POLYDOX - TÜRME DER STABILISIERUNG (SPIELPLATZ)

Befindet sich noch in längerer Arbeit, da es noch einiges zu recherchieren gibt. ...........................................................


Das Polydox oder auch schlicht das Rad genannt, ist die vollständige Zusammensetzung aller Türme auf Tamriel. Dabei handelt es sich um shezzaritische Machtsymbole. Sie wurden geschaffen, um nach dem Verschwinden der Aedra Nirn eine gewisse Göttlichkeit zu verleihen. Diese Türme beziehen Creatia aus Aetherius.

Den Ursprung hatte es mit dem Aurbis-Polydox[1]. Anu und Padomay saßen zu Beginn der Veränderung in der Leere und überlappten sich. Diese "Blase" bildete einen perfekten Kreis, ein Rad. Als beide erwachten, bekamen sie eine Seele: Anu erhielt Auriel und Padomay erhielt Sithis. Die Seelen gelten als Felgen des Rades. Beide gebärten sie die et'Ada, Geister. Der erste von Anu war die Zeit, Akatosh. Der erste von Padomay sollte Lorkhan sein. Danach kamen die anderen Geister und individualisierten sich. Einige et'Ada erkannten die Leere außerhalb des Aurbis und erschufen selbst Leeren. Diese fügten sich zu Oblivion zusammen. Was vom Aurbis übrig blieb, wurde Aetherius genannt. Die Speichen des Rades sind die acht Aedra, Töchter und Söhne von Aetherius, die sechzehn Leeren dazwischen und ihre Meister sind die Daedra. Und das Zentrum des Rades war Mundus, der Radkörper.

Tagung

Nach der Erschaffung von Nirn, nachdem sich die Mundex Geister in Aedra und Daedra geteilt haben, kehrte Auriel auf einer silbernen Konstruktion zurück, die einem Raumschiff glich. Dieses Gefährt rammte sich tief in den Boden Hammerfells und warnte alle Lebewesen, dass die Tagung begonnen hatte. Auriel rief alle Aedra zusammen, damit sie auf Ada-Mantia oder auch Direnni-Turm, über Mundus' Göttlichkeit. Dieses Ereignis fand außerhalb der aurbischen Zeit statt.

Nirns Göttlichkeit

Dies stellte den Ur-Turm dar. Es ist bis heute das höchste Gebäude Tamriels und bisher der einzige Beweis, dass die Aedra auf Mundus wandelten. Zu jedem Turm gehört ein Stein, wie zu einem Oblivion-Tor ein Siegelstein gehört. Der Stein des Ur-Turms ist als Nullstein bekannt und war darin enthalten. Die Tagung endete schließlich damit, dass beschlossen wurde, dass es am Besten wäre, die irdische Sphäre im Übermaß zu verlassen. Somit wurde Tamriel ein weiterer Turm geschenkt: der Rote Turm, auch bekannt als Roter Berg, dessen Erststein das Herz der Welt war. Die Erschaffung des Ur-Turms und des Roten Turms verliehen Mundus eine Göttlichkeit, die Nirn genannt wurde. Nach diesen beiden Taten verließen die Aedra die irdische Sphäre. Damit begann die Zeit.

Spaltung Aldermis

All jene Geister, die blieben, gaben ihre Göttlichkeit auf. Die Aldmer waren die Mächtigsten unter ihnen und begierig darauf, nachzustellen, was sie sahen. So begannen sie die Konstruktion ihrer eigenen Türme. Dass sie mehr als einen bauten, zeigt, dass sie nicht einig waren. Die Aldmer begannen, sich kulturell aufzuspalten, was als "Zerstörung von Aldmeris" bekannt ist. So wurden die minderen Türme errichtet. Diese Türme waren Echos des Ur-Turmes, Adamantine:

  • Weißgold
  • Großer Geher
  • Kristall
  • Grünsaft
  • Schneekehle
  • Orichalc


Diese Türme nahmen allesamt eine mystische Form an. Der Rote Turm war ein Vulkan, Schneekehle ein Berg, dessen Gipfel nur zur Hälfte hier ist. Der Große Geher zieht umher. So verhält es sich mit allen minderen Türmen.

Funktion der Türme

Zu jedem Turm gab es einen Stein. So wie die Türme Echos des Ur-Turmes sind, so sind die Steine Echos des Nullsteins. Diese Steine sind in der Lage, Creatia zu sammeln. Die Quelle von Creatia findet sich in Aetherius, worauf die Steine nur schwer zugreifen können, selbst, wenn sie durch Türme fokussiert werden. Leichter ist es, die Creatia, die nach Oblivion fließt, zu borgen. Auf ähnliche Weise wurden die daedrischen Reiche erschaffen. Im Gegensatz zu den Reichen der Daedra, welche sich oft veränderten, konnte Mundus nicht so dynamisch sein. Die Türme waren kein Ersatz für die Götter.

