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Achtzigjähriger Krieg

Hauptartikel: Achtzigjähriger Krieg

Reman II, der Nachfolger von Kaiser Kastav konnte im Laufe seiner Regentschaft die Provinz Schwarzmarsch erobern was zur Folge hatte, dass das Tribunal in Resdayn nun auch im Süden eine Grenze zum Kaiserreich besaß. [1] Da das Bündnis zwischen dem Kaiserreich und Resdayn seit jeher als kritisch bezeichnet wurde, kam es unter dem gegenseitigen Misstrauen der Bündnisparteien und den internen Spannungen der Reiche, sowie dem Verlangen Reman II die frühe Expansion unter Kaiser Reman I fortzuführen, zum Achtzigjährigen Krieg zwischen dem Zweiten Kaiserreich und Resdayn.[1] Als Reman Resdayn im Jahr 1Ä 2840 den Krieg erklärte, wusste er noch nicht, dass dieser der langandauernste der Geschichte von Cyrodiil werden sollte. Während der Regentschaft eines bislang unbekannten Kaisers zwischen dem Regierungszeitraum von Reman II und Reman III, kam es auf beider Seiten zu keinem neuen Ergebnis. Erst unter der Regierung von Kaiser Reman III sollte sich der lange Krieg endgültig entscheiden.[2]

Hauptartikel: Schlacht von Bodrum

Schematische Darstellung der Schlacht von Bodrum

Im Jahr 1Ä 2920 neigte sich der Krieg nur sehr langsam dem Ende entgegen. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das Lager Remans III in Caer Suvio hoch in den Bergen von Resdayn und das vonVivec in Ald Erfoud. Jedoch wollte der Kaiser bis zum nächsten Morgen an höhere Ausläufer des Pryai-Flusses gelangen, so auch Vivec. Mithilfe eines Spions konnte Resdayn über die genauen Aufstellungen der Kaiserlichen Armee bescheid wissen, woraufhin Vivec plante, die Armee Cyrodiils in einen Hinterhalt bei einem kleinen Dorf namens Bodrum zu locken. Dieser platzierte dabei seine Armee bedeckt hinter einem großen Felsvorsprung und ließ den Grenzfluss Pryai so aufstauen, dass dieser die Umgebung überschwemmte um es den kaiserlichen noch schwerer zu machen an seine Armee vorzustoßen. Er befahl außerdem Holzspieße aus gefällten Bäumen zu schnitzen die am Fuß der Klippe ins Flussbett gehauen wurden, was später noch ungeahnte Folgen mit sich zogen. Seine Kavallerie versteckte er bereit in dem noch bestehenden Waldstück östlich des Vorspungs. [3]

Als die Armee von Kaiser Reman III den Pryai am 20. Erste Saat passieren wollte, kam es zur Schlacht von Bodrum. Die Vorhut der Kaiserlichen Armme marschierte durch die schlammbedeckte Wiese und kam nur sehr langsam voran, woraufhin sich Vivecs Fernkämpfer überraschend über dem Felsvorsprung erhoben, das Feuer eröffneten und Pfeile auf die Vorhut schossen. Vivecs Plan einen Hinterhalt zu legen ging somit auf, womit die kaiserliche Armee sichtlich unbeholfen war. Während die Linke Flanke geradewegs versuchte über das Flussbett zu marschieren, teuschte die Kavallerie Vivecs eine Umgehung dieser über den Wald östlich der kaiserlichen Armee vor. Dies veranlasste die Rechte Flanke, die Kavallerie zu verfolgen. Reman III befahl der Vor- und Nachhut sich währenddessen in den Wald zu begeben um sich vor dem Pfeilhagel zu schützen. Diese Einheiten versuchten außerdem durch den Wald über das Flussbett ins trockene zu gelangen um weiter zur Armee Vivecs vorzustoßen. Nachdem sie das Flussbett erreichten, ließ Vivec seinen Kampfmagiern den Damm zerstören. Die darauffolgende Flutwelle riss fast die gesamte kaiserliche Armee mit, die direkt in die aufgestellten Holzspieße raste. Reman III zog sich mit dem verbliebenen Rest der Armee zurück, um nicht noch mehr Soldaten opfern zu müssen.[3]

