Skooma

Werbung (Nur für Gäste)

Skooma ist ein illegales alkoholisches Getränk und Suchtgiftmittel (Droge), welches aus raffinierten Mondzucker gebrannt wird. Im Gegensatz zu anderen Spirituosen wie Flin oder Mazte ist die Produktion und der Vertrieb von Skooma durch das Kaiserreich, aufgrund der exzessiven Suchtgefahr, verboten.

Herstellung

Eine Flasche fertiger Skooma in Cyrodill


In Elsweyr, der Heimatprovinz der Droge, wird Skooma aus Mondzucker und einem giftigen Kraut namens Tollkirsche hergestellt. Alle Bestandteile dieser Pflanze sind giftig, einige enthalten jedoch einen Geschmacksstoff, der die Wirkung von Mondzucker verstärkt. Mondzucker ist ein kristallines Betäubungsmittel, welches man in Zuckerstöcken des Tenmar Waldes im suedlichen Elsweyr finden kann. Es wird vorwiegend als Gewuerz für Lebensmittel benutzt, wo es jedoch nicht ganz so stark ist. Grundsätzlich entfaltet es seine vollkommene Wirkung bei der Herstellung des um vielfachen stärkeren Skoomas. Die Wurzel der Tollkirsche enthält die meissten Geschmacksstoffe aber die Beere und die Bluete produzieren dabei das wohl riechende Skooma.

Eine Flasche fertiger Skooma in Morrowind

Diese Geschmacksstoffe sind leicht für einen Alchemisten zu extrahieren, jedoch sollten nur frische Tollkirschen geerntet und verwendet werden. Die Zutat muss zuerst mit Mörser & Stößel in ein feines Pulver verwandelt werden und dann in einer Retorte mit Wasser geköchelt werden. Man sollte beachten das ein fauliger Geruch entsteht, welcher je nach Geruchsstärke gleich die am Ende herauskommende Geschmacksstärke erkennen lässt. Das nun entstandene Gas wird in einen Destillierkolben umgewandelt, wo es dann zu einer Fluessigkeit kondensiert. Diese Fluessigkeit wird dann in einem warmen, trockenen Ort aufbewahrt, wo man wartet bis nichts mehr ausser Weisser Rueckstand uebrig bleibt. Dann kann man das Pulver in einen verschlossenen Behälter aufbewahren und sollte es sparsam verwenden. Die Alchemisten muessen dabei darauf achten das sie nichts von dem Gas oder den Rueckständen einatmen, andererseits wuerden sie sterben.

Nun fehlt nur noch der Mondzucker. Die Mondzuckerkristalle werden in Wasser aufgelöst und zum kochen gebracht. Das Verhältnis sollte ungefähr ein Liter Wasser zu eine Tasse voll Mondzucker betragen. Sobald es kocht, fügen sie eine Fingerhutgrosse Menge des Tollkirschen-Pulvers hinzu. Ein guter Alchemist wird darauf achten nicht den Rauch unnötig zu verlieren. Nachdem das Wasser lange genug gekocht hat und der Kessel abgekühlt ist, ist das Skooma bereit für die Flaschen.

Alternativen

Alternativen zur Tollkirsche sind schwer auszumachen, haben alle andere Nebenwirkungen und sind alle der Tollkirsche qualitativ unterlegen. Die niedrigste Qualität erzielt dabei die Verbindung mit Laub. Laub-Skooma ist billig, ist jedoch sehr bitter zu rauchen und verkuerzt die Lebensdauer des Verbrauchers enorm. Dieses Laub wird jedoch oft von Dieben benutzt, die ein Stueck auf der Brust tragen. Es wird gesagt das sie die Fähigkeit des Schleichens verstärkt.

Probleme

Probleme und schwere Nachwirkungen kann es geben wenn Skooma falsch vorbereitet wird. Folgen sind zum Beispiel der Verlust der Stimme oder ein sofortiger Tod mit weitaufgerissenen Augen. Daher wird die Herstellung grösstenteils nur von Alchemisten durchgefuehrt und von keinen Privatleuten.

Konsumierung

Skooma-Pfeife:
1. Kerze
2. Behältnis für Skooma
3. Schlauch zum Rauchen

Skooma wird grundsätzlich auf zwei Arten konsumiert. Mit sogenannten Skooma-Pfeifen oder aber auch einfach nur fluessig getrunken.

Bei der Pfeife geht man folgendermassen vor:

  1. Man sucht sich grundlegend ersteinmal heraus was man Rauchen will, das kann das flüssige schon hergestellte Skooma aus der Flasche sein (Effekte und Nachwirkungen stärker) oder das feste Herstellungsmaterial Mondzucker.
  2. Der flüssige Skooma wird in einer Schale oder Behältnis (2) durch die Kerze (1) stark erhitzt. Der daraus entstehende Rauch wird durch den Schlauch (3) in den Mund inhaliert. Beim Konsum von festen Mondzucker sollte uebrigens eine heisere Flamme, als beim Skooma-Konsum, vorausgesetzt sein, da der feste Mondzucker erst geschmolzen werden muss, ehe er verdampft werden kann.

Da man den Mondzucker zuerst einschmilzt und dann abdestiliert, bleiben die schwereren Bestandteile drausen, und nur der flüchtige Wirkstoff, welcher ja auch beim Verdampfen von Mondzucker in der Pfeife im Rauch ist, ist dann im fertigen Skooma, welches dann natürlich auch bei Raumtemperatur flüssig bleibt. Die Konzentration des Wirkstoffes im Skooma ist dadurch viel höher als im Mondzucker, was für besseren Effekt und geringeren Bedarf sorgt.

Wirkung

Die berauschende Wirkung von Skooma putscht nach Genuss kurzzeitig zu äußerster Kraft und Munterkeit auf. Negative Nebeneffekte sind jedoch die darausfolgende Sucht, welche den Nutzer wiederfährt, woraus Anfälle von Euphorie und Bewusstseinsstörungen, die mit Schläfrigkeit und einer Erhöhung der Reizschwelle, entstehen können. Weitere Auswirkungen ist z.B. langanhaltentes Schwindelgefühl.

Handel

Skooma mit Mondzucker und einer dazugehörigen Skooma-Pfeife

Skooma ist sehr wertvoll und wird daher oft geschmuggelt. Aufgrund der Illegalität der Droge machen gesetzestreue Händler auf Tamriel keine Geschäfte mit Skooma, bieten keinen An-und Verkauf an und vermeiden jeglichen Kontakt mit ihr und seiner rohen Form, Mondzucker.

Khajiit Kaufleute haben eine besondere Vorliebe fuer Skooma und sind daher oft Bereit dieses zu kaufen. Unter Kriminiellen wird Skooma sogar als Währung eingesetzt, ueber den Schmarzmarkt geschmuggelt und sogar exportiert. Nicht wenige Leute bezahlen so ihre Schulden.


Derzeitige Preisanschläge
Morrowind 500 Draken
Cyrodiil 75 Septime

Im Gegensatz zu Morrowind, befasst sich in Cyrodiil kaum ein Händler mit dem Thema Skooma. Man findet sie meistens nur versteckt und nicht in der öffentlichkeit. In Morrowind gibt es auch nicht viele Verkäufer von Skooma, jedoch in relation zu Cyrodiil, eindeutig mehr. Allerdings verkaufen viele Gasthäuser, Alchemisten und Khajiit-Händler die rohform, Mondzucker.

  • Namensnennung 2.5
  • Powered by MediaWiki
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden