The Elder Scrolls Adventures 2: Eye of Argonia: Unterschied zwischen den Versionen

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Über die Handlung von Eye of Argonia ist im Grunde nichts bekannt. Der Titel lässt jedoch darauf schließen, dass das Artefakt [[Auge Argoniens]] eine große Rolle spielt. Das [[Auge Argoniens]] ist ein Stein, welcher als eine Art Schlüssel zu der verlorenen Stadt von [[Schwarzmarsch]] führen soll. Es ist nur wenig über den Stein oder die Stadt, zu der er führen soll, bekannt.
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Über die Handlung von Eye of Argonia ist im Grunde nichts bekannt. Der Titel lässt jedoch darauf schließen, dass der [[Edelstein]] [[Auge Argoniens]] eine große Rolle spielt. Das [[Auge Argoniens]] ist ein Stein, welcher als eine Art Schlüssel zu der verlorenen Stadt von [[Schwarzmarsch]] führen soll. Es ist nur wenig über den Stein oder die Stadt, zu der er führen soll, bekannt. Allerdings lässt das später mit Morrowind veröffentlichte Logo vermuten, dass der [[Der namenlose Held|Protagonist]] von einem sonst unbekannten Ort namens [[Haerot]] kommen sollte und somit vermutlich wie auch [[Cyrus]] ein vorgebener Charakter mit Vorgeschichte sein.
  
 
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In [[The Elder Scrolls III: Tribunal]] ist eine versteckte Andeutung auf Eye of Argonia zu finden. Im Gespräch mit [[Trels Varis]] hat der [[Nerevarine|Spieler]] die Möglichkeit zu sagen, dass er das [[Auge Argoniens]] sucht. Trels beglückwünscht ihn darauf zu dieser ''völlig unglaubwürdigen'', aber ''originellen und unterhaltsamen Ausrede''.
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Das in [[The Elder Scrolls III: Morrowind]] und [[The Elder Scrolls IV: Oblivion]] enthaltene Buch [[Quelle:Die Ruinen von Kemel-Ze|Die Ruinen von Kemel-Ze]] erwähnt das [[Auge Argoniens]], das der Forscher [[Rolard Nordssen]] nach seiner erfolgreichen Erkundung von [[Kemel-Ze]] wiederentdecken wollte.  
  
In [[The Elder Scrolls Adventures: Redguard]] meint [[Tobias]], dass es keinen Zweck habe, [[Dreekius]] nach dem [[Auge Argoniens]] zu fragen, da er dies schon längst getan habe. Der [[Argonier]] merkt daraufhin an, dass [[Cyrus]] nicht der Einzige sei, der von dem unschätzbar wertvollen Juwel des [[König]]s des altertümlichen [[Schwarzmarsch]] träume.
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Eine weitere versteckte Anspielung auf Eye of Argonia lässt sich in [[The Elder Scrolls III: Tribunal]] anfinden. Im Gespräch mit [[Trels Varis]] erhält der [[Nerevarine|Spieler]] die Möglichkeit zu sagen, dass er das [[Auge Argoniens]] suche. Trels beglückwünscht ihn darauf zu dieser ''völlig unglaubwürdigen'', aber ''originellen und unterhaltsamen Ausrede''.
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In [[The Elder Scrolls Adventures: Redguard]] meint [[Tobias]], dass es keinen Zweck habe, [[Dreekius]] nach dem [[Auge Argoniens]] zu fragen, da er dies schon längst getan habe. Der [[Argonier]] merkt daraufhin an, dass [[Cyrus]] nicht der Einzige sei, der von dem unschätzbar wertvollen Juwel des [[König]]s des altertümlichen [[Schwarzmarsch]] träume. Da beim Erscheinen Eye of Argonia vermutlich noch geplant war, kann man davon ausgehen, dass dies im Gegensatz zu den beiden vorherigen Anspielungen eher eine Vorausdeutung auf den eingestellten Nachfolger sein sollte (näheres dazu: siehe ''Entwicklung'').
  
 
==Die Entwicklung==
 
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Version vom 15. August 2011, 23:34 Uhr

Artikelweiche.svg Dieser Artikel handelt von The Elder Scrolls Adventures 2: Eye of Argonia. Für das gleichnamige Artefakt, siehe Auge Argoniens.
Logo des abgebrochenen Spiels

The Elder Scrolls Adventures 2: Eye of Argonia, auf deutsch Auge Argoniens, wurde als Name für Bethesdas zweites TES Adventures Spiel geplant. Das Spiel war bereits fertig designt, wurde aber nie entwickelt.[1]

Handlung

Über die Handlung von Eye of Argonia ist im Grunde nichts bekannt. Der Titel lässt jedoch darauf schließen, dass der Edelstein Auge Argoniens eine große Rolle spielt. Das Auge Argoniens ist ein Stein, welcher als eine Art Schlüssel zu der verlorenen Stadt von Schwarzmarsch führen soll. Es ist nur wenig über den Stein oder die Stadt, zu der er führen soll, bekannt. Allerdings lässt das später mit Morrowind veröffentlichte Logo vermuten, dass der Protagonist von einem sonst unbekannten Ort namens Haerot kommen sollte und somit vermutlich wie auch Cyrus ein vorgebener Charakter mit Vorgeschichte sein.

Ansonsten lässt sich auf Grund von Anmerkungen in anderen Elder Scrolls Spielen vermuten, worum es hätte gehen können.

Das in The Elder Scrolls III: Morrowind und The Elder Scrolls IV: Oblivion enthaltene Buch Die Ruinen von Kemel-Ze erwähnt das Auge Argoniens, das der Forscher Rolard Nordssen nach seiner erfolgreichen Erkundung von Kemel-Ze wiederentdecken wollte.

Eine weitere versteckte Anspielung auf Eye of Argonia lässt sich in The Elder Scrolls III: Tribunal anfinden. Im Gespräch mit Trels Varis erhält der Spieler die Möglichkeit zu sagen, dass er das Auge Argoniens suche. Trels beglückwünscht ihn darauf zu dieser völlig unglaubwürdigen, aber originellen und unterhaltsamen Ausrede.

In The Elder Scrolls Adventures: Redguard meint Tobias, dass es keinen Zweck habe, Dreekius nach dem Auge Argoniens zu fragen, da er dies schon längst getan habe. Der Argonier merkt daraufhin an, dass Cyrus nicht der Einzige sei, der von dem unschätzbar wertvollen Juwel des Königs des altertümlichen Schwarzmarsch träume. Da beim Erscheinen Eye of Argonia vermutlich noch geplant war, kann man davon ausgehen, dass dies im Gegensatz zu den beiden vorherigen Anspielungen eher eine Vorausdeutung auf den eingestellten Nachfolger sein sollte (näheres dazu: siehe Entwicklung).

Die Entwicklung

Über die Entwicklung des Spiels Eye of Argonia ist ebenfalls kaum etwas bekannt. Laut Todd Howard war Redguard finanziell nicht so erfolgreich wie erhofft, weshalb man die Enwicklung vom geplanten Nachfolger, wohl auch zu Gunsten des dritten Elder Scrolls-Hauptteils Morrowind, eingestellt hatte. Vor der Veröffentlichung von Morrowind erwog man scheinbar noch eine mögliche PlayStation 2-Umsetzung, weil sich Action-Adventures dort besser verkaufen würden, verwarf diese Pläne aber schließlich auch. Angeblich hatte man schon ein Design des Spiels fertiggestellt.[1] Es existieren allerdings keinerlei Hinweise auf Eye of Argonia in Form von Screenshots oder anderem Bildmaterial.

Lediglich das Logo für das Spiel war anscheinend schon entworfen. Zumindest ist in der daedrischen Schriftart, die in Morrowind verwendet wurde, an Stelle der 0 ein Logo mit dem Namen Argonia und einem daedrischen Untertitel zu finden.

AND A HERO FROM HAEROT WILL SAVE THEM

daedrischer Untertitel des Logos auf englisch

EIN HELD AUS HAEROT WIRD SIE RETTEN

daedrischer Untertitel des Logos auf deutsch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Interview mit Todd Howard vor der Veröffentlichung von Morrowind [aufgerufen am: 15.08.2011]
  • Namensnennung 2.5
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