Schematische Darstellung der Schlacht von Ald Marak
Zwei weitere Monate vergingen ohne weiteres Blutvergießen. Prinz Juliek hatte nach der großen Niederlage bei Bodrum inzwischen das Kommando über die kaiserlichen Streitkräfte übernommen. Der Spion in der kaiserlichen Armee hielt Vivec weiter auf dem laufenden und berichtete dass sich die kaiserliche Armee bei Berthal Gray aufhalten würde. In schwerer Rüstung könnten sie erst in zwei Wochen Ald Iuval erreichen, das südlich des Coraintasees liegt, so der Gedanke. Deshalb erwartete Vivecs Armee die kaiserlichen an der südlichen Festung, da er sich nicht vorstellen konnte, wie die Truppen über die Sümpfe in das nördlich des Sees gelegene Ald Marak hätten marschieren können. Dabei nutzten die Cyrodiilische Armee aber einen Unterwasseratmungszauber um am Grund des Sees auf die andere Seite zu gelangen. Am 16. Jahresmitte eroberten sie schließlich das schlechter bewachte Ald Marak, wofür Vivec seinen Spion verbannte. [4] Vivecs Lage die Stadt zurückzuerobern war aussichtslos. Deshalb ließ er sich auf Verhandlungsgespräche mit Juliek ein, der eine Reihe von dunmerischen Festungen gegen Landbesitzungen in Schwarzmarsch forderte. Außerdem versprach Juliek Resdayn vor einer erneuten Invasion Akavirs zu schützen. Die Bedingungen wurden von Vivec aktzeptiert, woraufhin auch ein Waffenstillstand zu stande kam.[4]

Berater Remans III, Versiduae Shaie der sich derzeitig in der Kaiserstadt befand, war mit den in den Verhandlungen aktzeptierten Bedingungen nicht einverstanden. Er überzeugte Reman III von seinen Ansichten die Festung Schwarztor nahe bei Ebenherz einzunehmen. Während Juliek auf dem Rückzug nach Süden war, stieß eine weitere Armee Remans III nach Norden vor und eroberte die Festung Schwarztor.[5] Nachdem sich Juliek für den Alleingang seines Vaters entschuldigte und seine unwissenheit beteuerte, wurde ein Friedensvertrag beider Seiten aufgesetzt, den Juliek mit dem Siegel Cyrodiils rechtsgütlig machte. Das Ende des Achtzigjährigen Krieges schien beschlossene Sache zu sein.[6]

Auf dem Weg zurück in die Kaiserstadt wird Juliek am 31. Letzte Saat am Dorsza Pass in Schwarzmarsch von einem Mitglied der Morag Tong erdolcht, da dieser ihn wegen Remans Schild, das er dabeitrug, für den Kaiser selbst hielt. Dabei wurden die Papiere des Friedensvertrags zerstört woraufhin die Verhandlungen um das Ende des Krieges fortgesetzt werden mussten. Kaiser Reman III und Vivec trafen sich am 6. Sonnenuntergang in Bodrum, was im Kaiser schlimme Erinnerungen auslöste. Der Friedensvertrag wurde erneut aufgesetzt und sollte einen Monat später im Kaiserpalast in Cyrodiil unterzeichnet werden.[6] Am 6. Abendstern gelang es der Morag Tong doch noch Kaiser Reman III zu ermorden, woraufhin Versiduae Shaie die Regierunsgeschäfte in die Hand nahm. Dieser rief damit das Ende der ersten Ära und den Anfang der zweiten Ära, sowie die Potentatenzeit aus. Am 8. Abendstern unterzeichnete er schließlich den Friedensvertrag mit Vivec ohne weitere Zwischenfälle. Das Ende des Krieges war damit offiziell besiegelt worden.[7]

  1. 1,0 1,1 Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens KRK-Cyrodiil wurde kein Text angegeben.
  2. Siehe 2920 Buchreihe, von Carlovac Taunwei
  3. 3,0 3,1 Siehe Buchreihe 2920, Buch "2920, Erste Saat"
  4. 4,0 4,1 Siehe Buchreihe 2920, Buch "2920, Jahresmitte"
  5. Siehe Buchreihe 2920, Buch "2920, Sonnenhöhe"
  6. 6,0 6,1 Siehe Buchreihe 2920, Buch "2920, Letzte Saat"
  7. Siehe Buchreihe 2920, Buch "2920, Abendstern"