Die Geschichte Morrowinds

Die Geschichte Morrowinds, ein Projekt von Deepfighter und Killfetzer. Ich sammel hier mal auch nochmal alles fuer mich =)

Einleitung

Ganz grobe Zusammenfassung mit Links auf andere Inhalte Morrowinds.

Merethische Ära

  • Die ersten Hinweise ueber Morrowind sind die der mittleren Merethischen Ära zu finden. In dieser Zeit wurde die Kueste der Insel Vvardenfell kartographiert und auf Morrowind die altermischen ("hochelfischen") Zaubertuerme bei Ald Redaynia, Bal Fell, Tel Aruhn und Tel Mora erbaut.
  • Die Dwemer errichteten in den Velothi-Gebirge, einer Bergkette zwischen Morrowind und Himmelsrand, einige unterirdische Städte.
  • Die Chimer folgten dem Propheten Veloth nach Morrowind (damals noch Resdayn genannt). Dort gerieten sie bald mit den Dwemern, welche jede weltliche Kultur verachten, in Streitereien. Es ging hierbei unter anderem auch um Ressourcen.

Erste Ära

Invasion der Nord

Krieg des Ersten Rates

Achtzigjähriger Krieg mit dem Kaiserreich

Im Jahr 1Ä 2840 begann das Kaiserreich unter der Führung von Reman I. einen Krieg gegen das Königreich Morrowind, welches vom Tribunal regiert wurde. In den folgenden achtizig Jahren konnte keine der beiden Seiten einen entscheidenden Vorteil erringen. Das Kaiserreich hatte eine größere Anzahl an Truppen, Morrowind konnte allerdings auf kürzere Versorgungswege und die Macht von drei gottähnlichen Wesen, das Tribunal, zurückgreifen.

Der Krieg wurde von den drei Nachfolgern des Kaisers Reman I. fortgeführt. Doch auch Brazollus Dor und Reman II. konnten keine Entscheidung erzielen. Der Krieg sollte erst unter der Herrschaft von Reman III. in die entscheidende Phase kommen. Erst im Jahr 1Ä 2920 kam es zur Entscheidung.

Am 1. Morgenstern dieses Jahres hatte Almalexia einen Vision vom Ende des Krieges. In ihr hatte sie auch Sotha Sil gesehen, der zu dieser Zeit als Lehrmeister des Psijic-Ordens auf der Insel Artaeum weilte. Auf Anweisung Vivecs machte sie sich auf den Weg ihn zur Rückkehr zu bewegen. Vivec erwartete den Angriff der kaiserlichen Truppen zur Ersten Saat des Jahres. Bis dahin wollte er auf die Unterstützung Sotha Sils zurückgreifen können.

Schlacht von Bodrum

Am 15. der Ersten Saat lagerte die Armee des Kaisers in den Bergen zwischen Cyrodiil und Morrowind bei Caer Suvio. Der Thronfolger von Reman III., Prinz Juilek, wurde von einem unbekannten Attentäter vergiftet. Es ist zu vermuten, dass der akavirische Berater des Kaisers, dem Tsaesci Versiduae-Shaie, diese Vergiftung inszinierte, um den Kaiser und seinen Sohn aus dem Kampf heraushalten konnte. Er warnte den Kaiser vor angeblichen Spionen in seinen Reihen und schlug ihm vor den Angriff auf die dunmerische Armee von jemand anderem leiten lassen. So kam es, dass die Vorhut von Storig von Farrun, die linke Flanke von der Khajiit Königin Naghea von Stromfeste und die rechte Flanke von dem Argonier Ulaqth von Kleinmottien befehligt wurde. Der Kaiser selbst übernahm das Kommando über die Nachhut.

Am 18. der Ersten Saat bezog auch die Armee von Vivec Aufstellung in Ald Erfoud, zwei Tagesmärsche von Caer Suvio entfernt. Dank eines bretonischen Spions, Cassyr Funkler von Dwynnen, war die Aufstellung der kaiserlichen Armee bekannt. Nach einem Nachtmarsch erreichte die dunmerische Armee das kleine Dorf Bodrum am Fluss Pryai. Die Geografie dieses Ortes brachte den [[Dunmer]n einen Vorteil. Der Fluss Pryai verlief von Westen nach Osten und machte an dieser Stelle einen Bogen nach Süden, um eine hohe Klippe im Osten zu umgehen. Südlich und westlich des Flusses erstreckte sich eine große Wiese. Das Ufer im Osten war von Bäumen bedeckt.

Vivec ließ den Fluss nordwestlich der Ebene aufstauen, so dass der Fluss in die Wiese überlief und sie in ein schlammiges Feld verwandelte. Weiterhin ließ er seine Armee die Bäume am Hang des östlichen Ufers abtragen. Da seine Armee auf der hohen Klippe im Osten lag, konnte sie so von oben Pfeile und Zauber auf die ungeschützte Armee des Kaisers herabregnen lassen, während sie ungeschützt das Schlammfeld überquerte. Weiterhin ließ er seine Armee tausende Holzspeere anfertigen. Er begründete dies vor seinem Stellvertreter damit, dass erschöpfte Soldaten gut schlafen und sich keine Sorgen über den Ausgang der Schlacht machen würden. Doch dies war nur der halbe Zweck dieser Arbeit. Er ließ seine Soldaten die Speere angewinkelt östlich des Schlachfeldes in den nun trockenen Flusslauf des Pryai in den Boden stecken.

Am 20. Erste Saat begann die Schlacht um Bodrum. Die Vorhut und die beiden Flanken der kaiserlichen Armee rückten von Süden über die verschlammte Ebene auf das Dorf zu, welches sich an der nordöstlichen Kehre des Flusses befand. Als die Nachhut der kaiserlichen Armee bereits im Schlamm feststeckte, zeigte sich die Armee von Vivec und ließ einen Pfeilhagel auf die Vorhut des Kaisers niederregnen. Eine Gruppe Reiter unter dem Banner des Herzogs von Gramfeste ritt derweil aus ein Waldstück am Ufer heraus nach Südosten. Ulaqth, der die Befehlshaber der rechten Flanke, ließ die ließ die Reiter aus Gramfeste verfolgen. Dies war so von Vivec geplant worden, da er von dem Hass wusste, den Uqath auf den Herzog von Gramfeste hegte. Naghea ließ derweil die linke Flanke nach Westen vorrücken, um somit einen Aufstieg auf die Klippe zu erreichen. Der Kaiser selbst konnte nicht in das Gefecht eingreifen, da seine Nachhut zu tief im Schlamm feststeckte. Er schickte seine Truppen trotzdem nach Osten in den Wald, um den Reitern aus Gramfeste den Weg abzuschneiden. Eine Vielzahl seiner Männer misachtete aber den Befhl und wand sich nach Westen und floh. Vivec ließ draufhin seine Magier auf den Staudamm im Westen feuern. Dieser barst und die Wassermassen rissen die linke und rechte Flanke sowie die Reste der kaiserlichen Vorhut, die sich zu diesem Zeitpunkt alle in dem trockengelegten Flussbett des Pryai befanden, mit sich. Östlich des Schlachfeldes wurde die kaiserliche Armee in die Barriere aus Speeren gespült. Hunderte starben sofort. Daraufhin ordnete der Reman III. den Rückzug für seine Truppen an. Auch Vivec leiß seine Truppen zum Lager zurückkehren.


Schlacht von Ald Malak

Zweite Ära

Aufstieg des Sechsten Hauses

Anschluss an das Kaiserreich

Der Beginn

Nach der Eroberung von Hammerfell sammelten sich die Truppen der kaiserlichen Legionen entlang der nordöstlichen Grenze von Cyrodiil und weitere Invasionsflotten standen in Himmelsrand bereit. Die kaiserlichen Legionen und Flotten wurden von vornerein als unbesiegbar gehalten und hatten dies bei den anderen Provinzeroberungen auch gezeigt. Trotz dieser Tatsache kuendigte das Haus Indoril und der Tempel (oder besser die Tempel-Hierachie) an, sich bis zum Tode widersetzen zu wollen. Das Haus Redoran und Dres standen hinter der Seite von Indoril, die Telvanni blieben neutral und Hlaalu schlug von Anfang an Verhandlungen vor.

Die Angriffe

Die Angriffe kamen von verschiedenen Seiten:

  1. Sueden: Einige von den kaiserlichen Truppen provozierte Grenzzwischenfälle in der Schwarzmarsch. Diese endeten in Stellungskriegen, wobei die Koordination der Legionen und Flotten durch das sumpfige Terrain stark eingeschränkt war.

  2. Westen: Die Truppen aus Westen sammelten sich am Silgradturm, am Kragenmoor, in Schwarzlicht und bei Cormaris. Gegen diese Offensive hatte Morrowind nichts entgegenzusetzen. Nur kleinere Milizen und Kompanien, redoranischer Söldner, Elitetruppen aus Edelmännern der Fuerstenhäuser und einige der Tempel-Ordinatoren und Wappenträger stemmten sich gegen den Aufmarsch.

Die Kampfverweigerung durch Indoril, Dres, Hlaalu und Telvanni, welche die westlichen Grenzen mit Garnisionen belegen sollten, gab der Gegenwehr weitere komplizierte Hindernisse. Indoril und Dres schlugen deshalb vor sich, anstatt Westgrenze zu verteidigen, ins Inland zurueckzuziehen und von dort aus eine Art Guerillakrieg zu fuehren. Angesichts der Tatsache das Hlaalu Verhandlungen anstrebte, Telvanni weiterhin neutral blieb stand Redoran nun allein da, um sich den Kaiserreich und seinen Invasionstruppen entgegenzustellen.

Der Waffenstillstandsvertrag

Den entscheidenen und dramatischen Wandel im Kriegsverlauf nahm dann das Erscheinen Vivecs in der gleichnamigen Stadt Vivec ein. Dieser kuendigte an mit Tiber Septim einen Waffenstillstandsvertrag ausgehandelt zu haben, welche Morrowind als eine Provinz des Kaiserreiches neu organisieren sollte, ihm dabei jedoch "alle Rechte des Glaubens und der Selbstregierung" gewährt. Die Reaktionen auf diesen Ueberraschenden Wandel waren unterschiedlich.

  • Die Tempel-Hierachie, welche nicht gefragt wurde, war geschockt und reagierte mit nichts weiter als betretenem Schweigen.
  • Indorill schwor sich niemals zu ergeben und sich bis zum Tode wiedersetzen zu wollen.
  • Dres unterstuetzte Indoril in deren Auffassung.
  • Redoran war dankbar das es zu dieser Einigung kam, da sie sich so nicht alleine gegen die Legionen stellen mussten.
  • Hlaalu, welche von Anfang an fuer Verhandlungen waren, stimmten ebenfalls zu.
  • Telvanni machte auch keinen Hehl draus, sich der wohl stärkeren Seite der Befuerwörter anzuschliessen.

Ueber das Treffen selbst zwischen Septim und Vivec ist nichts bekannt, man weis nicht wo es stattfand oder was fuer Vorbereitungen getroffen wurden, die dem Abkommen vorangegangen sein mussten. Ein offizieller Grund, welcher nach dem Treffen genannt wurde war: "Der Schutz der Identität der beteiligten Spione". Es gehen jedoch grundsätzlich zwei Geruechte um:

  1. Im Westen: spekulierte man das Zurin Arctus als Vermittler bei der Aushandlung des Vertrages gedient hat.
  2. Im Osten: spekulierte man das Vivec mit seinem Numidium Hilfe bei der Eroberung der Inseln Altmer und Summerset angeboten hat. Natuerlich nur als Gegenleistung fuer weitere westliche Zugeständnisse, hinsichtlich einer weiterhin autarken Regierung, den Haus-Traditionen und den religiösen Praktiken in Morrowind.

Die Folgen

  1. Der Hohe fürstliche Ratsherr des Hohen Rates, ein Indoril, weigerte sich, den Waffenstillstandsvertrag zu akzeptieren, und war auch nicht zum Rücktritt bereit. Er wurde daraufhin bei einem Attentat getötet und durch einen Hlaalu ersetzt. Das Fuerstenhaus Hlaalu nutzte dabei die Gelegenheit, ein paar alte Rechnungen mit dem Fürstenhaus Indoril zu begleichen, und einige lokale Räte mit blutigen Putschen durch eigene Leute auszuwechseln. Bei diesen Auseinandersetzungen zwischen den Häusern wurde mehr Blut vergossen, als gegen die kaiserlichen Legionen während des Überganges Morrowinds von einer unabhängigen Nation zu einer Provinz des Kaiserreiches.
  2. Weiterhin wählten viele Edelmänner der Indoril lieber den Selbstmord, als sich dem Kaiserreich zu unterwerfen. Dadurch wurde das Fürstenhaus Indoril während der sogenannten "Übergangsphase" deutlich geschwächt, was wiederum dazu führte, dass es einen großen Teil seines Einflusses und seiner Macht an das Haus Hlaalu verlor. Deren Einfluss und Macht jedoch mit einer mehr und mehr enthusiastischen Anpassung an das Kaiserreich zunahm.
  3. Die Tempel-Hierarchie hielt sich gleich komplett aus den politischen Ränkespielen heraus und erlangte beim Volk dabei ein gutes Ansehen, indem sie sich auf dessen wirtschaftliches, bildungsbezogenes und spirituelles Wohlergehen konzentrierte.

Morrowind war damit eine der letzten Provinzen, die ins Kaiserreich eingegliedert wurde. Wenn man dieses Resultat mit den Eroberungen und der darausfolgenden Entvölkerung und Zerstörung der anderen Provinzen vergleicht, kann Morrowind dem Tribunal und Tiber Septim dankbar sein, fuer ihre Vorsehung. Die Generäle der Legionen hatten einen Einmarsch in das von Dunmer besetzte Morrowind gefürchtet. Die Dunmer waren als äußerst grausame und fanatische Feinde bekannt, noch verstärkt durch die Traditionen ihrer Tempel und Clans. Die Generäle hatten die im Land herrschenden politischen Schwächen von Morrowind nicht gekannt, nur Kaiser Tiber Septim war schlau genug diese zu erkennen und auszunutzen. Das Tribunal sah die Hoffnungslosigkeit von Morrowinds Verteidigung und nutzte gleich die Chance den Frieden von ihrer Seite her anzubieten um am Verhandlungstisch, die wichtigen Zugeständnisse zu erlangen.

So wurde Morrowind unglaublich schnell effizient an das kaiserliche Rechts- und Wirtschaftssystem, mit relativ geringen Auswirkungen auf die unteren oder oberen Klassen der Provinzbevölkerung, eingegliedert.

Dritte Ära

Dagoth Ur's Wiederauferstehung

Dagoth Ur's Motive


Dagoth Ur denkt in sehr langen Zeiträumen - größtenteils gar in den zeitlosen Begriffen göttlichen Bewusstseins. Er hält nur Hindernisse von mythischen Ausmaßen einer Erwägung für wert. Er ist überzeugt, dass er vom Schicksal dazu ausersehen ist, Morrowind zu beherrschen, Morrowind vom Joch des Imperiums zu befreien und zum neuen, streng-gütigen Vater von Morrowind zu werden. Aufgrund dieser Perspektive sind die einzigen oppositionellen Kräfte, die Dagoth Ur beunruhigen, das Tribunal, die Daedra, der Kaiser und der Fleisch-Gewordene.

Dadurch, dass das Tribunal Seelendonner und Seelenklinge verlor und die Ressourcen von Vivec, Almalexia und Sotha Sil immer mehr schwinden, glaubt Dagoth Ur, einen dauerhaften strategischen Vorteil errungen zu haben. In einer sterblichen Zeitrechnung mag die Schlacht Jahrhunderte andauern, aber das Ergebnis kann nicht in Zweifel gezogen werden. Und Akulakhan ist möglicherweise ein Gerät, um die Zeitrechnung für einen entscheidenden Sieg drastisch zu reduzieren.

Der Mythos von der dynamischen Unbesiegbarkeit des Kaisers und des Imperiums ist seit langem schon eine nicht quantifizierbare, furchterregende Bedrohung, jedoch haben die jüngsten Gerüchte von Unruhen in Cyrodiil, von der nachlassenden Gesundheit des Kaisers, sowie die offene Frage der Nachfolge diese Bedrohung reduziert. Trotzdem könnte die Enthüllung, der Nerevarine sei eine Marioionette des Spionagenetzes des Imperiums, handverlesen und vom Kaiser höchstselbst nach Morrowind entsandt, Dagoth Ur ziemliche Ängste einflößen.

Die Daedra stellen für Dagoth Ur kein kohärentes Hindernis dar. Dennoch sind ihre persönlichen Fähigkeiten und ihr Einfluss auf ihre fanatischen Anhänger beträchtlich und ihre Motive und ihr Verhalten unklar, und Dagoth Ur ist ihretwegen nach wie vor beunruhigt.

