Krallenhort

Werbung (Nur für Gäste)
Icon Hammer.png Dieser Artikel wurde als „unfertig“ gekennzeichnet.
Grund: Infos aus dem ESO-DLC Dragon Bones fehlen noch
Artikelweiche.svg In dem Artikel Krallenhort geht es um die Hintergrundgeschichte. Für die gleichnamige Kolonie in Himmelsrand, siehe Arkngthamz. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Krallenhort

Krallenhort (engl. Fang Lair) wurde die Dwemerkolonie Arkngthamz-Phng in den Drachenschwanzbergen (oder Drachenzähnen) des nördlichen Hammerfall genannt, nachdem sie in der Ersten Ära von einem Drachen in Beschlag genommen worden war. Im Schatten der Ruinen liegt die Stadt Skaven.[1]

Suche nach dem Stab des Chaos

Der Krallenhort soll eine Mine der Zwerge von Kragen gewesen sein, bis ein Großer Wyrm die Zwerge vertrieb.

Im kaiserlichen Simulacrum beauftragte Ria Silmane den Ewigen Champion damit, den Ort ausfindig zu machen. Der Champion reiste in den Stadtstaat Rihad, dessen Königin Blubamka ihm die Lage des Krallenhortes durch Entzifferung einer Schriftrolle der Alten verraten konnte, sobald Golthog der Dunkle aus Steinfeste bezwungen und ein von ihm gestohlenes, zur Entschlüsselung erforderliches Pergament zurückgebracht war. Anschließend besuchte der Champion die Ruinen, passierte ihr eindrucksvolles Drachentor und fand in den Minenstollen das erste der acht von Jagar Tharn verstreuten Teile des Stabs des Chaos. Er begegnete allerdings keinem leibhaftigen Drachen mehr.[2]

Geschichten zum Krallenhort

Die Stätte ist von zahlreichen Legenden umrankt und ein Abenteurer, der in die Verliese vordringt, gilt als unerhört wagemutig. In diesem Zusammenhang wird der Krallenhort in „Des Narren Ebenerz“ erwähnt:[3]

ABENTEURER: Ich habe solche vor langer langer Zeit im Krallenhort gesehen, unten in Hammerfall ...
KOMON: (zu LHEBAN) Was beim Sheogorath hat er im Krallenhort gemacht?!
LHEBAN: (zu KOMON) Seid still! Wenn er der ist, für den ich ihn halte, wollt Ihr es gar nicht wissen!

Die „König Edward“-Romane erzählen, wie der Dunkelelfen-Abenteurer Moraelyn Ra'athim beim Spiel eine Karte gewann, die ihn zum Versteck von nicht weniger als der besten Klinge aller Zeiten führen sollte, die im Krallenhort verborgen lag. Moraelyn, vor allem am Gold und Mithril der Stätte interessiert, machte sich mit seinen Gefährten auf die lange Reise:

Da wir kein Geld für Pferde hatten, brauchten wir Monate, um dorthin zu gelangen. Wir hätten es ohne Karte niemals gefunden. Das Land ist zerklüftet, voller Schluchten und versteckter Täler. Wir hatten ganz sicher nicht erwartet was wir sahen, als wir dort ankamen. Die Türme waren schon vom Ausgang der Schlucht aus sichtbar. Dunkelelfen leben direkt in den Höhlen, wenn sie Bergbau betreiben, aber die Zwerge hatten eine große Halle über ihre Minen gebaut. Ein schöner Bau, kleine Türme mit Bogenbrücken dazwischen. Köstlich anzusehen. Man würde solche Baukunst nicht von den Zwergen erwarten. Direkt in den Fels gehauen. Und über dem Tor thronte ein großer steinerner Drache.

Im Inneren der Mine wachte ein echter goldener Drache schlafend über unermessliche Reichtümer und eine schwarze Ebenerzklinge. Moraelyn und seine Gefährten freundeten sich mit diesem Fürst Akatosh an, kurierten ihn von Zahnschmerzen und bleiben einige Wochen, bevor sie mit Juwelen und dem Drachenschwert zurückkehren.[4]

Trivia

  • Der Krallenhort gehört zu den frühesten Stätten und taucht schon in einem Pre-Arena-Dokument auf.[1] In The Elder Scrolls: Arena spielte der Ort eine wichtige Rolle. Nach ES II: Daggerfall wird er noch einmal im „Interview mit drei Schriftstellern“[5] erwähnt, dann verlieren sich seine Spuren. Erst mit dem ESO-DLC Dragon Bones wurde er wieder aufgenommen.
  • Es handelt sich eigentlich nur um eine typische DnD-Variante bekannter tolkienesker Motive: Eine Zwergenmine (erst in ESA: Redguard werden daraus Dwemer) mit sagenhaften Reichtümern, die einen Drachen angelockt hat.

Anmerkungen

 
  • Namensnennung 2.5
  • Powered by MediaWiki
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden