Skyrim:Das Lied der Askelder: Unterschied zwischen den Versionen

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|Buchname                    = Das Lied der Askelder
Diese Seite enthält den Text des [[Buch]]es '''[[Das Lied der Askelder]]''' aus [[The Elder Scrolls V: Skyrim]].
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|Spiel                        = The Elder Scrolls V: Skyrim
 
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|Kategorie                    = Bücher aus TES V: Skyrim
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|Buchartikel                  = Das Lied der Askelder
 
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==Inhalt==
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|Untertitel                  = Übersetzung 3Ä 213<br />Athenäumsmönche in Alt-Anthel
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|Buchtitel                    = Das Lied der Askelder<br />(Nord/Traditionell)
<center>'''Das Lied der Askelder'''<br />(Nord/Traditionell)</center></div>
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|Autor                        = von<br />einem unbekannten Verfasser
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<center><br />Übersetzung 3Ä 213<br />Athenäumsmönche in Alt-Anthel
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|Andere_Spiele                =
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|Skyrim                      = Das Lied der Askelder
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|Inhalt                      =
 
Ich wachte auf, gar fünfzig Nächte von daheim <br />
 
Ich wachte auf, gar fünfzig Nächte von daheim <br />
:in Hjaalmarsch, und zwar auf steilem Felsgestein.<br />
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::: in Hjaalmarsch, und zwar auf steilem Felsgestein.<br />
 
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Obschon mein Fleisch nun tot war, gesunken auf die Erd',<br />
 
Obschon mein Fleisch nun tot war, gesunken auf die Erd',<br />
:vermochte ich zu sehen, vom Körper unbeschwert.<br />
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::: vermochte ich zu sehen, vom Körper unbeschwert.<br />
 
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Und blinzelnd, in dem Tal, aus dem heraus ich kam,<br />
 
Und blinzelnd, in dem Tal, aus dem heraus ich kam,<br />
:die Augen dieses Toten erblickten eine fahle Flamm'.<br />
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::: die Augen dieses Toten erblickten eine fahle Flamm'.<br />
 
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Die Männer, die eben noch Leben stahlen<br />
 
Die Männer, die eben noch Leben stahlen<br />
:ließen nun laut Schlachtlieder erschallen.<br />
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::: ließen nun laut Schlachtlieder erschallen.<br />
 
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So schwebte ich, gleich einem Schemen oder Schrat,<br />
 
So schwebte ich, gleich einem Schemen oder Schrat,<br />
:durch stoische Kiefern, in rabenschwarzer Nacht.<br />
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::: durch stoische Kiefern, in rabenschwarzer Nacht.<br />
 
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Noch ehe ich sie sah, hörte ich die Schar schon singen.<br />
 
Noch ehe ich sie sah, hörte ich die Schar schon singen.<br />
:So ging ihr Lied, getragen auf des Windes Schwingen:<br />
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::: So ging ihr Lied, getragen auf des Windes Schwingen:<br />
 
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"Singt laut, singt klar, o Musiker des Himmels,<br />
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''„Singt laut, singt klar, o Musiker des Himmels,''<br />
:Dass Sovngarde uns höre und mit einstimme."<br />
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::: ''Dass Sovngarde uns höre und mit einstimme.“'''<br />
 
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"Die geehrten Toten vergossen dort im Sumpfe Blut,<br />
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''„Die geehrten Toten vergossen dort im Sumpfe Blut,''<br />
:metzelten Ork und Elf und auch verräterische Menschenbrut."<br />
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::: ''metzelten Ork und Elf und auch verräterische Menschenbrut.“''<br />
 
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"Euer Geist füllte ihre Herzen, führte sie zu Ruhmespracht,<br />
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''„Euer Geist füllte ihre Herzen, führte sie zu Ruhmespracht,<br />
:gesegnet sei der Geist des großen Königs Wulfharth."<br />
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::: gesegnet sei der Geist des großen Königs Wulfharth.“''<br />
 
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Das Öl der Urnen hat gierige Flammen angefacht,<br />
 
Das Öl der Urnen hat gierige Flammen angefacht,<br />
:so brannten die wenigen, die ich und meine Mannen umgebracht.<br />
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::: so brannten die wenigen, die ich und meine Mannen umgebracht.<br />
 
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Wortlos sangen sie alsdann, bis zum frühen Morgen<br />
 
Wortlos sangen sie alsdann, bis zum frühen Morgen<br />
:und sammelten die Asche ein, eh sie weiterzogen.<br />
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::: und sammelten die Asche ein, eh sie weiterzogen.<br />
 
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Worauf ich, ungeseh'n und unsichtbar, ebenso aufbrach.<br />
 
Worauf ich, ungeseh'n und unsichtbar, ebenso aufbrach.<br />
:So schlich ich diesen Himmelskindern heimlich nach.<br />
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::: So schlich ich diesen Himmelskindern heimlich nach.<br />
 
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Nimmermüde zogen sie hinan, durch hügelige Weiten,<br />
 
Nimmermüde zogen sie hinan, durch hügelige Weiten,<br />
:die Erschöpfung ließ sie gar noch schneller schreiten.<br />
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::: die Erschöpfung ließ sie gar noch schneller schreiten.<br />
 
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Unbeirrbar marschierte nun die zorn'ge Meute.<br />
 
Unbeirrbar marschierte nun die zorn'ge Meute.<br />
:Bald fanden sie das Lager, vollgestopft mit Beute.<br />
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::: Bald fanden sie das Lager, vollgestopft mit Beute.<br />
 
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Ich kannte viele dieser Männer, und mein totes Herz<br />
 
Ich kannte viele dieser Männer, und mein totes Herz<br />
:verspürte, ob ihrer Ahnungslosigkeit, nun tiefen Schmerz.<br />
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::: verspürte, ob ihrer Ahnungslosigkeit, nun tiefen Schmerz.<br />
 
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Die Brust der Nord schwoll noch einmal an im Chor,<br />
 
Die Brust der Nord schwoll noch einmal an im Chor,<br />
:Weinend vor Entsetzen ein stiller Schrei mir jetzt entfuhr.<br />
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::: Weinend vor Entsetzen ein stiller Schrei mir jetzt entfuhr.<br />
 
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"So hört uns an, o Vorfahr unser, Aschenkönig Ysmir<br />
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''„So hört uns an, o Vorfahr unser, Aschenkönig Ysmir''<br />
:Ehret diesen Kriegertrupp, denn zum Ruhme eilen wir."<br />
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::: ''Ehret diesen Kriegertrupp, denn zum Ruhme eilen wir.“''<br />
 
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"Die Toten, zu denen Ihr einst spracht und die Ihr angehört,<br />
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''„Die Toten, zu denen Ihr einst spracht und die Ihr angehört,''<br />
:Wir haben sie dabei, dass Euren Mut Ihr uns gewährt."<br />
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::: ''Wir haben sie dabei, dass Euren Mut Ihr uns gewährt.“''<br />
 
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Und so kam es, dass ein jeder sich alsdann beschmierte<br />
 
Und so kam es, dass ein jeder sich alsdann beschmierte<br />
:und mit der Asch' von Bein, Blut und Bart der Brüder zierte.<br />
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::: und mit der Asch' von Bein, Blut und Bart der Brüder zierte.<br />
 
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Diese wilden Aschenkrieger, Askelder werden sie genannt,<br />
 
Diese wilden Aschenkrieger, Askelder werden sie genannt,<br />
:gingen jetzt ans graus'ge Werk, die Bögen allesamt gespannt.<br />
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::: gingen jetzt ans graus'ge Werk, die Bögen allesamt gespannt.<br />
 
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Ich heulte auf, verzweifelt, voller Wut und Zorn,<br />
 
Ich heulte auf, verzweifelt, voller Wut und Zorn,<br />
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::: inmitten dieser Männer war die Müh aber verlor'n.<br />
 
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Doch ein Ältester drehte sich um und schaute <br />
 
Doch ein Ältester drehte sich um und schaute <br />
:in Richtung meiner Schemen-Seele; er schnaubte.<br />
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::: in Richtung meiner Schemen-Seele; er schnaubte.<br />
 
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Er schrie uralte Worte, sein Barthaar stand in Brand,<br />
 
Er schrie uralte Worte, sein Barthaar stand in Brand,<br />
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::: und die Vision verblasste, so dass ich endlich Frieden fand.
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[[Kategorie:Bücher aus TES V: Skyrim|Das Lied der Askelder]]
 

Aktuelle Version vom 28. August 2016, 20:08 Uhr

Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Das Lied der Askelder aus The Elder Scrolls V: Skyrim.

Inhalt

Das Lied der Askelder
(Nord/Traditionell)

Übersetzung 3Ä 213
Athenäumsmönche in Alt-Anthel
von
einem unbekannten Verfasser

Ich wachte auf, gar fünfzig Nächte von daheim

in Hjaalmarsch, und zwar auf steilem Felsgestein.


Obschon mein Fleisch nun tot war, gesunken auf die Erd',

vermochte ich zu sehen, vom Körper unbeschwert.


Und blinzelnd, in dem Tal, aus dem heraus ich kam,

die Augen dieses Toten erblickten eine fahle Flamm'.


Die Männer, die eben noch Leben stahlen

ließen nun laut Schlachtlieder erschallen.


So schwebte ich, gleich einem Schemen oder Schrat,

durch stoische Kiefern, in rabenschwarzer Nacht.


Noch ehe ich sie sah, hörte ich die Schar schon singen.

So ging ihr Lied, getragen auf des Windes Schwingen:


„Singt laut, singt klar, o Musiker des Himmels,

Dass Sovngarde uns höre und mit einstimme.“'


„Die geehrten Toten vergossen dort im Sumpfe Blut,

metzelten Ork und Elf und auch verräterische Menschenbrut.“


„Euer Geist füllte ihre Herzen, führte sie zu Ruhmespracht,

gesegnet sei der Geist des großen Königs Wulfharth.“


Das Öl der Urnen hat gierige Flammen angefacht,

so brannten die wenigen, die ich und meine Mannen umgebracht.


Wortlos sangen sie alsdann, bis zum frühen Morgen

und sammelten die Asche ein, eh sie weiterzogen.


Worauf ich, ungeseh'n und unsichtbar, ebenso aufbrach.

So schlich ich diesen Himmelskindern heimlich nach.


Nimmermüde zogen sie hinan, durch hügelige Weiten,

die Erschöpfung ließ sie gar noch schneller schreiten.


Unbeirrbar marschierte nun die zorn'ge Meute.

Bald fanden sie das Lager, vollgestopft mit Beute.


Ich kannte viele dieser Männer, und mein totes Herz

verspürte, ob ihrer Ahnungslosigkeit, nun tiefen Schmerz.


Die Brust der Nord schwoll noch einmal an im Chor,

Weinend vor Entsetzen ein stiller Schrei mir jetzt entfuhr.


„So hört uns an, o Vorfahr unser, Aschenkönig Ysmir

Ehret diesen Kriegertrupp, denn zum Ruhme eilen wir.“


„Die Toten, zu denen Ihr einst spracht und die Ihr angehört,

Wir haben sie dabei, dass Euren Mut Ihr uns gewährt.“


Und so kam es, dass ein jeder sich alsdann beschmierte

und mit der Asch' von Bein, Blut und Bart der Brüder zierte.


Diese wilden Aschenkrieger, Askelder werden sie genannt,

gingen jetzt ans graus'ge Werk, die Bögen allesamt gespannt.


Ich heulte auf, verzweifelt, voller Wut und Zorn,

inmitten dieser Männer war die Müh aber verlor'n.


Doch ein Ältester drehte sich um und schaute

in Richtung meiner Schemen-Seele; er schnaubte.


Er schrie uralte Worte, sein Barthaar stand in Brand,

und die Vision verblasste, so dass ich endlich Frieden fand.
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