Der Fleisch-Gewordene verkörpert den Heiligen Nerevar, eine mythische Macht, von der Dagoth Ur schon einmal bezwungen worden ist, und diese Bedrohung quält Dagoth Ur. Zugleich war Dagoth Ur mit Nerevar persönlich bekannt und wusste, dass er ein sterblicher Mensch mit Fehlern und Schwächen war. Möglicherweise hegt Dagoth Ur die Hoffnung, Nerevars Reinkarnation zu verführen oder mit ihr zu verhandeln. Zudem waren Nerevar und das Tribunal starke Verbündete, als sie Dagoth Ur besiegten, und jetzt sind der Nerevarine und das Tribunal schwach, verfeindet und zerstritten. Daher darf Dagoth Ur diesmal mit gutem Grund annehmen, dass er, auch wenn der Nerevarine und das Tribunal die größte Bedrohung für seine Pläne darstellen, obsiegen wird.

Sorgenvolle Notizen

1. Dagoth Ur kann offensichtlich direkt über seine Kultisten Sachverhalte wahrnehmen und kommunizieren. Berichten zufolge sprechen Schläfer und Träumer oft mit Dagoth Urs Stimme und in seinem Sinn.

2. Über Merkmale, Ausmaß und Fortschritt der Erschaffung Akulakhans [Zweites Numidium] ist nur wenig bekannt. Seit dem Jahre 2Ä 282 ist niemand mehr in die Kammer der Herzen gelangt. Im Jahre 3Ä 417 wurden Seelenklinge und Seelendonner erbeutet, was die Erschaffung Akulakhans erheblich begünstigt haben kann.


Dagoth Ur's Ziele

Hauptziele

Dagoth Ur's Pläne zur Eroberung Morrowinds waren wie folgt:

  1. Die Errichtung einer Theokratie in Morrowind auf der Basis des Kults des neugeborenen Gottes Akulakhan (dem "Zweiten Numidium"), der gemäß den von dem Dwemer Kagrenac entwickelten Prinzipien und Riten von Dagoth Ur aus dem Herzen von Lorkhan und einem Körper geschaffen werden sollte.
  2. Einsetzung der ehrwürdigen Erben des Hauses Dagoth als Gottpriester von Akulakhan und des Sechsten Hauses von Dagoth Ur als dominante politische Macht in Morrowind.
  3. Einigung der Dunmer unter der Führung von Dagoth Ur durch charismatische Bekehrung mit dem Ziel, die fremden Bestien zu bekämpfen, die Morrowind unterjochen.
  4. Entlarvung der abergläubischen Tribunalverehrung und Zerstörung der kirchlichen Autorität und politischen Macht des Tempels.
  5. Ausrottung aller verbleibenden Individuen minderwertiger Rassen und Mischlinge in Morrowind.
  6. Vertreibung des kaiserlichen Einflusses in Morrowind.
  7. Rückeroberung der alten Gebiete, die Himmelsrand und Schwarzmarsch einst geraubt haben.
  8. Verbreitung des Akulakhan-Kults in allen Nationen von Tamriel durch Umsturz und Eroberung.

In seinen ganzen Plänen hat Dagoth Ur grundsätzlich Motive und Ansichten von Kagrenac uebernommen. Damit wiederholte er vollkommen die blashpemie und Torheit der Dwemer.

Nebenziele

Dagoth Ur's Nebenziele beschäftigten sich Grundsätzlich mit der Einsetzung und der Expansion des Sechsten Hauses.Folgende Auflistung entspricht der Reihenfolge, in welcher dies ermöglicht werden sollte.

  1. Befestigung des Roten Berges gegen Eindringlinge des Tribunals.
  2. Zutrittsverbot für das Tribunal zum Herzen, um den Tempel zu schwächen und den Roten Berg für die Erschaffung von Akulakhan zu sichern.
  3. Geheimer Aufbau des Zweiten Numidium
  4. Schaffung von passiven Dienern in immer weiteren Kreisen um den Roten Berg herum durch Verbreitung von in Traumbildern verborgenen Zwängen unter empfänglichen Individuen.
  5. Einrichtung einer großen Operationsbasis in Kogoruhn für künftige Einsätze in den Asche-Einöden.
  6. Errichtung von kleineren Basen in der Nähe von kleinen Hafenorten und in ärmeren Hafenbezirken von Vivec.
  7. Infiltrierung und Zersetzung von Schmugglerringen.
  8. Rekrutierung von willfährigen Gefolgsleuten unter unzufriedenen Bevölkerungsteilen, darunter der Unterwelt, den Armen und fanatischen antiimperialistischen Aktivisten.
  9. Ausdehnung von den kleineren Basen aus auf andere Städte und Dörfer und Rekrutierung und Indoktrination von Individuen, die durch die ausgesendeten Traumbilder empfänglich gemacht worden sind.
  10. Besetzung von verlassenen Türmen und Ruinen sowie Ausbildung von gottlosen Kultisten als Angriffs- und irreguläre Truppen.
  11. Identifizierung, Diskreditierung und Dezimierung potenzieller Quellen politischen Widerstands.
  12. Anwendung von Meuchelmorden und Terror, um die Legionen und die Bürokratie des Imperiums zusammen mit ihren Hlaalu-Sympathisanten zu schwächen, abzulenken und aus der Bahn zu werfen.
  13. Anstachelung von Volksaufständen unter den ärmeren Einwohnern gegen die reichen und mächtigen Fremden.
  14. Einberufung von Schläfern und Träumern nach Dagoth Ur zur Arbeit am Zweiten Numidium.

Eine aktuelle Zeitrechnung für Dagoth Urs Umtriebe (Die nachstehende Zeitrechnung basiert großenteils auf Schlussfolgerungen aus unvollständigen Informationen.)

Vor 2Ä 882: Dagoth Ur und seine Sippe liegen träumend in den Tiefen unterhalb des Roten Berges.

2Ä 882: Dagoth Ur und seine Aschenvampire erwachen erfrischt und steigen aus den Tiefen des Roten Berges in die Kammer der Herzen empor. In einem von ihm selbst geschaffenen Ritual weiht Dagoth Ur sich und seine Brüder zu Herzkriegern. Die ersten Aufbauphasen des Zweiten Numidiums [erdacht während des Langen Schlafes] werden von den Herzkriegern und atronachischen Konstrukten in einer Kammer nahe dem Herzen von Lorkhan begonnen. Die Geheimhaltung des Zweiten-Numidium-Projekts vor dem Tribunal erhält höchste Priorität.

2Ä 882: Das Tribunal trifft am Roten Berg ein, um das alljährliche rituelle Bad in der Macht des Herzens zu nehmen. Dagoth Ur und die Aschenvampire greifen das Tribunal aus dem Hinterhalt an. Die Tribunen werden vertrieben und können sich daher nicht mit Kagrenacs Artefakten im Herzen von Lorkhan wiederherstellen.

2Ä 882 - 3Ä 417: Mit Unterbrechungen führt das Tribunal mehrere Feldzüge gegen den Roten Berg. Das Tribunal und seine Handlanger versuchen gewaltsam, sich Zugang zur Kammer der Herzen zu verschaffen, werden jedoch immer wieder zurückgeworfen. Mit Traumaussendungen rekrutiert Dagoth Ur Schläfer und Träumer. Kultisten werden durch Träume zwangsrekrutiert. Schwächere Kultisten werden zu Corprus-Bestien, während die Stärkeren von ihnen sich nach und nach die Kräfte der Erleuchteten Schläfer erdienen.

3Ä 400: Kogoruhn wird von Dagoth Uthol erneut besetzt und als vorgeschobene Basis für die Operationen des Sechsten Hauses befestigt. Peststürme brechen häufiger herein und verbreiten sich weiter. In den Gebieten um den Roten Berg verbreiten sich Seelenkrankheiten.

3Ä 410: In der Nähe von Gnaar Mok und in den Hafenbereichen von Vivec werden Basen für das Sechste Haus gegründet. Agenten des Sechsten Hauses nutzen Schmugglerringe und deren Kommunikationsmittel, um ihren Einfluss unter Opfern auszuweiten, denen Dagoth Urs Traumaussendungen nichts anhaben konnten.

3Ä 415: In allen Städten von Vvardenfell entstehen Zellen mit Kultisten des Sechsten Hauses. Größere Operationen des Sechsten Hauses werden in entlegenen Verliesen versteckt, wo Kreaturen gezüchtet und Kultisten für den kommenden Kampf geschult werden.

3Ä 417: Almalexia und Sotha Sil verlieren die Artefakte Seelenklinge und Seelendonner an Dagoth Odros und Vemynal. Vivec rettet Almalexia und Sotha Sil; da es dem Tribunal jedoch nicht gelingt, und Seelendonner wieder zu erbeuten, zieht es sich ungeordnet vom Roten Berg zurück. Überlebende Kameraden der Kriegswappenträger wissen, dass das Tribunal zum Rückzug gezwungen wurde; sie wissen jedoch nicht, wie schwer die Niederlage ist, die das Tribunal erlitten hat. Die drei Tribunen kehren in ihre jeweilige Hauptstadt zurück und üben weiterhin ihre rituellen Funktionen aus. Sie werden jedoch immer schwächer, da sie keinen Zugang mehr zum Herzen haben, und wegen der zur Erhaltung des Geisterwalls erforderlichen Ressourcen. Der innere Kreis der Priesterschaft des Tempels argwöhnt allmählich, dass die Tribunen infolge der Niederlagen am Roten Berg durch ihre Wunden und Demoralisierung ernstlich beeinträchtigt sind, erkennt aber das Ausmaß des Problems nicht.

3Ä 426 - 427: Attentatserie des Sechsten Hauses; Opfer sind prominente Bürger des Imperiums und Hlaalu-Sympathisanten. Plötzlicher Anstieg in Zahl und Schwere der Attacken seitens der Kultisten und der durch Seelenkrankheiten verwirrten Opfer.


Plan zur Vernichtung Dagoth Ur's

Durch den wiederkehrenden Nerevar hatte das Tribunal nun die Möglichkeit sich gegen Dagoth Ur und seine Eroberung zu stellen. Dafuer gab es einen alten Plan, den das Tribunal sich vor mehr als zwanzig Jahren ausgedacht hatte. Jedoch wurde dieser nie verwirklicht da sie den Geisterwall halten und einen Angriff gegen den Ausbruch Dagoth Urs Helfer, durchfuehren mussten. Nun konnte sich das Tribunal komplett auf den Geisterwall konzentrieren. Eine weitere unglueckliche Schwächung des Plans, an dem er scheitern könnte, war jedoch der Verlust der beiden Waffen Seelendonner und Seelenklinge sowie die erneut gewachsene Stärke Dagoth Ur's.

Der komplette Plan wurde dabei in 5 Phasen eingeteilt:

  1. Eine Serie aggressiver Überraschungsangriffe innerhalb des Geisterwalls.
  2. Eine Serie schnell geführter Angriffe, um Dagoth Urs Aschenvampire auszuschalten und die Waffen seiner Leute zu entwenden.
  3. Ein Angriff auf das Tor der Zitadelle Vemynal, um Dagoth Vemyn zu neutralisieren und den Seeledonner zurückzuerobern.
  4. Ein Angriff auf das Tor der Zitadelle Odrosal, um Dagoth Odros zu neutralisieren und die Seelenklinge zurückzuerobern.
  5. Ein Angriff auf die Zitadelle Dagoth unter Einsatz von Seelenschutz, Seelendonner und Seelenschwert, um Dagoth Urs Verbindung zum Herzen von Lorkhan zu trennen und so Dagoth Ur endgültig zu vernichten.


  • Phase 1: Angriffe innerhalb des Geisterwalls

Das Tribunal, die Ordinatoren und die Kriegswappenträger haben aufgrund ihrer guten Ortskenntnis Karten angefertigt und lieferteten aktuelle Lageberichte. Da der Geisterwall ein gefährlicher Ort war, machte der Nerevar sich mit Gegebenheiten vertraut. Er griff in vielen kleinen Abständen an, um immer wieder seine Ausruestung und Vorräte aufzufrischen.

  • Phase 2: Ueberfälle auf die Zitadellen der Aschenvampire

Aufgrund der zunehmenden Stärke Dagoth Ur's Kreaturen, was wohl mit den verzauberten Gegenständen zu tun hatte, hat der Nerevar sie einzeln besiegt, damit sie Dagoth Ur in einem späteren Stadium des Krieges nicht mehr unterstuetzen können. Ausserdem sollte er die Gegenstände zurueckerobern, und diese dann gegen ihn verwenden.

  • Phase 3: Überfall auf das Tor der Zitadelle Vemynal

Nerevar musste fuer Phase 5 des Planes, den Hammer Seelendonner, von dem Aschenvampir Dagoth Vemyn, zurueckerobern.

  • Phase 4: Überfall auf das Tor der Zitadelle Odrosal

Nerevar musste fuer Phase 5 des Planes, das Schwert Seelenklinge, von dem Aschenvampir Dagoth Odros, zurueckerobern.

  • Phase 5: Überfall auf die Zitadelle Dagoth

Die Vorbereitungen waren nun abgeschlossen. Da Dagoth Ur den Roten Berg ausgebaut hatte, und sich selbst um die Verteidigung der Anlagen gekuemmert hat waren alle Routen zum Berg und zur Kammer der Herzen bewacht.

Weitere Notizen

Da das Tribunal vor Jahren

Wir behaupten, dass der Plan, Dagoth Ur in mehreren Phasen zu besiegen, die beste Aussicht auf Erfolg verspricht. Rückblickend scheint es, als ob die Entscheidung des Tribunals, die Zitadelle Dagoth direkt anzugreifen, anstatt sich langsam, Schritt für Schritt vorzukämpfen, ein entscheidender Fehler war. Das Tribunal glaubte damals, sich keine allmähliche und vorsichtige Kampagne leisten zu können, da es gleichzeitig an mehreren Fronten zu kämpfen hatte, und zwar nicht zuletzt um die Erhaltung des Geisterwalls und die Bewachung des Roten Berges. Der Nerevarine sollte sich jedoch schrittweise an Dagoth Ur herantasten. Dadurch wird das eigene Zutrauen gestärkt und gleichzeitig Dagoth Urs Vertrauen in seine eigene Verteidigung unterminiert.

Der Einsatz von Kagrenacs Werkzeugen gegen Dagoth Ur

Die Quelle von Dagoth Urs übermenschlicher Kraft ist das Herz von Lorkhan. Das Herz ist gleichzeitig auch der Ursprung der göttlichen Macht des Tribunals.

Während der mythischen Zeiten nahmen die Götter Lorkhans Herz und versteckten es im Roten Berg als Bestrafung dafür, dass er die Ebene der Sterblichen geschaffen hatte. Die Dwemer entdeckten das Herz, als sie ihre unterirdischen Kolonien aufbauten. Der Hohe Gildefürst Kagrenac hat dann verzauberte Werkzeuge geschaffen, welche die Kraft des Herzens in sich bargen. Die Schlacht des Ersten Rates wurde gefochten, um dieses Sakrileg zu sühnen. Als Kagrenac die Werkzeuge einsetzte und die Rasse der Dwemer verschwand, war auch die Schlacht beendet. Fürst Nerevar und Dagoth Ur nahmen die Werkzeuge an sich. Dagoth Ur wurde mit ihrer Verwahrung beauftragt, während Nerevar kam, um sich mit uns zu beraten. In Nerevars Abwesenheit experimentierte Dagoth Ur mit den Werkzeugen direkt am Herzen und wurde korrumpiert. Wir kamen zurück und fanden einen verwirrten Dagoth Ur vor, der sich weigerte, uns die Werkzeuge auszuliefern. Als er uns angriff, konnten wir ihn vertreiben.

Wir verließen den Roten Berg mit den Werkzeugen und Sotha Sil entschlüsselte nach und nach ihre Geheimnisse. Gemeinsam haben wir die Werkzeuge verwendet, um eine Verbindung zum Herzen herzustellen und so unser sterbliches Wesen abzulegen. Auf diese Art und Weise sind wir zum Tribunal geworden.

Dagoth Ur überlebte unsere Angriffe und war auch ohne die Hilfe der Werkzeuge dazu in der Lage, mit dem Herzen Verbindung aufzunehmen und sich selbst in einen Unsterblichen zu verwandeln. Wie ihm dies gelungen ist, ist bis heute nicht geklärt.

Unser Plan, Dagoth Ur zu vernichten, birgt auch das Risiko, gleichzeitig das Tribunal zu schädigen. Der Plan besteht darin, Kagrenacs Zauber um das Herz aufzulösen, die Verbindung zwischen Dagoth Ur und uns zu unterbrechen und uns so alle wieder zu Sterblichen zu machen. Ein sterblicher Kagrenac kann mit irdischen Mitteln vernichtet werden. Der Verlust des Götterstatus und der eventuelle Tod des Tribunals ist ein Risiko und ein Opfer, das wir eingehen müssen.

