Alte Sagen der Dwemer, Teil XI: Azura und die Kiste {{{Buchtext}}} | |
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Autor | Marobar Sul |
Art | Buch |
Genre | Lore und Legenden |
Inhalt
Nynolar wollte mit einem Experiment herausfinden, ob die Götter tatsächlich allwissend sind oder ob die Menschen doch eine gewisse Selbstbestimmung über ihr Leben besitzen.
Mit Hilfe seines Freundes, dem chimerischen Priester Falefic Aogoth, wollte er Azura beschwören und sie testen. Aus Liebe zu seinem Freund willigte Aogoth ein und reiste nach Balag-Zâram, der Festung von Nynolar. Dort beschwor er Azura.
Nynolar und einige seiner Schüler betraten den Raum mit einer großen Holzkiste. Nynolar fragte Azura, ob ihr Wissen tatsächlich unbeschränkt ist. Azura bestätigte dies. Daraufhin wollte Nynolar wissen was sich in der Holzkiste befindet. Azura war empört, dass ihre Macht angezweifelt wurde, doch Aogoth konnte Azura überzeugen, dass sie so den skeptischen Dwemern endgültig ihre Macht beweisen könnte. So antwortete Azura, dass die Kiste eine rote Blume enthalte.
Nynolar öffnete die Kiste und sie war leer. Als er sich umdrehte war Azura verschwunden. Nur Aogoth hatte mitbekommen, dass sie vorher noch einen Fluch ausgestoßen hatte. Sowohl der Priester als auch der Gelehrte waren so schwach, dass die von den Schülern hinausbegleitet werden musste. Dabei fiel Nynolar eine rote Blume aus dem Ärmel. Er starb noch in der gleichen Nacht, allerdings war er dank seiner Erkenntnis, dass die Götter nicht allwissend sind, mit seinem Leben absolut zufrieden.
Anmerkungen des Übersetzers
Angemerkt sei, dass durch eine genaue Untersuchung des ursprünglichen Textes davon ausgegangen werden darf, dass diese Sage tatsächlich einen dwemerischen Ursprung besitzt.
Weiterhin bietet der Übersetzer zwei mit diesem Ereignis verknüpfte Theorien für das Verschwinden der Dwemer an: