem alle Waffen nix.
Nur der Flammenwerfer verjagt das Vieh für kurze Zeit.
Und dann gibt es aber noch andere Gegner, welche einem begegnen können.
Ballert man auf die, ist auch das Alien wieder dabei und spielt mit.
Dann ist man schnell in einer Zwickmühle.
Ein einfach geniales Spiel.
Also nix für Leute mit hohem Blutdruck.

Ich habe "Alien Isolation" immer noch auf der Festplatte, und spiele davon gern immer wieder einmal einzelne spezielle Kapitel, die mir besonders viel Spaß machen.
Ebenso "Dead Space 1 und 2" und "Resident Evil 2 Remake und 3 Remake".
Für Resident Evil 2 Remake und 3 Remake gibt es auch gute Mods.
Viel Spaß macht mir auch immer noch "Titanfall 2".

Also alles alte Titel, welche sich immer wieder gern spielen lassen.
Wer mal was völlig bekifftes spielen will, sollte sich mal "The Void" anschauen.
Auch schon alt, aber mal etwas völlig anderes als all die anderen Spiele.
Dies gilt auch für das Spiel "EVOLVA" ...ein völlig abgedrehtes Spiel.

 

Dito. Ich bin nicht gut in solchen Strategiespielen und AoE ist schon echt hart, selbst auf leichtester Stufe. Mein Highlight war mal als ich mit einem Kumpel nebeneinander (!) - er links seinen PC auf'm Tisch neben mir - im Koop spielte und er eine Burg direkt vor meiner Nase (!) gebaut hatte und ichs nicht geschnallt hatte bis ich zwei Meter aus diesem Kriegsnebel rausging und er sagte: "Würd ich nicht tun... und dahin auch nicht - und nö... gleich bist du... ups *griiins"
Und ich hatte mich mal sooo schön vorbereitet mit allem :/ XDD. Mann war ich sauer... damals. Heute lach ich drüber und find das im Nachhinein meega lustig.
Was ich allerdings wirklich gern spiele mal hin und wieder ist Anno 1404, dann spielte ich gern Anno 2070 samt Mod und ähm... das vor Anno 2070 - komm grad nicht auf den Namen. Den ersten Nachfolger also Anno 2205 aus der Reihe kann man leider in die Tonne kloppen. Und Anno 1800 hab ich mir dann schon gar nicht mehr angesehen, weil zuuuuuuuuu umfangreich groß und ich weiß nicht... mir zu teuer? Obs gut oder schlecht ist, kann ich gar nicht mal sagen, da ich ausgestiegen bin.
Welches Spiel mich auch überrascht hat - weiß grad nicht obs auch in das Genre Aufbausimulation gehört - doch das war RimWorld, was ziemlich leicht aussieht und noobig von der Grafik (das ist son bestimmter Stil) aber es meega in sich hat von Tiefe und Verteidigung. Ich hatte mich mal ne zeitlang da eingefuchst, aber phew... das ist ziemlich zeitaufwendig. Macht aber auch meeega Spaß wenn man die Verteidigung beherrscht und weiß was man tut. <- Was ich nie wusste bei dem Spiel XD.

Stalker und Alien Isolation fallen bei mir beide in die Kategorie Grusel/Horror und meega schaurig. Ich erschreck mich schon so oft genug in Spielen (weil Schisser XD) aber die beiden? Da verkriech ich mich schon beim Zugucken unter ner Decke und zuck zusammen XD. Zugucken tu ich da genauso gern wie bei Streams zu Resident Evil oder andere Horrorgames. Selber spielen? Noooo Go.

 

Resident Evil 7 habe ich bei meiner Liste vergessen sowie Doom 2016
Von einer Spielezeitschrift habe ich noch
Empire Earth https://de.wikipedia.org/wiki/Empire_Earth#Empire_Earth
Risen 1
Syberia 1 und 2 https://de.wikipedia.org/wiki/Syberia
Rise of Nations Gold https://de.wikipedia.org/wiki/Rise_of_Nations
Letzteres funktioniert bei mir anstandslos, wogegen das aus dem gleichen Haus stammende Age of Mythology gnadenlos abstürzt

Zurzeit habe ich von denen Empire Earth installiert und spiele das so zur Erholung nebenbei. Oft als Startzeit die Mittelaltergesellschaft (Normal Altertum) und als Ende Industriezeitalter (Vergleichbar so Weltkrieg I) das Ende wäre normal Nanozeitalter aber mag die Robbies nicht
Spannend das man alles bis zum Startzeitalter bauen könnte aber sich erst mal die passenden Ressourcen schaffen muss

