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Version vom 1. Januar 2009, 21:25 Uhr
| Überfall auf Brellach/Zackenfels | |
 Der blockierte Urquell tief im Inneren der Festung | |
| Datum: 4Ä 1 Ort: Brellach oder Zackenfels [1] Ausgang: Sieg der Truppen des Wahnsinns | |
| Konfliktparteien | |
 Reich des Wahnsinns
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Truppen der Ordnung |
| Befehlshaber | |
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| Truppenstärke | |
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| Verluste | |
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| Schlachten des Grauen Marsches (4Ä 1) | |
| Xedilian | Randland | Brellach/Zackenfels | Neu-Sheoth | |
Der Überfall auf Brellach bzw. Zackenfels war eine Schlacht des Grauen Marsches von 4Ä 1. In ihr drangen die Truppen der Ordnung in die Festung Brellach beziehungsweise Zackenfels ein und besetzten diese. Die Schlacht endete mit einer Rückeroberung der Festung durch die Truppen des Wahngottes unter der Führung des Helden von Kvatch.
Inhaltsverzeichnis
Vorgeschichte
Der Graue Marsch von 4Ä 1 schritt immer mehr voran. Zwar konnten die Truppen Sheogoraths durch ihren Sieg in der Schlacht um Passwall einen deutlichen Vorteil erringen, doch nahm die Zahl der aufmarschierenden Truppen der Ordnung immer weiter zu. Auch die Neuerschaffung des Torwächters durch Relmyna Verenim und den Helden von Kvatch trug nur geringfügig dazu bei, das Blatt immer mehr zu Gunsten der Shivering Isles zu wenden.
Gerade als und sein Kommandostab in seinem Palast in Neu-Sheoth Kriegsrat hielten, stürmte ein Bote der Truppen des Wahngottes mit einer furchtbaren Nachricht in den Thronsaal: eine der beiden Festungen von Sheogoraths Truppen wurde von den Truppen der Ordnung überrannt und besetzt. Die Meldung rief blankes Entsetzen im Kriegrat hervor. Wenn es den Truppen der Ordnung schon gelingt, eine der als uneinnehmbar geltenden Festungen der Truppen des Wahnsinns einzunehmen war Jyggalags Sieg schon fast zum Greifen nahe. Der Wahngott entsandte sofort den Helden von Kvatch zu der besetzten Festung, um sie unverzüglich von den Truppen der Ordnung zu befreien und die Autorität Sheogoraths in den dortigen Hallen wiederherzustellen.
Vor dem Eingang zur Festung traf der Held von Kvatch auf die letzten verbliebenen Truppen der Festungsgarnison - den Vizekommandant und zwei Soldatinnen - welche sich rechtzeitig aus der Festung zurückziehen konnten. Von diesen erfuhr der Held von Kvatch auch, wie es zur Erstürmung der Festung durch die Truppen der Ordnung kommen konnte. Demnach habe ihr ehemaliger Befehlshaber, der Herzog ihres Herzogtums, die Festung verraten und die Ritter der Ordnung hereingelassen, als die Truppen Sheogoraths damit beschäftigt waren, ein Gardekontingent für den Herzog zusammenzustellen. Dieser gab nämlich als Grund für seinen Besuch an, dass es zu Unruhen im Palast gekommen war und er daher eine Verstärkung seiner Leibgarde benötigte.
Nachdem der Vizekommandant dies berichtet hatte gab der Held von Kvatch den Befehl, die Festung zurückzuerobern. Die Truppen erinnerten ihn zwar über den Fakt, dass er als Herzog des anderen Herzogtums eigentlich weder den Befehl über sie hatte, noch er überhaupt die Erlaubnis zum Betreten der Festung hatte, aber sie folgten seinen Anweisungen dennoch und begannen, die Festung zurückzuerobern.
Schlachtverlauf
Die erste Station des vier Personen umfassenden Trupps war die Ehrenhalle der Festung. Vorbei an den leblosen Körpern der Gefallenen und zahllosen Kristallen der Ordnung drangen sie immer tiefer in die Festung ein. Es dauerte nicht lange, als es zum ersten Scharmützel mit den Rittern der Ordnung kam, welche die Gänge der Festung bevölkerten. Da sie jedoch nur auf vereinzelte Ritter stießen, gelang es dem Trupp, ohne nennenswerte Verluste durch die Ehrenhalle durchzumarschieren.
Auch in der Ehrfurchtshalle stießen sie nur auf vereinzelt Ritter der Ordnung, welche sich jedoch an vielen strategischen Punkten in den Gängen der Ehrfurchtshalle aufhielten. Zudem waren hier bei weitem mehr Priester der Ordnung stationiert, welche nicht nur den Rittern Befehle gaben, sondern sich auch selbst in den Kampf miteinschalteten. Trotzdem gelang es dem Trupp unter der Führung des Helden von Kvatch, sich bis in die letzte Kammer der Ehrfurchtshalle durchzuschlagen. Dort war die Anführerin der Festungsgarnison in einem Gefängnis aus Kristallen der Ordnung eingesperrt. Mit der Hilfe des umstehenden Glockengeläuts gelang es jedoch, die Kommandantin zu befreien. Diese mahnte zur Eile an. Da ihr frührerer Herr sie verraten hatte, befürchtete die Kommandantin, dass er den Truppen der Ordnung auch etwas über den Urquell berichtet hatte. Sollte es den Truppen Jyggalags gelingen, diesen zu blockieren, wäre die Verbindung zwischen den Wassern von Oblivion und den Shivering Isles erloschen und die Truppen Sheogoraths verloren.
Doch es war bereits zuspät. Kaum das der Trupp die Ehrfurchtshalle verlassen hatte, brachen alle Soldatinnen einschließlich der Vizekommandantin zusammen. Der Urquell war blockiert worden. Bevor auch die Kommandantin zusammenbrach schärfte sie dem Helden nocheinmal ein, dass er um jeden Preis den Urquell wieder instand setzen solle. Es war nun also an ihm ganz alleine, die Schlacht zu entscheiden und eines der beiden Daedravölker der Shivering Isles zu retten. Bevor er jedoch den Urquell erreichen würde, lag noch ein langer, schwieriger Weg durch die ebenfalls mit Rittern der Ordnung besetzten Andachtshalle. Es gelang dem Helden von Kvatch jedoch, sich durch ihre Reihen hindurchzukämpfen und in das Allerheiligste der Festung einzudringen: die Wiedergeburtsquelle.
Dort angekommen fand der Held von Kvatch auch die Ursache, wieso der Urquell nicht mehr funktionierte: er war durch eine Pyramide aus Kristallen der Ordnung blockiert worden. Solange diese Pyramide den Urquell blockierte, war die Festungsgarnison ausgeschaltet. Während er noch über eine Möglichkeit zur Befreiung der Quelle entsann wurde er bereits von den Truppen der Ordnung entdeckt und angegriffen. Es gelang ihm aber, die letzten Ritter der Ordnung zu besiegen und die Festung so zu befreien.
Während des Kampfes waren dem Helden vier in den Ecken der Halle angeordnete Glockengeläute aufgefallen. In Erinnerung an den Effekt dieser Geläute auf die Kristalle der Ordnung am Gefängnis der Festungskommandantin begann der Held nun damit, jedes einzelne der Glockengeläute zu läuten. Es klappte: die Kristallpyramide zerbrach und der Urquell strömte wieder. Die Schlacht war endgültig gewonnen.
Folgen
Durch die Befreiung des Urquells wurden die gefallenen Truppen des Wahngottes wieder zum Leben erweckt, darunter auch die Festungskommandantin. Diese bedankte sich beim Helden für die Rettung in Form einer Rüstung ihres Volkes und die Gabe, sie jederzeit durch einen Zauber zur Hilfe zu rufen, wenn er sie benötigte.
Der Sieg in der Festung der Truppen Sheogoraths war eine weitere verheerende Niederlage für Jyggalag, jedoch war er noch lange nicht geschlagen, im Gegenteil. Der Graue Marsch schritt immer weiter voran und stand kurz vor seinem Höhepunkt. Zwar hatte er erneut eine Schlacht verloren, doch schien erneut alles darauf hinauszulaufen, dass er den Krieg wie jedes Mal deutlich gewinnen würde.
