Kategorie:Vierte Ära: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Vierte Ära''' ist ein [[Zeitalter]] in der Geschichtsschreibung des [[Kontinent]]s [[Tamriel]], die im Jahr nach dem Ende der [[Septim-Dynastie]] im Jahre [[3Ä 433]] begann.<ref>Auch wenn dieser Zusammenhang in [[The Elder Scrolls IV: Oblivion]] angedeutet wurde, findet sich die wirkliche Bestätigung, dass das nach dem Ende der [[Dritte Ära|Dritten Ära]] die Vierte Ära beginnt erst in einer Zusammenfassung des wichtigsten Lores von Kurt Kuhlmann im Jahr 2010 in der us-amerikanischen Zeitschrift Gameinformer. Dort sagte er Folgendes: ''The end of the Septim Dynasty heralded the end of the Third Era. The fate of Tamriel and the Empire in the Fourth Era remains to be seen.'' [http://www.gameinformer.com/b/features/archive/2010/12/26/decrypting-the-elder-scrolls.aspx?PostPageIndex=4 Artikel des Gameinformer] (abgerufen am 19.03.2011)</ref>
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[[Kategorie:Geschichte]] [[Kategorie:Zeitalter]]
 
 
==Geschichte==
 
 
 
===Ende der Dritten und Beginn der Vierten Ära===
 
 
 
:''Hauptartikel: [[Oblivion-Krise]]''
 
 
 
Am 27. Tag der [[Letzte Saat|Letzten Saat]] im Jahr [[3Ä 433]] wurde [[Kaiser]] [[Uriel Septim VII]] von Agenten der [[Mythische Morgenröte|Mythischen Morgenröte]] ermordet. Zuvor hatten Anhänger des gleichen [[Kult]]es alle bekannten Söhne des Kaisers getötet. Durch den Tod des Kaisers erloschen die [[Drachenfeuer]] im [[Tempel des Einen]], welche die [[Schwellenbarriere]] zwischen [[Mundus]] und dem [[Reich des Vergessens]] aufrecht erhielten. Dadurch konnte der [[Daedra-Fürst|daedrische Fürst]] [[Mehrunes Dagon]] eine Invasion in [[Tamriel]] starten. Einem bis dahin unbekannter Sohn Uriels, [[Martin Septim]], gelang es schließlich zusammen mit dem [[Held von Kvatch]] die Invasion zu stoppen, indem er sich selbst opferte um zum Avatar [[Akatosh]]s zu werden.<ref>Handlung von [[The Elder Scrolls IV: Oblivion]]</ref> Dadurch starb die [[Septim-Dynastie]] aus und die [[Dritte Ära]] endete.<ref>Laut [[Uriel Septim VII]] im Intro von [[The Elder Scrolls IV: Oblivion]]</ref><ref>Laut [[Martin Septim]] im Endvideo von [[The Elder Scrolls IV: Oblivion]]</ref>
 
 
 
Da eine neue Ära allerdings erst mit einem neuen Jahr beginnen kann, zählt der Rest des Jahres [[3Ä 433]] nach wie vor zur Dritten Ära.<ref>Da Jahre durch eine Zusammensetzung der Ära und des Jahres innerhalb einer Ära gekennzeichnet werden, wäre ein Wechsel der Ära innerhalb eines Jahres ein Problem, da so ein und das selbe Jahr mit zwei verschiedenen Notationen geführt würde. Ebenfalls hätte dies zur Folge, dass sich der Jahreswechsel auf einen anderen Teil des Jahres verschiebt oder das erste Jahr der neuen Ära länger oder kürzer als die üblichen Jahre sind. Aus diesen Gründen geht der Tamriel-Almanach davon aus, dass Ärenwechsel grundsätzlich zwischen dem 31. Tag des [[Abendstern]]s und dem 1. Tag des [[Morgenstern]]s stattfinden. Ein Beispiel lässt sich im [[Buch]] ''[[Quelle:2920, Abendstern|2920, Abendstern]]'' finden. Hier ruft [[Versiduae-Shaie]] die [[Zweite Ära]] am 22. Tag des [[Abendstern]]s aus, trotzdem tritt sie erst zum Jahreswechsel in Kraft.</ref> In dieser Zeit ereigneten sich zwei weitere Großereignisse in [[Cyrodiil]]. Zum Einen gelang [[Umaril der Ungefiederte]] die Flucht aus dem [[Reich des Vergessens]], zum Anderen erschien ein Portal auf die [[Zitternde Inseln|Zitternden Inseln]] in der [[Nibenbucht]].<ref>Handlung von [[The Elder Scrolls IV: Knights of the Nine]] bzw. [[The Elder Scrolls IV: Shivering Isles]]. Beide Ereignisse werden im Tamriel-Almanach als Bestandteil der Dritten Ära angesehen. Da unbekannt ist, in welcher Geschwindigkeit der Spieler die jeweiligen Haupthandlungen durchspielt, gehen wir grundsätzlich davon aus, dass sämtliche Handlungen des Spiels im gleichen Jahr wie der Beginn stattfinden.</ref>
 
 
 
Die neue Ära begann mit einem leeren Kaiserthron. Das Kaiserreich wurde vom [[Ältestenrat]] unter der Führung [[Ocato]]s verwaltet. Allerdings sah sich der Ältestenrat sich selbst nicht in der Lage das Kaiserreich zusammen zu halten. Nach den seit Jahren andauernden Unruhen in den Provinzen, befürchteten sie, die Situation ohne neuen Kaiser nicht lange kontrollieren zu können.<ref>Dialog mit [[Ocato]] zum Thema ''[[Ältestenrat]]'' in [[The Elder Scrolls IV: Oblivion]].</ref> Wie sich zeigen sollte, würde das Kaiserreich tatsächlich kurz nach dem Ende der [[Oblivion-Krise]] zerbrechen.
 
 
 
===Zerfall des Kaiserreichs===
 
 
 
Während der [[Oblivion-Krise]] öffneten sich auch in den anderen [[Provinzen]] [[Tamriel]]s [[Oblivion-Tore]]. In [[Schwarzmarsch]] riefen die [[Hist]] alle [[Argonier]] mit ihrer telepathischen Verbindung nach Hause.<ref name="part1-chapter3">Laut dem Roman ''[[Die Höllenstadt]]'', Teil 1, Kapitel 3</ref> Dort organisierte die fremdenfeindliche Organisation der [[An-Xileel]] den Widerstand der Argonier. Die Argonier griffen ihrerseits die [[Daedra]] an und kämpften sich ins [[Reich des Vergessens]] vor. Die Masse der angreifenden Argonier wurde irgendwann so groß, dass sich die Daedra selbst gezwungen sahen, die Oblivion-Tore zu schließen. Somit beendeten die Argonier die Oblivion-Krise in Schwarzmarsch noch vor dem endgültigen Sieg [[Martin Septim]]s.<ref name="part1-chapter1">Laut dem Roman ''[[Die Höllenstadt]]'', Teil 1, Kapitel 1</ref>. In der Folge ihres Sieges erreichten die An-Xileel starken Rückhalt. Sie nutzten diesen um sich gegen das [[Kaiserreich]] aufzulehnen. Es gelang ihnen, die Kaiserlichen Truppen aus Schwarzmarsch zu vertreiben und ihre Unabhängigkeit zu erreichen. Dies läutete den Zusammenbruch des Kaiserreichs ein.<ref name="part1-chapter3" /><ref name="part3-chapter2">Laut dem Roman ''[[Die Höllenstadt]]'', Teil 3, Kapitel 2</ref>
 
 
 
[[Datei:Baar-Dau.jpg|thumb|Der [[Mond]] [[Baar Dau]] mit dem [[Ministerium der Wahrheit]] vor dem Absturz]]
 
In [[Morrowind]] stellte sich nach der [[Oblivion-Krise]] ein anderes Problem ein. Nach dem Verschwinden [[Vivec (Gott)|Vivecs]] befürchteten die [[Dunmer]], dass der [[Mond]] [[Baar Dau]], der dank Vivecs Macht über der [[Stadt]] [[Vivec (Stadt)|Vivec]] schwebte, abstürzen könnte. Anscheinend hatte er trotz seines Schwebens seine ursprüngliche Geschwindigkeit behalten und wurde nur in gewisser Weise eingefroren, somit würde er beim Versagen von Vivecs Macht mit der gleichen Energie aufschlagen, als wie wenn er niemals angehalten worden wäre. Einige der besten Wissenschaftler der Dunmer, darunter in leitender Funktion [[Vuhon]], entwickelten daraufhin eine Maschine namens [[Ingenium]], die einen Körper schweben lassen konnte. Diese Maschine benötigte die Kraft von [[Seele]]n, die durch einen Spalt in das [[Reich des Vergessens]] und dort speziell in die [[Ebene von Clavicus Vile]] entlassen wurden. Dadurch konnte die Maschine eine kleinen Teil der Macht [[Clavicus Vile]]s abzapfen und mit dieser den Mond schwebend halten. Es ist unklar, ob Vuhon einen formalen Pakt mit Clavicus Vile hatte oder ob dieser den geringen Machtabzug im Ausgleich für die Seelen einfach akzeptierte.<ref name="part3-chapter3">Laut dem Roman ''[[Die Höllenstadt]]'', Teil 3, Kapitel 3</ref>. Am Anfang benötigte das Ingenium zehn Seelen pro Tag, dazu exekutierten die Dunmer [[Sklave]]n und [[Gefangene]]. Vuhon entdeckte aber eine Möglichkeit die Seelen von Lebenden zu verwenden, dies funktionierte aber nur mit wenigen Personen, die spezielle Seelen hatten. Es wurden zwölf dieser Personen benötigt, die über Monate hinweg das Leben von der Maschine ausgesaugt bekamen. Schließlich wurde die Dunmerin [[Ilzheven]] als eines der Opfer von Vuhon ausgewählt. Sie war die Partnerin von [[Ezhmaar Sul]], einem andere der Konstrukteure des Ingeniums. Dieser versuchte seine Partnerin aus dem [[Ministerium der Wahrheit]] im Mond zu befreien. Vuhon stellte ihn und begann einen Kampf. Während dieses Kampfes wurde das Ingenium zerstört.<ref name="part3-chapter10">Laut dem Roman ''[[Die Höllenstadt]]'', Teil 3, Kapitel 10</ref> In der Folge stürzte [[Baar Dau]] mit seiner ursprünglichen Geschwindigkeit ab. Beim Aufschlag zerstörte er die Stadt und hinterließ einen gigantischen Krater. Gleichzeitig reichte die Energie des Aufpralls auf um eine Explosion des [[Roter Berg|Roten Berges]] auszulösen. Die dabei auftretende Lava, Aschewolken und Flutwellen waren stark genug die meisten Städte Morrowinds auszulöschen.<ref name="part3-chapter6">Laut dem Roman ''[[Die Höllenstadt]]'', Teil 3, Kapitel 6</ref><ref name="part3-chapter9">Laut dem Roman ''[[Die Höllenstadt]]'', Teil 3, Kapitel 9</ref> Auf Grund dieser Naturgewalten ging das Jahr [[4Ä 5]]<ref name="GeschichteRabenfels1">Laut dem Buch [[Quelle:Die Geschichte von Rabenfels - Band I|Die Geschichte von Rabenfels - Band I]]</ref> als das [[Rotes Jahr|Rote Jahr]] in die Geschichte ein.<ref name="part3-chapter3" />
 
 
 
Nach der Naturkatastrophe des [[Rotes Jahr|Roten Jahres]] nutzten die erstarkten [[Argonier]] die Gelegenheit um Morrowind anzugreifen. Sie invasierten Südmorrowind und töteten beziehungsweise vertrieben die dort lebenden [[Dunmer]] als Vergeltung für die Jahrtausende dauernde Versklavung ihres Volkes durch die Dunmer. Die wenigen überlebenden Dunmer wurden über [[Tamriel]] verstreut. Die größte Dunmer-Ansiedlung liegt nun auf der [[Insel]] [[Solstheim]].<ref name="part3-chapter6" /><ref name="part1-chapter3" />
 
 
 
Auf der anderen Seite des Kaiserreichs kam es ebenfalls zu Separationsbewegungen. Die [[Thalmor]] eroberten [[Valenwald]] und stellten den [[Aldmeri-Bund]] mit den [[Summerset]]-[[Insel]]n wieder her. Gleichzeitig schikanierten sie Flüchtlinge aus den beiden ehemaligen [[Provinz]]en. Das Ziel der Thalmor ist die Befriedung und Reinigung ganz Tamriels und die Wiederherstellung der geopolitischen Lage in der [[Merethische Ära|Merethischen Ära]].<ref name="part3-chapter5">Laut dem Roman ''[[Die Höllenstadt]]'', Teil 3, Kapitel 5</ref> Auch in <ref name="part2-chapter1">Laut dem Roman ''[[Die Höllenstadt]]'', Teil 2, Kapitel 9</ref>
 
 
 
Auch in [[Elsweyr]] verlor das [[Kaiserreich]] an Einfluss. Nach der Ermordung der [[Mähne|Mähne von Elsweyr]] brach im Süden der Provinz ein Bürgerkrieg aus. Im Norden übernahmen [[Bandit]]en und Wegelagerer die Kontrolle über die Gebiete außerhalb des direkten Einflussbereiches der Städte.<ref name="part2-chapter9">Laut dem Roman ''[[Die Höllenstadt]]'', Teil 2, Kapitel 9</ref>
 
 
 
Auch [[Cyrodiil]] selbst zerbrach in der Folge des Endes der [[Septim-Dynastie]]. [[Leyawiin]] und [[Bravil]] erklärten sich als unabhängig und führten mehrmals Kämpfe gegeneinander. Nur durch die Vermittlung des neutralen [[Dorf]]es [[Staade]], das auch als Stützpunkt der Reste der [[Kaiserliche Marine|Kaiserlichen Marine]] diente, die den Krieg mit [[Schwarzmarsch]] verloren hatte, konnte eine Balance gewahrt werden.<ref name="part3-chapter5">Laut dem Roman ''[[Die Höllenstadt]]'', Teil 3, Kapitel 5</ref> Auch in [[Colovia]] kam es zu [[krieg]]erischen Auseinandersetzungen.<ref>So kann zumindest die Aussage in Kapitel 1, des 2. Teils von ''[[Die Höllenstadt]]'', dass [[Titus Mede]] Angehöriger einer illegalen Armee und ein Kriegsherr in [[Colovia]] war, gedeutet werden.</ref>
 
 
 
Insgesamt dauerte der Zerfall des Kaiserreichs mehrere Jahre.<ref name="part3-chapter5" />
 
 
 
===Das Kaiserreich unter Titus Mede===
 
 
 
Nach dem Zerfall des [[Kaiserreich]]s begannen [[Kriege]] zwischen den einzelnen [[Fürst]]en und [[König]]en [[Cyrodiil]]s. Aus diesen Konflikten konnte sich [[Titus Mede]] aus [[Colovia]] durchsetzen. Nachdem er zunächst Angehöriger einer illegalen Armee war, stieg er zu einem Kriegsherr und schließlich zum König in Cyrodiil auf. Ihm gelang es mit eine Armee von gerade einmal tausend Mann die [[Kaiserstadt]] zu erobern und den Vorstoß nach Norden von [[Eddar Olin]], eines seiner Konkurrenten um den Kaiserthron, mit knapp der doppelten Zahl an Soldaten aufhalten. Nachdem er den Thron gesichert hatte, begann er das Kaiserreich neu aufzubauen.<ref name="part2-chapter1">Laut dem Roman ''[[Die Höllenstadt]]'', Teil 2, Kapitel 1</ref>
 
 
 
Dabei gründete [[Titus Mede]] zum Beispiel den [[Penitus Oculatus]] als Geheimorganisation, die Bedrohungen für den [[Kaiser]] findet und beseitigt. Dazu schrecken sie auch vor Morden nicht zurück.<ref name="part2-chapter7">Laut dem Roman ''[[Die Höllenstadt]]'', Teil 2, Kapitel 7</ref> Auch die [[Magiergilde]] existiert unter Titus Mede nicht mehr. Mit dem [[Kolleg des Flüsterns]] und der [[Synode]] existieren nun zwei andere kaiserlich anerkannte [[Organisationen]] der [[Magie]].<ref name="part1-chapter4">Laut dem Roman ''[[Die Höllenstadt]]'', Teil 1, Kapitel 4</ref>
 
 
 
Trotz der Bemühungen von [[Titus Mede]] war das [[Kaiserreich]] im vierten Jahrzehnt der Vierten Ära noch weit von seiner ehemaligen Stabilität und Größe entfernt. [[Schwarzmarsch]], [[Valenwald]] und [[Summerset]], die letzteren beiden nun als [[Aldmeri-Bund]] zusammengeschlossen, gehörten nicht mehr zum Kaiserreich. [[Morrowind]] war zerstört oder von den [[Argonier]]n besetzt. Auch [[Elsweyr]] war kein Teil des Kaiserreichs mehr und befand sich im Chaos und Bürgerkrieg.
 
 
 
Auch innerhalb der nun unabhängigen Staaten gab es Probleme. Die [[Thalmor]] aus [[Valenwald]] setzen Agenten mit unbekanntem Auftrag in [[Elsweyr]] ein. Ebenfalls unterstützten sie aufständische Gruppen im Westen [[Cyrodiil]]s. Darunter zum Beispiel die [[Ursprüngliche]]n aus der [[Grafschaft]] [[Skingrad (Grafschaft)|Skingrad]], welche für Hinterhalte mit [[Bogen|Bögen]] und das Köpfen ihrer Feinde bekannt waren. Agenten des Kaiserreichs beobachteten auch die [[Nord]], was vermuten lässt, dass auch dort Unruhen oder Aufstände erwartet wurden. Auch hatte das Kaiserreich mit Unruhen in [[Leyawiin]]<ref name="part2-chapter7" /> und Banditengruppen in der Gegend von [[Cheydinhal]].<ref name="part2-chapter1" /> Titus Mede ließ vom [[Penitus Oculatus]] auch seinen Bruder überwachen, da er Angst hatte, dass dieser versuchen könnte ihn vom Thron zu stürzen.<ref name="part2-chapter7" />
 
 
 
Allerdings gab es auch in den anderen Reichen innere Probleme. So wurde vermutet, dass sich die Bevölkerung von [[Arenthia]] in [[Valenwald]] einer Invasionsarmee des [[Kaiserreich]]s in einem Aufstand gegen die [[Thalmor]] anschließen würde, so dass das Kaiserreich mit einer recht kleinen Streitmacht einen Brückenkopf in Valenwald einnehmen könnte.<ref name="part2-chapter1" /> Auch in [[Elsweyr]] gab es Probleme. Freie [[Khajiit]]-Clans wurden aus den [[Städte]]n vertrieben. So war die Bevölkerung von [[Krempen]] weniger als zur Hälfte Khajiit. Ebenfalls wurden den Khajiit vom [[Potentat]] der [[Mondzucker]]handel und -erwerb verboten. Außerhalb der Städte gab es niemanden, der in der Lage war die Ordnung aufrecht zu erhalten. Nicht-Khajiit waren in den Ebenen von Elsweyr nicht sicher.<ref name="part2-chapter9" /> In [[Hochfels]] wurde [[Orsinium]] von [[Rothwardon]] und [[Bretonen]] angegriffen und geplündert. Die 7. und die 15. Kaiserliche Legion schützten die Überlebenden [[Orks]] und brachten sie nach [[Himmelsrand]].<ref>[[Lord of Souls: An Elder Scrolls Novel]], Seite 78</ref>
 
 
 
===Das Erscheinen Umbriels===
 
[[Datei:Umbriel.jpg|thumb|Die fliegende Stadt [[Umbriel]]]]
 
:''Hauptartikel: [[Die Höllenstadt]]''
 
 
 
Im Jahr [[4Ä 45]] (für eine Begründung der Jahreszahl siehe Anmerkung unter Zeitlinie) erschien über dem [[Meer]] südlich von [[Kleinmottien]] in [[Schwarzmarsch]] die fliegende Stadt [[Umbriel]]. Diese tötete alle intelligenten Wesen, die unter sie gelangten. Die [[Seele]]n dieser getöteten Wesen wurden zur Erhaltung der [[Stadt]] benötigt. Gleichzeitig wurden die Leichen der so getöteten Wesen als [[Untote]] reanimiert, die der Stadt eine Armee gaben mit der sie weitere Wesen töten konnte. Die Stadt zog ohne größere Gegenwehr über Schwarzmarsch hinweg und tötete dabei eine Vielzahl von [[Argonier]]n. Die Anzahl an Opfern ist auch darauf zurückzuführen, dass die [[Hist]] zusammen mit den [[An-Xileel]] dem [[Kaiserreich]] freundlich gesonnene Argonier durch Gedankenkontrolle gezielt in den Weg Umbriels dirigierten. Mit dieser Intrige wollten die An-Xileel Schwarzmarsch von allen kaiserlichen Einflüssen befreien. Über der ehemaligen Stadt [[Vivec (Stadt)|Vivec]] versiegelte [[Vuhon]], der Herr Umbriels, den Riss in die [[Ebene von Clavicus Vile]], der durch den Absturz [[Baar Dau]]s 43 Jahre zuvor entstanden war. Danach wandte sich Umbriel in die Richtung der [[Kaiserstadt]].
 
 
 
Im gleichen Jahr versuchte eine Gruppe von Verschwörern [[Attrebus Mede]], den Sohn des [[Kaiser]]s, zu ermorden. Dies schlug fehl und Attrebus brach zusammen mit dem [[Dunmer]] [[Ezhmaar Sul|Sul]] auf um das [[Schwert]] [[Umbraschwert|Umbra]] in den Überresten von Vivec zu finden, da dies die einzige Möglichkeit darstellen könnte Umbriel zu vernichten.
 
 
 
In [[Sentinel]] und [[Balfiera]] wurden unterdessen Flüchtlinge von Agenten des Aldmeri-Bundes angegriffen. Die Opfer waren Personen mit 'unreinem Blut' oder jene die verdächtigt worden ihnen nahe zustehen.<ref>[[Lord of Souls: An Elder Scrolls Novel]], Seite 40</ref>
 
 
 
===Die Rückkehr Alduins===
 
Im Jahre 4Ä 201<ref>Diese Jahreszahl ist auf der Karte des [http://www.g4tv.com/videos/53441/The-Elder-Scrolls-V-Skyrim-E3-Gameplay-Demo/ Gameplaytrailers von G4TV] bei 4:05 zu sehen.</ref> wird der Hochkönig von [[Himmelsrand]] ermordet. Dies löst einen Konflikt zwischen Anhängern des [[Kaiserreich]]s und Gegnern dieses aus. Es entwickelt sich ein [[Sturmmantel-Rebellion|Bürgerkrieg]] in Himmelsrand. Dies ist das letzte Zeichen einer Prophezeihung, welche die Rückkehr [[Alduin]]s ankündigt. Ein [[Namenloser Held|namenloser Held]] muss sich als wahrscheinlich letzter Dovahkiin der Invasion der [[Drachen]] entgegenstellen.<ref name="alduinswall">Laut einem Feature des Gameinformer. [http://www.gameinformer.com/b/features/archive/2011/01/12/skyrim-secrets-of-the-wall.aspx Feature des Gameinformer] (abgerufen am 19.03.2011)</ref>
 
 
 
==Zeitlinie==
 
 
 
:''Siehe auch: [[Zeitlinie der Vierten Ära|Grafische Zeitleiste]]''
 
 
 
{|border="0"
 
|width="75px" align="center"|'''[[4Ä 1]]'''
 
|Nach der [[Oblivion-Krise]] wenden sich die [[Argonier]] unter der Führung der [[An-Xileel]] gegen das [[Kaiserreich]]. Es gelingt ihnen die [[Kaiserliche Legion]] zu vertreiben. [[Schwarzmarsch]] wird unabhängig und der Zerfall des Kaiserreichs beginnt.<ref>Es gibt keine Quelle, die ein konkretes Datum für den Aufstand der [[Argonier]] liefert. Da er aber anscheinend direkt nach der [[Oblivion-Krise]] erfolgte, wird das Jahr 4Ä 1 angenommen.</ref>
 
|-
 
|align="center"| '''[[4Ä 5]]'''
 
|Das [[Ingenium]] im [[Ministerium der Wahrheit]] im [[Mond]] [[Baar Dau]] über [[Vivec (Stadt)|Vivec]] versagt und der Mond stürzt auf die Stadt. Dabei werden die [[Dunmer]] [[Ezhmaar Sul]] und [[Vuhon]] in das [[Reich des Vergessens]] geschleudert. Der Aufschlag des Mondes zerstört die [[Stadt]] und löst einen Ausbruch des [[Roter Berg|Roten Bergs]] aus. Dieser Ausbruch vernichtet [[Vvardenfell]] und macht es unbewohnbar. Dieses Jahr geht als das [[Rotes Jahr|Rote Jahr]] in die Geschichte ein.<ref name="GeschichteRabenfels1" />
 