Der normale Vorgang, um eine Verbindung mit dem Herzen herzustellen, läuft in drei Schritten ab. Der Träger des Seelenschutzes schlägt das Herz mit dem Hammer Seelendonner, wodurch das Herz einen reinen Ton hervorbringt. Danach schlägt der Träger des Seelenschutzes das Herz mit dem Schwert Seelenklinge und bricht so den reinen Ton in eine Fülle von Klangfolgen auf. Diese Tonreihen werden dann auf die Substanz des Trägers von Seelenschutz aufgetragen und verleihen ihm so Unsterblichkeit und ein göttliches Wesen.

Die geheimen Rituale, um den dritten Schritt auszuführen, werden Euch nicht genannt. Stattdessen werdet Ihr das Herz ein zweites Mal mit der Seelenklinge schlagen und so die Töne in unstabile Klangfolgen auflösen. Weitere Schläge mit Seelenklinge werden diese Klangfolgen weiter zerstören und letztendlich Kagrenacs ursprünglichen Zauber um das Herz auflösen und unwirksam machen und so die Verbindung des Herzens mit Dagoth Ur und allen überlebenden Herzkriegern sowie dem Tribunal unterbrechen. Durch die Zerstörung von Kagrenacs Artefakten auf dem Herzen wird außerdem das unreine Ausströmen der göttlichen Macht des Herzens beendet sowie auch die Pest über Morrowind.

Es ist möglich, dass Ihr in Versuchung geraten werdet, Euch die Kraft des Herzens selbst zu Eigen zu machen. Dagoth Ur und Sotha Sil sind die Einzigen, die das Geheimnis kennen. Dagoth Ur wird Euch unter Umständen in letzter Konsequenz beibringen wollen, wie Ihr Kagrenacs Artefakte nutzen könnt, um Euch in Götter zu verwandeln. Wir glauben jedoch, dass Ihr nicht so dumm sein werdet, Dagoth Ur zu vertrauen, und gehen dieses Risiko gerne ein.

Seid jedoch gewarnt! Es ist nicht ratsam, Seelendonner oder Seelenklinge einzusetzen, wenn Ihr den Seelenschutz nicht tragt. Ihr werdet bei der Verwendung dieser Mittel dauernd verwundet werden, es sei denn, Ihr werdet von Seelenschutz geschützt. Wenn Ihr dies wiederholt versucht, werdet Ihr sterben. Falls Ihr jedoch einen Gegenstand anlegen könnt, ohne den Seelenschutz zu tragen und dabei nicht verwundet werdet, so habt Ihr eine Fälschung entdeckt.

Eine letzte Anmerkung noch. Dagoth Ur darf auf keinen Fall den Seelenschutz erhalten. Bitte seid darauf vorbereitet, einen Zauber der Rückkehr oder der Almsivi Intervention zu verwenden, falls Euch Tod oder Gefangennahme drohen.

Das Überraschungselement

Dagoth Ur erwartet nicht, dass Ihr Kagrenacs Zauber um das Herz brechen könnt. Er weiß nicht, dass dies möglich ist, er würde es selber nicht tun und ihm ist bewusst, dass wir das auch nie versucht haben. Er wird auch nicht annehmen, dass jemand diese einzigartige Macht opfern würde. Weiterhin müsst Ihr darauf achten, dass es nicht einfach ist, sich im Haus Dagoth zu bewegen. Wie in allen Großen Häusern werdet Ihr dort vor besondere Herausforderungen gestellt und müsst Euch mit der dort herrschenden Hierarchie auseinandersetzen. Eure Kampfansagen und Vernichtung der Aschenvampire und Eurer Kampf mit dem Sechsten Haus sind im gleichen Licht zu sehen.

Dagoth Ur und die Seinen werden wahrscheinlich annehmen, dass es Euer Ziel ist, das Herz für Euch zu erobern. Einmal angenommen, dies stimmte, dann wäre es sicher sinnvoll, jeden einzelnen von Dagoth Urs Untergebenen zu vernichten und Euch bis zu Dagoth Ur selbst vorzukämpfen. Falls Ihr Dagoth Ur vernichten und das Herz für Euch erobern könntet, nun, umso besser. Solltet Ihr jedoch nicht bis an die Spitze gelangen, so müsstet Ihr versuchen, Euch so hoch wie möglich in der Hierarchie zu etablieren, bevor Ihr mit dem Herrn des Hauses verhandelt.

Dagoth Ur wird dann versuchen, Euch für Haus Dagoth zu gewinnen. Möglich, dass Ihr so tun könnt, als wärt Ihr einverstanden, um ihn dann aber zu betrügen. Jeder Versuch, ihn zu täuschen, ist jedoch mit einem großen Risiko behaftet. In Haus Dagoth gibt es eine lange Tradition von Täuschungen und Verrat und da er selbst ein Betrüger ist, wird er erwarten, dass man ihn hintergeht.

Schlussbemerkungen

Wir können Euch nicht dazu zwingen, die Pläne, die wir hier aufgezeigt haben, auch so auszuführen. Wir sind davon überzeugt, dass sie die beste Möglichkeit beschreiben, Dagoth Ur zu vernichten. Aber wir haben uns auch entschieden, auf Euer Urteilsvermögen und Eure Fähigkeiten zu vertrauen. Ehrlich gesagt bleibt uns auch gar nichts anderes übrig.

Falls Ihr Fragen oder Zweifel habt, dann wendet Euch an Vivec. Er hat sich bereit erklärt, Euch zu führen und bei dieser Aufgabe zu beraten.

Es ist möglich, dass wir, solltet Ihr Erfolg haben mit Eurer Mission, Euch bei Eurer Rückkehr nicht mehr danken können. Eure Eindrücke und Erlebnisse solltet Ihr in diesem Fall dann dem Land und den Bewohnern von Morrowind mitteilen.

Literaturverzeichnis

Unbenutzt

  • Kurzueberblick Geschichte Morrowinds
  • Nerevar am Roten Berg

Benutzt

  • Dagoth Ur's Pläne
  • Plan zum Sieg ueber Dagoth Ur
  • Ueber Morrowind


Haus Dres

Das Fürstenhaus Dres ist eines der sechs grossen Fürstenhäuser auf Morrowind. Es ist eine wirtschaftliche Grossmacht diees trotz der Einführung der kaiserlichen Kultur und Gesetze in Morrowind geschafft hat enormen Gewinn zu erzielen. Dres geniesst ausserhalb des Reiches einen sehr schlechten Ruf, da es sich als stärkste Verteidiger der Sklaverei in Morrowind bekannt gemacht haben. Dem Haus Dres gehören die Gebiete des südlichen Morrowind, mit dem fruchtbaren Deshaan-Ebenen kombiniert mit den Mooren, sumpfigen und flussarmen Gebieten der Schwarzmarsch. Der Hauptsitz des Hauses ist Tränenstadt.

Gesellschaft

Die Dres haben aufgrund ihrer stark landwirtschaftlichen Gesellschaft ein Kastensystem. Mit diesem streng hierarchischen System, ist das Leben der Dres in vier Klassen eingeteilt. Die Alt-Julan, die Gah'Kogo, Kaufleute und niedere Bedienstete. Die Alt-Julan haben die Absicht ihre Macht und Privilegien der eingeschränkten sozialen Beweglichkeit aufrechtzuerhalten, womit Änderungen an dieser Klasse fast unmöglich und sehr selten waren. Trotz der streng hierarchischen Dres-Gesellschaft gibt es auch die, die sich in keine der Klassen Einfügen können, diese sind Ausgestossene und werden auch als der Abschaum der Dres bezeichnet. Ausnahme bilden hierbei die Tempel-Priester, welche in der ganzen Dres-Gesellschaft stark vertreten waren.

Die Aristokratie des Hauses Dres zeigt grossen Reichtum und nobles Leben, bei Aufrechterhaltung kleiner Söldneraktivitäten zur Niederschlagung eventueller Sklavenaufstände auf den Plantagen. Unter der

Arena - Restmaterial

[edit] Design goals Initially, Arena was not to be an RPG at all. The player, and a team of his fighters, would travel about a world fighting other teams in their arenas until the player became "grand champion" in the world's capital, the Imperial City.[4] Along the way, side quests of a more role-playing nature could be completed. As the process of development progressed, however, the tournaments became less important and the side quests more.[3] RPG elements were added to the game, as the game expanded to include the cities outside the arenas, and dungeons beyond the cities.[4] Eventually it was decided to drop the idea of tournaments altogether, and focus on quests and dungeons,[3] on making the game a "full-blown RPG".[4]

The original concept of arena combat had never made it to the coding stage, and so few artefacts from that era of development remain: the game's title, and a text file with the names of fighting teams from every large city in Tamriel, and a brief introduction for them.[5] The concept of traveling teams was eventually left aside as well, because the team's decision to produce a first-person RPG had made the system somewhat less fun.[4]

Although the team had dropped all arena combat from the end game, because all the material had already been printed up with the title, the game went to market as The Elder Scrolls: Arena. The team retconned the idea that, because the Empire of Tamriel was so violent, it had been nicknamed the Arena. The title remained awkward. It was Lakshman who came up with the idea of "The Elder Scrolls", and though, in the words of Ted Peterson, "I don't think he knew what the hell it meant any more than we did",[3] the words eventually came to mean "Tamriel's mystical tomes of knowledge that told of its past, present, and future."[4] The game's initial voice-over was changed in response, beginning: "It has been foretold in the Elder Scrolls ..."[3]


[edit] Release and impact The game's release was disastrous. Bethesda missed their Christmas 1993 deadline, and was forced to release the game in the "doldrums" of March 1994, "really serious for a small developer/publisher like Bethesda Softworks." The misleading packaging further contributed to distributor distaste for the game, leading to an initial distribution of only 3,000 units—a smaller number even, recalls Peterson, than the sales for his Terminator: 2029 add-on. "We were sure we had screwed the company and we'd go out of business." Nonetheless, sales continued, month after month, as news of the game was passed on by word-of-mouth.[3]

Soon, despite harsh reviews, general bugginess,[3] and the formidable demands the game made on player's machines,[6] the game became a cult hit.[1] Evaluations of the game's success vary from "minor"[3] to "modest"[6] to "wild",[1] but are unvarying in presenting the game as a success. Game historian Matt Barton concludes that, in any case, "the game set a new standard for this type of CRPG, and demonstrated just how much room was left for innovation."[6]

Das Spielsystem

Arena is noted for its large environment, which is significantly larger than its sequels, The Elder Scrolls III: Morrowind and The Elder Scrolls IV: Oblivion, but smaller than that of The Elder Scrolls II: Daggerfall. This is due to the game's randomly generated areas, which allow for large numbers of different combinations for each area. This can prove to be detrimental to the game though, as walking around in the wilderness too much can cause the game to crash from memory overload, requiring it to be reinstalled.

The game is played from a first-person perspective. Combat is performed by using the mouse and dragging the cursor across the screen to attack if a melee weapon is used. Magic is used by cycling through a magic menu found by clicking the appropriate button on the main game screen, then clicking the spell you wish to use, then what you want to cast it on. This makes playing as a mainly magic-using character quite difficult.

One thing to be noted about all towns and cities is that they are only productive and awake during the daytime of the day/night cycle. They generally "wake up" at about 6:00 AM, roughly. At any other times they are dark, no citizens are wandering around, and you will encounter up to four enemies at once every few minutes. The only way to escape is to leave the town and rest until morning, or find an inn/tavern, where you would do the same.

Charaktererschaffung

Fertigkeitensystem

Kämpfe