Hohe Türme

Ada-Mantium

Auch Ada-Mantine, Direnni-Turm oder Ur-Turm genannt. Er bildet das Zentrum aller anderen Türme. Der Turm ist bekannt als die älteste Struktur in Tamriel. Er wurde im Jahre MÄ 2500 errichtet und ist somit das erste historische Datum in der Elfengeschichte. Der Turm befindet sich auf der Insel Balfiera. Die Götter haben zu der Zeit, als die Welt sich der Realität annährte, einen großen Turm auf dieser Insel errichtet, um von dort über die Erschaffung von Mundus zu diskutieren. In dieser Versammlung wurden die physischen, zeitlichen, spirituellen und magischen Elemente von Nirn bestimmt. Nur der Turm selbst ist die einzige Hinterlassenschaft der Aedra aus dieser Zeit. Heute wird der Turm der Diamantenturm genannt. Was der Nullstein ist, ist nicht bekannt, er befand sich allerdings innerhalb des Ur-Turms. Es gibt die Theorie, dass Ada-Mantium selbst den Nullstein darstellt und Mundus der Ur-Turm ist.

Roter Turm

Der Rote Turm ist der zweite und letzte Turm, den die Aedra für Mundus errichteten. Als Erststein wurde Lorkhans Herz benutzt. Der Turm wurde erschaffen, als der Erststein nach Mundus geworfen wurde. Durch die Erruption erhob sich ein Vulkan, welcher mittlerweile inaktiv ist. Der Rote Turm spaltete die Chimer von den Aldmer ab, da diese auf die Worte des Daedroth Boethia hörten und versuchten, CHIM zu erreichen. Sie folgten Veloth zum Roten Berg.

Andere, wie die Chimer, fochten alle Ordnungen und aedrische Maßstäbe an und folgten ihrem Propheten zu "dem Stein der kein Stein ist der ist"

Quelle: Nu-Mantia Intercept

Mindere Türme

Die minderen Türme waren allesamt Versuche, den Göttern nachzueifern. Einzig die Ayleiden konzentrierten sich darauf, selbst eine Göttlichkeit zu erhalten. Fügt man die minderen Türme mit den höheren Türmen zusammen, ergibt sich die Zahl Acht. Acht Göttliche, Acht Mer-Rassen, Sechzehn Daedra-Fürsten.

Weißgold

Der Weißgoldturm wurde während der Merethischen Ära von den Ayleiden, Hochland-Elfen, inmitten von Cyrodiil erbaut. Als Stein schufen sie das Chim-el Adabal, das Amulett der Könige. Sie fanden sich nicht damit ab, von der Göttlichkeit getrennt zu sein und somit beschäftigten sie sich damit, die Umkehrung umzukehren. Dazu sammelten sie Creatia aus Oblivion, was ihnen durch einen Pakt mit den Daedra-Fürsten ermöglicht wurde.

Aad semblio impera, dela can carpio semblex.

Was passiert, wenn jemand eine Umkehrung umkehrt, und noch mehr, am lebenden Tage?

Und somit errichteten sie im Polydox ein weiteres Polydox - ein Rad im Rad. Die Türme befinden sich auf verschiedenen Punkten in ganz Tamriel und fungieren als Echo des Ur-Turmes. Die Kaiserstadt hingegen ist ein eigenes Rad. In der Mitte befindet sich der Weißgoldturm, in der Rolle von Ada-Mantia. Umgeben wird er von weiteren minderen Türmen.

Ob diese Türme wirklich in Form von Gebäuden auftreten, ist unklar. Es könnten aber folgende Gebäuse als mindere Türme fungieren:

Eine weitere Theorie nimmt an, dass wenn die Türme der Kaiserstadt zerstört werden, so werden auch die höheren Türme zerstört. Die Tatsache, dass sich der Weißgoldturm von den normalen Türmen abhebt, ist die Bedrohung des Kaiserreichs, von dem Nu-Hatta sprach.

Wenn die Ayleiden ihr eigenes Rad im Rad machten, Netz sozusagen, aad semblio, was würde passieren, wenn sie seine Speichen pflückten?

Quelle: Nu-Mantia Intercept

Großer Geher

Der Große Geher wurde von jenem abgespaltenen Aldmer-Stamm erbaut, der sich Dwemer nannte.

Kristall

Grünsaft

Schneekehle

Orichalc

Wächtertheorie

Anmerkungen

  1. Es ist zu unterscheiden, zwischen dem Aurbis-Polydox, dem Tamriel-Polydox sowie dem Weißgold-Polydox. Dies sind Titel, die rein zur Unterscheidung dienen, finden sich aber nicht in Büchern der Elder Scrolls-Teile wieder.