|-
 
|align="center"|'''[[4Ä 22]]'''
 
|Die [[Thalmor]] übernehmen die Macht auf den [[Summerset Inseln]] und nennen sie in [[Alinor]] um.<ref name="The Great War">Laut dem [[Buch]] ''[[Quelle: Der Große Krieg|Der Große Krieg]]''</ref>
 
|-
 
|align="center"|'''[[4Ä 29]]'''
 
|Die [[Thalmor]] übernehmen die Macht in [[Valenwald]].<ref name="The Great War">siehe [[Quelle: Der Große Krieg|Der Große Krieg]]</ref>
 
|-
 
|align="center"|'''[[4Ä 48]]'''
 
|[[Sentinel]] und [[Balferia]] werden von den [[Thalmor]] besetzt.<ref>[[Der Seelenlord: Ein Elder Scrolls Roman]], Teil 1, Kapitel 3, Abschnitt 1</ref> [[Umbriel]] erscheint über [[Schwarzmarsch]]. Die [[Hist]] und die [[An-Xileel]] verbünden sich gegen die restlichen [[Argonier]]. Gleichzeitig schlägt eine Verschwörung gegen [[Attrebus Mede]] fehl.
 
|-
 
|align="center"|'''[[4Ä 98]]'''
 
|Die Monde [[Masser]] und [[Secunda]] verschwinden.<ref name="The Great War"/>
 
|-
 
|align="center"|'''[[4Ä 100]]'''
 
|Die beiden Monde tauchen wieder auf und die [[Thalmor]] behaupten sie wieder zurückgebracht zu haben.<ref name="The Great War"/>
 
|-
 
|align="center"|'''[[4Ä 115]]'''
 
|[[Elsweyr]] wird ein Vasallenstaat des [[Aldmeri-Bund]]es.<ref name="The Great War"/>
 
|-
 
|align="center"|'''[[4Ä 168]]'''
 
|[[Titus Mede II]] besteigt den Thron.<ref name="The Great War"/>
 
|-
 
|align="center"|'''[[4Ä 171]]'''
 
|Nachdem der Kaiser Forderungen der Thalmor abgelehnt hat beginnt [[Großer Krieg|der große Krieg]].<ref name="The Great War"/>
 
|-
 
|align="center"|'''[[4Ä 174]]'''
 
|Die [[Kaiserstadt]] wird von den Thalmor [[Plünderung der Kaiserstadt|erobert und geplündert]].<ref name="The Great War"/>
 
|-
 
|align="center"|'''[[4Ä 174]]'''
 
|Die Thalmor werden in der [[Rotringschlacht]] vernichtend von Kaiser [[Titus Mede II]] geschlagen.<ref name="The Great War"/>
 
|-
 
|align="center"|'''[[4Ä 175]]'''
 
|Das [[Weißgoldkonkordat]] wird als Friedensvertrag zwischen dem [[Aldmeri-Bund]] und dem [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] unterzeichnet.<ref name="The Great War"/>
 
|-
 
|align="center"|'''[[4Ä 180]]'''
 
|Die Thalmor scheitern mit ihrem Versuch, [[Hammerfell]] zu erobern. Daraufhin wurde das [[Zweites Abkommen von Stros M'Kai|zweite Abkommen von Stros M'Kai]] unterzeichnet und Hammerfell hat alle seine Gebiete behalten. Die Thalmor waren gezwungen sich zurückzuziehen.<ref name="The Great War"/>
 
|-
 
|align="center"|'''[[4Ä 201]]'''
 
|Der Großkönig von [[Himmelsrand]] wird ermordet. Dies löst einen Bürgerkrieg aus. Dieser Bürgerkrieg ist als letztes Zeichen für die Rückkehr [[Alduin]]s vorausgesagt.<ref>Intro von TES V</ref>
 
|}
 
 
 
==Anmerkungen==
 
<div class="reflist4" style="overflow: auto; padding: 3px; height: 300px; border: 1px solid #ababab;">
 
<references/>
 
</div>
 
 
 
[[Kategorie:Geschichte]][[Kategorie:Zeitalter]]
 

Aktuelle Version vom 6. Februar 2014, 02:11 Uhr

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