 

Eigentlich bin ich gar kein Fan von Rundenstrategie, hab meine Abneigung bei King's Bounty aber total vergessen. Die Reihe fällt zwar mehr in die Kategorie "knuffig", wird mir aber nie langweilig.
Und wenn mich mal die "Putzwut" ganz toll packt, putz ich in Ancaria - alles, was sich außerhab von Siedlungen bewegt, muß weg. Geht bestens mit Sacred 2. Ist ja auch noch irgendwie Open World...
Noch bin ich da lange nicht fertig.
Irgendwie juckt es mich, mal wieder Silverfall anzuwerfen...
Der Tag ist viel zu kurz.

Bye, Bbm.

 

@PixelMurder siehst du? Alle haben gelacht, aber passiert... ist mit mir nix.
Ich habe immer noch die gleichen Fähigkeiten, die gleichen Meinungen, die gleichen Ansichten.

Glaub mir: Das RL kann man nicht modden und es sieht 1000x schöner aus, als das beste Spiel.

 

Wow, da ist ja was abgegangen, ein wenig viel um allen vor der Arbeit zu antworten.
Nur zur Kenntnisnahme. Ich vergleiche nicht alle Spiele mit Skyrim und deinstalliere sie gegebenfalls. Skyrim ist nur mein Fallback-Game, wenn mir sonst nichts einfällt, auch weil ich selbst dran rumschrauben kann.
Ich habe die meisten hier genannten Games probiert. Control, Prey, Alien: Isolation, einige Resident Evil... Letzthin probiert: Necromunda, Horizon: Zero Dawn. Keines davon habe ich fertig gespielt, aus verschiedenen Gründen. Hingegen war Days Gone ein Überraschungshit und das war auch nicht wie Skyrim. Das hat mir immerhin die Hoffnung zurückgegeben, dass man mich noch abholen kann. Okay, The Witcher passt mir auch nicht und das ist irgendwie wie Skyrim

@marex: "in dem man nur noch auf Technik, Grafik, Huds und Steuerung guckt, die eigentlichen wesentlichen Inhalte garnicht mehr zur Kenntnis nimmt"
Du hast fast alles genannt, was ein Game überhaupt spielbar macht. Ich meine Games nimmt man überwiegend mit den Augen war und mit der Steuerung gehts zu den Inhalten, oftmals überlagert von grauenhaften UI und eventuell runtergezogen von Mikro-Rucklern oder anderem technischen Zeug.
Ich kann Games mega finden, die nicht gut aussehen, aber die Erfahrung zeigt, dass miese Grafik oft nicht das alleinige negative Merkmal eines Games ist. Wieso sollte ich ein Game zocken, das in allen genanten Aspekten zweitklassig ist, wenn der eigentliche Inhalt nicht eine Perle von Story ist. Aber ich kann problemlos ein Game zocken, wo eine einwandfreie Steuerung in Kombination mit Gegnerhorden in einer knackscharfen Grafik der eigentliche Inhalt sind. Da würde ich DOOM Eternal als Beispiel nehmen, das tatsächlich ein Gradmesser ist. Wieso sollte ich anschliessend so einen Schrott wie Necromunda: Hired Gun zocken.

Wie ich als Gamer bin, hat historische Gründe, ich habe nicht mit Desktop-Rollenspielen angefangen, aber auch nicht erst seit Fortnyte. Ich habe vor 35 Jahren oder so mit Space Invaders, Mario und Bobble Bobble oder so begonnen. Bis dann ME1 und Fallout 3 kamen, die einem überhaupt eine Mitentscheidung in einer Story gaben, war vielleicht Shadow Man das einzige Game mit einer erinnerungswürdigen Geschichte. Hatte aber Spass mit Shootern wie Halo oder Gears of war, oder auch früher mit Metroid Prime.
Ich habe mich dran gewöhnt, ein gutes Buch vor und nach dem Gaming zu lesen, deswegen kann ich damit umgehen, wenn der durchschnittliche "eigentliche Inhalt" auf Nerd-Niveau ist, den ich achselzuckend durchklicke. Es reicht mir, wenn mir das Game oberflächliche Gründe dafür gibt, irgend was abzuknallen. Ich meine auch bei Skyrim ist mein eigentlicher Inhalt, mal einen Nord zu spielen oder einen Magier und Dungeons zu crawlen, und den "eigentlichen Inhalt" anderer Leute, den Bürgerkrieg, zu ignorieren. Nicht mal als Nord-Charakter kann ich mich dazu aufraffen auf der Ulftard-Seite zu kämpfen. Immerhin nehme ich das Game ernst genug, um kein Mörder oder Dieb darin zu werden.

 

Ich suche gerade einen Job, nach einer Kündigung wegen Schrumpfung. Und fühle mich körperlich nicht wohl, überhitzt, ausgebrannt und depressiv. Nach 8 Stunden am Ort, der mich ausbrennen liess und wo ich ein kompliziertes Projekt abschliessen sollte bis Ende September, das mir persönlich am Arsch vorbei geht und das auch mit besserem Willen kein Erfolg haben würde.
Eigentlich ist meine Berufsbezeichnung Applikationsentwickler, aber abgesehen von ein paar Basis-Kursen habe ich mir alles selbst beigebracht, von HTML/XML/CSS über JS und ASP zu C#-Web-Services und Datenbanken.
Der Punkt ist, dass ich für keiner der bisher gefundenen Jobs nur die Minimal-Anforderungen an die Schulbildung erfüllle, obwohl ich als Allrounder im Web-Bereich ideal sein könnte und einen richtig guten Leistunsgnachweis habe, immerhin habe ich da 6 Jahre gearbeitet(und 4 davon waren super).
Und ich frage mich, ob ich gleich wieder in einen Job möchte, der ähnlich ist, wie der, der mich ausgebrannt hat. Während das RAV einen ziemlichen fordernden Ton drauf hat, wenn es um die Pflichten eines Arbeitslosen geht. Wenn du da nicht spurst, oder auch Jobs mit weniger als vier Stunden Weg ablehnst, setzt es was. Vier Stunden Weg. WTF.

Eigentlich würde ich gerne einen nützlicheren und natürlicheren Job machen, statt 8 Stunden im Büro zu sitzen. Im Moment käme mir selbst Stallknecht erstrebenswert vor, aber selbst für das brauchst du wahrscheinlich in der Schweiz ein Stallknecht-Diplom und 20 Jahre Berufserfahrung

 

Hier ist ein Vorschlag für eine Ausrede: Du möchtest der Natur nicht ihren Freiheitsdrang beschneiden und liebst es wenn Du den Aspekt der Wildheit in Deinem Garten wiedererkennen kannst, welchen der Mensch nur allzu oft versucht der Natur auszutreiben, um sie in eine vermeintlich bessere/richtigere Ordnung zu verweisen!

Ich liebe wilde Gärten!


Ich beobachte gerade den stillen Krieg der Mod-Übersetzter, was komisch wäre, wenn das Gesamtthema nicht so bedrückend wäre. Vielleicht ist das auch nur meine Verdrehte Wahrnehmung, nur irgendwann sind mir vermehrt russische Übersetzungen auf dem Nexus aufgefallen, jetzt sehe ich das 1. mal auch die ukrainischen Versionen. Naja, manchmal ist eine Zigarre auch nur eine Zigarre.

Abgesehen davon bin ich auch am Modden.

 

Nicht schlecht, aber ich habe eine neue gefunden: Gott hat es wachsen lassen, wer bin ich das ich seine Entscheidung infrage stelle?

 

Dass Minus mal Minus Plus ist, wusste ich seit der Schulzeit.

Eine einfache Erklärung dazu zu finden, war bislang gar nicht so einfach.

Jetzt bin ich auf YouTube fündig geworden:

Joa, sowas mache ich, wenn ich mal nicht FO4 spiele: Mich mit den großen Fragen des Lebens beschäftigen!

Gruß
Elandra

 

Gilt aber nur in der Mathematik und nicht in der Politik

 

Wenn du für die These auch eine so gute Erklärung hast...

Gruß
Elandra

 

Ich stelle auf, erklären müssen andere

 

Zum Thema: Was macht ihr gerade?
Passend dazu spiele ich Games, die ich lange vernachlässigt bzw. nur angespielt und dann links liegen gelassen hatte. Schnell installiert, ohne allzu viel Mods (meist nicht wirklich modbar im Sinne von selbst schrauben)
Nebenher installiere ich Skyrim SE wieder neu, mit den 4 CC Inhalten die frei sind. Mal sehen, wie es wird.